Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

BASIC
Qualität und Ergonomie
Findus
zum günstigen Preis
Stand 05/2023 Rev.02

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Berollka BASIC

  • Seite 1 BASIC Qualität und Ergonomie Findus zum günstigen Preis Stand 05/2023 Rev.02...
  • Seite 2 Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen danken und freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von Berollka-aktiv entschieden haben. Das Rollstuhl BASIC zeichnet sich durch Qualität, Sicherheit, einfache Bedienung und modernes Design aus. Dieser Rollstuhl wurde individuell nach Maß für Ihre speziellen Anforderungen gefertigt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Seite Allgemeine Informationen Zweckbestimmung / Indikation / Kontraindikation Allgemeine Sicherheitsinformationen Allgemeine Informationen zum Transport im Kraftfahrzeug Übersichtsdarstellung Rollstuhl BASIC Handhabung bei Anlieferung * Zusammenbau * Auseinanderfalten * Anbringen Fußbretthalter * Zusammenfalten Gebrauchsschulung Verstellmöglichkeiten * Abnehmen und Anbringen der Antriebsräder * Sitzbespannung / Sitztiefe einstellen * Lenkrad und Sitzhöhe...
  • Seite 4 Wiedereinsatz Zusätzliche Hinweise * Garantie * Typenschild * Konformitätserklärung Diese Anleitung soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem neuen Rollstuhl vertraut zu machen. Sie soll Ihnen zahlreiche Tipps und Anregungen geben, so dass Ihr Berollka-aktiv Rollstuhl ein verlässlicher Partner sein wird.
  • Seite 5: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen Vor Inbetriebnahme muss der Anwender und Fachhändler diese Anleitung gelesen und verstanden haben. Sehbehinderte finden auf unserer Webseite www.berollka.de diese Gebrauchsanweisung als PDF-Datei. Bei Fragen oder Anmerkungen, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder unser Team (+49 - 7261 - 7351 - 0).
  • Seite 6 Allgemeine Informationen Produktbeschreibung-Materialinformationen Der Grundrahmen sowie die einzelnen Elemente sind aus Aluminium oder Stahl gefertigt, korrosionsfrei und pulverbeschichtet. Sämtliche Körperstützen sind gepolstert und bezogen. Die Bezüge bestehen zu 100% aus Polyester bzw. Polyamid-Textil-Substrat und sind schwer entflammbar (nach DIN EN 1021-1+2). Verladen und Transport Gewünschtes Packmaß...
  • Seite 7: Zweckbestimmung / Indikation / Kontraindikation

    Zweckbestimmung / Indikation / Kontraindikation Zweckbestimmung Der Rollstuhl ist für die Anwendung im Innen- und Außenbereich konzipiert. Dieser dient Personen mit Gehunfähigkeit oder stark eingeschränkter Gehfähigkeit als Mobilitätshilfe. Der Rollstuhl ist für den Gebrauch im Haus als auch im Freien für aktive Benutzer ausgelegt. Indikation Versorgung bei Gehunfähigkeit bzw.
  • Seite 8: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    Setzen Sie den Rollstuhl niemals über einen längeren Zeitraum der direkten Sonnen- • einstrahlung oder anderen Hitzequellen aus. Es besteht u. U. Verbrennungsgefahr an der Oberfläche von Sitz und Armlehnen. Maximale Zuladung für den Rollstuhl BASIC beträgt: max. 120 kg. • Auf der Berollka Homepage www.berollka.de informieren wir über evtl.
  • Seite 9: Allgemeine Informationen Zum Transport Im Kraftfahrzeug

    Transport des Rollstuhls mit Insassen im Kraftfahrzeug BTW Als Sitz in einem Kraftfahrzeug dürfen nur Rollstühle verwendet werden, die erfolgreich einen Crash-Test nach ISO 7176-19 bestanden haben. Der Rollstuhl BASIC erfüllt diese Anforderung NICHT und darf somit NICHT als Sitz in einem Kraftfahrzeug verwendet werden!
  • Seite 10: Übersichtsdarstellung Rollstuhl Basic

