Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Maxi
/ Maxi Flat
FW
FW
Inbetriebnahme, Betriebs- und Wartungsanleitung
für Programmversionen TAC5 – Version DT 2.8.15 & DG 2.7.5
Maxi
FW
Maxi Flat
FW
Seite 1 von 59

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Zehnder MaxiFW-Serie

  • Seite 1 Maxi / Maxi Flat Inbetriebnahme, Betriebs- und Wartungsanleitung für Programmversionen TAC5 – Version DT 2.8.15 & DG 2.7.5 Maxi Maxi Flat Seite 1 von 59...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Maxi / Maxi Flat Inhaltsverzeichnis Seite 3 Anleitung für Geräteversionen Seite 4 Haftungsausschluss Seite 5 Symbole und Abkürzungen Seite 6 - 9 Produktübersicht, Grundabmessungen Verdrahtungsübersicht 4.1 Hauptschaltplan DG/DT TAC5 Seite 10 - 11 4.2 Zusatzplatine SAT 3 Seite 12 4.3 Zusatzplatine SAT TAC5 BA/KW Seite 13 Seite 14 4.4 interner Schaltplan MAXI...
  • Seite 3 Inbetriebnahme, Betriebs- und Wartungsanleitung für Geräte: INTEGRIERTE INTEGRIERTE GERÄT GRÖSSE / TYP AUSFÜHRUNG VENTILATOR VORHEIZUNG NACHHEIZUNG Option Zuluft/Abluft: Vorwärts (FW) Option Maxi 1203 2003 Elektrisch Standard: Rechts Elektrisch Aluminium Gegenstrom-Wärmetauscher 3003 oder Option: Links 4003 5003 Wasser/PWW 6003 Vorwärts (FW) Steuerung: Maxi flat Nein...
  • Seite 4: Haftungsausschluss Gefahr/Warnung/Vorsicht

    Haftungsausschluss Gefahr/Warnung/Vorsicht Sämtliches betroffenes Personal muss sich mit diesen SO LESEN SIE DIESES DOKUMENT Anweisungen vertraut machen, bevor Arbeiten am Gerät Bitte achten Sie darauf, dass Sie die nachstehenden ausgeführt werden. Jegliche Beschädigungen des Geräts Sicherheitsvorkehrungen lesen und verstehen. oder seiner Komponenten durch einen unsachgemäßen Umgang oder eine missbräuchliche Verwendung durch den Käufer oder Installateur werden nicht durch die Garantie EINSATZBEREICH...
  • Seite 5: Symbole Und Abkürzungen

    2.0 Symbole und Abkürzungen VORWÄRTS GEKRÜMMTER LÜFTER FILTER PLATTENWÄRME- TAUSCHER WARNUNGSHINWEISE Der Anschluss muss durch einen qualifizierten Elektriker erfolgen. Warnung! Gefährliche Spannung. AUSSENLUFT Luft von außen zum Lüftungsgerät ZULUFT Luft vom Lüftungsgerät zum Gebäude ABLUFT Luft vom Gebäude zum Lüftungsgerät FORTLUFT Luft vom Lüftungsgerät nach außen HEIZREGISTER...
  • Seite 6: Produktübersicht

