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Siemens HSW 5M Betriebsanleitung Seite 14

Heizzentrale sole / wasser für innenaufstellung
Inhaltsverzeichnis

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2. Schritt: Lüftungstechnische Einbindung
ZULUFT
DN 160
ABLUFT
DN 160
Eine genaue lüftungstechnische Projektierung vor dem Einsatz des Gerätes ist unbedingt
erforderlich. Diese Dienstleistung kann auch von uns erbracht werden.
Das Gerät darf nur nach den Vorgaben und dem Vorliegen einer lüftungstechnischen
Projektierung installiert werden. Nachfolgend einige Empfehlungen:
1.
Die Anschlüsse für Aussen- und Fort-Luft an der Heizzentrale selbst sind zunächst mit jeweils ca.
1,0 m isolierten Flex-Schlauch bzw. Flex-Rohr zu bestücken.
2.
Flexrohre oder Flexschläuche über die Stutzen stecken und mit Schlauchschellen fixieren.
3.
Anschließend für die Zu- und Abluft-Führung Schalldämpfer aufbringen, z. B. Telefonie-Schall-
dämpfer mit 50 mm Schallisolierung! Diese Schalldämpfer möglichst im Bogen verlegen, weil
dadurch wird der schalldämpfende Effekt noch verstärkt.
4.
Die weitere Verrohrung kann mit Wickelfalzrohren, z. B. für Aussenluft- und Fortluft-Führung bis zu
den Durchbrüchen oder für die Haupt-Steig- und Fall-Leitungen für die Zu-und Abluft, erfolgen.
5.
Die eigentlichen Zuluft- und Abluft-Leitungen können mit Wickelfalzrohren oder Kunststoff-
Flachkanälen, z. B. zur Verlegung in der Trittschalldämmung der Decken, und entsprechenden
Form- und Übergangsteilen erfolgen.
6.
Kalte Leitungen in warmen Räumen sind zu isolieren, ebenso warme Leitungen in kalten Räumen.
7.
Die Einlässe für die Zuluft und die Auslässe für die Abluft können je nach individuellem Geschmack
und / oder lüftungstechnischen Erfordernissen ausgewählt werden (siehe Zubehör Lüftungstechnik).
Die Anbindung ins Freie, d. h. für die Aussen- und Fortluft sollte vorzugsweise über die Aussen-wand
erfolgen. Eine Durchführung über Lichtschächte und über das Dach ist auch möglich.
Der Abstand zwischen Ansaug Aussenluft und Ausblas Fortluft muß mindestens 2 m betragen, um
Luftkurzschluß zu vermeiden.
Die Anschlüsse bzw. Durchbrüche sollten über geeigntete Gitter erfolgen (siehe Zubehör). Die Gitter
sollten aus Druckverlustgründen eine Nennweite von mindestens DN 200 haben.
6.2
Wärmequellenseite
830031S/111113
Bild 6.1.2
- Technische Änderungen vorbehalten -
FORTLUFT
DN 160
AUSSENLUFT
DN 160
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