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sind, unter Beachtung der Bedienungsanlei-
tung. Brennbare Gegenstände dürfen nicht
auf oder in der Nähe des Kessels abgelegt
werden.
Bevor Sie den Kessel anfeuern, sollten Sie:
•
Prüfen Sie, ob genügend Wasser in der Hei-
zungsanlage vorhanden ist
•
Überprüfen Sie die korrekte Funktion des
Sicherheitsventils
•
Überprüfen Sie die Sauberkeit des Ofens,
des Aschenkastens und der Rauchabzüge
Kessel mit Pelletbrenner - Betrieb
und Wartung des Pelletbrenners
Die Beschreibung des Brennerbetriebs /
Brennerbetriebs kann je nach gewähltem
Regler abweichen, nähere Informationen im
Reglerhandbuch.
Anheizen des Kessels und
Umschalten auf Automatikbetrieb
Es wird empfohlen, dass in neu gebauten
Gebäuden in der Phase des Innenausbaus
der Kessel im Modus ohne Stellantrieb am
Vierwegeventil betrieben wird. Der Betrieb
eines Boilers mit einem Vierwegeventil, das
während des Betriebs unter den oben er-
wähnten Bedingungen von einem Aktuator
gesteuert wird, kann mehrere Probleme
verursachen. Zu berücksichtigen ist, dass
bei Neubauten der Wärmebedarf durch
Putztrocknung und ständige Abkühlung
durch Renovierungsarbeiten erhöht ist.
•
Kesselregler einschalten. Stellen Sie bei der
ersten Inbetriebnahme des Kessels (nor-
malerweise durch einen Servicetechniker)
die Werkseinstellungen des Reglers wieder
her, um mögliche Probleme bei der Eingabe
der Einstellungen zu vermeiden!
•
Wählen Sie im Zündungsmenü auf dem
Controller. „Kessel anheizen/abstellen" und
„manuelles Anfeuern". Wählen Sie dann die
Option "Förderer", die den Betrieb des Füt-
terungssystems (Trichterschnecke) startet.
Nach ca. 5 - 8 Minuten fließt der Brennstoff
vom starren Rohr des Tanks zum flexiblen
Rohr und weiter zum Brenner. Wenn das
Geräusch von eingefüllten Pellets zu hören
ist, wechseln Sie in den „AUTO-Anheizmo-
dus".
•
Der Brenner startet dank des Zünders au-
tomatisch den gesamten Zündvorgang des
Brennstoffs.
•
Die Betriebsregeln des im Automatikbetrieb
arbeitenden Kessels (Benutzereinstellun-
gen) müssen von der Installations- und
Servicefirma, die die erste Inbetriebnahme
des Kessels durchführt, bereitgestellt (un-
terwiesen) werden.
•
Einzelheiten zum Betrieb des Reglers sind in
der Bedienungsanleitung des Reglers en-
thalten, die dem Kessel beiliegt.
•
Um zu verhindern, dass der Kessel ab-
schaltet, wird empfohlen, den Kesseltank
systematisch mit Brennstoff nachzufüllen,
damit er nie leer wird.
Eine ausführliche Beschreibung
der Brennerbedienung sowie des
Anfeuerns und Löschens
•
Damit der Brenner effektiv zündet, ist es
notwendig, die richtige Brennstoffdosis
einzustellen, um den Brenner zu zünden
– die so genannte Anfangsladung (oder
einfach Ladung).
•
Eine unzureichende Brennstoffdosis zum
Zünden des Brenners reicht möglicher-
weise nicht aus, um ein angezündetes Feuer
während der nächsten dem Brenner zuge-
führten Pelletsdosis aufrechtzuerhalten. Zu
viel Brennstoff verlängert oder verhindert
die Zündung des Brenners.
•
Die entsprechende Dosis sollte das Loch ab-
decken, in dem der Zünder platziert ist (eine
Handvoll Brennstoff für Brenner bis 40 kW).
Der Brennstoff wird durch eine im Brenner
eingebaute elektrische Heizung gezündet.
•
Damit die vorgegebene Kraftstoffmenge
- INITIAL FILL - zündet, muss beim Zünd-
vorgang ein entsprechender Luftstoß
eingestellt werden.
•
Die Luft transportiert die Wärme vom
Zünder weg. Zu viel Explosion kann den
Zünder abkühlen, zu wenig Explosion reicht
möglicherweise nicht aus, um den Brennst-
off zu entzünden.
•
Die Brennereinstellungen sollten für jeden
Kessel und jede Brennstoffart individuell
eingestellt werden.
•
Der Flammenwächter (Fotozelle) im Inneren
des Brenners stellt fest, ob der Anzündvor-
gang erfolgreich war. Nach Überschreitung
des eingestellten Wertes (in BRENNER
OPTIONEN) für die Fotozelle schaltet der
Kessel vom Anheizmodus auf Flammensta-
bilisierungsmodus und Normalbetrieb des
Brenners um.
•
Der Regler führt zwei Anheizzyklen durch,
nach denen der Kessel nach erfolglosem
Anheizen den Alarm „Keine Flamme" signal-
isiert.
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