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Metrohm Eco Dosimat Produkthandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Eco Dosimat
Produkthandbuch
8.1007.8001DE / 2021-08-27

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Metrohm Eco Dosimat

  • Seite 1 Eco Dosimat Produkthandbuch 8.1007.8001DE / 2021-08-27...
  • Seite 3 Metrohm AG Ionenstrasse CH-9100 Herisau Schweiz +41 71 353 85 85 info@metrohm.com www.metrohm.com Eco Dosimat Firmware-Version 57.1007.0012 oder höher Produkthandbuch 8.1007.8001DE / 2021-08-27...
  • Seite 4: Haftungsausschluss

    Veränderungen am Produkt (z. B. Umbauten oder Anbauten) schliessen jegliche Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden und deren Folgen aus. Anleitungen und Hinweise in der Produktdokumenta- tion der Metrohm sind strikt zu befolgen. Andernfalls ist die Haftung von Metrohm ausgeschlossen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Überblick Produktbeschreibung ............1 Produktvarianten ..............2 Darstellungskonventionen ........... 2 Weiterführende Informationen ..........3 Zubehör ................. 3 2 Sicherheit Bestimmungsgemässe Verwendung ........4 Verantwortung des Betreibers ..........4 Anforderungen an das Bedienpersonal ......5 Sicherheitshinweise .............. 5 2.4.1 Gefahren durch elektrische Spannung ........
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Lieferung und Verpackung Lieferung ................31 Verpackung ................. 31 5 Installation Aufstellort ................32 Montage vorbereiten ............32 Gerät einschalten und ausschalten ........34 Zylindereinheit montieren ..........35 Stativstange montieren ............36 Flascheneinheit vorbereiten ..........37 Schlauchverbindungen montieren ........38 6 Inbetriebnahme Gerät einschalten und ausschalten ........
  • Seite 7 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Inhaltsverzeichnis Dosierung durchführen (DOS und XDOS) ......79 Tandemdosierung durchführen (XDOS) ......85 7.10 Lösungen erstellen (CNTD) ..........90 7.11 Reporte drucken ..............92 7.12 Parameter ................93 7.12.1 Schrittweises Dosieren (DOS) ..........94 7.12.2 Erweitertes Dosieren (XDOS) ..........100 7.12.3 Lösungen erstellen (CNTD) ...........
  • Seite 9: Überblick

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Überblick 1 Überblick Produktbeschreibung Der Eco Dosimat ist ein universell einsetzbarer Dosierer und ist mit folgen- den Funktionseinheiten ausgerüstet: Eingebauter Magnetrührer ■ Dosiereinheit mit auswechselbarer Zylindereinheit ■ Separater Dosierhandgriff (Manual Dosing Controller) ■ Es können verschiedene Methoden erstellt werden. Eine Methode legt fest, wie das Gerät Dosierungen durchführt.
  • Seite 10: Produktvarianten

    Das Produkt ist in folgenden Varianten erhältlich: Tabelle 1 Produktvarianten Art.-Nr. Bezeichnung Variantenmerkmal 2.1007.0010 Eco Dosimat mit Magnetrührer Auf dem Typenschild (siehe Beispiel) finden Sie die nötigen Nummern für den Kundendienst: Abbildung 1 Typenschild (Beispiel) (01) = Externe Artikelnummer (21) = Seriennummer...
  • Seite 11: Weiterführende Informationen

    Weitere Informationen zum Thema finden Sie: im Metrohm-Informationsportal im Internet ■ https://guide.metrohm.com Zubehör Aktuelle Informationen zum Lieferumfang und zum optionalen Zubehör sind auf der Metrohm-Website einsehbar. Diese Informationen wie folgt herunterladen: Zubehörliste herunterladen https://www.metrohm.com aufrufen. 2 Im Suchfeld die Artikelnummer des Produkts (z. B.2.1001.0010) ein- geben.
  • Seite 12: Sicherheit

    Bestimmungsgemässe Verwendung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Sicherheit Bestimmungsgemässe Verwendung Metrohm-Produkte werden zur Analyse und Handhabung von Chemika- lien eingesetzt. Die Verwendung erfordert deshalb vom Benutzer grundlegende Kennt- nisse und Erfahrung im Umgang mit Chemikalien. Ausserdem sind Kennt- nisse in der Anwendung von Brandschutzmassnahmen notwendig, die in Laboratorien vorgeschrieben sind.
  • Seite 13: Anforderungen An Das Bedienpersonal

    Produkt nur mit montierten Abdeckungen verwenden. Falls Abdeckun- ■ gen beschädigt sind oder fehlen, Produkt von der Energieversorgung trennen und den regionalen Metrohm-Service-Vertreter kontaktieren. Spannungsführende Bauteile (z. B. Netzteil, Netzkabel, Anschlussbuch- ■ sen) vor Feuchtigkeit schützen. Wartungsarbeiten und Reparaturen an elektrischen Bauteilen immer ■...
  • Seite 14: Gefahren Durch Biologische Und Chemische Gefahrstoffe

    Nebenreaktionen auslösen. Chemisch verunreinigte Materialien (z. B. Reinigungsmaterial) vor- ■ schriftsmässig entsorgen. Im Fall einer Rücksendung an die Metrohm AG oder an einen regiona- ■ len Metrohm-Vertreter wie folgt vorgehen: – Produkt oder Produktkomponente dekontaminieren. – Kennzeichnung für Gefahrstoffe entfernen.
  • Seite 15: Gefahren Beim Transport Des Produkts

    ■ Bei Verdacht auf eingedrungene Flüssigkeit im Gerät, Gerät von der ■ Energieversorgung trennen. Anschliessend das Gerät von einem regio- nalen Metrohm-Service-Vertreter prüfen lassen. 2.4.5 Gefahren beim Transport des Produkts Beim Transport des Produkts können chemische oder biologische Stoffe verschüttet werden. Teile des Produkts können herunterfallen und beschä- digt werden.
  • Seite 16: Bedeutung Von Warnzeichen

    Bedeutung von Warnzeichen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung des Hinweises: Eine irreversible Verletzung evtl. mit Todesfolge ist sehr wahrscheinlich. Massnahmen zur Gefahrvermeidung ■ WARNUNG Art oder Quelle der Gefahr Folgen bei Nichtbeachtung des Hinweises: Eine schwere Verletzung evtl.
  • Seite 17 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Sicherheit Warnzeichen Bedeutung Warnung vor heisser Oberfläche Warnung vor Biogefährdung Warnung vor giftigen Stoffen Warnung vor feuergefährlichen Stoffen Warnung vor ätzenden Stoffen Warnung vor optischer Strahlung Warnung vor Laserstrahlen Je nach Einsatzzweck des Produkts müssen entsprechende Warnzeichen- Aufkleber auf dem Produkt angebracht werden. ■■■■■■■■...
  • Seite 18: Funktionsbeschreibung

    Im Wartezustand Störung oder Fehler 3.1.2 Schnittstellen Das Gerät stellt folgende Schnittstellen zur Verfügung: Tabelle 5 Schnittstellen Bezeichnung Kürzel Verwendung USB 1 Anschluss für USB-Geräte USB 2 Anschluss für USB-Geräte Ethernet RJ-45 Anschluss eines Eco Dosimat für den Tandem-Modus ■■■■■■■■...
  • Seite 19: Verwendung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Bezeichnung Kürzel Verwendung Remote D-Sub Anschluss für Geräte mit Remote- Schnittstelle (z. B. Manual Dosing Controller) Power OUT Mini-DIN Power IN Mini-DIN Anschluss für die Energieversor- gung ■■■■■■■■...
  • Seite 20: Übersicht