    Übersicht Übersichtsdarstellung eines Rollstuhls BASIC Die untenstehende Abbildung soll Ihnen die Bezeichnung der wichtigsten Bauteile an einem Rollstuhl zeigen, sowie die Begriffe, die Sie beim Lesen dieser Gebrauchsanweisung wieder finden. Schiebegriff Rückenbespannung Seitenteil Sitzbespannung Antriebsrad Kreuzstrebe Greifring Rahmen Steckachse Fußbretthalter links Fußbrettbügel...
  • Seite 11: Handhabung Bei Anlieferung

    Handhabung bei Anlieferung Handhabung bei Anlieferung des Rollstuhls Ihr Rollstuhl wird in einem Karton komplett montiert und gefaltet angeliefert. Um Beschädigungen während des Transports zu vermeiden, werden steckbare und unbefestigte Teile im Karton separat verpackt. Lassen Sie und Ihre Begleitpersonen sich in die sichere Handhabung Ihres Rollstuhls von Ihrem Fachhändler einweisen.
  • Seite 12: Auseinanderfalten

    Handhabung bei Anlieferung Auseinander- und Zusammenfalten Auseinanderfalten / entfalten Um Ihren neuen Rollstuhl nach dem Auspacken zu entfalten, begeben Sie sich neben den Rollstuhl. Lösen Sie die Faltfixierung und kippen Sie den Rollstuhl etwas an sich, damit das von Ihnen weiter entferntere Antriebsrad entlastet wird.
  • Seite 13: Anbringen Fußbretthalter

    Handhabung bei Anlieferung Anbringen des Fußbretthalters Bei Rollstühlen mit montierbaren bzw. abschwenkbaren Fußbretthaltern können Sie diese einfach anbringen. Der rechte und linke Fußbretthalter (mit montiertem Fußbrett) hat am oberen Ende einen schwarzen Kunststoff-Lagerbolzen. Nehmen Sie den jeweiligen Fußbretthalter und halten Sie ihn quer (90 Grad) zum Rollstuhl nach außen gerichtet (dabei sollte aber der Fußbretthalter nicht nach hinten zeigen).
  • Seite 14: Zusammenfalten

    Handhabung bei Anlieferung Zusammenfalten / Falten Zuerst schließen Sie beidseits die Feststellbremse; danach entfernen Sie das Sitzkissen und klappen sie das Fußbrett nach oben. Um den Rollstuhl zusammenzufalten stellen Sie sich seitlich zum Rollstuhl und greifen Sie vorne mittig unter die Sitzbespannung.
  • Seite 15: Rollstuhl-Gebrauchsschulung

    Gebrauchsschulung Rollstuhl-Gebrauchsschulung Die ersten Fahrversuche Führen Sie Ihre ersten Fahrversuche vorsichtig auf ebenem Gelände mit Unterstützung eines Helfers durch, bis Sie sich an Ihren neuen Rollstuhl gewöhnt haben. Nur mit Fahrpraxis dürfen Sie im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Besonders vorsichtig müssen Sie beim Fahren an Steigungen und Gefällen oder beim Überwinden von Hindernissen sein.
  • Seite 16 Gebrauchsschulung Handhaltung am Greifring Für das Antreiben des Rollstuhls wird die Hand auf den Greifring gelegt, wobei nur der Daumen und der gebeugte Zeigefinger den Greifring berühren. Die anderen Finger werden zu einer Faust geschlossen und berühren den Greifring nicht. ACHTUNG: Achten Sie beim Antreiben des Rollstuhls darauf, dass Sie dabei nicht die...
  • Seite 17 Gebrauchsschulung Antriebstechnik vorwärts Aus der oben gezeigten Starthaltung schieben beide Hände gleichmäßig bis zur Streckung der Arme die Antriebsräder an. Der Oberkörper sollte dabei weitgehend ruhig gehalten werden. Wenn die Hände bei ausgestreckten Armen die Greifringe verlassen, werden diese einen Moment in dieser Stellung gehalten.
  • Seite 18 Gebrauchsschulung Lenken und Drehen des Rollstuhls im Stand Beim Lenken des Rollstuhls im Stand, wird der Greifring an der Seite gleichmäßig und ruhig zurückgezogen, zu welcher man lenken oder drehen möchte. Beim Drehen auf der Stelle schiebt die eine Hand vorwärts und die andere Hand gleichzeitig rückwärts.
  • Seite 19: Der Tägliche Rollstuhleinsatz