    3.0 Produktübersicht Übersicht Geräte STANDGERÄTE: STANDARD AUSFÜHRUNG: RECHTS ZULUFT FORTLUFT ABLUFT AUSENLUFT Maxi 803 - 6003 SONDER AUSFÜHRUNG: LINKS FORTLUFT ZULUFT ABLUFT AUSSENLUFT Maxi 803 - 6003 Die Standardausführung der Standgeräte ist stets die Ausführung: Zuluft/Abluft RECHTS. Bei Sonderausführung LINKS ist dies bei der Bestellung EXTRA an zu geben, da nur eine Katalognummer. Die in den Handbüchern beschriebene Hauptversion ist stets die Ausführung: Rechts.
  • Seite 7 Übersicht Geräte DECKENGERÄTE: Maxi flat 450 AUSFÜHRUNG RECHTS ZULUFT FORTLUFT ABLUFT AUSSENLUFT (Montage-Ansicht) 450 AUSFÜHRUNG LINKS Maxi flat AUSSENLUFT ABLUFT FORTLUFT ZULUFT (Montage-Ansicht) Maxi flat 600 - 2000 AUSFÜHRUNG RECHTS ABLUFT AUSSENLUFT ZULUFT FORTLUFT (Montage-Ansicht) 600 - 2000 AUSFÜHRUNG LINKS Maxi flat FORTLUFT ZULUFT...
  • Seite 8 Übersicht Geräte Maxi 1) Hauptschalter für Stromversorgung Gerät 2) Hauptschalter für Stromversorgung el.Register (KWin/KWout) 3) zentrale Anschlusseinheit mit TAC Steuerung 4) Zuluftventilator 5) Abluftventilator 6) nicht vorhanden 7) Filter auf Außenluftseite 8) Filter auf Abluftseite 9) Wärmetauscher 10) modulierender Bypass 11) Kondensatwanne und Kondensatablauf 12) el.
  • Seite 9: Grundabmessungen Und Gewichte

    Grundabmessungen und Gewichte MAXI Standgeräte: Maxi 803 Maxi 1203 Maxi 2003 Maxi 3003 Maxi 4003 Maxi 5003 Maxi 6003 Luftvolumenstrom 80 - 800 m 100 - 1200 m 100 - 2000 m 100 - 3000 m 100 - 4000 m 100 - 5000 m 100 - 6000 m 1104 x 704 x...
  • Seite 10: Verdrahtungsübersicht

    4.0 Verdrahtungsübersicht 4.1 HAUPTSCHALTPLAN TAC 5 DT Version Maxi flat 450/600 (FW) = Ausgang zu Stellantrieb(en) (Option – vorverdrahtet) 230V/5A max. IN1 = Master-Auswahl KWout = Ausgang für KWout-Stromregelung (Option – vorverdrahtet) = dPa (digitaler Eingang für externen Pressostat) = STANDARDALARM (230V/5A) = Feueralarm B-/A+/GND/+12 V = Anschluss TACtouch = Bypass...
  • Seite 11 4.1 HAUPTSCHALTPLAN TAC 5 DG Version Maxi 803-6003 + Maxi flat 1000/1600/2000 (FW) (FW) = Ausgang zu Stellantrieb(en) (Option–vorverdrahtet) 230V/5A max. IN1 = Master-Auswahl BYPASS = Ausgang zu Bypass-Stellantrieb (vorverdrahtet) = dPa (digitaler Eingang für externen Pressostat) = STANDARDALARM (230V/5A) = Feueralarm B-/A+/GND/+12 V = Anschluss an Fernbediening TACtouch = Bypass...
  • Seite 12: Zusatzplatine Sat

    4.2 SCHALTPLAN Zusatzplatine SAT 3 Die Zusatzplatine SAT3 wird für Extrafunktionen verwendet, diese Ausgänge sind nicht standardmäßiger Bestandteil der Steuerung des Lüftungsgeräts. Alle Ausgänge sind Schließerkontakte (normally open = NO). Maximale Last: 230 VAC – 4 A. Mithilfe der Zusatzplatine SAT3 ist die Übermittlung folgender Signale mittels eines potentialfreien Kontaktes möglich (Abb. 1): Abb.
  • Seite 13: Zusatzplatine Sat Tac5 Ba/Kw

    4.3 SCHALTPLAN Zusatzplatine SAT TAC5 BA/KW Die Zusatzplatine SAT TAC5 BA/KW wird für die Steuerung von externen Registern verwendet, diese Ausgänge sind nicht standardmäßiger Bestandteil der Steuerung des Lüftungsgeräts. Abb. 3 Die Zusatzplatine SAT TAC5 BA/KW muss auf die Hauptplatine des Gerätes aufgesteckt werden (Abb.3). ACHTUNG: SAT TAC5 BA/KW muss eingesteckt sein, bevor die Schaltung mit Strom versorgt wird.
  • Seite 14: Interner Schaltplan Maxi

    4.4 interner SCHALTPLAN MAXI: Seite 14 von 59...
  • Seite 15: Interner Schaltplan Maxi Flat

