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Technische Alternative CAN-EZ3 Bedienungsanleitung
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CAN-EZ3
CAN-ENERGIEZÄHLER
Bedienung
Manual Version 1.00
deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative CAN-EZ3

  • Seite 1 CAN-EZ3 CAN-ENERGIEZÄHLER Bedienung Manual Version 1.00 deutsch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Grundlagen ..............5 Geräte-Übersicht .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis DL-Bus Timeout ..............35 Sensorcheck .
  • Seite 5: Grundlagen

    Grundlagen Grundlagen Diese Anleitung dient als Programmierhilfe direkt am Gerät, gibt aber auch wichtige Erläuterungen zu den Elementen, die für die Programmierung mit der Programmiersoftware TAPPS2 benötigt wer- den (Funktionen, Ein- und Ausgänge, etc.). Grundsätzlich ist die Programmierung mit TAPPS2 zu empfehlen. Dadurch kann der Programmierer die gesamte Funktionalität am PC als grafischen Ablaufplan zeichnen (= programmieren) und para- metrieren.
  • Seite 6: Led-Kontrolllampe

    Grundlagen LED-Kontrolllampe Die LED-Kontrollampe kann durch 3 Farben verschiedene Zustände anzeigen. Anzeige beim Gerätestart Kontrolllampe Erklärung Rotes Dauerlicht Der Energiezähler bootet (= Startroutine nach dem Einschalten, einem Reset oder Update) oder Oranges Dauerlicht Hardware-Initialiasierung nach dem Booten Grünes Blinken Nach der Hardwareinitialisierung wartet der Regler ca. 30 Sekunden um alle für die Funktion notwendigen Informationen zu bekommen (Sensorwerte, Netzwerkeingänge) Grünes Dauerlicht...
  • Seite 7: Allgemeine Hinweise Zur Parametrierung

    Grundlagen Allgemeine Hinweise zur Parametrierung von Eingängen, Ausgängen, Fixwerten, Funktionen, Grundeinstellungen und CAN- und DL-Ein- und Ausgängen. Sofern angezeigt, müssen Eingaben durch bestätigt werden. Soll eine Eingabe verworfen werden, wird gewählt. Beispiel: Eingabe von Zahlenwerten Zur Eingabe von Zahlenwerten wird folgendes Fenster angezeigt: Name des Zahlenwertes, Eingabebereich Momentaner Zahlenwert Es wird der aktuelle Wert vorgegeben (Beispiel: 20,0°C).
  • Seite 8: Bezeichnungen

    Grundlagen Bezeichnungen Zur Bezeichnung aller Elemente können vorgegebene Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeich- nungsgruppen oder benutzerdefinierte Bezeichnungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann jeder Bezeichnung eine Zahl 1 – 16 zugeordnet werden. Im Menü „Grundeinstellungen“ können alle benutzerdefinierten Bezeichnungen aus der Fachmann- oder Expertenebene global angelegt, geändert oder gelöscht werden. Anzeige nur im Fachmann- oder Expertenmodus Ansicht mit bereits definierten Bezeichnungen Zur Eingabe werden Buchstaben/Zahlen/Symbole nacheinander eingegeben.
  • Seite 9: Datum / Uhrzeit / Standort

    Datum / Uhrzeit / Standort Datum / Uhrzeit / Standort Unter den Grundeinstellungen befindet sich der Eintrag Datum / Uhrzeit / Standort. Zuerst werden die Parameter für die Systemwerte angezeigt. •Zeitzone – 01:00 bedeutet die Zeitzone „UTC + 1 Stunde“. UTC steht für „Universal Time Coordinated“, auch als GMT (= Greenwich Mean Time) bezeichnet.
  • Seite 10: Werteübersicht

    Werteübersicht Werteübersicht In diesem Menü können die Sensoreingänge, DL-Bus Eingänge und analoge sowie digitale CAN-Bus- Eingänge übersichtlich angezeigt werden.   Wird ein Eintrag gewählt, werden weiter unter die entsprechenden Wer- te aufgelistet.
  • Seite 11: Eingänge