    Ihr Rollstuhl von Berollka-aktiv wurde den täglichen Anforderungen entsprechend konzipiert und durch langjährige Erfahrungen bei individuellen Einsätzen weiterentwickelt. Der Berollka-aktiv Rollstuhl kann von Ihnen so selbständig wie nur möglich im Alltag genutzt werden. Dabei sollte aber eine Begleitperson nicht ausgeschlossen werden - ganz im Gegenteil. Die Begleitperson, die für Sie eine nützliche Unterstützung ist, wird Ihren Rollstuhl einfach und...
  • Seite 20 Gebrauchsschulung Für Ihre Sicherheit: Um eine Kippgefahr auszuschließen, müssen Sie auch bei kleinen Steigungen mit • Oberkörperkompensation fahren und besonders während den ersten Fahrten mit Kippsicherung (Stützrolle). Vermeiden Sie bei den Bergauffahrten ein ruckartiges Anfahren. • Das Transportieren von Gütern hinter der Rückenlehne beeinflusst die Schwerpunkts- •...
  • Seite 21 Gebrauchsschulung Gefälle bewältigen Zur eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen auch für die Bergabfahrten die Unterstützung einer Begleitperson. Dabei muss die Begleitperson beachten, dass auf Gefällstrecken mehr Kraft erforderlich ist als auf der Ebene. Fahren Sie niemals schneller als Schritttempo und Sie müssen Ihren Rollstuhl jederzeit unter Kontrolle haben.
  • Seite 22 Gebrauchsschulung 2 Räder Die Voraussetzung hierzu ist, dass Sie die Balance und das Fahren auf den Antriebsrädern beherrschen! (Anmerkung: diese Fähigkeit erleichtert vieles !) Bilden Sie mit Ihrem Oberkörper eine Verlängerung der Rückenlehne. Kippen Sie Ihren Rollstuhl an und beginnen Sie langsam zu rollen.
  • Seite 23 Gebrauchsschulung Es besteht die Möglichkeit eine Stufe aus der Fahrt oder aus dem Stand heraus zu überwinden. Herunterfahren von Stufen Hinweis: Beim Herunterfahren von Stufen können die Fußbretter auf der Fahrbahn aufsetzen. Dabei besteht die Gefahr, dass Sie aus dem Rollstuhl fallen. Fahren Sie senkrecht an die Stufe und kippen Sie den Rollstuhl vorne an.
  • Seite 24 Gebrauchsschulung Hinauffahren aus der Fahrt Kippen Sie bereits während dem senkrechten Anfahren an die Stufe Ihren Rollstuhl an und setzen dann die Lenkräder auf der Stufe ab, bevor die Antriebsräder die Stufe berühren. Mit dem noch vorhandenen Schwung und mit den Greifringen ziehen Sie die Antriebsräder über die Stufe.
  • Seite 25 Gebrauchsschulung Treppen bewältigen Hinweis: Das Überwinden eine Treppe mit mehr als 2-3 Stufen, empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit nur mit 2 Begleitpersonen durchzuführen. Eine vorhandene Kippsicherung muss während des Treppensteigens eingeschwenkt und anschließend wieder ausgeschwenkt werden. ACHTUNG: Höhenverstellbare Griffe müssen fest arretiert sein. Taschen und Gegenstände müssen von der Rückenlehne entfernt werden, um die Begleitperson nicht zu behindern.
  • Seite 26 Gebrauchsschulung Treppensteigen zu dritt Hinweis: Bei hohen Treppenstufen und bei Treppen mit mehr als 3 Stufen, müssen 2 Begleitpersonen helfen. Die Helfer dürfen nur an fest montierten Rahmenteilen greifen, ohne den Rollstuhl dabei anzuheben (zu tragen). Beim Hinauffahren einer Treppe zieht der hintere Helfer an den fest montierten Griffen den Rollstuhl über die Stufe.
  • Seite 27 Gebrauchsschulung Umsetzen auf Bett oder Stuhl Hinweis: Vor dem Umsetzen immer die Feststellbremse anziehen! Beim Ein-/Aussteigen oder Umsetzen sollten Sie nicht auf das Fußbrett treten bzw. stehen ACHTUNG: Kippgefahr des Rollstuhls nach vorne. Üben Sie das Übersetzen auf Bett oder Stuhl nur mit einer Begleitperson. Fahren Sie mit Ihrem Rollstuhl in einem Winkel von 30-45°...
  • Seite 28: Verstellmöglichkeiten