    4.5 interner SCHALTPLAN MAXI flat: Seite 15 von 59...
  • Seite 16: Funktionen

    5.0 Betriebsmodus / Funktionen: 5.1 BETRIEBSMODI Es gibt 4 Hauptbetriebsmodi, dieser bestimmt, wie der Luftvolumenstrom oder Ventilatordrehmoment moduliert wird. Welcher Modi mit welchen konkreten Einstellungen betrieben werden soll, ist mit dem Nutzer oder Planer zuvor ab zu stimmen. Eingestellter Standard-Betriebsmodus: Konstanter Luftvolumenstrom. In allen Betriebsmodi funktionieren die Zuluftventilatoren entsprechend dem zugewiesenen Modus und den zugewiesenen Parametern.
  • Seite 17: Temperaturregelung

    5.2 TEMPERATURREGELUNG Die Temperaturregelung kann als Zuluft- oder als Abluftregelung konfiguriert werden. Standardmäßig ist diese Funktion als Zulufttemperaturregelung konfiguriert. Dazu gehört die Aufrechterhaltung einer konstanten Zulufttemperatur, ohne Berücksichtigung der Heizlast in den Räumlichkeiten. Die Zulufttemperatur wird am Fühler T5 gemessen. Die Standard Zulufttemperaturregelung kann im erweiterten Konfigurationsmenü...
  • Seite 18: Umschaltung Der Regel Heizen/Kühlen

    5.4 UMSCHALTUNG DER REGEL HEIZEN/KÜHLEN Mit der TAC5-Steuerung kann sowohl das PWW Kühl- als auch das Heizregister gesteuert werden. Beide Register sind mit Dreiwegeventilen inkl. Motorstellantrieb ausgestattet. Der Offset zwischen der gemessenen Temperatur und dem Sollwert bestimmt, ob die Heizung oder Kühlung automatisch aktiviert wird. Hierfür ist die Temperatur Zuluft und/oder Abluft zu konfigurieren.
  • Seite 19: Frostschutz

    5.5 FROSTSCHUTZ Frostschutz Plattenwärmetauscher: In Umgebungen, in denen die Abluft gelegentlich feucht sein kann, kann die Abtaufunktion aktiviert werden, um den Wärmetauscher vor Frost zu schützen. Es gibt 4 Frostschutz-Strategien: 1 - Reduzierter Zuluftvolumenstrom: Der Wärmetauscher wird mit einem Frostschutzfühler an der Fortluft (T3) geliefert. Wenn die Fortlufttemperatur (T3) >...
  • Seite 20: Zeitsteuerung

    5.6 ZEITSTEUERUNG Die Steuerung ermöglicht die Konfiguration von 4 versch. Zeitfenster. Für jeden Wochentag kann der Betriebsmodus: AUTO (Betrieb gemäß Zeitfenster) oder AUS gewählt werden. Für jeden Zeitfenster muss ein Modi programmiert werden, es kann aus folgende Modis ausgewählt werden: 1.
  • Seite 21 6.0 INBETRIEBNAHME Als Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) sind mehrere Optionen verfügbar. Über die HMI TACtouch Bedieneinheit besteht Zugriff auf die Regelparameter in der integrierten Steuerung. 4,3-Zoll-Touchscreen-Display Die HMI TACtouch Bedieneinheit ist ein komplettes grafisches Überwachungssystem, dessen Bildschirmanzeigen intuitiv und vollständig gestaltet sind, um die Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Die Bedieneinheit hat eine magnetische Rückseite und kann auf entsprechend geeignetem Hintergrund angebracht werden.
  • Seite 22: Menüführung Hmi Tactouch Bedieneinheit

