Sicherheitsbestimmungen Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicherheitsvorschrif- ten.
Volumenstromgeber VSG oder Volumenstromsensor FTS und eine DL-Bus-Schnittstelle für DL-Sensoren zur Verfügung. Die Programmierung des CAN-EZ3 erfolgt entweder mit TAPPS2, direkt über Display und Tasten am Energiezähler oder von der Ferne über den Regler UVR16x2, den CAN-Monitor CAN-MTx2 oder das C.M.I.
Der Anschluss von Sensoren, CAN-Bus und DL-Bus erfolgt mit den beiliegenden Steckern. Stromversorgung Der CAN-EZ3 versorgt sich über den Anschluss L1 der Spannungsmessung (erste Phase). Zeitstempel Der CAN-EZ3 verfügt über eine Echtzeituhr und kann daher als Knoten 1 im CAN-Bus-Netzwerk ande- ren Geräten Uhrzeit und Datum vorgeben.
Der Anschluss des CAN-EZ3 muss immer durch fachkundiges Personal unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort sowie den lokalen Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden. Die Sicher- heitsbestimmungen auf Seite 6 müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Die nachfolgende Grafik ist lediglich ein Beispiel für die Montage eines CAN-EZ3 in einem klassi- schen TN-S-System mit Überschuss-Einspeisung.
Montage und Anschluss Anschluss Sensor FTS... an VT1 bzw. VT2 Die Volumenstromsensoren werden direkt, ohne Zwischenplatine, mit dem CAN-EZ3 verbunden. Das mitgelieferte Flachbandkabel wird auf die benötigte Länge selbst konfektioniert, indem der 2. Stec- ker auf das Kabel lt. folgender Zeichnung aufgepresst wird.
Es ist zu beachten, dass die Stromwandler richtig zugeordnet werden (I1 zu L1, I2 zu L2 und I3 zu L3) und die Energierichtung eingehalten wird. ACHTUNG: Vor dem Aufschnappen der Stromwandler auf die Außenleiter sollten sie am CAN-EZ3 bereits angeschlossen sein. Die Stromwandler können sonst beschädigt werden.
Montage und Anschluss – Sensormontage Sensormontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. So ist darauf zu achten, dass die Fühler vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Als Zugentlastung wird die beiliegende Kabelverschraubung verwendet. Damit Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflusst werden können, sind diese gut zu isolieren.
Montage und Anschluss – Sensormontage • Raumsensor: Dieser Sensor ist für eine Montage im Wohnraum (als Referenzraum) vorgesehen. Der Raumsensor sollte nicht in unmittelbarer Nähe einer Wärmequelle oder im Bereich eines Fensters montiert werden. • Außentemperaturfühler: Dieser wird an der kältesten Mauerseite (meistens Norden) etwa zwei Meter über dem Boden montiert.
CAN-Bus) ist nicht möglich. Durch den relativ hohen Strombedarf der Sensoren muss die „Buslast“ beachtet werden: Der Energiezähler CAN-EZ3 liefert eine maximale Buslast von 100%. Die Buslasten der elektroni- schen Sensoren werden in den technischen Daten der jeweiligen Sensoren angeführt.
Montage und Anschluss – CAN-Bus CAN-Busnetz Klemmenplan CAN-Busleitung Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN- High, CAN-Low, GND und einer +12V-Versor- gungsleitung für Buskomponenten, die über keine eigene Versorgungsspannung verfügen. Die Gesamtlast der Geräte mit 12V- und 24V- Versorgung darf zusammen nicht mehr als 6 Watt betragen.
Um die einzelnen Komponenten eines CAN-Netzwerks vor indirektem Blitzschlag zu schützen, emp- fiehlt sich die Verwendung von speziell für Bussysteme entwickelten Überspannungsableitern. Beispiel: CAN-Bus-Überspannungsableiter CAN-UES der Technische Alternative Gasentladungsableiter für indirekte Erdung EPCOS N81-A90X Beispiel eines CAN-Bus Netzwerks (innerhalb eines Gebäudes) Symbolerklärung:...
Montage und Anschluss – CAN-Bus Kabelwahl und Netzwerktopologie Für den Einsatz in CANopen-Netzwerken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twisted pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem ge- meinsamen Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV-Störungen relativ unempfindlich und es kön- nen Ausdehnungen von bis zu 1000 m bei 50 kbit/s erreicht werden.
Montage und Anschluss – CAN-Bus Verkabelung Ein CAN-Busnetz darf niemals sternförmig auseinanderlaufend aufgebaut werden. Der richtige Auf- bau besteht aus einer Strangleitung vom ersten Gerät (mit Abschlussterminierung) weiter zum nächsten Gerät, wobei nur das letzte Busgerät wieder eine Abschlussbrücke erhält. Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der ab- schließenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Bus-...
CORA-Geräte CORA-Geräte (Funk und Kabel) Grundlagen Das Funksystem besteht aus mehreren CORA-Geräten (z.B. CAN-EZ3 und EHS), die miteinander kommunizieren, Werte austauschen oder Firmware übertragen. Diese Funktionalität kann den CAN- Bus nicht vollwertig ersetzen. Für das Funksystem verfügt der CAN-EZ3 über eine externe Antenne.
