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Aufstellung Und Anschluss; Aufstellung Vorbereiten; Umgebungsbedingungen Prüfen; Mindestabstände Für Wärmeabfuhr - Speck-Pumpen Y-2951W-MM Betriebsanleitung

Kleinkreiselpumpen mit peripheralrad und spalttopfmotor
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
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Aufstellung und Anschluss

Für Aggregate im explosionsgefährdeten Bereich
( ATEX-Zusatzanleitung)
VORSICHT
Sachschaden durch Verunreinigungen!
Transportsicherungen erst unmittelbar vor Aufstellung des
Aggregates entfernen.
Abdeckungen, Transport- und Verschlussdeckel erst
unmittelbar vor Anschluss der Mediumsleitungen an das
Aggregat entfernen.

5.1 Aufstellung vorbereiten

GEFAHR
Starkes Magnetfeld im Bereich des Spalttopf-
motors.
Lebensgefahr und Sachschaden durch Magnetfeld!
Sicherstellen, dass Personal mit Herzschrittmacher keine
Arbeiten am Aggregat durchführt.
Arbeitsplatz sichern, wenn nötig absperren:
Sicherstellen, dass Personal mit Herzschrittmacher ei-
nen Sicherheitsabstand > 1 m einhält.
Sicherstellen, dass keine magnetisierbaren Metallteile
vom Innenmagneten angezogen werden können.
Sicherstellen, dass der Innenmagnet nicht von magne-
tisierbaren Metallteilen angezogen werden kann.
Mit magnetempfindlichen Gegenständen einen Sicherheits-
abstand > 150 mm zum Spalttopfmotor einhalten.
5.1.1
Umgebungsbedingungen prüfen
Erforderliche Umgebungsbedingungen sicherstellen
( Umgebungsbedingungen, Seite 22).
Aufstellhöhe > 1000 m über NN mit dem Hersteller abstim-
men.
5.1.2
Mindestabstände für Wärmeabfuhr
Mindestabstände (Abstände zur Wärmeabfuhr, Seite 23).
5.1.3
Aufstellort prüfen
Sicherstellen, dass der Aufstellort folgende Bedingungen
erfüllt:
Aggregat von allen Seiten frei zugänglich
genügend Raum für Ein-/Ausbau der Mediumsleitungen
sowie Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, insbeson-
dere für Aus-/Einbau des Aggregates
frostfrei

5.2 Leitungen planen

5.2.1
Abstützungen und Anschlüsse auslegen
VORSICHT
Sachschaden durch zu hohe Kräfte und Drehmomente der
Mediumsleitungen auf das Aggregat!
Sicherstellen, dass keine Kräfte und Drehmomente auf die
Pumpenstutzen einwirken.
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1.
Leitungskräfte berücksichtigen und alle Betriebszustände
beachten:
kalt/warm
leer/gefüllt
drucklos/druckbeaufschlagt
Positionsänderungen
2.
Keine Mediumsleitungskräfte und Momente in das Aggre-
gat einleiten.
3.
Sicherstellen, dass die Mediumsleitungen für die hydrauli-
schen Drücke und Temperaturen des Fördermediums ge-
eignet sind.
5.2.2

Nennweiten festlegen

Anschlussgrößen der Saug-/Druckanschlüsse
( Betriebsanschlüsse, Seite 22)
Strömungswiderstand in Leitungen so gering wie möglich
halten.
1.
Saugleitungs-Nennweite ≥ Sauganschluss-Nennweite
festlegen.
2.
Druckleitungs-Nennweite ≥ Druckanschluss-Nennweite
festlegen.
5.2.3
Leitungslängen festlegen
Vor dem Saugstutzen wird eine Beruhigungsstrecke von
A ≥ 10 x Nennweite Saugstutzen empfohlen.
Empfohlene Mindestwerte (A) beim Einbau des Aggregats,
möglichst einhalten.
1.
Saugleitung so kurz wie möglich halten.
2.
Bei Saugbetrieb unter Umgebungsdruck, das Aggregat
nicht mehr als 1 m, über dem maximalen Flüssigkeitsstand
des Behälters montieren.
5.2.4
Querschnitts- und Richtungsänderun-
gen
1.
Krümmungsradien kleiner als die 1,5-fache Leitungsnenn-
weite vermeiden.
2.
Starke Querschnitts- und Richtungsänderungen im Verlauf
der Mediumsleitungen vermeiden.
3.
Möglichst wenige Einbauten, um den Strömungswiderstand
in den Mediumsleitungen gering zu halten.
5.2.5

Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen

Für einen störungsfreien Betrieb des Aggregates empfehlen
wir die folgenden Punkte zu beachten.
5.2.5.1
Verschmutzung vermeiden
1.
Filter in die Saugleitung einbauen
(Siebquerschnitt = 3 x DN
2.
Zum Überwachen der Verschmutzung eine Differenzdruck-
anzeige mit Kontaktmanometer montieren.
5.2.5.2
Rückwärtslauf vermeiden
Mit einem Rückschlagventil zwischen Druckstutzen und
Absperrschieber sicherstellen, dass das Fördermedium
nach dem Abschalten des Aggregates nicht zurückströmt.
5.2.5.3
Trennen und Absperren der Mediumsleitungen
ermöglichen
Für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
Absperrorgane in Saug- und Druckleitung vorsehen.
5.2.5.4
Messen der Betriebszustände ermöglichen
1.
Für Druckmessung: Manometer in Saug- und Druckleitung
vorsehen.
2.
Temperaturmessung pumpenseitig vorsehen.
1096.0908 | Y-2951W-MM
, Maschenweite 0,1 mm).
S
08/2010

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