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Wartung; Störungen: Ursache Und Abhilfe - TTulpe Indoor B-6 P37 Eco Installations-, Gebrauchs- Und Wartungsanleitung

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INBETRIEBNAHME
Betrieb
Die Gasdurchlauferhitzer sind Geräte, die sofort Warmwasser erzeugen;
die Warmwasserentnahme kann von einem oder mehreren Zapfhähnen
erfolgen.
Auf Anforderung von Warmwasser und bei Aufstellen eines Wasserhahns,
schaltet sich der Hauptbrenner ein und der Durchlauferhitzer erwärmt
beim Durchlaufen das Wasser.
Diese Geräte mit Flammenmodulator sind speziell für die modernen Ar-
maturen, wie mechanische Mischer und Thermostate geeignet.
Zum Gegenteil der traditionellen Geräte mit feststehender Flamme ist
dieses Gerät mit einem Modulatorventil, welches die Leistungen opti-
miert, ausgerüstet; durch die Flammenmodulation sind Wasserdruck und
Leistung je nach Wassermenge bei konstanter Wassertemperatur gerin-
ger.
Die Durchlauferhitzer haben eine automatische „PROPOR-
TIONALREGELUNG", die die Gaszufuhr (Flammen-Modula-
tion) von Fall zu Fall auf die Wasserentnahme einstellt.
Dieses Gerät ist mit einer Elektronik, die mit einer 1,5 V. Batterie ge-
speist wird, ausgerüstet, welche je nach Warmwasserbedarf erst die Pi-
lotflamme und dann den Brenner automatisch einschaltet.
Die Überwachung der erfolgten Einschaltung und der vorhandenen
Flamme erfolgt über die Ionensteuerkarte der Flamme.
Modell 6: Wasserentnahme von 2 bis 3 l/min.; die Wassertemperatur
bleibt konstant auf ca. 60°C (in diesem Fall führt das Gasventil dem Bren-
ner proportional die Gasmenge für die angeforderten Wassermenge zu);
bei über 3 l/min bis 6 l/min variiert die Wassertemperatur von 60° bis
40°C.
Modell 11: Wasserentnahme von 2,5 bis 5.5 l/min.; die Wassertempera-
tur bleibt konstant auf ca. 60°C (in diesem Fall führt das Gasventil dem
Brenner proportional die Gasmenge für die angeforderten Wassermen-
ge zu); bei über 5,5 l/min bis 11 l/min variiert die Wassertemperatur von
60° bis 40°C.
Modell 14: Wasserentnahme von 2,5 bis 7 l/min; die Wassertempera-
tur bleibt konstant auf ca. 60°C (in diesem Fall führt das Gasventil dem
Brenner proportional die Gasmenge für die angeforderte Wassermenge
zu); bei über 7 l/min bis 14 l/min variiert die Wassertemperatur von 60°C
bis 40°C.
Einsatz (Bild 5)
Wichtig ist, dass der Gashahn und alle Wasserhähne geschlossen sind
- Hahn der Gasuhr oder der Gasflasche mit Flüssiggas (G.P.L.) aufdrehen
- Gashahn, gehört nicht zur Serienlieferung, vor dem Gerät an der Ga-
sleitung aufstellen
- Drehgriff A in Richtung der großen Flamme (ON
Drehvorgang muss auf den Drehgriff in der Nähe der kleinen Flamme
ein leichter Druck ausgeübt und weiter gedreht werden
- Bei Wasseranforderung, schalten sich automatisch erst die Pilotflamme
und dann der Hauptbrenner ein
- Wenn der Wasserhahn zugedreht wird, schaltet sich der Hauptbrenner
aus und das Gerät steht für den nächsten Vorgang bereit.
Sollte ein Einschalten innerhalb der nächsten 60 Sekunden nicht erfolgen,
erfasst der Flammenüberwacher, dass keine Flamme vorhanden ist, stoppt
den Gasszufluss und blockiert das Gerät.
Die Blockierung kann mit folgenden Handgriffen entsperrt werden: damit
der Zündvorgang automatisch wieder anläuft, Wasserhahn erst schließen
und dann wieder aufdrehen. Sollte sich der Hauptbrenner unvorherge-
sehen ausschalten, ist ein Versuch der Neueinschaltung vorgesehen.
Sollte sich das Gerät nicht innerhalb 60 Sekunden einschalten, tritt die
vorbeschriebene Blockierung ein.
Sollte die Zündelektrode Mängel aufweisen, wird der Gaszufluss ge-
sperrt; es tritt die „Positive Sicherheit" ein. Die Geräte sind so gebaut,
dass sie mit einem normalen Wasserdruck arbeiten und sind mit einem
Temperaturschalter B ausgerüstet.
Wenn der Temperaturschalter ganz nach links gedreht wird, erfolgt die
höchste Wasserausgabe und wenn dieser nach rechts geschaltet wird,
erfolgt die Mindestwasserausgabe.
Ein außer Betrieb setzt des Gerätes erfolgt, wenn der Drehgriff A auf (l
OFF) - volle Diskette – gestellt wird.
Bei längerer Stillstandzeit müssen der Gashahn oder bei Flüssiggas das
Ventil (Hahn) der Gasflasche zugedreht werden.
Das Gerät sollte mindestens einmal im Jahr von einem zugelassenen Fa-
chinstallateur geprüft werden, damit die Leistungen auch noch nach län-
gerer Zeit optimal sind.
Einsatz der Gasregler
Das Gerät ist mit einem Gasregler, der je nach Bedarf die Warmwasser-
Temperatur und die Temperatur die für die Nutzung am günstigsten ist
wählen und hiermit Gas gespart wird.
Der Ekonomiser wird an dem Drehgriff (A) eingestellt; dieser muss solan-
ge gedreht werden bis die niedrigste Flamme (MIN
wird hiermit ermöglicht, dass die höchste Thermoleistung bei niedrigem
Bedarf nicht beansprucht wird (niedriger Thermosprung oder niedrige
Abnahmeleistung in den Sommermonaten
FROSTGEFAHR
Sollte die Gefahr bestehen, dass die Temperatur, in den Räumlichkeiten, in
welche das Gerät installiert wurde, unter den Nullpunkt abfällt, muss das
gesamte Wasser abgelassen werden.
Lösen Sie die ankommende Wasserleitung, um den Warmwasserbereiter
vollständig zu entleeren.

