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WARNHINWEISE

Eine anale Irrigation sollte immer mit Vorsicht durchgeführt werden. Darmperforationen passieren extrem
selten, stellen aber eine schwerwiegende und potenziell tödliche Komplikation der analen Irrigation dar und
erfordern eine sofortige Krankenhauseinweisung und oft auch eine Operation.
Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen während oder nach der analen Irrigation
eines der folgenden Symptome auftritt:
Starke und anhaltende Bauch- oder Rückenschmerzen, besonders in Kombination mit
Fieber
Anhaltende anale Blutungen
Dieses Produkt enthält Weichmacher (Phthalate) und sollte von Kindern, schwangeren oder stillenden
potenzielles Risiko für den Anwender darstellen. Die Wiederaufbereitung, Reinigung, Desinfektion und
Sterilisation kann die Produktmerkmale beeinträchtigen und somit ein zusätzliches Risiko einer
körperlichen Schädigung oder Infektion des Patienten darstellen.
KONTRAINDIKATIONEN
Das Peristeen-System zur analen Irrigation von Peristeen darf nicht verwendet werden, wenn die folgenden
Probleme vorliegen:
Bekannter Verschluss des Dickdarms aufgrund von Strikturen oder Tumoren.
Akute entzündliche Darmerkrankungen.
Divertikulitis
Komplexe Divertikelkrankheit
Kürzliche abdominale oder anale Operation.
VORSICHTSMASSNAHMEN
Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie mit dem Irrigationsverfahren beginnen. Falls Sie unter einer
schweren Obstipation leiden, kann eine gründliche Darmausräumung vor Beginn des Irrigationsverfahrens
empfehlenswert sein. Bitte konsultieren Sie das medizinische Fachpersonal.
Das Peristeen-System zur analen Irrigation wird nicht für den Einsatz bei folgenden Personengruppen
empfohlen:
Kinder unter 3 Jahren.
Schwangere oder stillende Frauen.
Besondere Vorsicht muss gewährleistet sein, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt oder vorlag:
Entzündliche Darmerkrankung (z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa).
Eine anorektale Erkrankung, die zu Schmerzen oder Blutungen führen kann, z.B. Analfissur,
schwere Hämorrhoiden (Schweregrad drei oder vier).
Bestrahlungstherapie des Bauch- oder Beckenbereichs.
Divertikelkrankheit
Abdominale oder anale Operation.
Kürzliche Biopsie des Colon.
Schockzustand des Rückenmarks.
Autonome Dysreflexie.
Krebs im Bauch- oder Beckenbereich.
Langzeitbehandlung mit Steroiden.
Behandlung mit Antikoagulantien.
Veränderungen im Stuhl, z.B. plötzlich auftretende Diarrhoe mit unbekannter Ursache. Die
Ursache der Diarrhoe muss abgeklärt werden.
Rektal verabreichte Medikamente zur Behandlung anderer Erkrankungen. Die Wirkung dieser
Frauen nur nach Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden. Enthält Phthalat
oder Spuren davon: Dibutyl-Phthalat (DBP)
Die Wiederverwendung des Rektalkatheters für den Einmalgebrauch kann ein

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