CORA-Geräte Funksignal-Weiterleitung CORA-Geräte können Signale anderer Geräte weiterleiten. Alle notwendigen Einstellungen hierfür werden am Gerät vorgenommen, welches das weiterzuleitende Signal versendet. Ein Koppeln mit Ge- räten, die Signale nur weiterleiten, ist nicht notwendig. Es muss bei der Parametrierung des CORA-Gerätes lediglich unter den Punkten HOP1-3 (je nach- dem, wie viele Weiterleitungen stattfinden sollen) jeweils die CORA ID der weiterleitenden Geräte ein- gegeben werden.
CORA-Geräte CORA-DL (Kabel statt Funk) Ab Version 1.08 am CAN-EZ3 können CORA-Geräte auch über eine Kabelverbindung verbunden wer- den. Dies ersetzt alle Funktionalitäten des Funksystems. Ein CORA-Gerät kann nicht gleichzeitig über Funk und Kabel betrieben werden. Zur Verwendung über Kabel muss unter den Parametern des eingestellten CORA-Geräts der Punkt „Anbindung“...
Bedienung Bedienung und Programmierung Der CAN-EZ3 wird über das integrierte Display sowie das Drehrad und die Knöpfe darauf bedient. Die Programmierung kann vollständig am Gerät durchgeführt werden, die PC-Software TAPPS2 wird je- doch empfohlen. Die Bedienung des CAN-EZ3 und die Menüführung sind ab Seite 44 genauer beschrieben.
Voreinstellungen Voreinstellungen Der CAN-Energiezähler CAN-EZ3 wird mit den folgenden Voreinstellungen ausgeliefert. Diese Pro- grammierung kann natürlich ergänzt oder durch eine eigene Programmierung ersetzt werden. Übersicht TAPPS2-Programmierung Eingänge T.Wärmepumpe VL Analog PT1000 T.Wärmepume RL Analog PT1000 Durchfluss Ladekreis Analog FTS2-32 DN10 Datenlogging Im Datensatz „Analoge Werte“...
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Voreinstellungen Funktionen Der Stichtagspeicher erfasst die Werte des Wärmemengenzählers und des Energiezählers, addiert diese und speichert sie im Modus Differenz ab. Die Mathematikfunktion bietet durch die Ausgangsvariable Ergebnis einen Anzeigewert für die sum- mierte Momentanleistung des Wärmemengezählers und des Energiezählers.
128 Funktionen können angelegt werden. Funktionen können auch mehrfach verwendet werden. Nachfolgend werden nur jene Funktionen beschrieben, die für die eigentliche Aufgabe des CAN-EZ3 relevant sind. Die Beschreibung aller anderen Funktionen finden Sie in den entsprechenden Anleitungen der Regler (UVR16x2/RSM610/UVR610/CAN-I/O45) zum Download unter ta.co.at...
Energiemanager Energiemanager Funktionsbeschreibung Der Energiemanager verwaltet bis zu 12 Leistungsregelungs-Funktionen. Die (üblicherweise) vom CAN-EZ3 gemessene und errechnete verfügbare Überschussleistung wird auf Grund diverser Parameter und benutzerdefinierter Prioritäten auf die beteiligten Leistungsregelungen aufgeteilt. Eingangsvariablen Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS)
Leistungsregelung Leistungsregelung Grundschema Siehe Funktionsbeschreibung Energiemanager. Funktionsbeschreibung Mit der Funktion Leistungsregelung werden Verbraucher (z.B. Heizstab EHS(-R) oder Leistungs- steller LST) laut Vorgaben der Funktion Energiemanager oder mittels des Zwangsbetriebs ange- steuert. Bei Verwendung mit einer Funktion Energiemanager wird in dessen Parametern die Leistungsre- gelung als beteiligte Funktion angegeben.
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Leistungsregelung Parameter Angabe, in welchem Zyklus die Berechnung der Leistungsrege- lung geschehen soll. So können verzögerte Reaktionen von Ver- brauchern ausgeglichen werden. Zykluszeit Dieser Parameter wirkt sich auch auf den übergeordneten Ener- giemanager aus. Wird der Verbraucher aktiviert, darf er erst nach Ablauf dieser Zeit Mindestlaufzeit wieder deaktiviert werden.
Energiezähler Energiezähler Funktionsbeschreibung Der Energiezähler übernimmt aus anderen Quellen (z.B. CAN-Energiezähler CAN-EZ2/3) den ana- logen Wert der Leistung und zählt entsprechend dieses Wertes die Energie. Eingangsvariablen Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS) Leistung Analoger Wert für die Leistung in kW (2 Nachkommastellen) Zählerrücksetzung Digitales Eingangssignal EIN/AUS zur Zählerrücksetzung Preis / Einheit...