    Eingänge Eingänge Der Energiezähler besitzt 8 Eingänge für analoge (Messwerte), digitale (EIN/AUS) Signale oder Im- pulse. Digital Analog (alle Messgrö- ßen und Sensortypen) Analog (Messgröße: Temp., Sensor: FTS) (VT1) (VT2) Impuls (alle Messgrößen) (z.B. Sensor VSG) (DI1)* (DI2)* S0-Signale (max 20Hz) Impuls (Messgröße: Durchfluss) (VT1)
  • Seite 12 Eingänge Digital Auswahl der Messgröße: • Aus / Ein • Aus / Ein (invers) • Nein / Ja • Nein / Ja (invers) Analog Auswahl der Messgröße: • Temperatur • Auswahl des Sensortyps: KTY (2 kΩ/25°C = ehemalige Standardtype der Technischen Alter- native), PT 1000 (= aktuelle Standardtype), Raumsensoren: RAS, RASPT, Thermoelement THEL, KTY (1 kΩ/25°C), PT 100, PT 500, Ni1000, Ni1000 TK5000 •...
  • Seite 13: Windgeschwindigkeit

    Eingänge Impulseingang Die Eingänge 5 - 6 können Impulse mit max. 20 Hz erfassen. Die Eingänge 1 - 4 können Impulse mit max. 10 Hz und mindestens 50 ms Impulsdauer erfassen. Auswahl der Messgröße Windgeschwindigkeit Für die Messgröße „Windgeschwindigkeit“ muss ein Quotient eingegeben werden. Das ist die Si- gnalfrequenz bei 1 km/h.
  • Seite 14: Bezeichnung

    Eingänge Bezeichnung Eingabe der Eingangsbezeichnung durch Auswahl vorgegebener Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefinierter Bezeichnungen. Sensortyp Analog / Temperatur: • Allgemein • Erzeuger • Verbraucher • Leitung • Klima • Benutzer (benutzerdefinierter Bezeichnungen) Zusätzlich kann jeder Bezeichnung eine Zahl 1 – 16 zugeordnet werden. Sensorkorrektur Für die Messgrößen Temperatur, Solarstrahlung, Feuchte und Regen des Sensortyps Analog besteht die Möglichkeit einer Sensorkorrektur.
  • Seite 15: Sensorcheck Für Analoge Sensoren

    Eingänge Sensorcheck für analoge Sensoren Ein aktiver „Sensorcheck“ (Eingabe: „Ja“) erzeugt bei einem Kurzschluss bzw. einer Unterbrechung automatisch eine Fehlermeldung. Beispiel: Sensorfehler Bei aktivem „Sensorcheck“ steht der Sensorfehler als Eingangsvariable von Funktionen zur Verfü- gung: Status „Nein“ für einen korrekt arbeitenden Sensor und „Ja“ für einen Defekt (Kurzschluss oder Unterbrechung).
  • Seite 16: Zuordnung Der Möglichen Sensortypen Zu Den Eingängen

    Eingänge Zuordnung der möglichen Sensortypen zu den Eingängen Eingänge 1 - 4 Eingänge 5 - 6 Eingänge 7 - 8 Bei der Spannungsmessung (max. 3,3V) ist zu beachten, dass der Innenwiderstand der Spannungs- quelle 100 Ohm nicht überschreiten darf, um die Genauigkeit lt. technischen Daten nicht zu unter- schreiten.
  • Seite 17: Widerstandstabelle Der Verschiedenen Fühlertypen

    Eingänge Widerstandstabelle der verschiedenen Fühlertypen Temp. PT1000 [Ω] 1000 1039 1078 1097 1117 1115 1194 1232 1271 1309 1347 1385 KTY (2kΩ) [Ω] 1630 1772 1922 2000 2080 2245 2417 2597 2785 2980 3182 3392 KTY (1kΩ) [Ω] 1000 1040 1122 1209 1299 1392 1490 1591 1696 PT100 [Ω] PT500...
  • Seite 18: Fixwerte

    Fixwerte Fixwerte In diesem Menü können bis zu 64 Fixwerte definiert werden, die z.B. als Eingangsvariablen von Funk- tionen verwendet werden können. Nach Anwahl im Hauptmenü werden die bereits definierten Fixwerte mit ihrer Bezeichnung und dem aktuellen Wert bzw. Zustand angezeigt. Beispiel:...
  • Seite 19: Parametrierung

    Fixwerte Parametrierung Beispiel: Fixwert 1 Fixwerttyp Nach Auswahl des gewünschten Fixwert erfolgt die Festlegung des Fixwerttyps. • Digital • Analog • Impuls Digital Auswahl der Messgröße • Aus / Ein • Nein / Ja Auswahl, ob der Status über eine Auswahlbox oder durch einfachen Klick umgeschaltet werden kann.
  • Seite 20: Analog

    Fixwerte Analog Auswahl aus einer Vielzahl von Funktionsgrößen Für Fixwerte steht auch die Funktionsgröße Uhrzeit (Darstellung: 00:00) zur Verfügung. Nach Vergabe der Bezeichnung erfolgt die Festlegung der erlaubten Grenzen und des aktuellen Fixwertes. Innerhalb dieser Grenzen kann der Wert im Menü verstellt werden. Beispiel: Ändern eines analogen Fixwertes Durch Antippen des Schaltfeldes kann der Fixwert mit dem Rad geändert werden.
  • Seite 21: Impuls

    Fixwerte Impuls Mit dieser Art von Fixwert können kurze Impulse durch Auswählen im Menü „Fixwerte“ erzeugt wer- den. Im Menü des Fixwertes kann ebenfalls ein Impuls durch Antippen ausgelöst werden. Funktionsgröße Auswahl der Funktionsgröße: Bei Betätigung wird wahlweise ein EIN-Im- puls (von AUS auf EIN) oder ein AUS-Impuls (von EIN auf AUS) erzeugt.
  • Seite 22: Funktionen

    Funktionen Funktionen In diesem Menü werden Funktionen angelegt, parametriert und verknüpft. Es wird hier nur auf das Anlegen von Funktionen und Verknüpfungen eingegangen. Für genauere Informationen zu den ver- schiedenen Funktionsmodulen siehe Anleitung Programmierung: Funktionen der frei programmier- baren Regler. Anlegen einer neuen Funktion Unter Typ wird gewählt, welche Funktion angelegt werden soll.
  • Seite 23: Meldungen

    Meldungen Meldungen Dieses Menü zeigt aktivierte Meldungen an.   Beispiel: Meldung 1 ist aktiv.
  • Seite 24: Can-Bus

    CAN-Bus CAN-Bus Das CAN-Netzwerk ermöglicht die Kommunikation zwischen CAN-Busgeräten. Durch das Versen- den von analogen oder digitalen Werten über CAN-Ausgänge können andere CAN-Busgeräte diese Werte als CAN-Eingänge übernehmen. Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines CANopen-Netzwerkes notwendig sind.
  • Seite 25: Datenlogging

    CAN-Bus Datenlogging Im Anwendermodus ist dieses Menü nicht sichtbar. In diesem Menü werden die Einstellungen für das Datenlogging über CAN-Bus oder auf der SD-Karte des Energiezählers für analoge und digitale Werte definiert. Datenlogging Einstellungen Hier wird festgelegt, ob die Loggingwerte auch auf der SD-Karte des Ener- giezählers gespeichert werden sollen und wenn ja, in welchen Intervallen.
  • Seite 26: Can-Einstellungen

    CAN-Bus CAN-Einstellungen Knoten Festlegung der eigenen CAN-Knotennummer (Einstellbereich: 1 – 62). Das Gerät mit der Knotennum- mer 1 gibt den Zeitstempel für alle anderen CAN-Busgeräte vor. Bezeichnung Jedem Energiezähler kann eine eigene Bezeichnung zugeordnet werden. Busrate Die Standard-Busrate des CAN-Netzwerkes ist 50 kbit/s (50 kBaud), die für die meisten CAN-Busge- räte vorgegeben ist.
  • Seite 27: Can-Analogeingänge

    CAN-Bus CAN-Analogeingänge Es können bis zu 64 CAN-Analogeingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer des CAN-Ausganges des Sendeknotens festgelegt.     Knotennummer Nach Eingabe der Knotennummer des Sendeknotens werden die weiteren Einstellungen vorgenom- men. Vom Gerät mit dieser Knotennummer wird der Wert eines CAN-Analogausgangs übernommen. Beispiel: Am CAN-Analogeingang 1 wird vom Gerät mit der Knotennummer 2 der Wert des CAN-Ana- logausgangs 1 übernommen.
  • Seite 28: Can-Bus Timeout

    CAN-Bus Beispiel: CAN-Bus Timeout Festlegung der Timeoutzeit des CAN-Eingangs (Mindestwert: 5 Minuten). Solange die Information laufend vom CAN-Bus eingelesen wird, ist der Netzwerkfehler des CAN-Ein- gangs „Nein“. Liegt die letzte Aktualisierung des Wertes schon länger als die eingestellte Timeoutzeit zurück, geht der Netzwerkfehler von „Nein“...
  • Seite 29: Wert Bei Timeout

    CAN-Bus Wert bei Timeout Diese Auswahl wird nur bei Messgröße „Benutzer“ angezeigt. Wird die Timeout-Zeit überschritten, kann festgelegt werden. ob der zuletzt übermittelte Wert („Un- verändert“) oder ein einstellbarer Ersatzwert ausgegeben wird. Sensorkorrektur Diese Auswahl wird nur bei Messgröße „Benutzer“ angezeigt. Der Wert des CAN-Eingangs kann um einen festen Wert korrigiert werden.
  • Seite 30: Can-Digitaleingänge

    CAN-Bus CAN-Digitaleingänge Es können bis zu 64 CAN-Digitaleingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer des CAN-Ausganges des Sendeknotens festgelegt. Die Parametrierung ist fast identisch mit jener der CAN-Analogeingänge. Unter Messgröße /Benutzer kann die Anzeige für den CAN-Digitaleingang von AUS / EIN auf Nein / Ja geändert werden und es kann festgelegt werden, ob bei Überschreiten der Timeout-Zeit der zu- letzt übermittelte Status („Unverändert“) oder ein auswählbarer Ersatzstatus ausgegeben wird.
  • Seite 31: Bezeichnung

    CAN-Bus Bezeichnung Jedem CAN-Analogausgang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Be- zeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerde- finiert. Beispiel: Sendebedingung Beispiel: bei Änderung > 1.0 K Bei einer Änderung des aktuellen Wertes gegenüber dem zuletzt gesende- ten von mehr als 1,0K wird erneut gesendet.
  • Seite 32: Can-Digitalausgänge

    Gerätebezeichnung angezeigt. Durch Auswählen eines x2-Gerä- tes kann auf jenes zugegriffen werden. In dieser Ansicht wird eine CAN-EZ3 mit der Knotennummer 32 im CAN- Busnetz angezeigt, und ein C.M.I. mit Knotennummer 1. Um wieder in das Menü des Energiezählers zu gelangen, wird der Energie-...
  • Seite 33: Dl-Bus

    DL-Bus DL-Bus Der DL-Bus dient als Busleitung für diverse Sensoren und/oder zur Messwertaufzeichnung („Da- tenlogging“) mittels C.M.I. Der DL-Bus ist eine bidirektionale Datenleitung und nur mit Produkten der Fa. Technische Alterna- tive kompatibel. Das DL-Busnetz arbeitet unabhängig vom CAN-Busnetz. Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines DL-Bus-Netzwerkes notwendig sind.
  • Seite 34: Dl-Eingang

    DL-Bus DL-Eingang Über einen DL-Eingang werden Sensorwerte von DL-Bussensoren übernommen. Es können bis zu 32 DL-Eingänge programmiert werden. Beispiel: Parametrierung des DL-Eingangs 1   Auswahl: Analog oder Digital DL-Bus Adresse und DL-Bus Index Jeder DL-Sensor muss eine eigene DL-Busadresse haben. Die Einstellung der Adresse des DL-Sen- sors wird im Sensor-Datenblatt beschrieben.
  • Seite 35: Bezeichnung

    DL-Bus Bezeichnung Jedem DL-Eingang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Bezeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefiniert. Beispiel: DL-Bus Timeout Solange die Information laufend vom DL-Bus eingelesen wird, ist der Netzwerkfehler des DL-Ein- gangs „Nein“.
  • Seite 36: Sensorkorrektur

    CAN-Bus) ist nicht möglich. Durch den relativ hohen Strombedarf der DL-Sensoren muss die „Buslast“ beachtet werden: Der Energiezähler CAN-EZ3 liefert eine maximale Buslast von 100%. Die Buslasten der DL-Sensoren werden in den technischen Daten der jeweiligen DL-Sensoren angeführt. Beispiel: Der DL-Sensor FTS4-50DL hat eine Buslast von 25%. Es können daher maximal vier FTS4-...
  • Seite 37: Dl-Ausgang