    Verstellmöglichkeiten Verstellmöglichkeiten Da jede Behinderung anders ist, werden unterschiedliche Anforderungen an einen Rollstuhl gestellt. Oder anders betrachtet, kann ein Rollstuhl für verschiedene Behinderungen eingesetzt werden, indem bestimmte Änderungen in der Einstellung vorgenommen werden. So gibt es auch die Möglichkeit, durch kleine wirkungsvolle Änderungen an der Rollstuhl- einstellung ein bequemes und annähernd ermüdungsfreies Fahren zu erreichen.
  • Seite 29: Zubehör Und Verstellmöglichkeiten

    Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Sitztiefe einstellen Beim Rollstuhl BASIC kann die Sitztiefe auf 40, 42 oder 44cm eingestellt werden. Zum Einstellen der Sitztiefe muss die Sitzbespannung entfernt werden (siehe oben). Das Rohr der Kreuzstrebe ist 4cm länger als die Sitzbespannung. Die Einlegeteile im Rohr der Kreuzstrebe gleichen diese Differenz aus und verhindern ein verrutschen der Sitzbespannung.
  • Seite 30: Lenkrad Und Sitzhöhe

    Zubehör und Verstellmöglichkeiten Lenkrad und Sitzhöhe Um die Sitzhöhe einzustellen, muss die Mutter von der Schraubachse gelöst werden. Anschließend die Buchsen entsprechend vertauschen (Maße siehe Tabelle) und die Mutter wieder fest anziehen. Hinweis: Nach einer Sitzhöheneinstellung muss die Position des •...
  • Seite 31: Antriebsrad / Radaufnahme

    Zubehör und Verstellmöglichkeiten Antriebsräder Die Antriebsräder sind mit Steckachsen ausgestattet und können durch Drücken des Steckachsenknopfes ohne Werkzeug abgenommen werden. Das Aufstecken des Antriebsrades funktioniert ebenso einfach. Durch Eindrücken des Steckachsenknopfes können Sie die Steckachse in den Einschraubadapter der Radaufnahme bis zum Anschlag einschieben. Den Knopf der Steckachse loslassen und das Rad sitzt fest.
  • Seite 32 Verstellmöglichkeiten Achtung: Extremste Einstellung Durch die Möglichkeit die Radaufnahme am Rahmen zu verstellen, können extreme Einstellungen an Ihrem Rollstuhl erreicht werden! Die extremste Einstellung wird durch die obersten Position der Steckachse (niedrigste Position des Sitzrahmens / dem größten Sitzwinkel) erreicht. Diese extreme Position ist die gefährlichste, da in dieser Stellung die statische Stabilität sehr gering ist, das hat zur Folge, dass dadurch der Rollstuhl sehr leicht nach hinten umkippen...
  • Seite 33: Fußbrett

