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Die Fahrradkomponenten ihres S-Pedelecs
6.6 Beleuchtung
Ihr Klever S-Pedelec ist mit einer Lichtanlage ausgestattet, die
den Bestimmungen der Typgenehmigung entspricht und die
offiziellen Prüfzeichen aufweist: den Buchstaben E, gefolgt von
einer 6-stelligen Nummer. Die Stromversorgung erfolgt direkt
durch den Akku des Elektroantriebs.
Der LED-Scheinwerfer (Abb. 6.17) ist leuchtstark und verfügt
über eine Standlichtfunktion. Das Rücklicht ist ebenfalls eine
helle LED mit Standlichtfunktion und integriertem Bremslicht
Abb. 6.17
sowie einer Nummernschild-Beleuchtung (Abb. 6.18). Oben
links am Display befindet sich die Taste zum Umschalten von
Abblend- auf Fernlicht. Sobald Sie die Taste loslassen, wechselt
der Scheinwerfer wieder von Fern- auf Abblendlicht (siehe auch
Abschnitt 5.4 Display).
Bei einer Störung der Lichtanlage überprüfen Sie alle Kontakte
an Scheinwerfer und Rücklicht. Untersuchen Sie alle Kabel auf
Beschädigungen. Sollten Sie keine Fehler finden, suchen Sie zur
Reparatur sofort einen autorisierten Fachhändler auf.
Abb. 6.18
Weitere Informationen finden Sie in der beiliegenden
Bedienungsanleitung des Beleuchtungsherstellers.
6.7 Laufräder und Reifen
Die Laufräder sind extrem beanspruchte Teile des Fahrzeugs,
die den Kontakt zur Straße herstellen, die Antriebskräfte
übertragen und Fahrbahnstöße aufnehmen. Aufgrund dieser
hohen Beanspruchung sollten sie regelmäßig kontrolliert
werden. Im Fall von Radial- oder Axialspiel oder gar einem
Speichenbruch sollte das betreffende Laufrad von einem
autorisierten Klever-Fachhändler repariert oder nachzentriert
werden.
Zum Aus- und Einbau der Laufräder infolge einer Panne oder
im Falle des Transportes gehen Sie bitte folgendermaßen vor.
Ausbau des Hinterrads
• Schalten Sie die Kette auf das kleinste Ritzel der Kassette.
• Schalten Sie das elektrische BIACTRON-Antriebssystem
aus. Nehmen Sie den Akku aus seiner Halterung.
• Lösen Sie mit einem 4-mm-Innensechskantschlussel
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Warnung! Eine nicht funktionierende Lichtanlage ist
gesetzeswidrig und gefährdet Sie im Straßenverkehr.
Fahrzeuge ohne Beleuchtung werden bei Dunkelheit
leicht übersehen. Sie riskieren dadurch schwere Unfälle.
die Halteschraube der Motorsteckkontaktsicherung
(Kabelführung) an der linken Kettenstrebeninnenseite (Abb.
6.19). Trennen Sie jetzt den Motorstecker.
• Lösen Sie die Achsmuttern der Hinterradnabe mit einem
19-mm-Sechskantschlussel (Abb. 6.20).
• Ziehen Sie jetzt das Laufrad aus dem Ausfallende.
Schwenken Sie dabei das Schaltwerk nach hinten.
• Sichern Sie die Bremsbeläge der Scheibenbremse mit
der mitgelieferten Transportsicherung, die Sie zwischen
die Beläge schieben (Abb. 6.21). Damit verhindern
Sie das Zusammendrucken der Bremsbeläge bei der
unabsichtlichen Betätigung des Bremshebels.
• Jetzt kann der Hinterreifen repariert oder ersetzt werden.
• Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
• Achten Sie beim Einbau darauf, dass die Bremsscheibe
vorsichtig zwischen die beiden Bremsbeläge eingeführt wird.
Warnung! Wenn Sie am Antrieb, Schaltung oder
Hinterrad arbeiten, stellen Sie absolut sicher, dass Sie
stets zuerst das BIACTRON-Antriebssystem ausschalten
und den Akku aus seiner Halterung nehmen. Bei einem
nicht ausgeschalteten Kettenantrieb sollten Sie Ihre
Finger vom Antrieb fernhalten. Andernfalls könnten Sie
sich schwere Verletzungen zuziehen.
Achtung! Halten Sie beim Festdrehen der Achsmuttern das
korrekte Drehmoment (40 Nm) ein und Achten Sie auch
auf ausreichenden Abstand zwischen Bremsscheibe und
Motorkabel (min. 5 mm!)!
Ausbau des Vorderrads
• Lösen Sie die Steckachse mit 2 Innensechskantschlüsseln
(5 mm). Drehen Sie einen Sechskantschlüssel
gegen den Uhrzeigersinn, während Sie den anderen
Sechskantschlüssel festhalten. Ziehen Sie die Steckachse
komplett aus dem Vorderrad (Abb. 6.22).
• Ziehen Sie das Vorderrad aus den Ausfallenden der Gabel.
• Sichern die Bremsbeläge der Scheibenbremse mit der
mitgelieferten Transportsicherung (Abb. 6.21).
• Der Einbau des Vorderrades geschieht in umgekehrter
Reihenfolge.
• Achten Sie beim Einbau darauf, dass die Bremsscheibe
vorsichtig zwischen die beiden Bremsbeläge eingeführt
wird.
• Halten Sie beim Festdrehen der Steckachse das korrekte
Drehmoment (max. 20 Nm) ein.
Die Fahrradkomponenten ihres S-Pedelecs
Abb. 6.19
Abb. 6.20
Abb. 6.21
Abb. 6.22
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