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Eco Titrator Produkthandbuch 8.1008.8001DE / 2019-12-11...
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Metrohm AG Ionenstrasse CH-9100 Herisau Schweiz Telefon +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com Eco Titrator Firmware-Version 57.1008.0011 oder höher Produkthandbuch 8.1008.8001DE / 2019-12-11...
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Technical Communication Metrohm AG CH-9100 Herisau techcom@metrohm.com Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal- ten. Diese Dokumentation wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende Adresse.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Überblick 1 Überblick Produktbeschreibung Der Eco Titrator ist ein universell einsetzbarer Titrator für volumetrische Tit- rationen und ist mit folgenden Funktionseinheiten ausgerüstet: Eingebauter Magnetrührer ■ Dosiereinheit mit auswechselbarer Zylindereinheit ■ Es können Methoden erstellt und auf dem Gerät gespeichert werden. Die Methoden können auf einen angeschlossenen USB-Stick exportiert und...
Auf dem Typenschild (siehe Beispiel) finden Sie die nötigen Nummern für den Kundendienst: Abbildung 1 Typenschild (Beispiel) (01) = Externe Artikelnummer (21) = Seriennummer (240) = Metrohm-Artikelnummer HINWEIS Die Informationen zum Zubehör der entsprechenden Produktvariante erhalten Sie entweder im Internet unter http://www.metrohm.com oder über Ihre regionale Metrohm-Vertretung. ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Überblick Angaben zur Dokumentation HINWEIS Lesen Sie bitte die vorliegende Dokumentation sorgfältig durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen. Die Dokumentation enthält wichtige Informationen und Warnungen, welche Sie befolgen müssen, um den sicheren Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Darstellungskonventionen In der vorliegenden Dokumentation können folgende Icons und Formatie- rungen vorkommen:...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen Weitere Informationen zum Thema finden Sie: im Metrohm-Informationsportal im Internet ■ https://guide.metrohm.com 1.4.1 Zubehör Aktuelle Informationen zum Lieferumfang und zum optionalen Zubehör zu Ihrem Produkt finden Sie im Internet. