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Allgemeine Hinweise; Multifunktionsdisplay - Dimplex ZW 05 DCU Gebrauchsanweisung

Universal mikrocomputer-aufladesteuerung (dc 0,91 ... 1,43v und dc -3,60 ... -2,85v)
Inhaltsverzeichnis

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Gebrauchsanweisung für den Benutzer
Allgemeine Hinweise
Bei der Installation, dem Betrieb und der Wartung ist diese
Montage- und Gebrauchsanweisung zu beachten. Dieses
Gerät darf nur von einem Fachmann installiert und repariert
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erheb-
liche Gefahren für den Benutzer entstehen. Nach den VDE-
Bestimmungen muss die Montage- und Gebrauchsanwei-
sung jederzeit verfügbar sein und bei Arbeiten am Gerät
dem Fachmann zur Kenntnisnahme übergeben werden.
Wir bitten Sie deshalb, die Anweisung bei Wohnungswech-
sel dem Nachmieter oder Besitzer zu übergeben.
So funktioniert Ihre Heizungsanlage
Das Energieversorgungsunternehmen (EVU) stellt in Zeiten,
in denen andere Abnehmer keinen oder vermindert Strom
benötigen –in den sog. Schwachlastzeiten– Strom zum
elektrischen Heizen zur Verfügung.
Vorrangig wird vom EVU Strom zum verbilligten Tarif wäh-
rend der nächtlichen Freigabedauer zur Verfügung gestellt.
In einigen Versorgungsgebieten wird zusätzlich am Tage,
während der sog. Zusatzfreigabedauer, Strom zum Heizen
freigegeben. Für Freigabe- und Zusatzfreigabedauer kön-
nen unterschiedliche Tarifbedingungen gelten. Auskünfte
erteilt Ihr Elektroinstallateur oder Ihr EVU.
Die vertraglich festgelegten Ladezeiten, werden in der Re-
gel durch ein Steuergerät (Rundsteuerempfänger oder
Schaltuhr) vom EVU freigegeben. Durch den Einsatz der
Mikrocomputer-Aufladesteuerung ZW 05 DCU wird die
verbrauchsgerechte Aufladung Ihrer Speicherheizung si-
chergestellt.
Damit die technischen Anschlussbedingungen des EVU
eingehalten werden, nimmt Ihr Elektroinstallateur die ge-
naue Einstellung aller notwendigen Werte, am Zentralsteu-
ergerät und an den Aufladereglern, vor.
Zentralsteuerung und Aufladeregelung
Die Mikrocomputer-Aufladesteuerung ZW 05 DCU erfasst
über den Außenfühler im Mauerwerk die Witterungsbedin-
gungen zusammen mit der Gebäudeträgheit.
Diese Führungsgröße wird mit den verschiedenen Einstell-
werten, der Laufzeit und in Abhängigkeit von den Signalen
an den Steuerklemmen zur Ausgangsgröße des Zentral-
steuergerätes verknüpft (Soll-Ladegrad =Steuerspannung
an Z1+/Z2- bzw. I1/I2). Die Steuerspannung wird an den
elektronischen Aufladeregler weitergeleitet, der als Zwei-
punktregler arbeitet.
An der Aufladesteuerung kann die Wärmespeicherung der gesamten Heizungsanlage gesenkt oder erhöht werden.
Wochenpro-
gramm Ein
Multifunktions-
display
Taster Vorwärts
Taster Rückwärts
4
D im plex
L L
L F
L Z
KU
KV
Bei einer Fußboden-Speicherheizung wird der Reglersoll-
wert durch die Größe der anliegenden Steuerspannung und
der Stellung der Intensitätssteller E8/KT (Tag) bzw. E7/KN
(Nacht) am Aufladeregler festgelegt. Der Ist-Wert der Aufla-
dung eines jeden Heizkreises wird mittels Restwärmefühler
im Speicherestrich an den Aufladeregler gemeldet.
Bei Speicherheizgeräten ist der Regelsollwert abhängig von
der anliegenden Steuerspannung und der Stellung des
Aufladewählknebels.
Der Ist-Wert der Aufladung wird mittels Restwärmefühler
durch Messen der Kerntemperatur ermittelt. Der Aufladereg-
ler vergleicht den Sollwert mit dem Ist-Wert und schaltet ggf.
die Aufladung ein, bis der erforderliche Wärmeinhalt erreicht
ist.
Einstellen der Aufladeregler einer Fußbodenspeicher-
heizung
Für jeden Heizkreis kann sowohl die Nachtaufladung
(E7/KN) als auch die Tagaufladung (E8/KT) am Aufladereg-
ler korrigiert werden. Die Nachtladung beeinflusst die Raum-
temperatur am Morgen und am Vormittag, die Tagladung
wirkt sich auf die Raumtemperatur am Nachmittag aus.
Einstellhinweise sind der jeweiligen Gebrauchsanweisung
zu entnehmen.
Einstellen des Intensitätsstellers (Aufladewählknebel)
am Speicherheizgerät
Bei Automatikbetrieb steht der Intensitätssteller auf Rechts-
anschlag (Werkseinstellung), d.h. das Speicherheizgerät
lädt auf den, von der Mikrocomputer-Aufladesteuerung
ZW 05 DCU vorgegebenen Wert auf.
In Räumen mit ständig reduziertem Wärmebedarf, z.B.
Schlafräumen, kann durch Linksdrehen des Aufladewähl-
knebels die Aufladung des Speichers verringert, das Spei-
cherheizgerät angepasst werden. Bei Linksanschlag findet
keine Aufladung statt.
Um Fehlbedienungen und unbeabsichtigtes Verstellen zu
vermeiden, empfiehlt es sich bei Automatikbetrieb, den
Reglerknopf vom Intensitätssteller des Speicherheizgerätes
abzuziehen und mit der Verschlusskappe abzudecken.
Soll in den Sommermonaten, selbst in kühlen Sommernäch-
ten keine Aufladung der Speicherheizgeräte erfolgen, so
wird empfohlen, die gesamte Heizungsanlage außer Betrieb
zu nehmen. Fragen Sie hierzu Ihren Elektroinstallateur. Die
technischen Anschlussbedingungen (TAB) des zuständigen
Energie-Versorgungsunternehmens sind zu beachten.
E 5
AT W
AT M
Abw
E 4
E 2
L F Ü
E 3
E 1 5
E 1
E 1 0
Z W 0 5 D C U
D C - Z e n t ra ls te u e r g e r ä t
E - N r.: 2 1 /0 3 0 1 ( 0 1 )
Drehwahlschalter
M O D E
Taster Plus [+]
Taster Minus [-]
LED

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