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wavin Sentio Technisches Handbuch Seite 100

Regelsystem für fußbodenheizung und -kühlung
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5. Profilbeschreibungen
Bevorzugte individuelle Einstellungen in Profil 3.3.3
Standardmäßig wird das Pumpen-Startsignal um 5 Minuten
verzögert, damit die Stellantriebe die Ventile öffnen können,
bevor die Pumpe anspringt.
Um die Startverzögerung der Wärmepumpe zu ändern,
öffnen Sie per Touchscreen oder PC-Tool das Menü
| Installationseinstellungen | Hardware-Profil | benötigte
Ein- und Ausgänge konfigurieren | spannungsfreie Relais |
Wärmepumpe
und ändern die „Startverzögerung" auf den
gewünschten Wert ab.
Das Profil 3.3.3 schützt die angeschlossenen Räume mittels
Feuchtigkeitsmessung gegen Kondensatbildung. Ist die Diffe-
renz zwischen Vorlauftemperatur und berechnetem Taupunkt
zu gering, wird die Vorlauftemperatur erhöht, bis kein Risiko
für eine Kondensatbildung mehr besteht. Die Differenz kann
verändert werden. Allerdings steigt bei einer kleineren Differenz
die Gefahr der Kondensatbildung, während bei einer größeren
Differenz die Effizienz der Kühlung leiden kann.
Um die voreingestellte Sicherheitsmarge und die Mindest-
außentemperatur zu ändern, öffnen Sie auf dem Touch-
screen oder im PC-Tool das Menü
und Sommerbetrieb | Kühleinstellungen
„Innenraum-Taupunktbereich" wie gewünscht ab.
Der Grenzwert, bei dem das System automatisch von Heizen
auf Kühlen umschaltet (oder umgekehrt) ist standardmäßig
auf die Außentemperatur von 22 °C eingestellt. Bis die Außen-
temperatur diesen voreingestellten Grenzwert erreicht, schaltet
das System bei jeder Wärmebedarfsmeldung auf die Betriebs-
art „Heizen" um. Damit das System schon bei tieferen Außen-
temperaturen kühlt, müssen Sie einen tieferen Grenzwert
einstellen. Damit das System auch bei höheren Außentempe-
raturen noch heizt, müssen Sie einen höheren Grenzwert
einstellen.
Um den Totbereich zu ändern, öffnen Sie auf dem Touch-
screen oder im PC-Tool das Menü
Sommerbetrieb | Kühleinstellungen
bereich" wie gewünscht ab.
100
Sentio Technisches Handbuch
System
Programme | Winter-
und ändern den
Programme | Winter- und
und ändern den „Tot-
Für die Umschaltung vom Heiz- zum Kühlbetrieb ist ein Puffer-
zeitraum eingestellt, um einer Fehlfunktion der Wärmepumpe
vorzubeugen. Wärmepumpen brauchen etwas Zeit, um sich auf
das Umschalten von Heizen auf Kühlen (und umgekehrt) ein-
zustellen. Wir empfehlen, diesen Pufferzeitraum nur zu ändern,
wenn es absolut erforderlich ist. Ein zu geringer Puffer kann
schwere Schäden an der Wärmepumpe nach sich ziehen.
Um den Pufferzeitraum zu ändern, öffnen Sie auf dem
Touchscreen oder im PC-Tool das Menü
Winter- und Sommerbetrieb | Kühleinstellungen
den „Pufferzeitraum für Umschaltung" wie gewünscht ab.
Der „Totbereich" – auch neutrale Zone genannt – ist der
Temperaturbereich, der einen Grenzwert (eine eingestellte
Temperatur) umgibt und in dem das System auf Standby bleibt.
Dieser Bereich sorgt dafür, dass sich das System nicht ständig
ein- oder ausschaltet und macht es somit energieeffizienter.
Standardmäßig ist der Totbereich auf 4 ºC eingestellt.
Um den Totbereich zu ändern, öffnen Sie auf dem Touch-
screen oder im PC-Tool das Menü
Sommerbetrieb | Kühleinstellungen
bereich" wie gewünscht ab.
Die Abschaltung bei zu hoher Vorlauftemperatur ist standard-
mäßig deaktiviert. Ist die Vorlauftemperatur zu hoch, wird die
Heizung gesperrt, um den Kreis zu schützen.
Ändern Sie die Einstellung der Abschaltfunktion per
Touchscreen oder PC-Tool im Menü
Heizkreis 1(2) |
Abschalttemperaturen. Aktivieren Sie die
Abschaltung bei zu hoher Vorlauftemperatur, geben Sie die
gewünschte Abschalttemperatur und die Verzögerung in
K.s (Kelvin/Sekunde) ein.
Programme |
und ändern
Programme | Winter- und
und ändern den „Tot-
System | Funktionen |
Tel. +49 5936 12-0 | info@wavin.de

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