    DL-Bus DL-Ausgang Über einen DL-Ausgang können Analog- und Digitalwerte in das DL-Busnetz gesendet werden. Z.B. kann ein Digitalbefehl zum Aktivieren eines O -Sensors O2-DL ausgegeben werden. Beispiel: Parametrierung des DL-Ausgangs 1   Angabe der Quelle im Energiezähler, von jener der Wert für den DL-Ausgang stammt. •...
  • Seite 38: Cora-Geräte

    CORA-Geräte CORA-Geräte Für nähere Informationen zum Funksystem, siehe Kapitel Funksystem in der Montageanleitung. Diese Menü erlaubt das Koppeln und Parametrieren von CORA-Geräten über Funk, sowie das einlesen von übermittelten Werten.   Diese Schaltfläche dient zum Anlegen eines neuen CORA-Gerätes. Untermenü fiD Nach dem Anlegen eines CORA-Gerätes jenen auswählen: Typ bestimmt den Gerätetyp, mit dem eine Verbindung aufgebaut werden soll (zur Zeit nur Auswahl „EHS“...
  • Seite 39: Parameter

    CORA-Geräte Parameter Koppelstatus gibt Auskunft darüber, ob die Funkverbindung mit dem Gerät aufrecht ist. Geräteinformation öffnet ein Menü ähnlich dem Menü Version des gekop- pelten Gerätes, zusätzlich Anzeige von Datum und Uhrzeit des zuletzt per Funk empfangenen Pakets. Handbetrieb Ein/Aus Angabe der CORA ID des Gerätes, mit dem verbunden werden soll HOP1 ID: Angabe einer Funk-ID zum Weiterleiten von Signalen (siehe Ka- pitel „Funksignal-Weiterleitung“...
  • Seite 40: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen Grundeinstellungen   Manche Menüpunkte werden nur im Experten- und/oder Fachmannmodus angezeigt. In diesem Menü werden Einstellungen durchgeführt, die in der Folge für alle weiteren Menüs gelten. Stromwandler Auswahl zwischen Standard-Stromwandler (50A) oder Stromwandler bis 100A (Sonderzubehör). Phasennachbildung Siehe Kapitel „Elektrische Messung“ in der Montageanleitung. Sprache Auswahl der Displaysprache.
  • Seite 41: Display Timeout

    Grundeinstellungen Display Timeout Das Display wird nach einer einstellbaren Zeit, während der vom Benutzer keine Aktivitäten gesetzt werden, abgeschaltet. Durch Antippen der Bedienoberfläche wird das Display wieder aktiviert (Ein- stellbereich: 5 Sekunden bis 30 Minuten) Simulation Möglichkeit, den Simulationsmodus zu aktivieren (nur im Expertenmodus möglich): •...
  • Seite 42: Benutzerdefinierte Bezeichnungen

    Grundeinstellungen Benutzerdefinierte Bezeichnungen In diesem Menü kann man für alle Elemente des Energiezählers benutzerdefinierten Bezeichnungen eingeben, ändern oder löschen. Dieses Menü kann nur aus der Fachmann- oder Expertenebene an- gewählt werden. Ansicht mit bereits definierten Bezeichnungen Zur Eingabe werden Buchstaben/Zahlen/Symbole nacheinander eingegeben. Es können bis zu 100 verschiedene Bezeichnungen vom Benutzer definiert werden.
  • Seite 43: Benutzer

    Benutzer Benutzer Aktueller Benutzer Auswahl, ob der Benutzer Experte, Fachmann oder Anwender ist. Zum Einstieg in die Fachmann- oder Expertenebene ist die Eingabe eines Passwortes notwendig, das vom Programmierer vorgegeben werden kann. Nach dem Laden von Funktionsdaten aus der Experten- oder Fachmannebene springt der Energie- zähler in die Anwenderebene zurück und übernimmt die programmierten Passwörter.
  • Seite 44: Automatische Umschaltung

    Benutzer Liste der erlaubten Aktionen Benutzer Anzeigen und erlaubte Aktionen Anwender • Werteübersicht • Eingänge: nur Anzeige, kein Einstieg in die Parameter • Fixwerte: Änderung des Wertes oder des Status der für den Anwender freigege- benen Fixwerte, kein Einstieg in die Parameter •...
  • Seite 45: Version Und Seriennummer

    Version Version und Seriennummer In diesem Menü werden die Seriennummer, interne Produktionsdaten und der Name der aktuellen Funktionsdaten angezeigt.   Die Seriennummer ist auch am Leistungsschild des Energiezählers ersichtlich.
  • Seite 46: Datenverwaltung

