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Aufstellung Und Anschluss; Aufstellung Vorbereiten; Umgebungsbedingungen Prüfen; Mindestabstände Für Wärmeabfuhr - Speck-Pumpen PY-2271 Serie Betriebsanleitung

Mehrstufige kleinkreiselpumpen
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Aufstellung und Anschluss

Für Aggregate im explosionsgefährdeten Bereich
( ATEX-Zusatzanleitung)
VORSICHT
Sachschaden durch Verunreinigungen!
Transportsicherungen erst unmittelbar vor Aufstellung des
Aggregates entfernen.
Abdeckungen, Transport- und Verschlussdeckel erst unmit-
telbar vor Anschluss der Leitungen an das Aggregat entfer-
nen.

5.1 Aufstellung vorbereiten

5.1.1
Umgebungsbedingungen prüfen
Erforderliche Umgebungsbedingungen sicherstellen
( Umgebungsbedingungen, Seite 22).
Aufstellhöhe > 1000 m über NN mit dem Hersteller abstim-
men.
5.1.2
Mindestabstände für Wärmeabfuhr
Mindestabstände ( Abstände zur Wärmeabfuhr, Seite 23).
5.1.3

Aufstellort vorbereiten

Sicherstellen, dass der Aufstellort folgende Bedingungen
erfüllt:
Aggregat von allen Seiten frei zugänglich
genügend Raum für Ein-/Ausbau der Leitungen sowie
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, insbesondere für
Aus-/Einbau des Aggregates
keine Einwirkung von Fremdschwingungen auf das Aggre-
gat (Lagerschäden)
frostfrei
5.2 Auf verwindungssteifer ebener
Fläche/Rahmen aufstellen
Einbaulage: waagrecht, Druckstutzen senkrecht oder waag-
recht (andere Einbaulagen: Bitte bei Hersteller anfragen)
Hilfsmittel, Werkzeuge, Material:
Schraubenschlüssel
1 Fläche/Rahmen
Abb. 5
Aufstellung auf ebener Fläche/Rahmen
1.
Aggregat auf verwindungssteife ebene Fläche/Rahmen (1)
setzen.
2.
Aggregat spannungsfrei mit der Fläche/dem Rahmen (1)
verschrauben.
05/2011
1096.0836 | Baureihen PY-2271/2/3, QY-1042, QY-2052
Zur Vermeidung von Lärm und Vibrationen durch mechani-
sche Teile, empfiehlt es sich den Motor auf Schwingungs-
dämpfer zu stellen.

5.3 Leitungen planen

5.3.1
Abstützungen und Anschlüsse auslegen
VORSICHT
Sachschaden durch zu hohe Kräfte und Drehmomente der
Leitungen auf das Aggregat!
Sicherstellen, dass zulässige Werte eingehalten werden
( DIN ISO 9908).
1.
Leitungskräfte berechnen und alle Betriebszustände beach-
ten:
kalt/warm
leer/gefüllt
drucklos/druckbeaufschlagt
Positionsänderungen
2.
Keine Leitungskräfte und Momente in die Aggregate einlei-
ten.
3.
Sicherstellen, dass Rohrleitungsaufleger dauerhaft gleit-
fähig sind und nicht festrosten.
4.
Falls erforderlich, Rohrleitungs-Kompensatoren vorsehen.
5.
Sicherstellen, dass die Leitungen für die hydraulischen
Drücke und Temperaturen des Fördermediums geeignet
sind.
5.3.2

Nennweiten festlegen

Anschlussgrößen der Saug-/Druckanschlüsse
( Betriebsanschlüsse, Seite 22)
Strömungswiderstand in Leitungen so gering wie möglich
halten.
Saugleitungs-Nennweite ≥ Sauganschluss-Nennweite
1.
festlegen.
Druckleitungs-Nennweite ≥ Druckanschluss-Nennweite
2.
festlegen.
5.3.3
Leitungslängen festlegen
Vor dem Saugstutzen wird eine Beruhigungsstrecke von
A ≥ 10 x Nennweite Saugstutzen empfohlen.
Empfohlene Mindestwerte (A) beim Einbau der Pumpe
falls möglich einhalten.
3.
Saugleitung so kurz wie möglich halten.
4.
Bei Saugbetrieb unter Umgebungsdruck, die Pumpe nicht
mehr als 1 m, über dem maximalen Flüssigkeitsstand des
Behälters montieren.
Bei Durchmesserwechsel exzentrische Übergangsstücke
verwenden, um einer Gasblasenbildung vorzubeugen.
5.3.4
Querschnitts- und Richtungsänderun-
gen
1.
Krümmungsradien kleiner als die 1,5-fache Rohrnennweite
vermeiden.
2.
Starke Querschnitts- und Richtungsänderungen im Verlauf
der Rohrleitungen vermeiden.
3.
Möglichst wenige Einbauten um den Strömungswiderstand
in den Leitungen gering zu halten.
Betriebsanleitung
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