    6.1 MENÜFÜHRUNG HMI TACtouch Bedieneinheit: BILDVERWALTUNG Startbild Beim ersten Einschalten wird das GRUNDKONFIGURATION Grundkonfigurationsmenü automatisch aktiviert. SPRACHWAHL AUSWAHL DER EINHEIT BETRIEBSMODUS LUFTVOLUMENSTROM TEMPERATUR FEUERALARM Startbildschirm Es wird standardmäßig dieses Startbild angezeigt, wenn kein anderes Menü vom Nutzer geöffnet wurde, oder wenn im Hauptmenü...
  • Seite 23 Ansicht STARTBILDSCHIRM Der Startbildschirm zeigt die aktuellen Hauptdaten für das Aktueller Betriebsstatus Lüftungsgerät an: • Aktueller Betriebsmodus Es gibt folgende Betriebsmodi: STOPP, Heizung, Kühlung, Nachlauf, Freie Kühlung, Frostschutz. • Aktuelle(s) Datum und Uhrzeit • Aktive Alarme Dieses Feld zeigt die Anzahl der aktuellen Alarme an. Per Touch auf dieses Feld lassen sich genauere Informationen über die verschiedenen Alarme anzeigen.
  • Seite 24: Hauptmenü

    HAUPTMENÜ Das Hauptmenü besteht aus einem rotierenden Menü mit versch. Symbolen. Regelung Einstellung grundlegende Parameter und Betriebsstatus Gerät: Gerät ein-/ausschalten Ventilatordrehzahl: 3 manuelle Drehzahlen + 1 automatische Drehzahl Sollwerte für Nachheizung, Nachkühlung und freie Kühlung Alarm Alarme werden auf dem Hauptbildschirm angezeigt. Alarme können zurückgesetzt werden.
  • Seite 25: Einstellungen

    Informationen Reine Anzeige Betriebsstatus und Einstellungen Nur Anzeige zur Kontrolle Leistung, Werte, Einstellungen, Stromverbrauch, usw. In diesem Menü können KEINE Einstellungen vorgenommen werden. Wartung Konfiguration Einstellung Wartungsintervall: - Ein/aus 3 Montae Intervall - Ein/Aus 12 Monate Intervall - Ein/Aus Druckalarm - Initialisierung Druckalarm (Ausführung nach jedem Filterwechsel) Netzwerk...
  • Seite 26: Grundeinstellungen

    6.2 GRUNDEINSTELLUNGEN Beim Start wird automatisch das Inbetriebnahme-Menü angezeigt. Am Ende der Inbetriebnahme muss dieser Vorgang bestätigt und abgeschlossen werden! Erst nach dieser Bestätigung wird das Inbetriebnahme-Menü nicht mehr als erstes Menü angezeigt. GRUNDEINSTELLUNGEN Das Inbetriebnahme-Menü kann jedoch weiterhin über die erweiterte Konfiguration jederzeit aufgerufen werden.
  • Seite 27 Betriebsmodi Konstanter Luftvolumenstrom Bedarfssteuerung Modus: um den voreingestellten Luftvolumenstrom Modus: Luftvolumenstrom wird auf 0-10 V-Eingangssignale von einem konstant zu halten. externen Sensor geregelt, z. B. Feuchtesensor. Automatische Regelung der Drehzahl der Ventilatoren , um Funktion kann mit positiver oder negativer Logik konfiguriert werden. Es den eingestellten Luftvolumenstrom immer zu kann ein Verhältnis zwischen Fortluft- und Zuluftdruck konfiguriert gewährleisten, selbst bei verschmutztem Filter,...
  • Seite 28: Feueralarm

    Temperatur GRUNDKONFIGURATION SPRACHWAHL Temperaturregelung als Zuluftregelung oder Abluftregelung Werkseinstellung: Zulufttemperaturregelung AUSWAHL DER EINHEIT Diese können in den erweiterten Einstellungen geändert werden. BETRIEBSMODUS LUFTVOLUMENSTROM TEMPERATUR FEUERALARM Bereich Einstellung Werkseinstellung 0...45 °C 20,0 °C T° Heizung 24,0 °C 0...99 °C T° Kühlung 15 °C 0...99 °C T°...
  • Seite 29: Erweiterte Einstellungen

    6.3 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Das Menü Erweiterte Einstellungen dient zur Parametrierung erweiterter Funktionen. Die Anzeige variiert nach Gerätetyp und ausgewählten Funktionen bzw. Optionen. Achtung: Der Einstellungsbereich ist auf eine maximale Flexibilität ausgelegt. Die Werkseinstellung ist die empfohlene Einstellung. ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Zugriff: Start-Code 1111 Ventilator stoppen mit 0...10 V-Steuerungssignal ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Funktion ist nur für BEDARFSTEUERUNG verfügbar, wenn in Grundeinstellungen...
  • Seite 30: Ventilator Stoppen Wenn Druckalarm

