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CAN-EZ2, CAN-EZ2-30
Version V1.02
CAN – Energiezähler
Bedienung
de
Montageanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative CAN-EZ2

  • Seite 1 CAN-EZ2, CAN-EZ2-30 Version V1.02 CAN – Energiezähler Bedienung Montageanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Anschluss Sensor FTS… an VT1 bzw. VT2 ................9 Elektrische Messung ......................10 Messung mit CAN-EZ2/C ......................10 3-phasige Messung mit CAN-EZ2/C ..................10 1-phasige Messung mit CAN-EZ2/C ..................10 Messung mit CANEZ2/E ........................ 11 3-phasige Messung mit CAN-EZ2/E ..................11 1-phasige Messung mit CAN-EZ2/E ..................
  • Seite 4 Bezeichnung ........................... 29 Sendebedingung ........................29 CAN-Digitalausgänge ....................... 30 Bezeichnung ........................... 30 Sendebedingung ........................30 DL-Bus ............................31 DL-Einstellungen ........................31 DL-Eingang ..........................31 DL-Bus Adresse und DL-Bus Index ..................31 Bezeichnung ........................... 32 DL-Bus Timeout ........................32 Einheit ............................. 32 Wert bei Timeout ........................
  • Seite 5: Sicherheitsbestimmungen

    Originalersatzteilen entsprechen und wieder dem Fabrikationszustand entsprechend eingesetzt werden. Systemanforderungen Der CAN-EZ2 kann von einem Regler UV16x2, einem CAN-Monitor CAN-MTx2 oder über das Control and Monitoring Interface C.M.I. bedient werden. Dafür ist mindestens die Version V1.15 am Regler UVR16x2 oder die Version V1.19 am C.M.I. erfor- derlich.
  • Seite 6: Funktionsbeschreibung

    Leiters annehmen. CAN-EZ2/E: Die klappbaren Stromwandler werden über die Adern geklappt und mit den 2-poligen Steckern im CAN-EZ2 angeschlossen. Dabei ist auf die richtige Zuordnung (I1 - I3) entsprechend der Spannungsanschlüsse und ein rechtsdrehendes Drehfeld zu achten. Achtung! Die Flächen der Ferritkerne der Stromwandler müssen gründlich sauber sein. Selbst win- zige Staubteilchen oder Fettfilme können das Messergebnis stark beeinflussen.
  • Seite 7: Stromversorgung

    Montage und Anschluss Stromversorgung Der Energiezähler benötigt eine 12V-Stromversorgung die entweder von einem frei programmierba- ren Regler oder einem 12V-Netzgerät stammt. CAN-Bus Kabelwahl und Netzwerktopologie Die Grundlagen der CAN-Busverkabelung sind in den Anleitungen der frei programmierbaren Regler ausführlich beschrieben, weshalb hier mit Ausnahme der Terminierung nicht näher darauf eingegan- gen wird.
  • Seite 8: Anschlüsse Sensoren, Dl-Bus Und Can-Bus

    Montage und Anschluss Anschlüsse Sensoren, DL-Bus und CAN-Bus Diese Anschlüsse sind bei den beiden Versionen CAN-EZ/C und CAN-EZ/E gleich. Übersicht Klemmenbezeichnungen Sensoreingänge 1 – 4, Parametrierung im Menü Eingänge / Eingänge 1- 4 IN1…. IN4 Anschluss der Sensoren zwischen IN1 (2, 3, 4) und Sensormasse Spezial-Anschluss für Volumenstromsensoren FTS..
  • Seite 9: Anschluss Sensor Fts

    Montage und Anschluss Anschluss Sensor FTS… an VT1 bzw. VT2 Die Volumenstromsensoren werden direkt, ohne Zwischenplatine, mit dem CAN-EZ2 verbunden. Das mitgelieferte Flachbandkabel wird auf die benötigte Länge selbst konfektioniert, indem der 2. Stecker auf das Kabel lt. folgender Zeichnung aufgepresst wird.
  • Seite 10: Elektrische Messung