    Datenverwaltung Datenverwaltung Nur im Fachmann – oder Expertenmodus bedienbar Folgende Aktionen können in diesem Menü durchgeführt werden: • Funktionsdaten speichern, laden oder löschen • Firmware laden • Statusanzeige des Datentransfers • Neustart des Energiezählers Funktionsdaten Name der aktuellen Funktionsdaten...
  • Seite 47: Laden

    Datenverwaltung Laden... Von der SD-Karte können Funktionsdaten in den Energiezähler oder in andere x2-Geräte geladen wer- den. Es können mehrere Funktionsdaten auf der SD-Karte gespeichert sein. Der Datentransfer ist erst nach Eingabe des Fachmann- oder Expertenpassworts des Zielgeräts möglich. Nach der Auswahl der gewünschten Funktionsdaten (*.dat-Datei) erfolgt die Abfrage, wie die Zähler- stände, die Kalibrierwerte des Wärmemengenzählers und die Herkunft des Funk-Schlüssels behan- delt werden sollen.
  • Seite 48: Löschen, Umbenennen Und Versenden Von Gespeicherten Dateien

    Datenverwaltung Löschen, Umbenennen und Versenden von gespeicherten Dateien Um gespeicherte Dateien umzubenennen oder zu löschen, tippt man auf das Plus-Symbol, dann wird eine Auswahl sichtbar: Rückkehr aus dieser Auswahl durch nochmaliges Antippen des Symbols. Datei löschen Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die durch Antippen von bestätigt wird.
  • Seite 49: Speichern

    Datenverwaltung Speichern... Die aktuellen Funktionsdaten können auf die SD-Karte gespeichert werden. Den Funktionsdaten können eigene Bezeichnungen vergeben werden. Es können mehrere Funktions- daten gespeichert werden. Beispiel: In diesem Beispiel sind bereits mehrere Funktionsdaten auf der SD-Karte gespeichert. Sollen die Funktionsdaten unter neuem Namen gespeichert werden, wird in das Schaltfeld getippt.
  • Seite 50: Firmware Laden

    Datenverwaltung Firmware Laden... Von der SD-Karte kann die Firmware (= Betriebssystem, Datei *.bin) in den Energiezähler oder auch in andere x2-Geräte am CAN-Bus geladen werden. Es können mehrere Betriebssystemversionen auf der SD-Karte gespeichert sein. Der Datentransfer ist erst nach Eingabe des Fachmann- oder Expertenpassworts des Zielgeräts möglich.
  • Seite 51: Totalreset

    Datenverwaltung Totalreset Ein Totalreset ist nur aus der Fachmann- oder Expertenebene nach einer Sicherheitsabfrage möglich. Ein Totalreset löscht die Funktionsmodule, die Parametrierung aller Ein- und Ausgänge, Bus-Ein- und Ausgänge, Fix- und Systemwerte. Die Einstellungen für die CAN-Knotennummer und die CAN-Busrate bleiben erhalten. Nach dem Antippen kommt eine Sicherheitsabfrage, ob ein Totalreset durchgeführt werden soll.
  • Seite 52: Systemwerte

    Systemwerte Systemwerte In diesem Menü wird der Status von Systemwerten angezeigt, die für Funktions-Eingangsvariablen und CAN- und DL-Ausgänge als Quelle zur Auswahl stehen. Die Systemwerte sind in 5 Gruppen eingeteilt: Systemwerte „Allgemein“ Diese Systemwerte erlauben bei entsprechender Programmierung eine Überwachung des Energie- zählers.
  • Seite 53 Systemwerte Systemwerte „Sonne“ • Sonnenaufgang (Uhrzeit) • Sonnenuntergang (Uhrzeit) • Minuten bis Sonnenaufgang (am gleichen Tag, läuft nicht über Mitternacht) • Minuten seit Sonnenaufgang • Minuten bis Sonnenuntergang • Minuten seit Sonnenuntergang (am gleichen Tag, läuft nicht über Mitternacht) • Sonnenhöhe (siehe Beschattungsfunktion) •...
  • Seite 56 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zustimmung der Firma Technische Alternative RT GmbH. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und elektronische Medien. Technische Alternative RT GmbH A-3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Tel.: +43 (0)2862 53635...

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