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Prozessanschluss Anschließen; Elektrik Anschließen; Betrieb; Grundlegende Vorgaben - Emerson AVENTICS PE7 Montageanleitung

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4. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.
5. Das Produkt und benachbarte Anlagenteile abkühlen lassen.
6. PSA anlegen.
6.4 Prozessanschluss anschließen
Abb. 4: Prozessanschluss
1. Produkt handfest in beliebiger Einbaurichtung in Montagestelle einschrauben.
2. Produkt mit einem geeigneten Werkzeug über die Schlüsselfläche fest anzie-
hen.
Anzugsmoment: max. 35 Nm.
ð Das Gehäuse ist um 350° drehbar. Die Anzeige des Displays ist im Einstel-
lungsmenü um 180° drehbar. Siehe Systembeschreibung.
6.5 Elektrik anschließen
Hinweise
• Am Produkt angeschlossene Stromkreise als SELV- und PELV-Stromkreise aus-
führen.
• Bei Applikationen mit Anwendung der UL-Zulassung muss die Versorgung
durch einen energiebegrenzten Stromkreis gemäß Class 2 der Norm UL1310/
UL1585 (NEC oder CEC) erfolgen.
Vorgehen
1. Anlage drucklos und spannungsfrei schalten.
2. Buchse der 4-poligen M12-Anschlussleitung, A-kodiert, aufstecken.
3. Anschlussleitung festziehen.
Anzugsmoment: ca. 0,6 Nm.
4. Das offene Ende der Anschlussleitung verbinden. Siehe g Tab. 1.
Tab. 1: Pinbelegung
Pin
1
3
4
2
Abb. 5: Beispielschaltung
Optional: IO-Link-Verbindung herstellen
Der IO-Link-Modus aktiviert sich automatisch, wenn das Produkt an einen IO-
Link-Master angeschlossen wird. Im SIO-Modus agiert das Produkt so, wie es im
IO-Link-Modus zuletzt eingestellt wurde.
AVENTICS™ PE7 | R412028734-BAL-001-AA | Deutsch
Belegung
Beschreibung
Ub+
BN / braun
0 V
BU / blau
Out 1 / IO-L
BK / schwarz
Out 2
WH / weiß
7 Inbetriebnahme
7.1 Schrittweise Inbetriebnahme
Vorgehen
1. Auf Display prüfen, ob ein Nullpunkt-Offset vorliegt.
2. Anlage drucklos schalten.
ACHTUNG! Ein Nullpunkt-Abgleich unter Druck kann den Druckwert verfäl-
schen. Der Nullpunkt-Abgleich ist bei max. 3 % des Messwerts möglich.
3. Bei Nullpunkt-Offset: Nullpunkt-Offset auf die aktuelle Atmosphäre abglei-
chen: Settings > Zero-Point > Adjust to atmosph.? > Yes.
ð Produkt ist auf die aktuelle Atmosphäre abgeglichen.
4. Anlage mit Druck beaufschlagen.

8 Betrieb

Der Betrieb erfolgt über die Anlage. Anlagendokumentation beachten.

8.1 Grundlegende Vorgaben

Allgemeine Vorgaben
• Schutzvorrichtungen nie ausschalten, modifizieren oder umgehen.
Bei Störungen im laufenden Betrieb
• Bei Auftreten einer Störung, die eine unmittelbare Gefahr für Mitarbeiter oder
Anlagen darstellt: Produkt ausschalten.
• Fehleranalyse und Fehlerbehebung vornehmen. Siehe
Fehlerbehebung.

9 Instandhaltung

9.1 Inspektion
9.1.1 Allgemeine Vorgaben
Einsatz unter normalen Umgebungsbedingungen
• Prüfintervall: Das Produkt muss monatlich auf Verschmutzung und Beschädi-
gung geprüft werden.
Einsatz unter aggressiven Umgebungsbedingungen
Aggressive Umgebungsbedingungen sind z. B.:
• Hohe Temperaturbelastung
• Starker Schmutzanfall
• Nähe zu fettlösenden Flüssigkeiten oder Dämpfen
Als Folge von aggressiven Umgebungsbedingungen ergeben sich weitere Vorga-
ben für die Inspektion:
• Prüfintervall für Dichtungen an die Umgebungsbedingungen anpassen.
ACHTUNG! Unter aggressiven Umgebungsbedingungen altern Dichtungen
schneller. Defekte Dichtungen führen zu pneumatischen Leckagen und zum
Verlust der Schutzart. Dichtungen häufiger prüfen (Materialschutz).
9.1.2 Vorgehen
Vorbereitung
1. Während der Vorbereitungen keine Arbeiten an der Anlage vornehmen.
2. Die Gefahrenbereiche absperren.
3. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos und spannungsfrei schalten.
4. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.
5. Das Produkt und benachbarte Anlagenteile abkühlen lassen.
6. PSA anlegen.
Sichtkontrolle
Eine Sichtkontrolle auf Unversehrtheit durchführen.
u
Detailprüfung
• Kennzeichnungen und Warnungen am Produkt: Der Betreiber muss schwer
lesbare Kennzeichnungen oder Warnungen umgehend ersetzen.
g 12. Fehlersuche und
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