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Funktionen

Eine genaue Beschreibung aller Funktionsmodule finden Sie in den entsprechenden Betriebsan-
leitungen frei programmierbarer Regler (www.ta.co.at) oder im
Alternative
(wiki.ta.co.at).
Die primäre Funktionalität besteht aus der Leistungsregelung des Heizstabs EHS-R und einem Ener-
giemanager, verbunden mit einer Vergleichsfunktion.
• Der Energiemanager erhält die gemessene Leistung mittels dem Systemwert Sys Wirkleistung
gesamt und die Sollleistung wird mit dem Fixwert F1 Sollleistung vorgegeben.
• Im Energiemanager ist die Leistungsregelung als beteiligte Funktion hinterlegt. So wird der
Leistungsregelung die zu verbrauchende Leistung vorgegeben.
• Ziel der Vergleichsfunktion ist eine Maximaltemperaturbegrenzung des Heizstabs, die Schwelle
hierfür wird durch den Fixwert F2 Maximaltemperatur eingestellt (werksseitig auf 60°C).
• Wird die Maximaltemperatur am Heizstab erreicht, stellt die Vergleichsfunktion die Freigabe
der Leistungsregelung auf AUS. Der Betrieb des Heizstabs wird dadurch blockiert.
Weiters läuft ein Energiezähler samt Stichtagspeicher. Dadurch wird der Verbrauch des Heizstabs
in kWh summiert.
Zusätzlich ist eine optionale Funktionalität zur Warmwasserbereitung integriert. Diese ist werkssei-
tig über den Fixwert F3 Zwangsbetrieb Freigabe deaktiviert.
• In der Funktion Schaltuhr ist ein Zeitprogramm hinterlegt (werksseitig Mo-So, 17:00 - 22:00 Uhr).
Innerhalb der Zeitfenster wird, ungeachtet vom Solarertrag, Warmwasser bereitgestellt.
• Die Warmwassertemperatur wird mit der Temperatur
Temperatur wird am Sensoreingang S1 des EHS-R erhoben.
• Die Maximaltemperaturbegrenzung mittels der Vergleichsfunktion wirkt auch auf die Warm-
wasserbereitung.
• Der Fixwert F4 Zwangsbetrieb Solltemp. gibt die Solltemperatur für die gewöhnliche Warmwas-
serbereitung sowie für die Funktionalität Einmal Laden vor.
• Die Anforderung Warmwasser schaltet die Leistungsregelung über dessen Zwangsbetrieb.
Die Bereichsfunktion „Fehlercode STB" wertet den Fehlercode aus und löst die Meldung STB aus,
wenn der Sensor des EHS-R zur Sicherheitstemperaturbegrenzung 95°C überschreitet.
Wird der Fehlercode STB einmalig ausgelöst, muss der Heizstab händisch neugestartet werden, be-
vor er wieder in den Betrieb gehen darf (Norm-Vorschrift). Hierfür wird entweder der Heizstab kurz
stromlos gemacht oder über den CAN-EZ3 (Menüpunkt CORA-Geräte) neugestartet.
Die Analogfunktion „Rampe" dient zum langsamen Anfahren der Leistung, die vom EHS-R verbraucht
wird. Diese Funktion ist werksseitig durch den Fixwert F6 Rampe Freigabe deaktiviert. Wenn aktiviert,
reagiert der Heizstab weiterhin so schnell wie möglich, wenn die für den Heizstab verfügbare Energie
abfällt. Wird jedoch Energie für den Heizstab plötzlich frei (z.B. wenn ein größerer Verbraucher im
Haushalt ausschaltet), läuft die verbrauchte Leistung mittels der Analogfunktion Rampe langsam an.
Der Anstieg dieser Rampe kann mittels Fixwert F8 Rampe fallender Bezug angepasst werden
(WE: 100 W). Durch die Rampe wird ein zeitverzögertes Takten verhindert, damit der Heizstab mög-
lichst keine Leistung verbraucht, die nicht überschüssig ist. Es wird jedoch während dem Anfahren
der Rampe ggf. Überschuss eingespeist, anstatt verbraucht.
Der Fixwert F7 Rampe steigender Bezug ist absichtlich unrealistisch hoch angesetzt (WE: 30 kW),
wodurch die Rampe in die Richtung von steigendem Bezug nicht wirkt. Wenn gewünscht, kann hier
die Rampe auch in diese Richtung aktiviert werden.
Werkseinstellungen
offiziellen Wiki der Technische
1*
am Heizstab gemessen. Diese
7

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Diese Anleitung auch für:

Can-ez3Ehs-r

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