WARTUNG

Für einen korrekten Betrieb muss das Gerät einmal pro Jahr von einem
zugelassenen Fachinstallateur geprüft werden. Alle Arbeiten, wie Reini-
gung, Wartung, Öffnen und Abmontieren von Verkleidung des Gerätes,
dürfen nur vorgenommen werden, wenn der Gashahn vorher zugedreht
wurde. Wichtig ist, dass Hauptbrenner und Pilotflamme, Zündelektrode,
Sicherheitsventil und die Dichte der Gasleitung regelmäßig kontrolliert
werden. Das gleiche gilt auch für den Rauchabzug des Wärmeaustau-
schers.
Die Reinigung der Aussenstruktur kann mit Wasser und Seife und mit
einem Lappen erfolgen.
Es dürfen keine Lösungen, Seifenpulver oder Abrasionsschwämme einge-
setzt werden.
Gerät und/oder Teile desselben dürfen nicht mit feuergefährlichen Sub-
stanzen (wie: Benzin, Alkohol, Naphtta usw.) gereinigt werden
Abbau der Verkleidung
Den Abbau der Verkleidung wie folgt vornehmen (Bild 6):
- Griff des Schalters (B) und den Drehgriff (A) abbauen
- Schraube (C) abschrauben
- Verkleidung nach oben drücken und aus den oberen und seitlichen Haken
), drehen; auf dem
ziehen
- Verkleidung nach vorne schieben
- Verkleidung in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen
STÖRUNGEN: URSACHE UND ABHILFE
Für einen einwandfreien und sicheren Betrieb und eine lange Lebensdauer
des Gerätes ist es wichtig, dass das Gerät einmal pro Jahr von einem
zugelassenen Fachinstallateur geprüft wird; dabei sollten folgende Vorgänge
ausgeführt werden:
– Entfernen von Rostflecken an den Brennern
– Entfernen von Verkrustungen an der Kerzenelektrode
– Reinigung der Brennkammer
– Ein- und ausschalten und Betrieb des Gerätes prüfen
– Rohrleitungen und Verbindungen für Gas und Wasser auf Dichte prüfen
Achtung: Nachstehende Angaben sind nur für zugelassene und befugte Fa-
chinstallateure vorgesehen.
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) erreicht wird. Es

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