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Energiezähler Ausgangsvariablen Leistung Ausgabe der Leistung unter Berücksichtigung des Faktors Tageszählerstand Vortageszählerstand Wochenzählerstand Vorwochenzählerstand Zählerstandanzeigen Monatszählerstand Vormonatszählerstand Jahreszählerstand Vorjahreszählerstand Kilowattstunden gesamt Tagesbetrag Vortagesbetrag Wochenbetrag Vorwochenbetrag Anzeige des Ertrages in der eingestellten Währung Monatsbetrag Vormonatsbetrag Jahresbetrag Vorjahresbetrag Gesamtbetrag • ACHTUNG: Die Zählerstände des Funktionsmoduls Energiezähler werden jede Stunde in den internen Speicher geschrieben.
Eingabe eines Preises für die kWh für die Berechnung des Ertrags • Für die Temperaturmessung eignen sich besonders die Fühler BFPT1000 5x60mm, eingebaut im Kugelhahn KH der Technische Alternative. Für die Kalibrierung können die Fühler ohne gro- ßen Aufwand ausgebaut werden.
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Wärmemengenzähler Parameter Frostschutz Angabe des Frostschutzanteils in % (Anzeige nur, wenn die Eingangsvariable „spezifi- sche Wärmekapazität“ unbenutzt ist) Rücklaufsperre Auswahl: Ja / Nein Status Anzeige: unkalibriert oder kalibriert Kalibrierwert Anzeige der beim Kalibriervorgang gemessenen Differenz T.Vorlauf - T.Rücklauf (im Status „unkalibriert“ muss dieser Wert 0,0 K sein) Kalibrierung starten Start der Kalibrierung (Abschnitt „Kalibriervorgang“...
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Wärmemengenzähler Hinweise zur Genauigkeit Die Präzision aller erfassten Energien und Energieflüsse hängt von vielen Faktoren ab und soll hier einer näheren Betrachtung unterzogen werden. • PT1000-Temperatursensoren der Klasse B haben eine Genauigkeit von ± 0,55K (bei 50°C). • Der Fehler der Temperaturerfassung des x2-Geräts beträgt pro Kanal typ. ± 0,4K. Bei einer angenommenen Spreizung von 10K ergeben diese beiden Messfehler zwischen Vor- und Rücklauf einen maximalen Messfehler von ±...
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Wärmemengenzähler Ausgangsvariablen Leistung Anzeige der aktuellen Leistung in kW (2 Nachkommastellen) Korrigierte Rücklauftem- Anzeige der durch den Kalibriervorgang korrigierten Rücklauftempe- peratur ratur Differenz (TV - TR korr.) Anzeige der aktuellen, für den Wärmemengenzähler maßgeblichen, Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und korrigierter Rücklauf- temperatur Tageszählerstand ...
Stichtagspeicher Stichtagspeicher Funktionsbeschreibung Die Stichtagfunktion ermöglicht die tägliche, monatliche und jährliche Speicherung von Zähler- ständen. Mit 2 verschiedenen Varianten können entweder die Gesamtzählerstände zu bestimmten Zeit- punkten oder die Werte eines Zeitabschnittes (Tag, Monat, Jahr) ermittelt werden. Die integrierte Mathematikfunktion kann z.B. die Arbeitszahl einer Wärmepumpe berechnen. Eingangsvariablen Eingangsvariable A - D Analoges Eingangssignal des zu speichernden Wertes...
Stichtagspeicher Ansicht Display Ansicht TAPPS2 Die Rechenoperation erfolgt nach folgender Formel: • Das erste Feld „Funktion“ kann frei bleiben. Dann hat es keinen Einfluss auf die Rechenopera- tion. Hier kann eine Funktion für das Ergebnis der nachfolgenden Rechenoperation ausge- wählt werden: •...
Mathematikfunktion Mathematikfunktion Funktionsbeschreibung Die Mathematikfunktion liefert aus 4 Werten der analogen Eingangsvariablen auf Grund verschie- dener Rechenoperationen und Funktionen 4 verschiedene Rechenergebnisse. Den Ergebnissen sind wählbare Funktionsgrößen zuordenbar. Eingangsvariablen Freigabe Generelle Freigabe der Funktion (digitaler Wert EIN/AUS) Ergebnis (Freigabe = Aus) Analoger Wert für die Ausgangsvariable Ergebnis, wenn die Frei- gabe AUS ist.
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Mathematikfunktion Parameter Funktionsgröße Auswahl der gewünschten Funktionsgröße. Es steht eine Vielzahl von Funktionsgrößen zur Verfügung, die mit Einheit und Nachkom- mastellen übernommen werden. • Da die Nachkommastellen abgeschnitten werden, ist die Funktionsgröße „dimensionslos“ (= ohne Nachkommastellen) bei Anwendung von Funktionen meistens nicht sinnvoll. Für genauere Berechnungen stehen dimensionslose Funktionsgrößen mit Nachkommastellen zur Verfügung (z.B.
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Mathematikfunktion Ausgangsvariablen Ergebnis Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung inklusive Funktionsberechnung Ergebnis ABCD Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für alle 4 Variablen A, B, C und D ohne Funktionsberechnung Ergebnis AB Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für die 2 Variablen A und B ohne Funktionsberechnung Ergebnis CD Ausgabe des Ergebnisses der Berechnung für die 2 Variablen C und D ohne...