    Verstellmöglichkeiten Fußbrett Zum Anbringen der Fußbretthalter werden diese zuerst mit dem schwarzen Kunststoff- Lagerbolzen in den Rahmen eingesetzt. Dabei zeigen die Fußbretthalter nach außen. Wenn der Lagerbolzen bis zum Anschlag im Rahmenrohr eingesteckt ist, schwenken Sie den Fußbretthalter bis er einrastet nach vorne bzw. innen. Nach dem Einrasten der Fußbretthalter können Sie das Fußbrett herunterklappen Hinweis: Kontrollieren Sie, ob die Fußbretthalter richtig eingerastet sind!
  • Seite 34: Feststellbremse

    Verstellmöglichkeiten Feststellbremsen (Kniehebelbremse) Die Bremse müssen Sie so einstellen, damit der Abstand zwischen Mitte des Bremsandruckbolzen und dem Antriebsrad bei Normalbereifung/ Leichtlaufdecken 8 mm beträgt (bei pannensicherer Bereifung 9 mm). Bei einem Versetzen der Antriebsräder (horizontal), zum Rahmen oder durch eine Radstandsverlängerung, werden Sie feststellen, dass die Bremsen nicht mehr oder nur noch ungenügend ihre Funktion erfüllen können.
  • Seite 35: Zubehör

    Zubehör Zubehör Ihr Rollstuhl ist wie ein Baukastensystem modular aufgebaut, so dass Sie einzelne Zubehörteile auch nachträglich an Ihrem Rollstuhl anbringen können. Als Zubehör werden Teile oder Komponenten bezeichnet, die zusätzlich oder für andere Teile an Ihren Rollstuhl angebracht werden können. Das Zubehör sollte bei der Bestellung eines Rollstuhls mit ausgewählt werden, kann aber auch nachträglich (mit Aufpreis, da eventuell zusätzliche Teile benötigt werden) bestellt werden.
  • Seite 36: Kippsicherung

    Zubehör Kippsicherung abschwenkbar Die abschwenkbare Kippsicherung (Sicherheitsrad) verhindert das Abkippen des Rollstuhles nach hinten. Das Kippsicherungsrad muss dabei einen Abstand von ca. 3 - 5cm vom Boden haben. Grundsätzlich ist die Kippsicherung in einen am Rahmenrohr befestigten Adapter eingeschoben und an einer Zugfeder in einer der Bohrungen drehbar aufgehängt.
  • Seite 37: Transitrolle

    Zubehör Transitrollen Nur mit den Transitrollen an Ihrem Rollstuhl haben Sie die Möglichkeit schmale Durchfahrten zu passieren, an denen Ihr Rollstuhl mit Antriebsrädern zu breit wäre. Dies können sehr schmale Türöffnungen sein, enge Gänge im Bus, Zug oder Flugzeug oder ein enges Bad im Hotel.
  • Seite 38: Trommelbremse

    Zubehör Trommelbremse Um ein Trommelbremsrad an ihren Rollstuhl adaptieren zu können, muss an der Radaufnahme am Rollstuhl ein sogenannter Trommelbremsträger mit Drehmomentstütze montiert sein. Dieser Trommelbremsträger nimmt das Trommelbremsrad auf. Mit dem an jedem Schiebegriff montiertem Bremsgriff kann die Begleitperson die Trommelbremse bequem bedienen.
  • Seite 39: Seitenteile Mit Armlehne

