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5. Profilbeschreibungen
Bevorzugte individuelle Einstellungen in Profil 4.1.3
Standardmäßig wird das Startsignal für den Energieerzeuger
(Heizkessel, Wärmepumpe) um 5 Minuten verzögert, damit die
Stellantriebe die Ventile öffnen können, bevor der Erzeuger
anläuft. Dieser für das Öffnen der thermischen Stellantriebe
voreingestellte Mindestzeitraum kann verkürzt oder verlängert
werden.
Um die Startverzögerung des Erzeugers (Heizkessel/
Wärmepumpe) zu ändern, öffnen Sie per Touchscreen oder
PC-Tool das Menü
Hardware-Profil | benötigte Ein- und Ausgänge konfigu-
rieren | spannungsfreie Relais | Heizkessel/Wärmepumpe
und ändern die „Startverzögerung" auf den gewünschten
Wert ab.
Das Profil 4.1.3 schützt die angeschlossenen Räume mittels
Feuchtigkeitsmessung gegen Kondensatbildung. Ist die Diffe-
renz zwischen Vorlauftemperatur und berechnetem Taupunkt
zu gering, wird die Vorlauftemperatur erhöht oder der Heiz-
betrieb gesperrt, bis kein Risiko für eine Kondensatbildung
mehr besteht. Die Differenz kann verändert werden. Allerdings
steigt bei einer kleineren Differenz die Gefahr der Kondensat-
bildung, während bei einer größeren Differenz die Effizienz der
Kühlung leiden kann.
Um die voreingestellte Sicherheitsmarge und die Mindest-
außentemperatur zu ändern, öffnen Sie auf dem Touch-
screen oder im PC-Tool das Menü
und Sommerbetrieb | Kühleinstellungen
„Innenraum-Taupunktbereich" wie gewünscht ab.
Wird ein Außensensor eingesetzt, ist die witterungsgeführte
Abschaltung aktiv, damit das System nicht unnötig heizt,
wenn die Außentemperatur einen bestimmten, voreingestellten
Grenz wert erreicht hat.
Um die Abschaltung bei Erreichen einer bestimmten
Außentemperatur zu verändern, öffnen Sie per Touchscreen
oder PC-Tool das Menü
betrieb | Heiz-/Kühleinstellungen
und einen Tiefstwert für die Außentemperatur fest.
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Sentio Technisches Handbuch
System | Installationseinstellungen |
Programme | Winter-
und ändern den
Programme | Winter- und Sommer-
und legen einen Höchstwert
Die Abschaltung bei zu hoher Vorlauftemperatur ist immer aktiv,
er Grenzwert kann jedoch für Ihr spezifisches System ab ge-
ändert werden. Wird der für die maximale Vorlauftemperatur
eingestellte Grenzwert überschritten, schaltet sich der Heiz-
betrieb zum Schutz der Fußbodenheizung ab.
Um die gewünschte Abschalttemperatur einzustellen, öffnen
Sie per Touchscreen oder im PC-Tool das Menü
Funktionen | ITC 1 / HKK | Sicherheit
wünschte Abschalttemperatur sowie die Verzögerung in
K.s (Kelvin/Sekunde) ein.
Die Abschaltfunktion muss für jeden Verteiler separat eingestellt
werden.
Mit der „Frostschutztemperatur" soll verhindert werden, dass
das Wasser im System gefriert. Diese Einstellung sorgt dafür,
dass die tiefste Temperatur die voreingestellte Mindest-
temperatur nicht unterschreitet, damit nichts einfriert. Falls die
Außentemperatur unter diesen Wert sinkt, meldet das System
einen vorübergehenden Wärmebedarf, sodass die Umwälz-
pumpe anspringt. Das warme Wasser beginnt, im System
umzulaufen und verhindert so das Einfrieren.
Um die Frostschutzeinstellungen zu ändern, öffnen Sie per
Touchscreen oder PC-Tool das Menü:
ITC |
Sicherheit. Passen Sie die „Frostschutztemperatur" wie
gewünscht an.
Standardmäßig wird das Pumpen-Startsignal um 5 Minuten
verzögert, damit die Stellantriebe die Ventile öffnen können,
bevor die Pumpe(n) anläuft bzw. anlaufen.
Um die Startverzögerung der Pumpe zu ändern, öffnen
Sie per Touchscreen oder PC-Tool das Menü
Installationseinstellungen | Hardware-Profil | benötigte Ein-
und Ausgänge konfigurieren | Relais | Pumpe 1(2)
die „Startverzögerung" auf den gewünschten Wert ab.
Die Einstellung muss für jede Pumpe separat vorgenommen
werden.
System |
und geben die ge-
System | Funktionen |
System |
und ändern
Tel. +49 5936 12-0 | info@wavin.de
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