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Beschreibung Des Inline-Controllers; Allgemeine Beschreibung Des Inline-Controllers; Integrierter Ethernet-Anschluss - Phoenix Contact UM DE ILC 330 Anwenderhandbuch

Inline-controller
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Beschreibung des Inline-Controllers

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2.1

Allgemeine Beschreibung des Inline-Controllers

Die Inline-Controller ILC 330 ETH, ILC 350 ETH, ILC 350 ETH/M und ILC 350 PN sind
vom Aussehen und in einer Vielzahl von Funktionen identisch.
Wesentliche Unterschiede:
ILC 350 ETH/M: Dieser Inline-Controller erfüllt die Anforderungen des Germanischen
Lloyd und Lloyds Register.
ILC 350 PN: Bei Verwendung des ILC 350 PN über die Ethernet-Schnittstelle kann zu-
sätzlich das PROFINET-Protokoll genutzt werden.
Im Folgenden wird allgemein vom Inline-Controller gesprochen. Auf Unterschiede wird
in den einzelnen Kapiteln speziell hingewiesen.
Der Inline-Controller ist eine Kompaktsteuerung mit integriertem Ethernet- und
INTERBUS-Anschluss.
IEC-61131-Steuerungs-Performance
Der Inline-Controller wird durchgängig unter IEC 61131 mit der Automatisierungs-Soft-
ware PC WorX konfiguriert und programmiert. PC WorX kann lokal an der seriellen
Schnittstelle oder über das Netzwerk (Ethernet) betrieben werden. Der leistungsfähige
Prozessor kann in allen fünf IEC-61131-Sprachen programmiert werden und sorgt für die
schnelle Bearbeitung der Steuerungsaufgaben.

Integrierter Ethernet-Anschluss

Der integrierte Ethernet-Anschluss (über Twisted Pair) sorgt für die Ethernet-Verbindung.
Über Ethernet und TCP/IP ist der Inline-Controller über das Ethernet-Netzwerk erreichbar.
Integrierte Kommunikationsfunktionen ermöglichen den direkten und effektiven Daten-
austausch über Ethernet. Für universelle Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Inline-
Controller sorgt das Ethernet-TCP/IP-Protokoll. Über die TCP/IP-Kommunikationsbau-
steine Send und Receive nach dem Standard IEC 61131-5 können Informationen, z. B.
notwendige Koppelvariablen, zwischen Inline-Controllern über Ethernet ausgetauscht wer-
den. So lassen sich dezentrale, modulare Automatisierungslösungen projektieren.
Bei Verwendung des INTERBUS-OPC-Servers stehen die Daten des Inline-Controllers
standardisiert im Ethernet-Netzwerk zur Verfügung und können in den verschiedenen
Visualisierungspaketen genutzt werden.
Bei Verwendung des ILC 350 PN kann über die Ethernet-Schnittstelle zusätzlich das
PROFINET-Protokoll genutzt werden.
Integrierter INTERBUS-Anschluss
Die E/A-Ebene wird über INTERBUS an den Inline-Controller angeschlossen.
Der Inline-Controller kann als Kopf einer INTERBUS-Inline-Station fungieren. Es kann so-
wohl ein Inline-Lokalbus als auch ein Fernbus angeschlossen werden. Sie können somit
ein vollständiges INTERBUS-System mit dem Inline-Controller als dezentraler Steuerung
aufbauen.
Beschreibung des Inline-Controllers
PHOENIX CONTACT
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