    Energierichtung Wird die Energierichtung geändert, so zählt der Energiezähler negativ. 3-phasige Messung mit CAN-EZ2/C Es werden alle 3 Außenleiter (L1 - L3) durch die Stromwandler I1 – I3 durchgeschliffen und an die Spannungsklemmen U1 – U3 angeklemmt. Der Neutralleiter wird an die Klemme N angeschlossen.
  • Seite 11: Messung Mit Canez2/E

    Stromwandler- klemmen klemmen 3-phasige Messung mit CAN-EZ2/E Es werden alle 3 Außenleiter (L1 - L3) an die Spannungsklemmen U1-U3 und der Neutralleiter an die Klemme N angeschlossen. Die 3 externen Klapp-Stromwandler werden an die Klemmen I1 – I3 in der richtigen Reihenfolge angeschlossen und über die zu messenden Leitungen geklappt.
  • Seite 12: Externe Klapp-Stromwandler Für Can-Ez2/E

    Elektrische Messung Externe Klapp-Stromwandler für CAN-EZ2/E Es ist zu beachten, dass die Stromwandler richtig zugeordnet werden (I1 zu U1, I2 zu U2 und I3 zu U3) und die Energierichtung eingehalten wird. Vor dem Aufschnappen der Stromwandler auf die Außenleiter sollten sie am CAN- EZ/E bereits angeschlossen sein.
  • Seite 13: Systemwerte

    Systemwerte Systemwerte Die gemessenen Werte der elektrischen Messung werden als Systemwerte im Untermenü „Leis- tung“ angezeigt. Elektrische Leistung: Scheinleistung gesamt Stromstärke gesamt Scheinleistung L1, L2, L3 Stromstärke L1, L2, L3 Wirkleistung gesamt Leistungsfaktor cos gesamt Wirkleistung L1, L2, L3 Leistungsfaktor cos L1, L2, L3 Blindleistung gesamt Phasenverschiebung...
  • Seite 14: Programmierung Mit Tapps2

    Programmierung mit TAPPS2 Programmierung mit TAPPS2 Die Programmierung des CAN-EZ2 erfolgt mit der Software TAPPS2, oder manuell über die Rege- lung UVR16x2, den CAN Monitor CAN-MTx2 oder das Interface C.M.I.. Bezeichnungen Zur Bezeichnung aller Elemente können vorgegebene Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeich- nungsgruppen oder benutzerdefinierte Bezeichnungen ausgewählt werden.
  • Seite 15: Eingänge

    Programmierung mit TAPPS2 / Eingänge Eingänge Der CAN-EZ2 besitzt 6 Eingänge für analoge (Messwerte), digitale (EIN/AUS) Signale oder Impulse. Sensortyp, Messgröße, Prozessgröße Nach Auswahl des gewünschten Eingangs erfolgt die Festlegung des Sensortyps. Es haben nicht alle Eingänge die gleiche Auswahl für die Sensortype.
  • Seite 16 Programmierung mit TAPPS2 / Eingänge Da im CAN-EZ2 alle Funktionen eines Reglers UVR16x2 zur Verfügung stehen, stehen für die Ein- gänge 1 – 4 alle Eingangstypen, Messgrößen und Prozessgrößen dieses Reglers zu Verfügung. Es stehen 3 Typen des Eingangssignals zur Verfügung:...
  • Seite 17 Programmierung mit TAPPS2 / Eingänge Analog Auswahl der Messgröße: Temperatur Auswahl des Sensortyps: KTY (2 kOhm = ehemalige Standardtype der Technischen Alterna- tive), PT 1000 (= aktuelle Standardtype), Raumsensoren: RAS, RASPT, Thermoelement THEL, KTY (1 kOhm), PT 100, PT 500, Ni1000, Ni1000 TK5000 Solarstrahlung (Sensortyp: GBS01) Spannung (max.
  • Seite 18 Programmierung mit TAPPS2 / Eingänge Impulseingang Die Eingänge 5 - 6 können Impulse mit max. 20 Hz und mindestens 25 ms Impulsdauer erfassen (S0-Impulse). Die Eingänge 1 - 4 können nur Impulse mit max. 10 Hz und mindestens 50 ms Impulsdauer erfassen. Auswahl der Messgröße Windgeschwindigkeit Für die Messgröße „Windgeschwindigkeit“...
  • Seite 19: Bezeichnung