    Übersicht ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Übersicht Abbildung 2 Eco Dosimat – Vorderseite Flaschenhalter Platz für Zylindereinheit Flachhahn Stativaufsatz Magnetrührer Statusanzeige, Touchscreen und Bedienleiste ■■■■■■■■...
  • Seite 21 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Abbildung 3 Eco Dosimat – Rückseite Typenschild USB-Anschluss (USB 1 und USB 2) Ethernet-Anschluss (RJ-45) Remote-Anschluss "Power OUT"-Anschluss "Power IN"-Anschluss ■■■■■■■■...
  • Seite 22 Übersicht ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 4 Eco Dosimat – Zubehör Zylindereinheit Schlauchverbindungen Stativstange Elektrodenhalter Führungshülse Stellring Bürettenspitze Braunglasflasche mit Gewinde GL 45 Schliffklammer NS 14/15 10 Flaschenaufsatz 11 Gewindestopfen 12 Adsorberrohr ■■■■■■■■...
  • Seite 23 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Abbildung 5 Eco Dosimat – Peripherie Drucker Q3X (opt. Zubehör) USB-Stick (opt. Zubehör) Ethernet-Kabel (opt. Zubehör) Manual Dosing Controller Netzteil ■■■■■■■■...
  • Seite 24: Dosiereinheit

    Übersicht ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.2.1 Dosiereinheit Abbildung 6 Dosiereinheit – Übersicht Zylindereinheit Schubstange (Dosierantrieb) Flachhahn ■■■■■■■■...
  • Seite 25: Zylindereinheit

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung 3.2.1.1 Zylindereinheit Abbildung 7 Zylindereinheit – Übersicht Lichtschutz Dosierzylinder Kolben mit Dichtlippen und Kolben- Haltering stange ■■■■■■■■...
  • Seite 26 Übersicht ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.2.1.2 Flachhahn Abbildung 8 Flachhahn – Übersicht Anschluss für die Schlauchverbindung Anschluss für die Schlauchverbindung zur Flasche zur Zylindereinheit Anschluss für die Schlauchverbindung Umschalthebel zur Bürettenspitze ■■■■■■■■...
  • Seite 27: Manual Dosing Controller

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung 3.2.2 Manual Dosing Controller Abbildung 9 Manual Dosing Controller – Übersicht Dosiertaste [GO] Status-LED Stopp-/Fülltaste [FILL] Anschlussstecker ■■■■■■■■...
  • Seite 28: Flascheneinheit

    Funktion ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.2.3 Flascheneinheit Abbildung 10 Flascheneinheit – Übersicht Kanüle Gewindestopfen Flaschenaufsatz Braunglasflasche mit Gewinde GL 45 Schliffklammer NS 14/15 Adsorberrohr Funktion 3.3.1 Magnetrührer Der Magnetrührer sorgt dafür, dass die Probe gut durchmischt wird. Je nach Menge und Viskosität der Probe kann die Rührgeschwindigkeit ange- passt werden.
  • Seite 29: Manual Dosing Controller

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung linder der Zylindereinheit und ist zuständig für das genaue Dosieren der Lösung. Der Flachhahn wechselt zwischen Füllen und Entleeren des Dosierzylinders der Zylindereinheit. Ist die Zylindereinheit aufgesetzt, übernehmen Dosierantrieb und Flach- hahn folgende Funktionen: Den Kolben heben und senken: ■...
  • Seite 30: Anzeigeelemente Und Bedienelemente

    Anzeigeelemente und Bedienelemente ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 11 Manual Dosing Controller – Funktion Dosiertaste [GO] Status-LED Stopp-/Fülltaste [FILL] Anzeigeelemente und Bedienelemente Anzeigeelemente Abbildung 12 Anzeigeelemente Statusanzeige Statusindikator ■■■■■■■■...
  • Seite 31: Rührgeschwindigkeit

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Bedienleiste Abbildung 13 Tasten der Bedienleiste Ein/Aus Dosierrate erhöhen Dosierrate reduzieren Stopp Start Magnetrührer – Bedienelemente Im Arbeitsbereich Rührer kann die Rührgeschwindigkeit eingestellt wer- den. HINWEIS Beim Einschalten wird mit der zuletzt verwendeten Rührstufe gerührt. Rührgeschwindigkeit Eingabebereich 1 ... 15 Stufen Standardwert = 8 ■■■■■■■■...
  • Seite 32: Helligkeit

    Anzeigeelemente und Bedienelemente ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 14 Rührgeschwindigkeit – Bedienelemente Arbeitsbereich Rührer Rührgeschwindigkeit reduzieren Rührgeschwindigkeit erhöhen Magnetrührer starten Ist der Rührer in Betrieb, wird die Schaltflä- che Stopp gezeigt. Anzeige – Bedienelemente Auf der Startseite im Menü System ▶ Diagnose ▶ Anzeigetest kann die Helligkeit der Anzeige eingestellt werden.
  • Seite 33: Schnittstellen Und Anschlüsse

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Abbildung 15 Anzeige – Bedienelemente Menüpfad Helligkeit reduzieren Helligkeit erhöhen Schnittstellen und Anschlüsse Abbildung 16 Schnittstellen und Anschlüsse Ethernet USB-Stick, Drucker, Waage usw. anschliessen Fernsteuerung über lokales Netzwerk. Eco Dosimat für Tandem-Modus anschliessen Remote Power IN Manual Dosing Controller (6.2107.100) Netzteil anschliessen anschliessen ■■■■■■■■...
  • Seite 34: Remote-Schnittstelle

    Remote-Schnittstelle ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Remote-Schnittstelle Pin-Belegung der Remote-Schnittstelle Abbildung 17 Pin-Belegung von Remote-Buchse und Remote-Stecker Die obige Darstellung der Pin-Belegung gilt für alle Metrohm-Geräte mit 9- poligem D-Sub-Remote-Anschluss. Tabelle 6 Eingänge und Ausgänge der Remote-Schnittstelle Pin-Nr. Belegung Funktion Ausgang 0 Bereit/EOD Ausgang 1 –...
  • Seite 35: Statusdiagramme Der Remote-Schnittstelle

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Outputs Open Collector > 200 ms aktiv = low, inaktiv = high = 20 mA, V = 40 V +5 V: maximale Belastung = 20 mA Statusdiagramme der Remote-Schnittstelle EOD = End of Determination (Ende der Bestimmung) Dosiermodus DOS Bereit/EOD AUSGANG 0 AUSGANG 1...
  • Seite 36 Remote-Schnittstelle ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bereit/EOD AUSGANG 0 AUSGANG 1 AUSGANG 2 AUSGANG 3 Fehler AUSGANG 4 Start EINGANG 0 Stopp EINGANG 1 Abbildung 20 Remote-Statusdiagramm XDOS, ohne Fehlerereignis Bereit/EOD AUSGANG 0 AUSGANG 1 AUSGANG 2 AUSGANG 3 Fehler AUSGANG 4 Start EINGANG 0 Stopp EINGANG 1 Abbildung 21...
  • Seite 37: Fernsteuerung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Bereit/EOD AUSGANG 0 AUSGANG 1 AUSGANG 2 AUSGANG 3 Fehler AUSGANG 4 Start EINGANG 0 Stopp EINGANG 1 Abbildung 23 Remote-Statusdiagramm CNTD, mit Fehlerereignis Fernsteuerung Das Gerät kann über eine Ethernet-Verbindung ferngesteuert werden. Hierfür ist ein RJ-45-Stecker mit Local Area Network (LAN) erforderlich. Schließen Sie das Ethernet-Kabel auf der Rückseite des Geräts am Ether- net-Anschluss an.
  • Seite 38 Fernsteuerung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Befehl Funktion Kommentar Gerätezustand abfra- Antworten: Ready;0, Busy;0 oder Hold;0 (0 = keine Meldung). Wenn am Gerät eine Meldung das Ein- greifen des Anwenders erfordert, zeigt die Antwort der Statusabfrage die entspre- chende Meldungsnummer. Beispiel: Busy;010-119 = "Check buret unit" Die Meldung kann mit [OK] oder [Can- cel] quittiert werden, siehe unten.
  • Seite 39: Lieferung Und Verpackung