    Ventilator stoppen wenn Druckalarm GRUNDEINSTELLUNGEN KONSTANTER DRUCK Möglichkeit, die Ventilatoren im Falle eines Druckalarms automatisch zu stoppen. VENTILATOR STOPPEN Bereich Einstellung Werkseinstellung STARTDREHMOMENT SANFTAUSLAUF DEAKTIVIEREN Ventilatoren Nein Nein stoppen Startdrehmoment Ventilatoren GRUNDEINSTELLUNGEN KONSTANTER DRUCK Möglichkeit zur Änderung des Startdrehmoments der Ventilatoren. VENTILATOR STOPPEN Bereich STARTDREHMOMENT...
  • Seite 31: Boost-Funktion

    GRUNDEINSTELLUNGEN Boost Funktion SANFTAUSLAUF DEAKTIVIEREN Boost-Modus, um den Zuluft- und Abluftvolumenstrom auf einen höheren Sollwert zu TEMPERATURREGELUNG forcieren, wenn spezielle Bedingungen erfüllt sind. BOOST Der Boost-Modus kann mit einem an den digitalen Eingang IN9 angeschlossenen Kon- NACHLAUF takt oder durch ein an Eingang K3 angeschlossenes analoges 0...10-V-Steuersignal aktiviert werden.
  • Seite 32 Interne Heiz-Register Wasserbasiertes Vorheizregister GRUNDEINSTELLUNGEN Das wasserbasierte Vorheizheizregister wird im Gerät installiert und konfiguriert BOOST ausgeliefert. Durch Vorheizen der Außenluft kann der Niederschlag von Feuchtigkeit im NACHLAUF Außenluftfilter des Lüftungsgeräts vermieden, das Frostrisiko im Wärmetauscher INTERNE REGISTER verringert und das Risiko vermieden werden, dass die Drucksensoren und EXTERNE REGISTER Motorsteuerungen bei zu geringer Umgebungstemperatur betrieben werden.
  • Seite 33 Externe Heiz- / Kühl-Register GRUNDEINSTELLUNGEN Einstellung jede Kombination von externen Heiz- /Kühlregistern: BOOST Bereich Einstellung Werkseinstellung NACHLAUF Keine Keine EXTERNE REGISTER Heizwasser FROSTSCHUTZ Kühlwaser Kühl- und Heizwasser FREIE KÜHLUNG Kombi-Register Wasser Elektrische PWM Elektrische PWM + Kühlung Wasser Vorheizung Wasser Vorheizung+Nachheizung Wasser Vorheizung+Umschaltung Elektrisch 0...10 V Elektrisch 0...10 V + Kühlung Wasserbasierte Nachheizung...
  • Seite 34 Frostschutz Wärmetauscher / Register Frostschutz Plattenwärmetauscher (PX) In Umgebungen, in denen die Abluft gelegentlich feucht sein kann, kann die Abtaufunktion aktiviert werden, um den Wärmetauscher vor Frost zu schützen. Es gibt vier Strategien: Herunterregelung des Zuluftvolumens, Rege-lung durch den modulierenden Bypass, Modulation der Kapazität des Vorheizregisters, Messung des Differenz-drucks (Option für kalte klimatische Bedingungen).
  • Seite 35: Analoge Ausgänge 0

    Analoge Ausgänge 0...10-V Die Steuerung verfügt standardmäßig über zwei konfigurierbare analoge 0...10-V-Ausgänge. Die Ausgänge stellen den tatsächlichen Luftvolumenstrom (oder tatsächliche Drehmoment) oder den aktuellen Druck dar, den einer der ausgewählten Ventilatoren erzeugt. Werkseinstellung Bereich Einstellung Werkseinstellung Bereich Einstellung Druck Volumen- Ausgang 1 Volumenstrom Ventilator 1 Ausgang 2...
  • Seite 36: Produkteinstellungen

