Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative EEG30
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Das Gerät EEG30 mißt die Wärmemenge von Solar- bzw. Heizungsanlagen. In Ver- bindung mit einer UVR- Regelung wirkt es zudem als Fernanzeige und Betriebsstun- denzähler. Mit einem Netzteil (NME30 = Sonderzubehör) ist es auch als Einzelgerät verwendbar.
HINWEIS HINWEIS Dieses Gerät ist ein äußerst vielseitig verwendbarer Wärmemengenzähler mit einer Reihe von Zusatzfunktionen. Um die ordnungsgemäße Funktion zu gewähr- leisten muß es nach der Montage auf der Baustelle unbedingt kalibriert werden. Vorher erscheint als Zeichen des unkalibrierten Zustandes auf der Anzeige alle zehn Sekunden kurz die Schrift ”uncb”.
Montageanleitung: Montageanleitung: Sensormontage: Die richtige Anordnung und Montage der Sensoren ist für die korrekte Funktion des Gerä- tes von größter Bedeutung. So ist darauf zu achten, daß sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Die Tauchhülsen müssen bis zur Mitte des durchströmten Rohres ragen.
Der Datenfluß erfolgt nur in einer Richtung; dh. vom Wärmemengenzähler zum PC. u Bei Verwendung des Umsetzermoduls kann zwar weiterhin der Datenempfang vom Solar- regler genützt werden, es werden zu den „Eigendaten” des EEG30 auch Regelungsdaten wei- tergesendet. Weiters ist eine zusätzliche Versorgung durch ein Netzmodul NME30...
Montage des Gerätes Die vier Schrauben an den Gehäuseecken lösen. Die Elektronik mit den Klemmen befindet sich im Deckel. Die Gehäusewanne läßt sich durch die beiden Löcher an der Unterseite mit dem beigepackten Befestigungsmaterial an der Wand festschrauben. Zur sauberen Kabel- durchführung liegen Würgenippel und Muttern bei.
Die Programmfunktionen des Schalters Diese Funktionen sind nur über den nach hinten versetzten Taster erreichbar. Der Begriff ð2secð bedeutet, daß der Taster mindestens zwei Sekunden in der betreffenden Schalter- stellung gedrückt werden muß, um die gewünschte Aktion zu erreichen. Ein Begriff innerhalb der eckigen Klammern [ ] bedeutet, daß...
KWH ..ð2secð [CLOS] (close) ð2secð An der vordersten Stelle blinkt zum Zeichen der Programmierbereitschaft die Zahl 1. Mit der Taste kann nun aufwärtszählend eine Codezahl eingestellt werden, Dieser Vorgang verriegelt sämtliche mögli- chen Einstellungen und Veränderungen (alle oben beschriebenen Vorgänge). Speicherung und Ausstieg durch Verdrehen des Schalters.
u Nach 2 Minuten die Sensoren vom kühlen in das heiße Wasser stecken. u Wenn die rhythmische Anzeige [CLbr) nicht mehr erscheint, ist der Kalibriervorgang been- det. Vor- und Rücklaufsensor können nun getrennt in ihre vorgesehenen Tauchhülsenen eingeschoben werden. Kontrolle der korrekten Kalibrierung: u Schalter auf DIF..
Der Frostschutzanteil Die Wärmetransportfähigkeit der Flüssigkeit (des Wärmeträgers) ändert sich mit der Tem- peratur und dem Frostschutzanteil. Zusätzlich ändern sich die Eigenschaften je nach Hersteller der Frostschutzmittel. Bei der Berechnung des Wärmetransportvermögens wurden folgende Frostschutztypen betrachtet: Antifrogen N, Antifrogen L, Tyfocor, Tyfocor L, Dowcal 20 Aus der Summe aller Typen wurden Durchschnittskennlinien über die Temperatur berechnet und im Wärmemengenzähler abgespeichert.
(dauertemperaturfest bis 90°C) Achtung: Nach dem korrekten Kalibriervorgang ist die Toleranz der Sensoren nicht mehr maßgeblich, da der Meßunterschied vom Rechner kompensiert wird. Aus- nahme: Alterungsdrift Gerät EEG30: Meßbarer Temperaturbereich (Anzeigebereich): -30 bis 150°C Temperaturbereich innerhalb der Meßfehlergr.: 10 bis 90°C Zulässige Temperaturdiff.