    Produkt auf Schäden prüfen. ■ Falls die Lieferung unvollständig oder beschädigt ist, den regionalen ■ Metrohm-Vertreter kontaktieren. Verpackung Produkt und Zubehör werden in einer schützenden Spezialverpackung geliefert. Diese Verpackung unbedingt aufbewahren, um einen sicheren Transport des Produkts zu gewährleisten. Falls eine Transportsicherung vorhanden ist, auch diese aufbewahren und wiederverwenden.
  • Seite 40: Installation

    ■ vor Feuchtigkeit schützen. Bei Verdacht auf Feuchtigkeit im Produkt, muss die Energieversor- ■ gung zum Produkt getrennt werden. Anschliessend den Metrohm- Service benachrichtigen. Servicearbeiten und Reparaturarbeiten an elektrischen und elekt- ■ ronischen Bauteilen dürfen nur durch Metrohm qualifiziertes Per- sonal ausgeführt werden.
  • Seite 41: Netzkabel Anschliessen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Netzkabel anschliessen Abbildung 24 Geräterückseite – Netzkabel anschliessen HINWEIS Der Netzteilstecker muss mit der flachen Seite nach unten schauen. Am Anschluss Power IN das Netzteil anschliessen. Ausrichtung beachten (siehe Bild). Das Gerät kann jetzt ein- und ausgeschaltet werden. ■■■■■■■■...
  • Seite 42: Gerät Einschalten Und Ausschalten

    Gerät einschalten und ausschalten ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton. 2 Falls in den Systemeinstellungen die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint eine Meldung zum Ausführen der Funktion Bürette vorbereiten (PREP).
  • Seite 43: Zylindereinheit Montieren

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Zylindereinheit montieren Gerät vorbereiten Voraussetzung Das Gerät ist eingeschaltet. Für die Montage der Zylindereinheit muss die Kolbenstange ca. 6 mm aus dem Dosierzylinder herausgezogen sein. Falls nötig mit dem Kolbenwerk- zeug 6.1546.040 den Kolben vorsichtig aus dem Dosierzylinder herauszie- hen.
  • Seite 44: Stativstange Montieren

    Stativstange montieren ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Stativstange montieren Stativstange montieren Vorgehensweise 1 Die Stativstange auf den Stativaufsatz aufschrauben. Der Stellring und der Elektrodenhalter können jetzt an der Stativ- stange montiert werden. HINWEIS Der Stellring dient als unterer Anschlag für den Elektrodenhalter. Der Stellring verhindert, dass der Elektrodenhalter mit der mon- tierten Elektrode zu tief gesenkt wird.
  • Seite 45: Flascheneinheit Vorbereiten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Flascheneinheit vorbereiten Flaschenaufsatz mit Adsorberrohr vorbereiten 1 Kanüle einsetzen. 2 Gewindestopfen einsetzen. 3 Adsorberrohr mit einem geeigneten Sorptionsmittel füllen: Molekularsieb für wasserempfindliche Proben. ■ Natronkalk für CO -empfindliche Proben. ■ Falls kein spezielles Sorptionsmittel nötig ist, kann das Adsorberrohr mit Watte gefüllt als Staubfilter dienen.
  • Seite 46: Schlauchverbindungen Montieren

    Schlauchverbindungen montieren ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Flasche montieren und aufstellen 1 Die Flasche in den Flaschenhalter stellen. 2 Den vorbereiteten Flaschenaufsatz auf die Flasche aufschrauben und von Hand festziehen. Schlauchverbindungen montieren Die Schlauchverbindungen verbinden den Flaschenaufsatz mit dem Flach- hahn, der Zylindereinheit und der Bürettenspitze. Abbildung 25 Schlauchverbindungen HINWEIS...
  • Seite 47 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Schlauchverbindungen und Bürettenspitze montieren Voraussetzung: Zylindereinheit, Elektrodenhalter und Flascheneinheit sind eingerichtet. ■ 1 Schlauch 6.1805.090 an der Zylindereinheit und am Flachhahn fest- schrauben. 2 Schlauch 6.1805.090 an der Flascheneinheit und am Flachhahn fest- schrauben. 3 Schlauch 6.1805.100 am Flachhahn festschrauben. 4 Bürettenspitze am Schlauch 6.1805.100 festschrauben.
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    Gerät einschalten und ausschalten ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 6 Inbetriebnahme Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton. 2 Falls in den Systemeinstellungen die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint eine Meldung zum Ausführen der Funktion Bürette vorbereiten (PREP).
  • Seite 49: Sprache, Datum Und Zeit Einstellen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Inbetriebnahme Sprache, Datum und Zeit einstellen Nach der korrekten Installation des Geräts können Datum, Zeit, Sprache und Dialogtyp eingestellt werden. Sprache einstellen Voraussetzung: Das Gerät ist eingeschaltet. ■ 1 Auf der Startseite das Menü System ▶ Einstellungen öffnen. 2 Auf die Schaltfläche Sprache klicken. 3 Die gewünschte Dialogsprache wählen.
  • Seite 50: Dialogtyp Einstellen

    Dialogtyp einstellen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Dialogtyp einstellen Mit dem Eingabefeld [Dialogtyp] können die Benutzerrechte einge- schränkt werden: Dialogtyp Experte (Standardwert) ■ Im Dialogtyp Experte sind alle Benutzereinstellungen verfügbar. Dialogtyp Routine ■ Im Dialogtyp Routine ist die Verfügbarkeit der Einstellungen einge- schränkt. Die Menüs System und Methoden sowie der Arbeitsbereich Parameter sind nur mit einem Passwort aufrufbar.
  • Seite 51 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Inbetriebnahme 2 In das Eingabefeld klicken. Eine Tastatur erscheint. 3 Das Passwort METROHM9100 eingeben und mit [OK] bestätigen. Das Passwort wird verschlüsselt dargestellt. 4 Die Eingabe mit OK bestätigen. Das Menü System öffnet sich. Das Menü ist jetzt verwendbar. Falls Sie an dieser Stelle das Menü...
  • Seite 52: Bedienung Und Betrieb

    Anzeigeelemente und Bedienelemente ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7 Bedienung und Betrieb Anzeigeelemente und Bedienelemente Abbildung 26 Statusanzeige, Touchscreen und Bedienleiste Statusanzeige Touchscreen Bedienleiste Die Statusanzeige zeigt den Betriebszustand des Geräts an. Der Touchscreen dient zur Einstellung und Steuerung des Geräts sowie zur Anzeige von Resultaten und weiteren Informationen. Die Bedienleiste ermöglicht das Einschalten und Ausschalten des Geräts, die Steuerung der Dosierrate und das Starten und Stoppen des Dosiervor- gangs.
  • Seite 53: Gerät Einschalten Und Ausschalten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton. 2 Falls in den Systemeinstellungen die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint eine Meldung zum Ausführen der Funktion Bürette vorbereiten (PREP).
  • Seite 54: Benutzeroberfläche - Kurzbeschreibung