• PT1000-Temperatursensoren der Klasse B haben eine Genauigkeit von +/- 0,55K (bei 50°C). • Der Fehler der CAN-EZ3 Temperaturerfassung beträgt pro Kanal +/- 0,4K. Bei einer angenommenen Spreizung von 10K ergeben diese beiden Messfehler zwischen Vor- und Rücklauf einen maximalen Messfehler von +/- 1,90K = +/- 19,0% bei Klasse B und +/-13,0% bei Klas- se A.
Ausgänge, Fix- und Systemwerte und die CAN-Bus-Einstellungen. LED-Statusanzeigen LED-Anzeigen beim Gerätestart Kontrolllampe Erklärung Grünes Blinken Booten und Hardwareinitialisierung, danach wartet der CAN-EZ3 ca. 30 Se- kunden um alle für die Funktion notwendigen Informationen zu bekommen (Sensorwerte, Netzwerkeingänge) Grünes Dauerlicht Normaler Betrieb des CAN-EZ3...
Bedienung – Grundlagen Bedienungsanleitung Dieser Abschnitt dient als Programmierhilfe direkt am Gerät, gibt aber auch wichtige Erläuterungen zu den Elementen, die für die Programmierung mit der Programmiersoftware TAPPS2 benötigt wer- den (Funktionen, Ein- und Ausgänge, etc.). Grundsätzlich ist die Programmierung mit TAPPS2 zu empfehlen. Dadurch kann der Programmierer die gesamte Funktionalität am PC als grafischen Ablaufplan zeichnen (= programmieren) und para- metrieren.
Bedienung – Grundlagen LED-Kontrolllampe Die LED-Kontrollampe kann durch 3 Farben verschiedene Zustände anzeigen. Anzeige beim Gerätestart Kontrolllampe Erklärung Rotes Dauerlicht Der Energiezähler bootet (= Startroutine nach dem Einschalten, einem Reset oder Update) oder Oranges Dauerlicht Hardware-Initialiasierung nach dem Booten Grünes Blinken Nach der Hardwareinitialisierung wartet der Regler ca.
Bedienung – Grundlagen Allgemeine Hinweise zur Parametrierung von Eingängen, Ausgängen, Fixwerten, Funktionen, Grundeinstellungen und CAN- und DL-Ein- und Ausgängen. Sofern angezeigt, müssen Eingaben durch bestätigt werden. Soll eine Eingabe verworfen werden, wird gewählt. Beispiel: Eingabe von Zahlenwerten Zur Eingabe von Zahlenwerten wird folgendes Fenster angezeigt: Name des Zahlenwertes, Eingabebereich Momentaner Zahlenwert Es wird der aktuelle Wert vorgegeben (Beispiel: 20,0°C).
Bedienung – Grundlagen Bezeichnungen Zur Bezeichnung aller Elemente können vorgegebene Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeich- nungsgruppen oder benutzerdefinierte Bezeichnungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann jeder Bezeichnung eine Zahl 1 – 16 zugeordnet werden. Im Menü „Grundeinstellungen“ können alle benutzerdefinierten Bezeichnungen aus der Fachmann- oder Expertenebene global angelegt, geändert oder gelöscht werden.
Bedienung – Datum / Uhrzeit / Standort Datum / Uhrzeit / Standort Unter den Grundeinstellungen befindet sich der Eintrag Datum / Uhrzeit / Standort. Zuerst werden die Parameter für die Systemwerte angezeigt. •Zeitzone – 01:00 bedeutet die Zeitzone „UTC + 1 Stunde“. UTC steht für „Universal Time Coordinated“, auch als GMT (= Greenwich Mean Time) bezeichnet.
Bedienung – Werteübersicht Werteübersicht In diesem Menü können die Sensoreingänge, DL-Bus Eingänge und analoge sowie digitale CAN-Bus- Eingänge übersichtlich angezeigt werden. Wird ein Eintrag gewählt, werden weiter unter die entsprechenden Wer- te aufgelistet.
Bedienung – Eingänge Eingänge Der Energiezähler besitzt 8 Eingänge für analoge (Messwerte), digitale (EIN/AUS) Signale oder Im- pulse. Digital Analog (alle Messgrö- ßen und Sensortypen) Analog (Messgröße: Temp., Sensor: FTS) (VT1) (VT2) Impuls (alle Messgrößen) (z.B. Sensor VSG) (DI1)* (DI2)* S0-Signale (max 20Hz) Impuls (Messgröße: Durchfluss)
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Bedienung – Eingänge Digital Auswahl der Messgröße: • Aus / Ein • Aus / Ein (invers) • Nein / Ja • Nein / Ja (invers) Analog Auswahl der Messgröße: • Temperatur • Auswahl des Sensortyps: KTY (2 kΩ/25°C = ehemalige Standardtype der Technischen Alter- native), PT 1000 (= aktuelle Standardtype), Raumsensoren: RAS, RASPT, Thermoelement THEL, KTY (1 kΩ/25°C), PT 100, PT 500, Ni1000, Ni1000 TK5000 •...
