Messprinzip
Messeinrichtung
Messgröße
Messbereich
Schaltausgang DC-PNP
4
Arbeitsweise und Systemaufbau
An der prozessberührten Elektrode liegt eine niedrige, galvanisch getrennte Wechselspannung an.
Wenn leitende Flüssigkeit die Elektrode berührt, fließt ein messbarer Strom und der Liquipoint
FTW33 schaltet. Eine aktive Ansatzkompensation sorgt dafür, dass das Gerät auch bei Materialan-
haftung zuverlässig schaltet.
Die Messeinrichtung besteht aus einem Grenzschalter Liquipoint FTW33, z.B. zum Anschluss an
speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS).
Anwendungsbeispiele:
3
1
Überfüllsicherung oder obere Füllstanddetektion (MAX)
2
Trockenlaufschutz für Pumpe (MIN)
3
Untere Füllstanddetektion (MIN)
Eingang
Leitfähigkeit an der prozessberührten Elektrode
Elektrische Leitfähigkeit von ca.1 µS/cm bis ca.100 mS/cm oder einer Dielektrizitätskonstante > 20.
Ausgang
• Funktion: Positives Spannungssignal am Schaltausgang der Elektronik
• Schaltverhalten: EIN/AUS
• Anschließbare Last: 200 mA (kurzschlussfest)
• Sicherheitsschaltung: MIN- oder MAX-Grenzstand
Der elektrische Schalter öffnet bei Erreichen des Grenzstands, bei Störungen oder bei Stromausfall.
– MAX: z.B. als Überfüllsicherung
Das Gerät hält den elektrischen Schalter geschlossen, solange der Grenzstand unterhalb des
Sensors liegt.
– MIN: z.B. als Trockenlaufschutz bei Pumpen
Das Gerät hält den elektrischen Schalter geschlossen, solange der Sensor in Flüssigkeit einge-
taucht ist.
• Restspannung: < 3 V
• Reststrom: < 100 µA
Liquipoint FTW33
1
2
A0016816
Endress+Hauser