    Bei Bedarf die Schaltfläche klicken, damit der Kolben in die Grundposition fährt, die Statusanzeige leuchtet und der Statusindika- tor grün ist. Folgende Arbeitsbereiche können gewählt werden: Eco Dosimat Die Startseite mit Zugang zu den Funktionen: Methoden ■ Manuelle Bedienung ■...
  • Seite 55: Navigation

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb System ■ Reporte drucken ■ Direct DOS ■ Methodenauswahlleiste ■ Probendaten Zugang zu den Funktionen: Probeneinmass ■ Einheit ■ ■ ■ Parameter Zugang zu den Funktionen: Lösungen ■ Dosierparameter ■ Berechnung ■ Reporte ■ Rührer Zugang zu den Funktionen: Rührgeschwindigkeit ■...
  • Seite 56 Benutzeroberfläche – Kurzbeschreibung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Auswahlleiste: Ein Klick auf eine Auswahlleiste öffnet die Auswahl ■ der möglichen Einstellungen. Gegebenenfalls erscheint eine Bildlauf- leiste. Icon: Ein Klick auf ein Icon führt den entsprechenden Befehl aus. ■ Eingabefeld: Ein Klick auf ein Eingabefeld ruft eine Bildschirmtastatur ■...
  • Seite 57 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 29 Tastatur (Beispiel: Zahlen) Eingabefeld Eingabefeld löschen Rücktaste Eingabe abbrechen (Fenster schliessen) Eingabe übernehmen Vorwärts im Eingabefeld Rückwärts im Eingabefeld Standardwert und Grenzwerte Vorzeichenwechsel Hilfetexte Für Auswahlleisten und Eingabefelder stehen Hilfetexte (auf Englisch) zur Verfügung. Ein Klick (min.
  • Seite 58: Manuelle Bedienung

    Manuelle Bedienung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Manuelle Bedienung Abbildung 30 Menü Manuelle Bedienung 7.4.1 Zylindereinheit wechseln In der Funktion Zylindereinheit wechseln bewegt der Antrieb die Schubstange in die Wechselposition. VORSICHT Sachschaden durch blockierte Zylindereinheit Beschädigungen durch Zerlegen einer blockierten Zylindereinheit. Die beschädigte Zylindereinheit muss ersetzt werden. Keine Kraft zum Drehen des Zylinderaufsatzes anwenden.
  • Seite 59: Entleeren, Demontieren Und Montieren

    Stoffen und Gasen benutzen. Bei Verdacht auf eingedrungene chemische Stoffe im Gerät, muss ■ die Energieversorgung zum Gerät getrennt werden. Anschliessend den Metrohm-Service benachrichtigen. Entleeren, demontieren und montieren 1 Auf der Startseite das Menü Manuelle Bedienung öffnen. Die Schaltfläche [Zylindereinheit wechseln] anklicken.
  • Seite 60 Manuelle Bedienung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Sicherstellen, dass der Schlauch vom Flaschenaufsatz entfernt ist. ■ [Weiter] ■ Die Meldung Zylindereinheit wird gewechselt... erscheint und der Kolben wird bis zu der Höhe, in der die Zylindereinheit demon- tiert werden kann, gesenkt. Den Schlauch von der Zylindereinheit entfernen. ■...
  • Seite 61: Bürette Vorbereiten (Prep)

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 8 [Weiter] HINWEIS Sicherstellen, dass im Menü System der Wert des Zylindervolu- mens gleich ist wie das Volumen der montierten Zylindereinheit. HINWEIS Den Befehl Bürette vorber. (PREP) ausführen. Die Zylindereinheit ist ausgetauscht und bereit zur Verwendung. 7.4.2 Bürette vorbereiten (PREP) Mit der Funktion PREP werden der Zylinder und die Schläuche der Büret-...
  • Seite 62: Magnetrührer Bedienen

    Manuelle Bedienung ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.4.3 Magnetrührer bedienen Rührer einschalten und ausschalten Vorgehensweise 1 Rührstäbchen ins Probengefäss geben. Den Arbeitsbereich Rührer aufrufen: Die Bedienelemente für den Magnetrührer erscheinen: 3 Rührer einschalten Die Schaltfläche anklicken. Diese Schaltfläche ist nur bei ausge- schaltetem Rührer sichtbar. Der Rührer beginnt mit der zuletzt eingestellten Rührgeschwindigkeit zu rühren.
  • Seite 63: Rührgeschwindigkeit Stufenweise Erhöhen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Mit jedem Klick wird die Rührgeschwindigkeit um eine Stufe redu- ziert. Die aktuelle Rührgeschwindigkeit wird angezeigt. 2 Rührgeschwindigkeit stufenweise erhöhen Die Schaltfläche wiederholt anklicken, bis die gewünschte Rühr- geschwindigkeit erreicht ist. Mit jedem Klick wird die Rührgeschwindigkeit um eine Stufe erhöht. Die aktuelle Rührgeschwindigkeit wird angezeigt.
  • Seite 64: Methoden

    Methoden ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Das Gerät füllt den Dosierzylinder automatisch. Methoden Definition Eine Methode legt fest, wie Dosierungen durchgeführt werden. In einer Methode sind Dosiermodus, verwendete Lösung und weitere Parameter definiert. Methoden werden unter einem frei wählbaren Methodennamen gespei- chert. Ein Methodenname besteht aus maximal 24 Zeichen. Methodenauswahlleiste Auf der Startseite zeigt die Methodenauswahlleiste die geladene Methode an.
  • Seite 65 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb wird. Für eine spätere Verwendung kann die Methode in der Methoden- liste gespeichert werden. Methodenliste Die Schaltfläche [Methoden] auf der Startseite zeigt eine Liste mit allen gespeicherten Methoden. Hier können Methoden erstellt, exportiert und gelöscht werden. Abbildung 31 Methodenliste (Beispiel) Bei längeren Listen erscheint eine Bildlaufleiste.
  • Seite 66: Methoden Verwenden Und Verwalten

    Methoden ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.5.1 Methoden verwenden und verwalten Methoden werden wie folgt für Dosierungen verwendet: Methode laden – Ermöglicht das Durchführen von Dosierungen mit ■ der geladenen Methode. Ermöglicht das Ändern der geladenen Methode. Methodenparameter ändern – Ändert die Parameter der geladenen ■...
  • Seite 67: Methode Speichern