Bedienung – Eingänge Impulseingang Die Eingänge 5 - 6 können Impulse mit max. 20 Hz erfassen. Die Eingänge 1 - 4 können Impulse mit max. 10 Hz und mindestens 50 ms Impulsdauer erfassen. Auswahl der Messgröße Windgeschwindigkeit Für die Messgröße „Windgeschwindigkeit“ muss ein Quotient eingegeben werden. Das ist die Si- gnalfrequenz bei 1 km/h.
Bedienung – Eingänge Bezeichnung Eingabe der Eingangsbezeichnung durch Auswahl vorgegebener Bezeichnungen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefinierter Bezeichnungen. Sensortyp Analog / Temperatur: • Allgemein • Erzeuger • Verbraucher • Leitung • Klima • Benutzer (benutzerdefinierter Bezeichnungen) Zusätzlich kann jeder Bezeichnung eine Zahl 1 – 16 zugeordnet werden. Sensorkorrektur Für die Messgrößen Temperatur, Solarstrahlung, Feuchte und Regen des Sensortyps Analog besteht die Möglichkeit einer Sensorkorrektur.
Bedienung – Eingänge Sensorcheck für analoge Sensoren Ein aktiver „Sensorcheck“ (Eingabe: „Ja“) erzeugt bei einem Kurzschluss bzw. einer Unterbrechung automatisch eine Fehlermeldung. Beispiel: Sensorfehler Bei aktivem „Sensorcheck“ steht der Sensorfehler als Eingangsvariable von Funktionen zur Verfü- gung: Status „Nein“ für einen korrekt arbeitenden Sensor und „Ja“ für einen Defekt (Kurzschluss oder Unterbrechung).
Bedienung – Eingänge Zuordnung der möglichen Sensortypen zu den Eingängen Eingänge 1 - 4 Eingänge 5 - 6 Eingänge 7 - 8 Bei der Spannungsmessung (max. 3,3V) ist zu beachten, dass der Innenwiderstand der Spannungs- quelle 100 Ohm nicht überschreiten darf, um die Genauigkeit lt. technischen Daten nicht zu unter- schreiten.
Bedienung – Eingänge NTC-Fühler Für die Auswertung von NTC-Fühlern ist die Angabe des R25- und des Beta-Wertes erforderlich. Der Nennwiderstand R25 bezieht sich immer auf 25°C. Der Beta-Wert bezeichnet die Charakteristik eines NTC-Fühlers in Bezug auf 2 Widerstandswerte. Beta ist eine Materialkonstante und kann aus der Widerstandstabelle des Herstellers mit folgender Formel berechnet werden: Da der Beta-Wert keine Konstante über den gesamten Temperaturverlauf ist, müssen die zu erwar- tenden Grenzen des Messbereichs festgelegt werden (z.B.
Bedienung – Fixwerte Fixwerte In diesem Menü können bis zu 64 Fixwerte definiert werden, die z.B. als Eingangsvariablen von Funk- tionen verwendet werden können. Nach Anwahl im Hauptmenü werden die bereits definierten Fixwerte mit ihrer Bezeichnung und dem aktuellen Wert bzw. Zustand angezeigt. Beispiel:...
Bedienung – Fixwerte Parametrierung Beispiel: Fixwert 1 Fixwerttyp Nach Auswahl des gewünschten Fixwert erfolgt die Festlegung des Fixwerttyps. • Digital • Analog • Impuls Digital Auswahl der Messgröße • Aus / Ein • Nein / Ja Auswahl, ob der Status über eine Auswahlbox oder durch einfachen Klick umgeschaltet werden kann.
Bedienung – Fixwerte Analog Auswahl aus einer Vielzahl von Funktionsgrößen Für Fixwerte steht auch die Funktionsgröße Uhrzeit (Darstellung: 00:00) zur Verfügung. Nach Vergabe der Bezeichnung erfolgt die Festlegung der erlaubten Grenzen und des aktuellen Fixwertes. Innerhalb dieser Grenzen kann der Wert im Menü verstellt werden. Beispiel: Ändern eines analogen Fixwertes Durch Antippen des Schaltfeldes kann der Fixwert mit dem Rad geändert werden.
Bedienung – Fixwerte Impuls Mit dieser Art von Fixwert können kurze Impulse durch Auswählen im Menü „Fixwerte“ erzeugt wer- den. Im Menü des Fixwertes kann ebenfalls ein Impuls durch Antippen ausgelöst werden. Funktionsgröße Auswahl der Funktionsgröße: Bei Betätigung wird wahlweise ein EIN-Im- puls (von AUS auf EIN) oder ein AUS-Impuls (von EIN auf AUS) erzeugt.
Bedienung – Funktionen Funktionen In diesem Menü werden Funktionen angelegt, parametriert und verknüpft. Es wird hier nur auf das Anlegen von Funktionen und Verknüpfungen eingegangen. Für genauere Informationen zu den ver- schiedenen Funktionsmodulen siehe Anleitung Programmierung: Funktionen der frei programmier- baren Regler.
Bedienung – CAN-Bus CAN-Bus Das CAN-Netzwerk ermöglicht die Kommunikation zwischen CAN-Busgeräten. Durch das Versen- den von analogen oder digitalen Werten über CAN-Ausgänge können andere CAN-Busgeräte diese Werte als CAN-Eingänge übernehmen. Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines CANopen-Netzwerkes notwendig sind.