    6.4 PRODUKTEINSTELLUNGEN Das Menü Produkteinstellungen ist zur Parametrierung des Gerätetyps und des intern im Gerät verbauten Zubehörs. Zugang nur mit Passwort. Bereich Einstellung siehe Tabelle - RecType nein / KWin - Vorheizung nein / KWout / NV - Nachheizung ja / nein - modulierender Bypass ja / nein - Modus konst.Drehmoment...
  • Seite 37: Wartung

    7.0 WARTUNG Eine regelmäßige Wartung ist entscheidend, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Lüftungsgeräts und eine lange Betriebslebensdauer zu gewährleisten. Die Wartungshäufigkeit ist von der Anwendung und den jeweiligen Umgebungsbedingungen abhängig; nachstehend jedoch einige allgemeine Richtlinien. Achtung: Vor Betätigung/Öffnen der Zugangsklappen muss das Gerät unbedingt ausgeschalten und mittels des Generalschalters an der Vorderseite von der Stromversorgung getrennt werden.
  • Seite 38 8.0 Störungsbehebung Auf der HMI TACtouch werden versch. Alarmtypen angezeigt. Die Alarme sind unterteilt in Alarme, die sich automatisch zurücksetzen und Alarme, die manuell nach Behebung zurückgesetzt werden müssen. Für jeden Alarmtyp wird eine vollständige Textbeschreibung auf der Benutzeroberfläche angezeigt, je nach Alarmtyp: - Aktivierung des Kontakt-Relais‘...
  • Seite 39 TYP 3: ALARM WÄHREND INITIALISIERUNG BEZUGSDRUCK Bedingungen: • CA- oder LA-Modus: während der Initialisierung des Bezugsdrucks für den Druckalarm. In diesem Fall muss das Gerät über vorwärts gekrümmte Ventilatoren verfügen. • Modus CP: während der Initialisierung des Bezugsdrucks über Luftvolumenstrom - Ursachen: Der Bezugsdruck (Paref) kann nicht identifiziert werden und die Ventilatoren werden gestoppt.
  • Seite 40 TYP 4: ALARM SOLLWERT NICHT ERREICHT - Ursachen: • Der Sollwert kann nicht erfüllt werden, weil die Ober- oder Untergrenze des Betriebsbereichs des Ventilators erreicht wurde - Auswirkungen: Anzeige auf Benutzeroberfläche HMI TACtouch Angezeigter Text LED ALARM LED Pa „Konstanter Druck“ Ventilator 1 – Druck zu niedrig – maximaler Luftvolumenstrom erreicht. S.11 „Konstanter Druck“...
  • Seite 41 TYP 6: FEUERALARM - Bedingungen: • Der Feueralarmeingang muss an ein Feuermeldesystem angeschlossen sein - Ursachen: • Aktivierung des Feueralarmeingangs, IN3, angeschlossen an ein Feuermeldesystem. IN3 kann so konfiguriert werden, dass er standardmäßig als NO-Kontakt oder als NC funktioniert, wenn das in der erweiterten Einstellungen so eingestellt wurde.
  • Seite 42 TYP 7: WARTUNGSALARM Ventilatoren - Bedingungen: • in der erweiterten Konfiguration muss die Betriebsstundenfunktion aktiviert sein - Ursachen: • WARTUNGSALARM: die Betriebszeit des Ventilators (in Stunden) hat den einstellbaren Schwellenwert überschritten • S TOP VEN: die Betriebszeit des Ventilators (in Stunden) hat den einstellbaren Schwellenwert überschritten. Dieser Alarm stoppt die Ventilatoren.
  • Seite 43 TYP 9: ALARM STÖRUNG T°-FÜHLER T1/T2/T3 - Ursachen: • Einer oder mehrere der an die TAC5-Hauptplatine angeschlossenen und am Wärmetauscher montierten T°-Fühler T1/T2/T3 ist defekt oder nicht korrekt angeschlossen. Diese Fühler werden zur Steuerung Bypass und Frostschutz benötigt. - Auswirkungen: Anzeige auf Benutzeroberfläche HMI TACtouch Angezeigter Text LED ALARM...
