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Yamaha motif6 Bedienungsanleitung Seite 62

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Hauptfunktionen
Loop
Dieser Typ wird hauptsächlich für die Erstellung lan-
ger, gehaltener Sounds verwendet, wie beispielsweise
Blechbläser und Streicher, oder für Instrumente mit
einem natürlichem langen Ausklingen, wie beispiels-
weise ein Klavier. Ein geeigneter Part des Samples
nahe am Ende wird in einem Loop wiedergegeben, um
ein langes Halten oder Ausklingen zu ermöglichen.
Sobald Sie eine Taste drücken, wird das Sample vom
Start bis zum Ende abgespielt. Die Wiedergabe kehrt
dann zum Loop-Start zurück und spielt von dort das
Sample wieder bis zum Ende ab. Dies wiederholt sich
so lange, bis Sie die Taste loslassen. Bei Musikinstru-
menten befindet sich der charakteristische Teil des
Klangs gewöhnlich am Anfang (die „Attack"-Phase),
also unmittelbar nach dem Start. Danach ändert sich
der Klang nicht mehr besonders, während Sie die Note
halten. So können Sie den Loop und den End Point an
den Anfang bzw. an das Ende dieses Bereichs legen.
Wenn Sie ein auf diese Weise mit einem Loop versehe-
nes Sample abspielen, wird die Attack-Phase des Sam-
ples nur einmal gespielt und der geloopte Teil so lange
wiederholt, bis Sie die Taste loslassen. So können Sie
brauchbare Instrumentsounds erzeugen, ohne zuviel
Speicherplatz zu verbrauchen.
Die einzelnen Points können Sie im Sampling-Modus
festlegen.
Da der MOTIF in der Lage ist, die gesampleten
Audiodaten im Display darzustellen (Zoom-In/Hinein-
zoomen und Zoom-Out/Herauszoomen sind möglich),
können Sie die Points auch visuell bearbeiten. Dadurch
wird die Sample-Bearbeitung genau und einfach.
Sample Wave
Start Pont
Reverse
Sobald Sie eine Taste anschlagen, wird das Sample ein-
mal vom Ende bis zum Anfang abgespielt. Diese
Methode werden Sie nützlich finden, wenn Sie bei-
spielsweise rückwärts abgespielte Beckensounds und
andere Spezialeffekte erzeugen möchten.
Start Point
62
MOTIF Grundlegender Aufbau
Loop-Wiedergabe
Top Point
End Point
End Point

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Diese Anleitung auch für:

Motif7Motif8

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