Bedienung – CAN-Bus Datenlogging Im Anwendermodus ist dieses Menü nicht sichtbar. In diesem Menü werden die Einstellungen für das Datenlogging über CAN-Bus oder auf der SD-Karte des Energiezählers für analoge und digitale Werte definiert. Datenlogging Einstellungen Hier wird festgelegt, ob die Loggingwerte auch auf der SD-Karte des Ener- giezählers gespeichert werden sollen und wenn ja, in welchen Intervallen.
Bedienung – CAN-Bus CAN-Einstellungen Knoten Festlegung der eigenen CAN-Knotennummer (Einstellbereich: 1 – 62). Das Gerät mit der Knotennum- mer 1 gibt den Zeitstempel für alle anderen CAN-Busgeräte vor. Bezeichnung Jedem Energiezähler kann eine eigene Bezeichnung zugeordnet werden. Busrate Die Standard-Busrate des CAN-Netzwerkes ist 50 kbit/s (50 kBaud), die für die meisten CAN-Busge- räte vorgegeben ist.
Bedienung – CAN-Bus CAN-Analogeingänge Es können bis zu 64 CAN-Analogeingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer des CAN-Ausganges des Sendeknotens festgelegt. Knotennummer Nach Eingabe der Knotennummer des Sendeknotens werden die weiteren Einstellungen vorgenom- men.
Bedienung – CAN-Bus Beispiel: CAN-Bus Timeout Festlegung der Timeoutzeit des CAN-Eingangs (Mindestwert: 5 Minuten). Solange die Information laufend vom CAN-Bus eingelesen wird, ist der Netzwerkfehler des CAN-Ein- gangs „Nein“. Liegt die letzte Aktualisierung des Wertes schon länger als die eingestellte Timeoutzeit zurück, geht der Netzwerkfehler von „Nein“...
Bedienung – CAN-Bus Wert bei Timeout Diese Auswahl wird nur bei Messgröße „Benutzer“ angezeigt. Wird die Timeout-Zeit überschritten, kann festgelegt werden. ob der zuletzt übermittelte Wert („Un- verändert“) oder ein einstellbarer Ersatzwert ausgegeben wird. Sensorkorrektur Diese Auswahl wird nur bei Messgröße „Benutzer“ angezeigt. Der Wert des CAN-Eingangs kann um einen festen Wert korrigiert werden.
Bedienung – CAN-Bus CAN-Digitaleingänge Es können bis zu 64 CAN-Digitaleingänge programmiert werden. Diese werden durch die Angabe der Sender-Knotennummer sowie der Nummer des CAN-Ausganges des Sendeknotens festgelegt. Die Parametrierung ist fast identisch mit jener der CAN-Analogeingänge. Unter Messgröße /Benutzer kann die Anzeige für den CAN-Digitaleingang von AUS / EIN auf Nein / Ja geändert werden und es kann festgelegt werden, ob bei Überschreiten der Timeout-Zeit der zu- letzt übermittelte Status („Unverändert“) oder ein auswählbarer Ersatzstatus ausgegeben wird.
Bedienung – CAN-Bus Bezeichnung Jedem CAN-Analogausgang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Be- zeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerde- finiert. Beispiel: Sendebedingung Beispiel: bei Änderung > 1.0 K Bei einer Änderung des aktuellen Wertes gegenüber dem zuletzt gesende- ten von mehr als 1,0K wird erneut gesendet.
Gerätebezeichnung angezeigt. Durch Auswählen eines x2-Gerä- tes kann auf jenes zugegriffen werden. In dieser Ansicht wird eine CAN-EZ3 mit der Knotennummer 32 im CAN- Busnetz angezeigt, und ein C.M.I. mit Knotennummer 1. Um wieder in das Menü des Energiezählers zu gelangen, wird der Energie-...
Bedienung – DL-Bus DL-Bus Der DL-Bus dient als Busleitung für diverse Sensoren und/oder zur Messwertaufzeichnung („Da- tenlogging“) mittels C.M.I. Der DL-Bus ist eine bidirektionale Datenleitung und nur mit Produkten der Fa. Technische Alterna- tive kompatibel. Das DL-Busnetz arbeitet unabhängig vom CAN-Busnetz. Dieses Menü...
Bedienung – DL-Bus DL-Eingang Über einen DL-Eingang werden Sensorwerte von DL-Bussensoren übernommen. Es können bis zu 32 DL-Eingänge programmiert werden. Beispiel: Parametrierung des DL-Eingangs 1 Auswahl: Analog oder Digital DL-Bus Adresse und DL-Bus Index Jeder DL-Sensor muss eine eigene DL-Busadresse haben. Die Einstellung der Adresse des DL-Sen- sors wird im Sensor-Datenblatt beschrieben.
Bedienung – DL-Bus Bezeichnung Jedem DL-Eingang kann eine eigene Bezeichnung gegeben werden. Die Auswahl der Bezeichnung erfolgt wie bei den Eingängen aus verschiedenen Bezeichnungsgruppen oder benutzerdefiniert. Beispiel: DL-Bus Timeout Solange die Information laufend vom DL-Bus eingelesen wird, ist der Netzwerkfehler des DL-Ein- gangs „Nein“.
