T12, CAN‐Bus‐ und PROFIBUS‐Schnittstelle
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DPV1‐Parametrierung; Anschluss an SPS‐S7
Die sogenannte DPV1‐Parametrierung erlaubt parallel zum PROFIBUS‐DP‐
Betrieb mit dem zyklischen Datenaustausch zwischen Masterbaugruppe und
T12 den Austausch von asynchronen Parametriertelegrammen.
Diese können alternativ vom DP‐Master (z. B. der SPS, sogenannter Klasse 1
Master) versendet werden, oder aber auch parallel von einem zweiten, soge
nannten Diagnosemaster (z. B. dem Programmiergerät, Klasse 2 Master).
Wenn von Kundenseite eine Nutzung der DPV1‐Parametrierung gewünscht
ist, so sind die entsprechenden Dienstroutinen in der SPS aufzurufen. Es wird
grundsätzlich unterschieden zwischen Verbindungsaufbau und Verbindungs
abbau, Lese- und Schreibzugriff auf Parameter. Die verschiedenen Parame
ter werden durch sogenannte Index und Slot-Nummern adressiert.
Der T12 bildet diese Indexnummern auf die in der Bedienungsanleitung
beschriebenen Befehle ab (siehe folgende Tabellen).
Daher sind in der folgenden Tabelle die Parameter mit ihrer Bezeichnung, der
Index‐ und Slotnummer sowie dem zugrundeliegenden T12‐Befehl beschrie
ben.
Weiterführende Informationen zum DPV1‐Betrieb erhalten Sie vom Hersteller
der Masterbaugruppe.
z. B. von Siemens
www.ad.siemens.de/support
Dokumentennummer: 10259221
S7-Integration von DPV1‐Slaves
I1976-6.1 de
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HBM