    Programmierung mit TAPPS2 / Eingänge Bezeichnung Eingabe der Eingangsbezeichnung durch Auswahl vorgegebener Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefinierter Bezeichnungen. Sensortyp Analog / Temperatur: Allgemein Leitung Erzeuger Klima Verbraucher Benutzer (benutzerdefinierter Bezeichnungen) Zusätzlich kann jeder Bezeichnung eine Zahl 1 – 16 zugeordnet werden. Sensorkorrektur Für die Messgrößen Temperatur, Solarstrahlung, Feuchte und Regen des Sensortyps Analog besteht die Möglichkeit einer Sensorkorrektur.
  • Seite 20: Sensorfehler

    Programmierung mit TAPPS2 / Fixwerte Sensorfehler Bei aktivem „Sensorcheck“ steht der Sensorfehler als Eingangsvariable von Funktionen zur Verfü- gung: Status „Nein“ für einen korrekt arbeitenden Sensor und „Ja“ für einen Defekt (Kurzschluss oder Unterbrechung). Damit kann z.B. auf den Ausfall eines Sensors reagiert werden. In den Systemwerten / Allgemein steht der Sensorfehler aller Eingänge zur Verfügung.
  • Seite 21: Fixwerte

    Programmierung mit TAPPS2 / Fixwerte Fixwerte In diesem Menü können bis zu 64 Fixwerte definiert werden, die z.B. als Eingangsvariablen von Funktionen verwendet werden können. Beispiel: Fixwerttyp Nach Auswahl des gewünschten Fixwertes erfolgt die Festlegung des Fixwerttyps. Digital Analog Impuls Digital Auswahl der Messgröße: Aus / Ein...
  • Seite 22: Analog

    Programmierung mit TAPPS2 / Fixwerte Analog Auswahl aus einer Vielzahl von Einheiten bzw. Dimensionen Nach Vergabe der Bezeichnung erfolgt die Festlegung der erlaubten Grenzen und des aktuellen Fixwertes. Innerhalb dieser Gren- zen kann der Wert im Menü verstellt wer- den. Impuls Mit diesem Fixwert können kurze Impulse durch Antippen im Menü...
  • Seite 23: Can-Bus

    Wird ein CAN-Eingang oder CAN-Ausgang in die Zeichnung eingefügt, können erstmalig die Regler- einstellungen festgelegt werden. Diese gelten in der Folge für alle weiteren CAN-Elemente. CAN-Einstellungen für den CAN-EZ2 Diese Einstellungen können auch im Menü Datei / Einstellungen / Geräteeinstellungen...“ durchge- führt werden:...
  • Seite 24: Bezeichnung

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus Bezeichnung Jedem CAN-EZ2 kann eine eigene Bezeichnung zugeordnet wer- den. Datenlogging In diesem Menü werden die Parameter für das CAN-Datenlogging analoger und digita- ler Werte definiert. Beispiel: TAPPS2 gibt die programmierten die Ein- und Ausgänge als Standardeinstellung vor. Diese Einstellung kann geändert bzw.
  • Seite 25 Das CAN-Datenlogging ist ausschließlich mit dem C.M.I. möglich. Die Daten für das Logging sind frei wählbar. Es erfolgt keine ständige Datenausgabe. Auf Anfrage eines C.M.I. speichert der CAN-EZ2 die aktuellen Werte in einem Logging-Puffer und sperrt diesen gegen erneutes Überschreiben (bei Anforderungen eines zweiten C.M.I.), bis die Daten ausgelesen und der Logging-Puffer wieder freige-...
  • Seite 26: Can-Analogeingänge

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus CAN-Analogeingänge Es können bis zu 64 CAN-Analogeingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer des CAN-Ausganges des Sendeknotens festgelegt. Knotennummer Nach Eingabe der Knotennummer des Sendeknotens werden die weiteren Einstellungen vorge- nommen.
  • Seite 27: Einheit

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus Einheit Wird als Messgröße „Automatisch“ übernommen, so wird die Einheit, die der Senderknoten vorgibt, im Regler angewendet. Bei Auswahl „Benutzerdef.“ können eine eigene Einheit, eine Sensorkorrektur und bei aktivem Sensorcheck eine Überwachungsfunktionen ausgewählt werden. Jedem CAN-Eingang wird eine eigene Einheit zugeordnet, die abweichend zur Einheit des Sendekno- tens sein kann.
  • Seite 28: Sensorcheck