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Den Arbeitsbereich Parameter öffnen: 3 Die Parameter nach Bedarf einstellen. 4 Weiterfahren mit einem der folgenden Schritte: Mit der geänderten Methode Messungen durchführen. ■ Zur Startseite wechseln und die Methode für eine spätere Ver- ■ wendung speichern. Methode speichern Falls Sie Methodenparameter ändern, können Sie diese als eigene Methode speichern.
  • Seite 68 Methoden ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Neue Methode erstellen: Eine Auswahl der Dosiermodi erscheint. HINWEIS Falls Modifikationen der zuvor geladenen Methode nicht gespei- chert sind, erscheint die Warnung: Methode speichern: Die Änderungen an der aktuellen Methode wurden nicht gespeichert. Möchten Sie die Methode trotzdem laden? [Ja] erstellt die neue Methode.
  • Seite 69 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 4 Methodenparameter einstellen. 5 Weiterfahren mit einem der folgenden Schritte: Mit der neuen Methode Messungen durchführen. ■ Die Methode für eine spätere Verwendung speichern. ■ Methode löschen Vorgehensweise 1 Auf der Startseite auf die Schaltfläche [Methoden] klicken. Die Methodenliste erscheint.
  • Seite 70 Methoden ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Die ausgewählte Methode ist grün markiert. 4 Markierte Methode exportieren: Die Meldung Methode wird auf USB-Stick exportiert… erscheint. Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die Methode auf dem angeschlossenen USB-Stick gespeichert. HINWEIS Falls bereits eine Methode mit dem gleichen Namen auf dem USB-Stick vorhanden ist, erscheint die Warnung Methode spei- chern: Methodename bereits vorhanden.
  • Seite 71: Probendaten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 3 Die zu importierende Methode durch Klicken auswählen. Die ausgewählte Methode ist grün markiert. 4 Markierte Methode importieren: Die Meldung Methode vom USB-Stick wird importiert… erscheint. Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die Methode auf dem Gerät gespeichert.
  • Seite 72 Probendaten ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 32 Probendaten Im Arbeitsbereich Probendaten können die Daten für die Probe eingege- ben werden, auch während des Dosiervorganges. Probenidentifikation ID1. Eingabe: max. 10 Zeichen Standardwert: leer Probenidentifikation ID2. Eingabe: max. 10 Zeichen Standardwert: leer Probeneinmass Wert des Probeneinmasses. Eingabebereich –999'999'999 ...
  • Seite 73: Benutzerdefiniert

    Den Arbeitsbereich Probendaten öffnen: Auf der Waage das gemessene Probeneinmass drucken: Print Die Waage sendet das Probeneinmass und die Einheit an den Eco Dosimat. System – Konfiguration Im Menü System befindet sich die Systemkonfiguration des Eco Dosimat mit den Funktionen: Einstellungen ■ Dateiverwaltung ■...
  • Seite 74: Geräteeinstellungen

    Abbildung 34 Seite 2/2 7.7.1 Geräteeinstellungen Im Menü System ▶ Einstellungen befinden sich alle allgemeinen Gerä- teeinstellungen des Eco Dosimat. Geräteeinstellungen vornehmen 1 Auf der Startseite das Menü System ▶ Einstellungen öffnen. 2 Die Einstellungen vornehmen. Dabei die folgenden Erläuterungen beachten.
  • Seite 75 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 35 Einstellungen Seite 1/2 Benutzername Benutzernamen eingeben. Falls ein Benutzername definiert ist, wird er im Report gedruckt. Gerätename Gerätenamen eingeben. Falls ein Gerätename definiert ist, wird er im Report gedruckt. PREP-Warnung Falls die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint in folgenden Fällen die Aufforderung Bürette vorbereiten (PREP): Nach dem Einschalten des Geräts.
  • Seite 76: Lösungen Verwalten

    System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 36 Einstellungen Seite 2/2 Sprache Einstellung der Dialogsprache. Zylindervolumen Zylindervolumen der Zylindereinheit in mL. Dialogtyp Es gibt 2 Dialogtypen mit unterschiedlichen Berechtigungen: Experte ■ Vollständiger Dialog. Alle Menüs sind verfügbar. Routine ■ Eingeschränkter Dialog für den Routinebetrieb. 7.7.2 Lösungen verwalten Eine Lösung ist die Flüssigkeit, welche in den Probenbecher dosiert bzw.
  • Seite 77: Lösungsparameter

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Funktionen zur Verwaltung der Lösungsliste: Neue Lösung erstellen Eine neue Lösung zur Liste hinzufügen. Lösung bearbeiten Daten der markierten Lösung bearbeiten. Lösung löschen Markierte Lösung aus der Liste löschen. Lösungsparameter Zu jeder Lösung können die folgenden Parameter eingegeben werden: Abbildung 38 Lösungsparameter Seite 1/2 Name...
  • Seite 78: Neue Lösung Erstellen

    System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 39 Lösungsparameter Seite 2/2 Zylindervolumen ■ Zylindervolumen der Büretteneinheit in mL. Konzentrationseinheit ■ Einheit der Konzentration. Konzentration ■ Konzentration der Lösung. Zeitintervall ■ Dieser Parameter ist nur bei Überwachung = ein sichtbar. Ist dieses Zeitintervall (in Tagen) abgelaufen, werden Sie beim Start einer Methode darauf hingewiesen.
  • Seite 79: Lösung Bearbeiten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 2 Neue Lösung erstellen: 3 Name der Lösung eingeben. Die weiteren Lösungsparameter angeben. Lösung bearbeiten 1 Auf der Startseite das Menü System ▶ Lösungen öffnen. Abbildung 41 Lösungsliste 2 Die gewünschte Lösung markieren. 3 Die markierte Lösung bearbeiten: 4 Die Lösungsparameter nach Bedarf ändern.
  • Seite 80: Externe Geräte Verwalten

    System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildung 42 Lösungsliste 2 Die zu löschende Lösung markieren. Die markierte Lösung löschen: Eine Warnung erscheint. 3 Die Löschung bestätigen: [Weiter] Die Lösung wird gelöscht. 7.7.3 Externe Geräte verwalten Das Menü System ▶ Externe Geräte definiert angeschlossene Drucker und Waagen.
  • Seite 81: Dateiverwaltung

    Für Waagen mit serieller Schnittstelle: Den USB RS-232 Converter 6.2148.050 verwenden. Die serielle Schnittstelle konfigurieren: Startseite ▶ System ▶ COM- Port-Einstellungen Die eingestellten RS-232-Parameter an der Waage und am Eco Dosimat müssen übereinstimmen. 7.7.4 Dateiverwaltung Im Menü System ▶ Dateiverwaltung kann eine Sicherungskopie (Backup) vom System (sämtliche Daten und Einstellungen) erstellt werden.
  • Seite 82: Methode Importieren

    System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Die markierte Methode vom USB-Stick importieren. Löschen Die markierte Methode auf dem USB-Stick löschen. Backup Eine Sicherungskopie aller Daten und Einstellungen auf dem USB-Stick erstellen. HINWEIS Es kann nur eine Sicherungskopie auf demselben USB-Stick erstellt werden. Falls auf dem Stick bereits eine Sicherungskopie gespeichert ist, wird diese überschrieben.
  • Seite 83: Anzeigetest

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 45 Menü System – Diagnose Anzeigetest Der Anzeigetest bietet eine Helligkeitseinstellung, verschiedene Testbilder und ein Bildschirm-Kalibrierprogramm an. Anzeigetest starten: System ▶ Diagnose ▶ Anzeigetest Helligkeit Bildschirmhelligkeit einstellen: Schaltflächen Zeigt eine Reihe von Testbildern zum Prüfen der Bildqua- lität.
  • Seite 84: Ethernet-Einstellungen

    System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.7.6 Ethernet-Einstellungen Startseite ▶ System ▶ Ethernet-Einstellungen Verwendungsbeispiel: Verbindung mit einem zweiten Eco Dosimat für Tan- dem-Betrieb. Modus Die Netzwerkkonfiguration kann manuell oder automatisch erfolgen. Auswahl: Statisch ■ Die Netzwerkkonfiguration wird manuell vorgenommen. Dazu stehen die Eingabefelder IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway zur Ver- fügung.
  • Seite 85: Com-Port-Einstellungen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 2 Das aktuelle Passwort sowie 2 mal das neue Passwort eingeben. 3 Die Änderung durchführen: Das Passwort wird geändert. HINWEIS Das Passwort an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls das Passwort verloren geht, muss das System mit einer Systemi- nitialisierung auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
  • Seite 86 System – Konfiguration ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Datenbits Anzahl Datenbits. Auswahl: ■ ■ Standardwert: 8 Stoppbits Anzahl Stoppbits. Auswahl: ■ ■ Standardwert: 1 Parität Art der Paritätsprüfung. Auswahl: Even ■ None ■ ■ Standardwert: None Handshake Art des Datenübertragungsprotokolls. Auswahl: Hardware ■ Software ■...
  • Seite 87: Dosierung Durchführen (Dos Und Xdos)