CAN-Bus) ist nicht möglich. Durch den relativ hohen Strombedarf der DL-Sensoren muss die „Buslast“ beachtet werden: Der Energiezähler CAN-EZ3 liefert eine maximale Buslast von 100%. Die Buslasten der DL-Sensoren werden in den technischen Daten der jeweiligen DL-Sensoren angeführt. Beispiel: Der DL-Sensor FTS4-50DL hat eine Buslast von 25%. Es können daher maximal vier FTS4-...
Bedienung – DL-Bus DL-Ausgang Über einen DL-Ausgang können Analog- und Digitalwerte in das DL-Busnetz gesendet werden. Z.B. kann ein Digitalbefehl zum Aktivieren eines O -Sensors O2-DL ausgegeben werden. Beispiel: Parametrierung des DL-Ausgangs 1 Angabe der Quelle im Energiezähler, von jener der Wert für den DL-Ausgang stammt. •...
Bedienung – Modbus Modbus (ab Version 1.09 und Seriennummer 003600) Der CAN-EZ3 kann für Modbus RTU485 als Master oder Slave verwen- det werden. Alle Einstellungen zur Modbus-Funktionalität sowie das Parametrieren von Ein-/Ausgängen erfolgt in diesem Menü. Es wird nur das Protokoll Modbus RTU485 unterstützt.
Bedienung – Modbus Modbus-Eingang Eingänge können als Analog (Zahlenwert) oder Digital (Ein/Aus bzw. Ja/Nein) parametriert werden. Einheit Jedem Modbus-Bus-Ein- gang muss eine Einheit Auswahl Analog/Digital zugeordnet werden, da Gerät / Funktion / die Übergabe dimensi- Adresse onslos erfolgt. Es steht Mastermodus: Angaben eine Vielzahl an Einhei- Modbus-Gerät...
Bedienung – Modbus Modbus-Ausgang Ausgänge können als Analog (Zahlenwert) oder Digital (Ein/Aus bzw. Ja/Nein) parametriert werden. Zuerst erfolgt die Aus- Anpassung des ausgege- wahl des Wertes, der ver- benen Wertes an das sendet wird (Funktion, Zielgerät. An den Mod- Fixwert, Systemwert, DL- bus können nur ganze Bus, CAN-Bus) Zahlen ohne Einheit aus-...
Bedienung – CORA-Geräte CORA-Geräte Für nähere Informationen zum Funksystem, siehe Kapitel Funksystem in der Montageanleitung. Diese Menü erlaubt das Koppeln und Parametrieren von CORA-Geräten über Funk, sowie das einlesen von übermittelten Werten. Diese Schaltfläche dient zum Anlegen eines neuen CORA-Gerätes. Untermenü...
Bedienung – CORA-Geräte Parameter Koppelstatus gibt Auskunft darüber, ob die Funkverbindung mit dem Gerät aufrecht ist. Geräteinformation öffnet ein Menü ähnlich dem Menü Version des gekop- pelten Gerätes, zusätzlich Anzeige von Datum und Uhrzeit des zuletzt per Funk empfangenen Pakets. Handbetrieb Ein/Aus Anbindung: CORA-Funk oder CORA-DL (= Kabel) Angabe der CORA ID des Gerätes, mit dem verbunden werden soll...
Bedienung – Grundeinstellungen Grundeinstellungen Manche Menüpunkte werden nur im Experten- und/oder Fachmannmodus angezeigt. In diesem Menü werden Einstellungen durchgeführt, die in der Folge für alle weiteren Menüs gelten. Stromwandler Auswahl zwischen Stromwandler für 50, 100 oder 400A. Phasennachbildung Siehe Kapitel „Elektrische Messung“ auf Seite 11. Sprache Auswahl der Displaysprache.
Bedienung – Grundeinstellungen Display Timeout Das Display wird nach einer einstellbaren Zeit, während der vom Benutzer keine Aktivitäten gesetzt werden, abgeschaltet. Durch Antippen der Bedienoberfläche wird das Display wieder aktiviert (Ein- stellbereich: 5 Sekunden bis 30 Minuten) Simulation Möglichkeit, den Simulationsmodus zu aktivieren (nur im Expertenmodus möglich): •...
Bedienung – Grundeinstellungen Benutzerdefinierte Bezeichnungen In diesem Menü kann man für alle Elemente des Energiezählers benutzerdefinierten Bezeichnungen eingeben, ändern oder löschen. Dieses Menü kann nur aus der Fachmann- oder Expertenebene an- gewählt werden. Ansicht mit bereits definierten Bezeichnungen Zur Eingabe werden Buchstaben/Zahlen/Symbole nacheinander eingegeben. Es können bis zu 100 verschiedene Bezeichnungen vom Benutzer definiert werden.
Bedienung – Benutzer Benutzer Aktueller Benutzer Auswahl, ob der Benutzer Experte, Fachmann oder Anwender ist. Zum Einstieg in die Fachmann- oder Expertenebene ist die Eingabe eines Passwortes notwendig, das vom Programmierer vorgegeben werden kann. Nach dem Laden von Funktionsdaten aus der Experten- oder Fachmannebene springt der Energie- zähler in die Anwenderebene zurück und übernimmt die programmierten Passwörter.