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus Sensorcheck Mit Sensorcheck „Ja“ steht der Sensorfehler des Sensors, von dem der CAN-Eingang übernommen wird, als Eingangsvariable einer Funktion zur Verfügung. Sensorfehler Diese Auswahl wird nur bei aktivem Sensorcheck und bei Messgröße „Benutzerdef.“ angezeigt. Bei aktivem „Sensorcheck“ steht der Sensorfehler eines CAN-Eingangs als Eingangsvariable von Funktionen zur Verfügung: Status „Nein“...
  • Seite 29: Can-Analogausgänge

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus CAN-Analogausgänge Es können bis zu 32 CAN-Analogausgänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Quelle im CAN-EZ2 festgelegt. Verknüpfung mit der Quelle im CAN-EZ2, von der der Wert für den CAN-Ausgang stammt. Eingänge Fixwerte Ausgänge...
  • Seite 30: Can-Digitalausgänge

    Programmierung mit TAPPS2 / CAN-Bus CAN-Digitalausgänge Es können bis zu 32 CAN-Digitalausgänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Quelle im CAN-EZ2 festgelegt. Die Parametrierung ist bis auf die Sendebedingungen identisch mit der der CAN-Analogausgänge. Bezeichnung Jedem CAN-Digitalausgang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Be- zeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerde-...
  • Seite 31: Dl-Bus

    DL-Bus Der DL-Bus dient als Busleitung für diverse Sensoren. Der DL-Bus ist eine bidirektionale Datenleitung und nur mit Produkten der Fa. Technische Alternative kompatibel. Das DL-Busnetz arbeitet unabhängig vom CAN-Busnetz. Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines DL-Bus-Netzwerkes notwendig sind.
  • Seite 32: Bezeichnung

    Programmierung mit TAPPS2 / DL-Bus Bezeichnung Jedem DL-Eingang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Bezeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefiniert. Beispiel: DL-Bus Timeout Solange die Information laufend vom DL-Bus eingelesen wird, ist der Netzwerkfehler des DL- Eingangs „Nein“.
  • Seite 33: Sensorcheck

    Programmierung mit TAPPS2 / DL-Bus Sensorcheck Mit Sensorcheck „Ja“ steht der Sensorfehler des Sensors, von dem der DL-Eingang übernommen wird, als Eingangsvariable einer Funktion zur Verfügung. Sensorfehler Diese Auswahl wird nur bei aktivem Sensorcheck und bei Messgröße „Benutzerdef.“ angezeigt. Bei aktivem „Sensorcheck“ steht der Sensorfehler eines DL-Eingangs als Eingangsvariable von Funktionen zur Verfügung: Status „Nein“...
  • Seite 34: Buslast Von Dl-Sensoren

    CAN-Bus) ist nicht möglich. Durch den relativ hohen Strombedarf der DL-Sensoren muss die „Buslast“ beachtet werden: Der CAN-EZ2 liefert die maximale Buslast von 100%. Die Buslasten der DL-Sensoren werden in den technischen Daten der jeweiligen DL-Sensoren angeführt. Beispiel: Der DL-Sensor FTS4-50DL hat eine Buslast von 25%. Es können daher maximal vier FTS4-50DL an den DL-Bus angeschlossen werden.
  • Seite 35: Geräteeinstellungen

    Programmierung mit TAPPS2 / Geräteeinstellungen Geräteeinstellungen In diesem Menü werden globale Einstellun- gen für das Modul, den CAN- und den DL- Bus vorgenommen. Allgemein Währung Auswahl der Währung für die Ertragszählung Fachmann- / Experten-Kennwort Eingabe der Kennwörter für diese Programmierung. Zugang Menü...
  • Seite 36: Uhrzeit / Standort

    Programmierung mit TAPPS2 / Geräteeinstellungen Uhrzeit / Standort automatische Zeitumstellung – Wenn „Ja“, erfolgt die automatische Sommerzeitumstellung nach den Vorgaben der Europäischen Union. Zeitzone – 01:00 bedeutet die Zeitzone „UTC + 1 Stunde“. UTC steht für „Universal Time Coordinated“, früher auch als GMT (= Greenwich Mean Time) bezeichnet. GPS Breite –...
  • Seite 37: Hauptmenü (Zugriff Über C.m.i.)