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Dosierung durchführen (DOS und XDOS) Schrittweises Dosieren (DOS) einer Lösung in eine Probe Der Dosiermodus DOS eignet sich besonders zur Durchführung von halb- automatischen Titrationen mit Indikator. Aus dem dosierten Volumen kann automatisch ein Resultat berechnet und ein Resultatreport ausgedruckt werden.
  • Seite 88: Magnetrührer Einschalten

    Dosierung durchführen (DOS und XDOS) ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 4 Magnetrührer einschalten Bei Bedarf im Arbeitsbereich den Rührer einschalten. 5 Dosierung starten Sicherstellen, dass die Bürettenspitze in ein Probengefäss oder ein Dosiergefäss gerichtet ist. Je nach Dosierparameter erfolgt die Dosierung schrittweise oder kon- tinuierlich.
  • Seite 89: Erweitertes Dosieren (Xdos)

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Das Gerät füllt den Dosierzylinder automatisch. 6 Live-Änderungen Bei Bedarf Live-Änderungen vornehmen: Probendaten der laufenden Dosierung bearbeiten ■ Dosierrate ändern ■ Magnetrührer bedienen ■ 7 Dosierung beenden Die Dosierung mit der Taste beenden. Nach dem Beenden füllt das Gerät den Dosierzylinder. Je nach Parametereinstellungen berechnet das Gerät automatisch das Resultat und druckt einen Report aus.
  • Seite 90 Dosierung durchführen (DOS und XDOS) ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Gegebenenfalls Probe vorbereiten HINWEIS Für halbautomatische Titrationen: Berechnen Sie die Menge der Probe so, dass ein Titriermittelverbrauch von 10 bis 90 % des Zylindervolumens resultiert. Probe in Probengefäss einwägen oder abmessen. ■ Bei Bedarf Lösungsmittel zugeben. ■...
  • Seite 91: Probendaten Der Laufenden Dosierung Bearbeiten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Der Bildschirm zeigt das dosierte Volumen an. Bei Bedarf füllt das Gerät den Dosierzylinder automatisch. 6 Live-Änderungen Bei Bedarf Live-Änderungen vornehmen: Probendaten der laufenden Dosierung bearbeiten ■ Dosierrate ändern ■ Magnetrührer bedienen ■ 7 Dosierung beenden Sobald das zu dosierende Volumen bzw.
  • Seite 92: Probendaten Bearbeiten

    Dosierung durchführen (DOS und XDOS) ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Probendaten bearbeiten Die Probendaten eingeben oder ändern. 3 Dosierung fortsetzen Die Dosierung nach Bedarf fortsetzen oder beenden. Das Resultat der Berechnung berücksichtigt die neu eingegebenen Probendaten. HINWEIS Der Live-Status kann jederzeit wieder mit der Taste ange- zeigt werden.
  • Seite 93: Magnetrührer Bei Laufender Dosierung Bedienen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Magnetrührer bei laufender Dosierung bedienen Während eine Dosierung läuft, kann der Magnetrührer eingeschaltet und ausgeschaltet und die Rührgeschwindigkeit geändert werden. Vorgehensweise 1 Arbeitsbereich Rührer aufrufen anklicken. Der Arbeitsbereich Rührer erscheint. 2 Rührer bedienen Rührer einschalten und ausschalten: ■...
  • Seite 94: Das Prinzip Der Tandemdosierung

    Tandemdosierung durchführen (XDOS) ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Das Prinzip der Tandemdosierung Abbildung 48 Tandembetrieb Die beiden Dosimaten wechseln sich beim Dosieren ab. Muss der Dosier- zylinder eines Dosimaten gefüllt werden, übernimmt der andere Dosimat die Dosierung. Für beide Dosimaten gilt jeweils dieselbe Dosierrate. Da das Umschalten des Flachhahns ca.
  • Seite 95: Lan-Verbindung Erstellen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb LAN-Verbindung erstellen 1 Dosimaten verbinden 2 Dosimaten mit demselben Zylindervolumen bereitstellen. Mit einem Netzwerkkabel die Ethernet-Anschlüsse der beiden Dosi- maten verbinden. 2 Ethernet-Einstellungen vornehmen Auf dem Tandem-Master: Startseite ▶ System ▶ Externe Geräte ▶ Ethernet-Einstel- ■ lungen Modus: [Statisch] ■...
  • Seite 96: Tandemdosierung Starten

    Tandemdosierung durchführen (XDOS) ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bürettenkonfiguration: [Tandem-Slave] ■ Falls die Warnung IP-Adresse des Tandem-Master ist ungül- ■ tig erscheint: Weiter Die gültige IP-Adresse des Tandem-Master eingeben: ■ IP-Adresse des Tandem-Master: 192.168.0.51 (Beispiel) Der Tandem-Slave erstellt eine Verbindung zum Tandem-Master. Sobald die Verbindung hergestellt ist, erscheint für kurze Zeit die Mel- dung: Mit Tandem-Master verbunden.
  • Seite 97 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 49 Live-Status – Dosiermodus XDOS Die beiden Dosimaten wechseln sich beim Dosieren ab. Das aktuell dosierende Gerät zeigt jeweils das dosierte Gesamtvolumen an. 7 Live-Änderungen Bei Bedarf Live-Änderungen vornehmen: Probendaten der laufenden Dosierung bearbeiten ■ Magnetrührer bedienen ■...
  • Seite 98: Lösungen Erstellen (Cntd)

    Volumen des Lösungsmittels. Lösung erstellen (CNTD) 1 Methode laden Die zu verwendende CNTD-Methode laden. Die Methodenparameter festgelegen: Lösungen ■ Metrohm empfiehlt grundsätzlich, die Lösung auszuwählen. Gehaltsdefinitionen ■ Ziellösung definieren. 2 Probe vorbereiten Probe in Probengefäss einwägen oder abmessen. ■ Rührstäbchen ins Probengefäss geben.
  • Seite 99 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 50 Berechnetes Zielvolumen 5 Dosierung starten Falls das berechnete Zielvolumen plausibel ist, die Taste am Gerät oder am Dosiergriff erneut drücken. Die Dosierung läuft. Das Gerät zeigt den Arbeitsbereich Live-Status: Abbildung 51 Live-Status – Dosiermodus CNTD Der Bildschirm zeigt das dosierte Volumen an.
  • Seite 100: Reporte Drucken

    Reporte drucken ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bei Bedarf kann die Dosierung jederzeit mit der Taste beendet werden. Nach dem Beenden füllt das Gerät den Dosierzylinder. Je nach Parametereinstellungen druckt das Gerät automatisch einen Report. Bei Bedarf kann der Report für die aktuelle Dosierung manu- ell gedruckt werden: Startseite ▶...
  • Seite 101: Parameter

    Der Dosiermodus CNTD (Content dosing) eignet sich zur Herstellung von Standardlösungen und anderen Lösungen. Anhand des Probeneinmasses der Ausgangssubstanz (Feststoff oder Stammlösung) und der vorgegebe- nen Zielkonzentration ermittelt der Eco Dosimat automatisch das zu dosie- rende Volumen des Lösungsmittels. ■■■■■■■■...
  • Seite 102: Schrittweises Dosieren (Dos)