    Zubehör Seitenteile Als Seitenteile gibt es Standard-Seitenteile, Desk-Seitenteile und Desk-Seitenteile mit Armpolster höhenverstellbar. Die Seitenteile sind alle steckbar. Dazu werden die Seitenteile mit dem Gelenk in die Aufnahme hinter dem Rahmenrohr eingesteckt und vorne im Auflager eingerastet. Sie können hochgeschwenkt werden und hinter Rückenbespannung eingeklappt oder...
  • Seite 40: Speichenschutz

    Zubehör Speichenschutz Der Speichenschutz verhindert, dass man mit den Fingern in laufende Räder bzw. Speichen greift. Er kann einfach durch 3 Clips montiert/demontiert werden. Wadenband Das Wadenband wird am Rahmen mittels der Halterung aufgeklipst und kann in der Position verschoben werden. Durch das Wadenband wird ein Abrutschen der Füße vom Fußbrett verhindert.
  • Seite 41: Bremshebelverlängerung

    Zubehör Bremshebelverlängerung Die Bremshebel an Ihrem Rollstuhl können Sie für eine bequemere oder einfachere Bedienung auch verlängern. Dabei können Sie Ihre Bremsen mit wesentlich geringerem Kraftaufwand betätigen. Es gibt die Bremshebelverlängerung als steckbare Variante oder als abklappbare Variante. Sicherheitsgurt Zu Ihrer eigenen Sicherheit verwenden Sie den Sicherheitsgurt.
  • Seite 42: Technische Daten

    Technische Daten Produktname: BASIC Hilfsmittelnummer: 18.50.02.2053 Alle Maßangaben ± 5% Bezeichnung Maße Bemerkung Sitzbreite (SB) 2 cm Raster 38 - 48 cm Sitztiefe (ST) 2 cm Raster 40 - 44 cm Sitztiefe verstellbar Rückenhöhe (RH) 40 / 42,5 / 45 cm Sitztiefe verstellbar Sitzhöhe (SH)
  • Seite 43: Materialien Des Rollstuhls

    Materialien des Rollstuhls Material des Rollstuhls In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste mit den an ihrem Rollstuhl verwendeten Materialien. Baugruppe Material Oberfläche Rahmenteile St37k/ EN AW-5083 pulverbeschichtet Anbauteile St37k/ EN AW-6060 pulverbeschichtet/ eloxiert St37K Verbindungsteile pulverbeschichtet/ 1.4302 und Schrauben verchromt / eloxiert EN AW-6060 Klemmhebel...
  • Seite 44: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Wartung und Pflege Die Verantwortlichkeit für die Wartung des medizinischen Hilfsmittels bzw. Therapiegerätes liegt in der Verantwortung des Eigentümers bzw. Besitzers des Produktes. Die Nichteinhaltung der Wartungen bzw. der Wartungsintervalle gemäß dem Zeitplan der Bedienungsanleitung des Produktes kann das Erlöschen der Garantie dieses Produktes zur Folge haben.
  • Seite 45 Wartung und Pflege Den Luftdruck der Bereifung müssen Sie regelmäßig prüfen. Achten Sie deshalb vor jeder Fahrt auf den korrekten Luftdruck der Antriebsräder: Antriebsräder Normalbereifung x1 3/8“ max. 5,0 bar Lenkräder Luftbereifung 7“ max. 2,5 bar • Bei zu geringem Luftdruck erhöht sich der Rollwiderstand, die Bereifung verschleißt vorzeitig und die Bremswirkung verringert sich.
  • Seite 46 Wartung und Pflege Wartung Zeitintervall Anleitung 1. Tag Lesen Sie die Anleitung sorgfältig vor dem Gebrauch des Produktes und bewahren Sie diese für die spätere Verwendung Verstauen Sie das Werkzeug auf/an dem Produkt Täglich Benutzen Sie ein trockenes Tuch zur Reinigung Optische Inspektion.
  • Seite 47: Wiedereinsatz