    C.M.I. - Menü Hauptmenü (Zugriff über C.M.I.) Datum / Uhrzeit / Standort In der Statuszeile werden rechts oben die Datum und Uhrzeit angezeigt. Datum und Uhrzeit werden vom Netzwerkknoten 1 übernommen und können im CAN-EZ nicht verän- dert werden. Da der CAN-EZ keine eigene Uhrfunktion hat, muss daher ein Regler UVR16x2, UVR1611 oder ein C.M.I.
  • Seite 38: Eingänge, Fixwerte, Can-Bus, Dl-Bus, Grundeinstellungen

    Energiezähler Eingänge, Fixwerte, CAN-Bus, DL-Bus, Grundeinstellun- Die Parametrierung dieser Werte wurde in bereits im Kapitel „Programmierung mit TAPPS2“ be- schrieben und erfolgt über das C.M.I. in ähnlicher Weise. Funktionen Es stehen alle Funktionen des Reglers UVR16x2 zur Verfügung. Es können 40 verschiedene Funk- tionen ausgewählt und bis zu 44 Funktionen angelegt werden.
  • Seite 39: Ausgangsvariablen

    Energiezähler Ausgangsvariablen Leistung Ausgabe der Leistung unter Berücksichtigung des Faktors Tageszählerstand Vortageszählerstand Wochenzählerstand Vorwochenzählerstand Monatszählerstand Zählerstandanzeigen Vormonatszählerstand Jahreszählerstand Vorjahreszählerstand Kilowattstunden gesamt Tagesbetrag Vortagesbetrag Wochenbetrag Vorwochenbetrag Anzeige des Ertrages in der eingestellten Währung Monatsbetrag Vormonatsbetrag Jahresbetrag Vorjahresbetrag Gesamtbetrag  ACHTUNG: Die Zählerstände des Funktionsmoduls Energiezähler werden jede Stunde in den internen Speicher geschrieben.
  • Seite 40: Wärmemengenzähler

    Wärmemengenzähler Wärmemengenzähler Grundschema Funktionsbeschreibung Berechnung der thermischen Leistung und Zählung der thermischen Energie über die Temperatur- differenz T.Vorlauf - T.Rücklauf und den Volumenstrom unter Berücksichtigung des Frostschutzan- teils des Wärmeträgers. Eingangsvariablen Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS) Vorlauftemperatur Analoges Eingangssignal für die Vorlauftemperatur Rücklauftemperatur Analoges Eingangssignal für die Rücklauftemperatur...
  • Seite 41 Wärmemengenzähler Parameter Frostschutz Angabe des Frostschutzanteils in % (Anzeige nur, wenn die Ein- gangsvariable „spezifische Wärmekapazität“ unbenutzt ist) Rücklaufsperre Auswahl: Ja / Nein Status Anzeige: unkalibriert oder kalibriert Kalibrierwert Anzeige der beim Kalibiervorgang gemessenen Differenz T.Vorlauf – T.Rücklauf (im Status „unkalibriert“ muss dieser Wert 0,0 K sein) Start der Kalibrierung (Abschnitt „Kalibriervorgang“...
  • Seite 42 Wärmemengenzähler Ausgangsvariablen Leistung Anzeige der aktuellen Leistung in kW (2 Nachkommastellen) Korrigierte Anzeige der durch den Kalibriervorgang korrigierten Rücklauftempera- Rücklauftemperatur Differenz (TV–TR. korr.) Anzeige der aktuellen, für den Wärmemengenzähler maßgeblichen, Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und korrigierter Rücklauftem- peratur Tageszählerstand Vortageszählerstand Wochenzählerstand Vorwochenzählerstand Monatszählerstand Zählerstandanzeigen...
  • Seite 43: Stichtagspeicher

