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Sicherheits- und
Regelarmaturen und Sensoren
Installation von Sensoren
Abb. Position des Temperatursensors
Detaillierte Informationen zum Anschluss
der Fühler sind im Handbuch der Kessels-
teuerung beschrieben.
Alle an Anlagenelementen montierten Tem-
peraturfühler (z. B. Heizkreisfühler hinter dem
Stellantrieb, Rücklauffühler) sind auf glatten,
sauberen Flächen unter Berücksichtigung
einer guten Kontaktierung zu befestigen.
Um eine zuverlässige Temperaturmessung zu
gewährleisten, die einen ordnungsgemäßen
Betrieb des Kessels garantiert, müssen die Sen-
soren isoliert werden.
Kesseltemperatursensor
Es wird in einem Messschacht platziert, der sich
oben am Kessel in seinem hinteren Teil befind-
et. Bei zwei Messbrunnen richtet sich die Lage
des Fühlers nach dem Kesselausgangsstutzen,
von dem aus die Heizungsanlage versorgt wird
– links oder rechts. Der Fühler muss unbedingt
an den Regler angeschlossen werden, sonst
meldet der Kessel einen Kesselfühlerfehler.
Feeder-Temperatursensor
Es wird an der Brennstoffzufuhrleitung in der
Messgrube angebracht. Der Fühler muss unbe-
dingt an den Regler angeschlossen werden,
sonst meldet der Kessel einen Fehler des
Zubringerfühlers. Wenn die Flamme (Glut) zum
Dosierer zurückgezogen wird, sendet sie ein
Signal an den Kesselregler, der wiederum den
Ventilator abschaltet und den Dosierer zum
Arbeiten zwingt, wodurch die Wärme außerhalb
des Schneckendosierers abgeführt wird. Dieser
Schutz funktioniert nur, wenn der Kessel mit
Strom betrieben wird. Der Betrieb des Kessels
mit beschädigtem Zubringertemperaturfühler
ist nicht zulässig.
Sensoren für Pufferspeicher
Je nach gewählter Steuerung kann auch ein
Pufferspeicher betrieben werden. Detaillierte
Informationen zur Lage der Temperatursen-
soren sind im Handbuch des Reglers enthalten.
Puffertanks sind mit speziellen Vertiefungen
zum Anbringen von Temperatursensoren aus-
gestattet. Im Pufferspeicher befindliche Tem-
peratursensoren sollten isoliert werden, um den
Wärmeverlust im Speicher zu reduzieren.
Thermischer Schutz des STB-Kes-
sels
Der Thermoschutz STB schützt das Heizsystem
vor Überhitzung. Nach Auftreten einer Bedro-
hung und Aktivierung der STB (Temp. 90-95°C)
erscheint ein Alarm auf dem Bildschirm des
Controllers. Der Benutzer kann den Alarm nicht
löschen, bis die Boilertemperatur auf etwa 60
Grad Celsius gesunken ist. Der Neustart des
Kessels nach der Aktivierung des STB erfordert
einen manuellen Eingriff des Benutzers. Nach
Aktivierung des STB arbeitet die Umwälz-
pumpe. Bei wiederholtem Abschalten des
Kessels durch den STB sollte der Kesselbetrieb
gestoppt und die Ursache für die Kesselüber-
hitzung gefunden werden.
Zentralheizungspumpe
In der Anlage ohne Raumthermostat läuft die
Zentralheizungspumpe dauernd (nach Über-
schreitung der minimalen Kesseltemperatur). In
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