    7.12.1.1 Lösungen Parameter ▶ Lösungen Lösung auswählen Auswahl der Lösung aus der Lösungsliste. Metrohm empfiehlt grundsätz- lich, die Lösung auszuwählen. Beim Start der Bestimmung prüft das Gerät die Übereinstimmung des Zylindervolumens der ausgewählten Lösung mit dem Zylindervolumen der montierten Bürette.
  • Seite 103 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12.1.2 Dosierparameter Parameter ▶ Dosierparameter Unter [Dosierparameter] lässt sich der Dosiervorgang der geladenen DOS-Methode steuern. HINWEIS Die maximale Dosierrate und die maximale Füllrate sind vom Zylinder- volumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Dosierrate entsprechend reduzieren, um die Dosierein- heit nicht zu belasten.
  • Seite 104: Berechnung

    Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Auswahl: Dosierrampe: Dosieren mit gleichbleibender Dosierrate (Dosier- ■ rampe = 0 s) oder mit langsam ansteigender Dosierrate. Volumen: Dosieren eines fixen Volumens pro Dosierschritt. ■ Standardwert: Dosierrampe Dosierrampe Dieser Parameter ist nur bei Modus = Dosierrampe aktiv. Die Dosierrampe ist ein sanfter Anstieg der Dosierrate beim Start eines Dosierschrittes.
  • Seite 105: Resultateinheit

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Volume Dosiertes Volumen Blank Blindwert Titer Titer der verwendeten Lösung Conc. Konzentration der verwendeten Lösung Factor Faktor Sample size Probeneinmass. Das Probeneinmass und die zugehörige Einheit kann unter Probenda- ten eingegeben werden. Divisor Divisor HINWEIS Falls unter Parameter ▶ Lösung eine Lösung ausgewählt ist, wird der entsprechende Titer und die Konzentration aus den Lösungsdaten unter System ▶...
  • Seite 106 Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Auswahl: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ mg/mL ■ ■ mol/L ■ ■ Benutzerdefiniert: Es kann eine benutzerdefinierte Einheit erstellt ■ werden. Diese wird in die Auswahlliste übernommen. Der bisherige Eintrag wird überschrieben, sobald eine neue Einheit definiert wird. Standardwert: % Dezimalstellen Anzahl Dezimalstellen, mit der das Resultat angezeigt wird.
  • Seite 107 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Eingabebereich 0 ... 1'000'000 mL Standardwert 0.0000 mL 7.12.1.4 Reporte Parameter ▶ Reporte Unter [Reporte] werden die Reporte definiert, die im Anschluss an eine Bestimmung automatisch ausgedruckt oder als PDF-Report gespeichert werden. Resultate Der Resultatreport enthält das berechnete Resultat und weitere Angaben. Auswahl: Aus / Ein Standardwert: Aus Parameter...
  • Seite 108: Erweitertes Dosieren (Xdos)

    7.12.2.1 Lösungen Parameter ▶ Lösungen Lösung auswählen Auswahl der Lösung aus der Lösungsliste. Metrohm empfiehlt grundsätz- lich, die Lösung auszuwählen. Beim Start der Bestimmung prüft das Gerät die Übereinstimmung des Zylindervolumens der ausgewählten Lösung mit dem Zylindervolumen der montierten Bürette.
  • Seite 109 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12.2.2 Dosierparameter Parameter ▶ Dosierparameter Unter [Dosierparameter] lässt sich der Dosiervorgang der geladenen XDOS-Methode steuern. Dosierkriterien Auswahl der vorgegebenen Dosierkriterien. Falls ohne Unterbruch dosiert werden soll, muss das Gerät im Tandem-Modus betrieben werden. Auswahl: Volumen/Rate: Das vorgegebene Volumen wird mit der gewählten ■...
  • Seite 110 Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Dosierrate Dieser Parameter ist nur bei Dosierkriterien = Volumen/Rate oder Rate/Zeit aktiv. Rate, mit der dosiert wird. Eingabebereich 0.020 ... Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Dosierrate. Standardwert: Max. Füllrate Rate, mit der der Dosierzylinder gefüllt wird. Eingabebereich 0.020 ...
  • Seite 111 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: Aus / Ein Standardwert: Ein Volumenanzeige zurücksetzen Dieser Parameter ist nur bei Automatisch füllen = Aus aktiv. Auswahl: Aus: Die Volumenanzeige zählt bei wiederholten Dosierungen weiter. ■ Erst nach einem manuellen Füllen des Dosierzylinders startet die Volu- menanzeige wieder bei 0.0000 mL.
  • Seite 112 Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 7.12.2.4 Reporte Parameter ▶ Reporte Unter [Reporte] werden die Reporte definiert, die im Anschluss an eine Bestimmung automatisch ausgedruckt oder als PDF-Report gespeichert werden. Resultate Der Resultatreport enthält das berechnete Resultat und weitere Angaben. Auswahl: Aus / Ein Standardwert: Aus Parameter Im Parameterreport werden alle Parameter der aktuellen Methode ausge-...
  • Seite 113: Lösungen Erstellen (Cntd)

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12.3 Lösungen erstellen (CNTD) Abbildung 55 CNTD Parameter Parametereinstellungen für eine Methode mit Dosiermodus CNTD. Der Dosiermodus CNTD (Content dosing) eignet sich zur Herstellung von Standardlösungen und anderen Lösungen. Anhand des Probeneinmasses der Ausgangssubstanz (Feststoff oder Stammlösung) und der vorgegebe- nen Zielkonzentration ermittelt das Gerät automatisch das zu dosierende Volumen des Lösungsmittels.
  • Seite 114 7.12.3.1 Lösungen Parameter ▶ Lösungen Lösung auswählen Auswahl der Lösung aus der Lösungsliste. Metrohm empfiehlt grundsätz- lich, die Lösung auszuwählen. Beim Start der Bestimmung prüft das Gerät die Übereinstimmung des Zylindervolumens der ausgewählten Lösung mit dem Zylindervolumen der montierten Bürette.
  • Seite 115 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: Auswahl der konfigurierten Lösungen ■ Nicht definiert ■ Standardwert: Nicht definiert Nicht definiert: Beim Start der Bestimmung findet keine Prüfung statt. HINWEIS Lösungen werden unter System ▶ Lösungen erstellt und definiert. 7.12.3.2 Dosierparameter Parameter ▶ Dosierparameter Unter [Dosierparameter] lässt sich der Dosiervorgang der geladenen CNTD-Methode steuern.
  • Seite 116: Definition Der Ziellösung

    Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Eingabebereich 0.020 ... Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Dosierrate. Standardwert: Max. Füllrate Rate, mit der der Dosierzylinder gefüllt wird. Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig. Eingabebereich 0.020 ... Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Dosierrate. Standardwert: Max.
  • Seite 117 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: mol/L ■ mmol/L ■ ■ mg/L ■ ■ ■ mol/kg ■ mmol/kg ■ Standardwert: mol/L Molmasse Dieser Parameter ist nur bei Einheit Gehalt = mol/L, mmol/L, mol/kg oder mmol/kg aktiv. Molare Masse der Ausgangssubstanz. Eingabebereich 0.000000001 ...
  • Seite 118 Parameter ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Resultate Der Resultatreport enthält das berechnete Resultat und weitere Angaben. Auswahl: Etikette 1: Es wird ein Resultatreport in einem einfachen Etikettenfor- ■ mat ausgedruckt. ■ ■ Standardwert: Aus Parameter Im Parameterreport werden alle Parameter der aktuellen Methode ausge- geben.
  • Seite 119: Wartung

