DEUTsCH
sicherheitshinweise
Vor dem Einbau und der Inbetriebnahme
ist zur Vermeidung von Personenschäden
und Beschädigungen an Anlagenbauteilen
die vorliegende Betriebsanleitung
sorgfältig durchzulesen. Die
Betriebsanleitung ist unbedingt zu
beachten.
Einbau-, Inbetriebnahme- und
Wartungsarbeiten dürfen nur durch
geschultes und autorisiertes Fachpersonal
durchgeführt werden.
Vor dem Einbau des Reglers und vor
Wartungsarbeiten am Regler muss die
Anlage:
- drucklos gemacht werden
- abkühlen
- entleert werden
- gereinigt werden.
Die Vorgaben des Anlagenherstellers und
des Anlagenbetreibers sind zu beachten.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Regler wird in Verbindung mit
elektrischen Stellantrieben (AMV(E) 1_, 2_,
3_, 150) eingesetzt zur
- Volumenstrom- und
Temperaturregelung (AHQM) oder
- Differenzdruck- und
Temperaturregelung mit
Volumenstrombegrenzung (AHPBM-F)
von Wasser und Wasser-Glycol-Gemischen
in Heizungs-, Fernwärmeheizungs- und
Kühlanlagen.
Die auf den Produktaufklebern
angegebenen technischen Daten sind für
den Einsatz maßgebend.
Montage
Zulässige Temperaturen
Zulässige Einbaulagen
Einbau in horizontale oder vertikale
Rohrleitungen mit nach oben
zeigendem (Anschlussstutzen
für) elektrischen Stellantrieb.
Elektrischer Stellantrieb
Die Einbaulagen des elektrischen
Stellantriebs AMV(E) sind ebenfalls
zu beachten. Siehe entsprechende
Betriebsanleitungen.
Einbauort, Einbauschema
AHQM – Einbau im Rücklauf
AHQM – Einbau im Vorlauf
AHPBM-F – Einbau im Vorlauf
73695230 DH-SMT/SI
Der Regler AHPBM-F kann nur im Vorlauf von
direkt angeschlossenen Heizungsanlagen mit
Mischkreis eingebaut werden.
Ventileinbau
1. Rohrleitungen vor dem Einbau reinigen.
2. Es wird dringend empfohlen, vor
dem Regler einen Schmutzfänger
einzubauen.
3. Ventil einbauen
• Die auf dem Produktaufkleber
oder dem Ventil angegebene
Durchflussrichtung
• Das Ventil mit den angeschraubten
Anschweißenden nur an die
Rohrleitung anheften
Das Einschweißen der
Anschweißenden darf nur ohne Ventil
und Dichtungen erfolgen!
Bei Nichtbeachtung werden die
Dichtungen des Ventils durch die
hohen Schweißtemperaturen zerstört.
• Flansche
müssen parallel ausgerichtet und
die Dichtflächen sauber und frei von
Beschädigungen sein.
Schrauben über Kreuz in 3 Stufen
bis zum max. Drehmoment (50 Nm)
anziehen.
4. Achtung:
Ventil spannungsfrei einbauen. Es
dürfen keine mechanischen Kräfte über
die Rohrleitungen auf den Ventilkörper
übertragen werden.
Anbau eines elektrischen
stellantriebs
Den elektrischen Stellantrieb
AMV(E) auf dem Ventil aufsetzen
und die Überwurfmutter mit einem
Schraubenschlüssel SW 32 festziehen.
Anzugsmoment: 25 Nm.
Weitere Informationen:
Siehe Betriebsanleitung vom elektrischen
Stellantrieb AMV(E).
1
Montieren der steuerleitung
2
• Das Steuerleitungsset AH
• Anschluss der Steuerleitung in der
Anlage
• Anschluss an die Rohrleitung
Es wird dringend empfohlen, die
Steuerleitung waagerecht
aufrecht
anzuschließen.
Dadurch werden ein Verschmutzen
der Steuerleitung und eine mögliche
Fehlfunktion des Reglers verhindert.
Die Steuerleitung sollte nicht nach
4
unten zeigend an die Rohrleitung
angeschlossen werden
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3
VI.LR.B1.02
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beachten.
.
in der Rohrleitung
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8
verwenden.
.
9
oder
an die Rohrleitung
.
© Danfoss 11/2007
Dämmung
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Der Differenzdruckregler kann mit
isoliert werden.
Das Dämmen des elektrischen
Stellantriebs AMV(E) ist nicht zulässig.
Abmessungen, gewichte
(siehe Seite 2)
Kegeliges Außengewinde nach EN
1)
10226-1
2)
Flansche PN 25 nach EN 1092-2
Inbetriebnahme
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Auffüllen der Anlage,
Erstinbetriebnahme
1. Eventuell in den Steuerleitungen
vorhandene Absperrventile öffnen
(AHPBM-F).
2. Die Ventile in der Anlage öffnen.
3. Die Absperrarmaturen
langsam öffnen.
4. Die Absperrarmaturen
langsam öffnen.
Dichtheits- und Druckprüfung
Druckprüfungen sollten vor Anbau des
elektrischen Stellantriebs durchgeführt
werden. Dadurch ist gewährleistet, dass
das Ventil geöffnet ist.
Vor dem Drucktest den
Volumenstrombegrenzer
der Einstelldrossel nach links (gegen den
Uhrzeigersinn)
öffnen.
Die Einstelldrossel des
Volumenstrombegrenzers
Hand gedreht werden. Zum Drehen kein
Werkzeug verwenden.
Die Druckerhöhung am (+/-)-
Anschluss
muss gleichmäßig erfolgen.
Nichtbeachtung kann zu Schäden am
Antrieb oder Ventil führen.
Die Druckprüfung der Anlage muss
unter Beachtung der Vorgaben des
Anlagenherstellers durchgeführt werden.
Max. zul. Prüfdruck: 1.5 × PN
PN siehe Produktaufkleberl!
Außerbetriebnahme
1. Die Absperrarmaturen
langsam schließen.
2. Die Absperrarmaturen
langsam schließen.
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im Vorlauf
im Rücklauf
durch Drehen
darf nur von
im Vorlauf
im Rücklauf
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