  • Seite 44 TYPE 10 ALARM KONDENSATPUMPE - Bedingungen: • Nur für Maxi flat Serie - Ursachen: • Die Kondensathöhe ist höher als ein festgelegter Wert (ca. 1,5 cm). Er lässt sich auch bei nicht vorhandener oder defekter Kondensatpumpe aktivieren - Auswirkungen: Anzeige auf Benutzeroberfläche HMI TACtouch Angezeigter Text LED ALARM LED Pa...
  • Seite 45 TYP 12: ALARM KOMFORT-T° IM VERGLEICH ZUR SOLLWERT-T° ZU NIEDRIG - Bedingungen: • Nur mit Nachheizoption - Ursachen: • Der Komfort-T°-Sollwert kann nicht erreicht werden (Ist-T° 15 Minuten lang niedriger als Sollwert, oder 30 Minuten lang bei Komfort an T2 anstelle T5, bei Nachheizung auf der Höchststufe. - Auswirkungen: Anzeige auf Benutzeroberfläche HMI TACtouch Angezeigter Text...
  • Seite 46 TYP 13: ALARM FROSTSCHUTZ WÄRMETAUSCHER - Bedingungen: • Nur mit Nachheizoption - Ursachen: • Der Frostschutz wird nur mit KWin oder BAin oder modulierendem Bypass ausgewählt. Mit KWin- oder BAin-Option: Unter bestimmten am Fortluftvolumenstrom nach der Wärmerückgewinnung gemessenen Lufttemperaturbedingungen, die anzeigen, dass das interne elektrische KWin-Register oder das externe hydraulische Register (BAin) seine Grenze erreicht hat, kann die TAC5- Steuerung übernehmen, um die Frostschutzfunktion zu gewährleisten.
  • Seite 47 TYP 14: ALARM FROSTSCHUTZ – VEN GESTOPPT T° - Bedingungen: • Der Frostschutz wird nur für Geräte mit KWin oder BAin oder bei modulierendem Bypass ausgewählt - Ursachen: • Mit KWin- oder BAin-Option: unter bestimmten, am Fortluftvolumenstrom nach der Wärmerückgewinnung gemessenen Luft-T°- Bedingungen, die anzeigen, dass das interne elektrische KWin-Register oder das externe hydraulische Register (BAin) seine Grenze erreicht hat, kann die TAC5-Steuerung übernehmen, um die Frostschutzfunktion zu gewährleisten.
  • Seite 48 TYP 16: ALARM ZULUFT-T° ZU GERING - Bedingungen: • Nur mit Nachheiz- oder Nachkühloption - Ursachen: • Dieser Alarm zeigt an, dass die Zulufttemperatur (T5) unter 5 °C beträgt. Die Ventilatoren werden für 1 Minute angehalten. Der Alarm kann in den erweiterten Einstellungen verändert werden und ist standardmäßig deaktiviert. - Auswirkungen: Anzeige auf Benutzeroberfläche HMI TACtouch Angezeigter Text...
  • Seite 49 TYP 18: ALARM FALSCHE STELLUNG MODULIERENDEr BYPASS - Bedingungen: • Geräte mit modulierendem Bypass - Ursachen: • Dieser Alarm zeigt an, dass der modulierende Bypass die geforderte Stellung nicht innerhalb von 10 Sekunden erreicht hat. Die häufigste Ursache dafür ist ein beschädigter Positionsgeber am Bypass-Stellantrieb; dieser muss ausgetauscht werden. Andere Ursachen können ein beschädigter Ausgang der Schalttafel sein, dann muss die Schalttafel ausgetauscht werden, oder eine mechanische Blockierung, das wird durch eine Sichtprüfung des Bypass‘...
  • Seite 50 TYP 20: ALARM ABTAU-PROZESS AKTIV - Bedingungen: • Gerät mit Gegenstrom-Wärmetauscher - Ursachen: • Das sich im Innern des Plattenwärmetauschers bildende Eis verursacht einen zu starken Druckabfall für den aktuellen Luftvolumenstrom. Für dieses Meldesystem muss am Plattenwärmetauscher ein Modbus-Drucksensor installiert werden, und die Modulation des Luftvolumenstroms muss auf dem Luftvolumenstrom (und nicht auf dem Drehmoment) basieren.
  • Seite 51: Parameter Inbetriebnahme