    Wiedereinsatz Wiedereinsatz Das Produkt BASIC wurde so konzipiert, dass es nach Durchführung verschiedener Maßnahmen und der Freigabe für den Wiedereinsatz geeignet ist. Lebensdauer Nach den Kriterien über Qualität und Sicherheit beim Wiedereinsatz von Reha-Produkten, können wir als Hersteller eine Lebensdauer von 6 Jahren zuverlässig garantieren.
  • Seite 48 Wiedereinsatz / Kontrolle Wiedereinsatz-Check: Optische Kontrolle Produkt auf Sauberkeit prüfen ggf. gründlich reinigen oder desinfizieren Kontrolle des Oberflächenschutzes (Chrom, Lack,..) Rahmen und Bauteile auf Beschädigungen überprüfen Kissen, Sitz Rückenpolsterung Beschädigungen hygienische Zustände überprüfen, reinigen und/oder ggf. ersetzen Mechanische Kontrolle alle Schraub- und Klemmverbindungen überprüfen und nachziehen Verriegelungselemente auf Funktion und Vollständigkeit überprüfen Armlehnen auf Zustand und Verstellbarkeit prüfen Bowdenzüge auf Funktion und Zustand überprüfen...
  • Seite 49 Aufkleber (insbesondere Seriennummer) vorhanden und gut lesbar? liegt eine Gebrauchsanweisung bei? (ggf. unter www.berollka.de downloaden) Eine Checkliste für Rollstühle steht auf unserer Webseite (www.berollka.de/downloads) als Download bereit. Im Allgemeinen muss der Fachhändler aufgrund des Zustandes bezüglich Sicherheit, des bisherigen Gebrauchs und der Hygienevorschriften überprüfen ob Mängel vorhanden sind und bei Bedarf müssen die entsprechenden Teile ersetzt werden.
  • Seite 50: Zusätzliche Hinweise

    Rollstuhl zu folgender Garantieleistung: 2 Jahre Garantie auf Rahmen (auf Fabrikations- oder Materialfehler) Berollka-aktiv übernimmt keine Gewährleistung für Schäden, die aus unsachgemäßer oder nicht fachgerechter Montage und/oder Reparatur, durch Vernachlässigung und Verschleiß sowie durch Veränderungen von Baugruppen durch den Benutzer oder Dritte entstanden sind.
  • Seite 51: Typenschild

    Zusätzliche Hinweise Typenschild Das Typenschild von Ihrem Rollstuhl befindet sich gut sichtbar auf der Vorderseite eines Kreuzstrebenrohres. Typenschild: Rollstuhl BASIC Zeichenerklärung: CE-Kennzeichnung Gebrauchsanleitung beachten Crash-getestet; entspricht den Anforderungen der ISO 7176-19:2008; als Sitz in Motorfahrzeugen zugelassen Nicht Crash-getestet; NICHT als Sitz in Motorfahrzeugen zugelassen...
  • Seite 52: Konformitätserklärung

    Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte entspricht. We, Berollka-aktiv Rollstuhltechnik GmbH, declare under our sole responsibility that the product(s) to which this declaration relates, is a class 1 Medical Device, and is in conformity with the requirements of the Regulation (EU) 2017/745 on medical devices Sinsheim, 10.06.2021...
  • Seite 53 Für Schäden aufgrund von Kombinationen unserer Rollstühle mit Fremdprodukten jeglicher Art, die unter Umständen erhebliche Gefahren in sich bergen, können wir keine Haftung übernehmen. Es sei denn, dass eine ausdrückliche Freigabe eines solchen Produktes durch Berollka-aktiv vorliegt. ACHTUNG: Durch den ständigen Gebrauch Ihres Rollstuhls können sich bestimmte Schrauben, Muttern und Speichen lockern.
  • Seite 54 Notizen...
  • Seite 56 Rollstuhltechnik GmbH Jahnstraße 16 74889 Sinsheim Telefon 07261 – 7351 - 0 Telefax 07261 – 7351 – 10 www.berollka.de...

Inhaltsverzeichnis