Bedienung – Benutzer Liste der erlaubten Aktionen Benutzer Anzeigen und erlaubte Aktionen Anwender • Werteübersicht • Eingänge: nur Anzeige, kein Einstieg in die Parameter • Fixwerte: Änderung des Wertes oder des Status der für den Anwender freigege- benen Fixwerte, kein Einstieg in die Parameter •...
Bedienung – Version Version und Seriennummer In diesem Menü werden die Seriennummer, interne Produktionsdaten und der Name der aktuellen Funktionsdaten angezeigt. Die Seriennummer ist auch am Leistungsschild des Energiezählers ersichtlich.
Bedienung – Datenverwaltung Datenverwaltung Nur im Fachmann – oder Expertenmodus bedienbar Folgende Aktionen können in diesem Menü durchgeführt werden: • Funktionsdaten speichern, laden oder löschen • Firmware laden • Statusanzeige des Datentransfers • Neustart des Energiezählers Funktionsdaten Name der aktuellen Funktionsdaten...
Bedienung – Datenverwaltung Laden... Von der SD-Karte können Funktionsdaten in den Energiezähler oder in andere x2-Geräte geladen wer- den. Es können mehrere Funktionsdaten auf der SD-Karte gespeichert sein. Der Datentransfer ist erst nach Eingabe des Fachmann- oder Expertenpassworts des Zielgeräts möglich.
Bedienung – Datenverwaltung Löschen, Umbenennen und Versenden von gespeicherten Dateien Um gespeicherte Dateien umzubenennen oder zu löschen, tippt man auf das Plus-Symbol, dann wird eine Auswahl sichtbar: Rückkehr aus dieser Auswahl durch nochmaliges Antippen des Symbols. Datei löschen Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die durch Antippen von bestätigt wird.
Bedienung – Datenverwaltung Speichern... Die aktuellen Funktionsdaten können auf die SD-Karte gespeichert werden. Den Funktionsdaten können eigene Bezeichnungen vergeben werden. Es können mehrere Funktions- daten gespeichert werden. Beispiel: In diesem Beispiel sind bereits mehrere Funktionsdaten auf der SD-Karte gespeichert. Sollen die Funktionsdaten unter neuem Namen gespeichert werden, wird in das Schaltfeld getippt.
Bedienung – Datenverwaltung Firmware Laden... Von der SD-Karte kann die Firmware (= Betriebssystem, Datei *.bin) in den Energiezähler oder auch in andere x2-Geräte am CAN-Bus geladen werden. Es können mehrere Betriebssystemversionen auf der SD-Karte gespeichert sein. Der Datentransfer ist erst nach Eingabe des Fachmann- oder Expertenpassworts des Zielgeräts möglich.
Bedienung – Datenverwaltung Totalreset Ein Totalreset ist nur aus der Fachmann- oder Expertenebene nach einer Sicherheitsabfrage möglich. Ein Totalreset löscht die Funktionsmodule, die Parametrierung aller Ein- und Ausgänge, Bus-Ein- und Ausgänge, Fix- und Systemwerte. Die Einstellungen für die CAN-Knotennummer und die CAN-Busrate bleiben erhalten. Nach dem Antippen kommt eine Sicherheitsabfrage, ob ein Totalreset durchgeführt werden soll.
Bedienung – Systemwerte Systemwerte In diesem Menü wird der Status von Systemwerten angezeigt, die für Funktions-Eingangsvariablen und CAN- und DL-Ausgänge als Quelle zur Auswahl stehen. Die Systemwerte sind in 5 Gruppen eingeteilt: Systemwerte „Allgemein“ Diese Systemwerte erlauben bei entsprechender Programmierung eine Überwachung des Energie- zählers.
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Bedienung – Systemwerte Systemwerte „Sonne“ • Sonnenaufgang (Uhrzeit) • Sonnenuntergang (Uhrzeit) • Minuten bis Sonnenaufgang (am gleichen Tag, läuft nicht über Mitternacht) • Minuten seit Sonnenaufgang • Minuten bis Sonnenuntergang • Minuten seit Sonnenuntergang (am gleichen Tag, läuft nicht über Mitternacht) •...
Technische Daten Technische Daten Wichtige Hinweise auf die Messgrenzen des elektrischen Energiezählers: 1. Ist nur die Wirkleistung in kW des Verbrauchers bekannt, ist zur Berechnung des Stromes der cos φ zu beachten. 2. Die Verbraucherleistung muss innerhalb der angegebenen Leistungsgrenzen liegen. 3.
EU - Konformitätserklärung Dokument-Nr. / Datum: TA19001, 19.07.2019 Hersteller: Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A-3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Hersteller. Produktbezeichnung: CAN-EZ3, CAN-EZ3A Markennamen: Technische Alternative RT GmbH Produktbeschreibung: CAN-Energiezähler Der oben beschriebene Gegenstand der Erklärung erfüllt die Vorschriften der Richtlinien:...
Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt ein Jahr Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.