    9.0 Parameter-/Inbetriebnahmebogen Bitte tragen Sie in diese Tabelle alle Einstellungen der Anlage ein und bewahren Sie dieses Dokument vor Ort am Gerät griffbereit auf. Der Nutzer der Anlage ist entsprechend der gewählten Parameter und Betriebsmodi ein zu weisen. 9.1 PARAMETER INBETRIEBNAHME: Gerätestandort Geräte Modell: Adresse:...
  • Seite 52: Parameter Veränderungen Dokumentieren

    9.2 PARAMETER VERÄNDERUNGEN DOKUMENTIEREN Angaben zum Zeitpunkt der Änderung eines Parameters eintragen (nur eine Zeile pro Parameter verwenden): Name des Wert von Änderungsdatum Wert von Änderungsdatum Wert vor Änderung Parameters Änderung #1 Änderung #2 Seite 52 von 59...
  • Seite 53: Wartungscheckliste

    10.0 WARTUNG CHECKLISTE Die Wartungsarbeiten sind gemäß der real vorhandenen Komponenten und im Quartal bzw. jährlich durchzuführen. Fälligkeiten sind pro Punkt mit einem x gekennzeichnet. Bitte Jahreszahl bei Durchführung vollständig eintragen. geänderte Parameter bitte auf Seite 52 dokumentieren geänderte Parameter bitte auf Seite 52 dokumentieren geänderte Parameter bitte auf Seite 52 dokumentieren Seite 53 von 59...
  • Seite 54: Leistungserklärung Maxi 803

    Leistungserklärung Maxi 803 Einsatz als Wohnraumlüftungsgerät Produktdatenblatt für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1254/2014 Enthält Informationsanforderung für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1253/2014 Wohnraumlüftungsanlage Zehnder Maxi 803 Name oder Warenzeichen des Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group Lieferanten...
  • Seite 55: Leistungserklärung Maxi Flat 450

    Leistungserklärung Maxi flat 450 Einsatz als Wohnraumlüftungsgerät Produktdatenblatt für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1254/2014 Enthält Informationsanforderung für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1253/2014 Wohnraumlüftungsanlage Zehnder Maxi flat 450 Name oder Warenzeichen des Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group...
  • Seite 56: Leistungserklärung Maxi Flat 600

    Leistungserklärung Maxi flat 600 Einsatz als Wohnraumlüftungsgerät Produktdatenblatt für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1254/2014 Enthält Informationsanforderung für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1253/2014 Wohnraumlüftungsanlage Zehnder Maxi flat 600 Name oder Warenzeichen des Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group...
  • Seite 57: Leistungserklärung Maxi Flat 1000

    Leistungserklärung Maxi flat 1000 Einsatz als Wohnraumlüftungsgerät Produktdatenblatt für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1254/2014 Enthält Informationsanforderung für WLA gemäß EU Verordnung Nr. 1253/2014 Wohnraumlüftungsanlage Zehnder Maxi flat 1000 Name oder Warenzeichen des Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group Zehnder Group...
  • Seite 58: Ec Declaration Of Conformity

    EC DECLARATION OF CONFORMITY Manufacturer (and where appropriate his authorized representative): Company: P Lemmens Company S.A. Address: Parc-industriel de Sauvenière 102 Chaussée de Tirlemont B5030 Gembloux Hereby declares that: Following product range(s): GLOBAL PX (TOP) / GLOBAL RX (TOP) / GLOBAL LP / CLASS UNIT / MURAL Complies with the requirements of Machinery Directive 2006/42/EC (LVD included)
  • Seite 59 Version: 01/08/2020 Wir behalten uns das Recht auf Änderungen vor Zehnder Group Deutschland GmbH · Almweg 34 · 77933 Lahr · Deutschland T +49 7821 586-0 · F +49 7821 586-302 · info @ zehnder-systems.de · www.zehnder-systems.de Seite 59 von 59...

Inhaltsverzeichnis