    Produkt regelmässig warten. Metrohm empfiehlt, die Produkte im Rahmen eines jährlichen Service ■ von Fachpersonal der Metrohm AG warten zu lassen. Falls häufig mit ätzenden und korrosiven Chemikalien gearbeitet wird, sind kürzere Wartungsintervalle notwendig. Nur Wartungsarbeiten durchführen, die in dieser Anleitung beschrieben ■...
  • Seite 120 Spannungsführende Bauteile (z. B. Netzteil, Netzkabel, Anschluss- ■ buchsen) vor Feuchtigkeit schützen. Wartungsarbeiten und Reparaturen an elektrischen Bauteilen ■ immer von einem regionalen Metrohm-Service-Vertreter durchfüh- ren lassen. Voraussetzung: Das Produkt ist ausgeschaltet und von der Energieversorgung getrennt. ■ Erforderliches Zubehör: Reinigungstuch (weich, fusselfrei) ■...
  • Seite 121: Zylindereinheit Warten

    ■ Stoffen und Gasen benutzen. Bei Verdacht auf eingedrungene chemische Stoffe im Gerät, muss ■ die Energieversorgung zum Gerät getrennt werden. Anschliessend den Metrohm-Service benachrichtigen. Schritte der Wartung Zylindereinheit so weit wie möglich entleeren und demontieren ■ Zylindereinheit zerlegen ■...
  • Seite 122: Zylindereinheit Zerlegen

    Produktoberfläche reinigen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Zylindereinheit zerlegen Die Zylindereinheit ist demontiert. Erforderliches Zubehör: Kolbenwerkzeug 6.1546.040 ■ HINWEIS Normalerweise ist es nicht erforderlich, den Haltering aus dem Licht- schutz bzw. den Schraubnippel auf dem Dosierzylinder zur Reinigung zu entfernen. Die Teile können im vormontierten Zustand mitgereinigt werden.
  • Seite 123: Kolben Einfetten

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung 2 Bei starker Verschmutzung die Einzelteile in warmen Wasser mit etwas Spülmittel einlegen und danach mit deionisiertem Wasser abwaschen. 3 Die Einzelteile der Zylindereinheit (Dosierzylinder, Kolben, Dichtlippen und Kolbenstange) auf folgende Mängel hin überprüfen: Sind raue Stellen oder Kratzer am Dosierzylinder sichtbar? ■...
  • Seite 124: Zylindereinheit Montieren

    Produktoberfläche reinigen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Überschüssiges Fett mit einem weichen, fusselfreien Tuch abwi- ■ schen. 2 Den Kolben vorsichtig so weit in den Dosierzylinder hineinschieben, dass die Kolbenstange noch ca. 6 mm heraussteht. 3 Den Dosierzylinder so weit in den Lichtschutz hineindrücken, bis sein Flansch satt am Haltering (grauer Kunststoffring) anliegt.
  • Seite 125 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung Das Hakenprofil der Kolbenstange muss dabei vorsichtig in das Hakenprofil der Schubstange eingepasst werden. 3 Die Zylindereinheit vorsichtig nach unten drücken. Dabei wird der Kolben in den Dosierzylinder gedrückt. Den Lichtschutz der Zylindereinheit im Gewinde des Gehäuses fest- schrauben.
  • Seite 126: Systemdaten Anzeigen

    Systemdaten anzeigen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Systemdaten anzeigen Programmversion und Gerätedetails anzeigen: Startseite ▶ Sys- tem ▶ Über… Abbildung 57 Programmversion und Gerätedetails (Beispiel) Protokolldateien Fehlerprotokoll anzeigen: Startseite ▶ System ▶ Diagnose ▶ Pro- ■ tokolldateien Fehlerprotokoll auf USB-Stick exportieren: ■ System zurücksetzen In sehr seltenen Fällen kann ein fehlerhaftes Dateisystem (z.
  • Seite 127 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung System zurücksetzen Voraussetzung: Das Gerät ist ausgeschaltet. ■ 1 Gerät einschalten Taste drücken. 2 System zurücksetzen Warten, bis in der untersten Bildschirmzeile der folgende Text erscheint: Initialisierung, bitte warten... Sobald der obige Text erscheint, die 3 Tasten ca. 4 s gleich- zeitig gedrückt halten.
  • Seite 128: Problembehandlung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 9 Problembehandlung Meldungen zu Störungen und Fehlern erscheinen in der Steuersoftware oder in der eingebetteten Software (z. B. am Display eines Geräts) und enthalten folgende Informationen: Beschreibungen von Störungsursachen (z. B. blockierter Antrieb) ■ Beschreibungen von Problemen an der Steuerung (z. B. fehlender oder ■...
  • Seite 129: Entsorgung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Entsorgung 10 Entsorgung Chemikalien und Produkt ordnungsgemäss entsorgen, um negative Folgen für Umwelt und Gesundheit zu verringern. Lokale Behörden, Entsorgungs- dienste oder Händler liefern genauere Informationen zur Entsorgung. Für die fachgerechte Entsorgung von Elektroaltgeräten innerhalb der Europä- ischen Union WEEE-EU-Richtlinie (WEEE = Waste Electrical and Electronic Equipment) beachten.
  • Seite 130: Technische Daten

    Umgebungsbedingungen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11 Technische Daten 11.1 Umgebungsbedingungen Nomineller Funktionsbereich +5 … +45 °C bei max. 80 % relativer Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend Lagerung +5 … +45 °C 11.2 Energieversorgung Externes Netzteil Eingang Nennspannungsbereich 100 … 240 VAC Frequenzbereich 50 … 60 Hz Strom max.
  • Seite 131: Dimensionen

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Technische Daten Strom am Netzteil 500 mA max. Ausgangsstrom pro Kanal Absicherung Interne Sicherung 1.5 A 11.3 Dimensionen Abmessungen Breite 286 mm Höhe ohne Zylindereinheit 220 mm mit Zylindereinheit 358 mm mit Stativstange 508 mm Tiefe 286 mm Gewicht 3.4 kg ohne Zubehör und Netzteil...
  • Seite 132: Spezifikationen Anschlüsse

    Rundstecker, 4-polig Remote Buchse D-Sub 9-polig Ethernet CAT 6 Buchse RJ-45 Kabel-Typ min. FFTP geschirmt Kabellänge max. 10 m aus Metrohm-Zubehör Buchse Typ A Kabel-Typ geschirmt Kabellänge max. 5 m aus Metrohm-Zubehör 11.6 Spezifikationen Anzeige Anzeige VGA-Farbdisplay Grösse ca. 4.3'' Diagonale Auflösung...
  • Seite 133: Spezifikationen Bedienung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Technische Daten 11.7 Spezifikationen Bedienung Touch-Panel resistive Chemikalienbeständigkeit Gegen folgende Chemikalien beständig (keine sichtbaren Veränderungen nach 24 h Einwirkungsdauer): Ethanol Methanol Wasser Tasten 5 Tasten 11.8 Spezifikationen Rührer Variante magnetisch Drehzahl-Einstellbereich +1 … +15 120 … 1'800 U/min Drehzahl-Änderung pro Stufe 115 …...
  • Seite 134: Spezifikationen Liquid Handling

    Spezifikationen Liquid Handling ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 11.9 Spezifikationen Liquid Handling Zylindereinheit Zylindervolumen 5, 10, 20, 50 mL Dosierantrieb Dosierauflösung 20'000 Schritte pro Zylindervo- lumen Dosiergenauigkeit gemäss ISO/DIN 8655-3 Schläuche Schlauchnippel-Aussengewinde Innendurchmesser 2 mm Material Fluorethylenpropylen ■■■■■■■■...

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