    Stichtagspeicher Stichtagspeicher Funktionsbeschreibung Die Stichtagfunktion ermöglicht die tägliche, monatliche und jährliche Speicherung von Zählerstän- den. Mit 2 verschiedenen Varianten können entweder die Gesamtzählerstände zu bestimmten Zeitpunk- ten oder die Werte eines Zeitabschnittes (Tag, Monat, Jahr) ermittelt werden. Die integrierte Mathematikfunktion kann z.B. die Arbeitszahl einer Wärmepumpe berechnen. Eingangsvariablen Eingangsvariable A –...
  • Seite 44: Funktion [(A Operator 1 B) Operator 2 (C Operator 3 D)]

    Stichtagspeicher Ansicht TAPPS2 Die Rechenoperation erfolgt nach folgender Formel: Funktion [(A Operator 1 B) Operator 2 (C Operator 3 D)] Das erste Feld „Funktion“ kann frei bleiben. Dann hat es keinen Einfluss auf die Rechenope- ration. Hier kann eine Funktion für das Ergebnis der nachfolgenden Rechenoperation ausge- wählt werden: o Absolutwert abs o (Quadrat-)Wurzel sqrt...
  • Seite 45: Mathematikfunktion

    Mathematikfunktion Mathematikfunktion Funktionsbeschreibung Die Mathematikfunktion liefert aus 4 Werten der analogen Eingangsvariablen auf Grund verschie- dener Rechenoperationen und Funktionen 4 verschiedene Rechenergebnisse. Den Ergebnissen sind wählbare Funktionsgrößen zuordenbar. Eingangsvariablen Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS) Ergebnis (Freigabe = Analoger Wert für die Ausgangsvariable Ergebnis, wenn die Freigabe Aus) AUS ist...
  • Seite 46 Mathematikfunktion Parameter Funktionsgröße Auswahl der gewünschten Funktionsgröße. Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkommastel- len übernommen werden.  Da die Nachkommastellen abgeschnitten werden, ist die Funktionsgröße „dimensionslos“ (= ohne Nachkommastellen) bei Anwendung von Funktionen meistens nicht sinnvoll. Für genaue Berechnungen stehen dimensionslose Funktionsgrößen mit Nachkommastellen zur Verfügung (z.B.
  • Seite 47: Definitionen

    Mathematikfunktion Ausgangsvariablen Ergebnis Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung inklusive Funktionsbe- rechnung Ergebnis ABCD Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für alle 4 Variablen A, B, C und D ohne Funktionsberechnung Ergebnis AB Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für die 2 Variablen A und B ohne Funktionsberechnung Ergebnis CD Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für die 2 Variablen C und...
  • Seite 48: Voreinstellungen

    Voreinstellungen Voreinstellungen Der CAN-Energiezähler CAN-EZ2 wird mit folgenden Voreinstellungen ausgeliefert. Diese Program- mierung kann natürlich ergänzt oder durch eine eigene Programmierung ersetzt werden. TAPPS-Programmierung Eingänge PT1000-Sensor PT1000-Sensor (im Durchflusssensor S5) Durchflusssensor FTS2-32DN10 Funktionen...
  • Seite 49 Voreinstellungen...
  • Seite 50 Voreinstellungen Datenlogging Im Datensatz 1 werden folgende Werte geloggt, der Datensatz 2 ist unbenutzt: Der Wärmemengenzähler wird automatisch mitgeloggt, die gezählte elektrische Energie des Energie- zählers kann derzeit noch nicht geloggt werden.
  • Seite 51: Meldungen

    C.M.I.-Menü Meldungen Dieses C.M.I.-Menü zeigt aktivierte Meldungen an. Beispiel: Meldung 1 ist aktiv. Ist mindestens eine Meldung aktiv, so wird in der oberen Statuszeile ein Warndreieck eingeblendet. Genauere Erläuterungen zu den Meldungen werden in den Programmieranleitungen der frei pro- grammierbaren Regler UVR16x2 und RSM610 angeführt. Version In diesem Menü...
  • Seite 52: Liste Der Erlaubten Aktionen

    C.M.I.-Menü Liste der erlaubten Aktionen Benutzer Anzeigen und erlaubte Aktionen Funktionsübersicht mit Bedienmöglichkeit Zugang zum Hauptmenü nur, wenn in den „Grundeinstellungen“ für „Anwender“ freigegeben Werteübersicht Eingänge: nur Anzeige, kein Einstieg in die Parameter Fixwerte: Änderung des Wertes oder des Status der für den Anwender freigege- benen Fixwerte, kein Einstieg in die Parameter Anwender Funktionen: Anzeige des Funktionsstatus, kein Einstieg in die Parameter...
  • Seite 53: Datenverwaltung

    Datenverwaltung Datenverwaltung C.M.I. - Menü Datenverwaltung Anzeige der aktuellen Funktionsdaten mit Zeitpunkt der Ladung Totalreset Ein Totalreset ist nur aus der Fachmann- oder Expertenebene nach einer Sicherheitsabfrage möglich. Ein Totalreset löscht die Funktionsmodule, die Parametrierung aller Ein- und Ausgänge, Bus-Ein- und Ausgänge, Fix- und Systemwerte.
  • Seite 54: Laden Der Funktionsdaten Oder Firmware-Update Über C.m.i

    Datenverwaltung Laden der Funktionsdaten oder Firmware-Update über C.M.I. Im C.M.I.-Menü Datenverwaltung können Funktionsdaten geladen oder gespeichert und die Firmwa- re (das Betriebssystem) in das Modul geladen werden. Für jede Sprache ist eine eigene Betriebssystemversion notwendig. Es gibt daher, anders als im Regler UVR16x2, im Modul keine Sprachauswahl.
  • Seite 55: Laden Der Funktionsdaten Oder Firmware-Update Über Uvr16X2 Oder Can-Mtx2

    Datenverwaltung Laden der Funktionsdaten oder Firmware-Update über UVR16x2 oder CAN-MTx2 Der Datentransfer ist nur in der Fachmann- oder Expertenebene im Menü Datenverwaltung möglich. Um die Datei an das Modul zu senden, tippt man auf das Dateisymbol, dann wird eine Auswahl sicht- bar.
  • Seite 56 Datenverwaltung Auswahl der Knotennummer und abschließend Antippen von Durch Antippen von wird der Vorgang abgebrochen. Der Datentransfer ist erst nach Eingabe des Fachmann- oder Expertenpassworts des Zielgeräts mög- lich.
  • Seite 57: Hinweise Zur Genauigkeit

    Bei Sensoren der Klasse A (z.B. ultraschneller Sensor MSP60) beträgt die Genauigkeit +/- 0,25K (bei 50°C). Der Fehler der CAN-EZ2 Temperaturerfassung beträgt pro Kanal +/- 0,4K. Bei einer angenommenen Spreizung von 10K ergeben diese beiden Messfehler zwischen Vor- und Rücklauf einen maximalen Messfehler von +/- 1,90K = +/- 19,0% bei Klasse B und +/-13,0% bei Klasse A.
  • Seite 58: Led-Statusanzeigen

    Parametermenü der Funktion „Meldung“. Anzeigen LED „Reglerstatus“ beim Modulstart Kontrollampe Erklärung Rot Dauerlicht Der CAN-EZ2 bootet (= Startroutine nach dem Einschalten, einem Reset oder Update) oder Orange Dauerlicht Hardware-Initialiserung nach dem Booten Grün Blinken Nach der Hardwareinitialisierung wartet der CAN-EZ2 ca. 30 Sekunden um alle für die Funktion notwendigen Informationen zu bekommen (Sensorwerte,...
  • Seite 59: Technische Daten

    Leistungsbereich bei 3-phasig an- 0,8 kVA bis 10,0 kVA / 3x400V, Auflösung 6VA geschlossenem Verbraucher Querschnittbereich für Energiezäh- 2,5 mm² bis 4 mm² ler CAN-EZ2/C Maximaler Leitungsdurchmesser 10 mm Ø für Stromwandler des CAN-EZ/E Temperatursensoren der Typen PT1000, KTY (2 kΩ/25°C), Sensoreingänge 1-4...
  • Seite 60: Eu - Konformitätserklärung

    EU - Konformitätserklärung Dokument- Nr. / Datum: TA16031 / 15.04.2016 Hersteller: Technische Alternative elektronische SteuerungsgerätegesmbH. Anschrift: A- 3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Herstel- ler. Produktbezeichnung: CAN-EZ2 Markennamen: Technische Alternative GmbH. Produktbeschreibung: CAN-Energiezähler...
  • Seite 64: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.

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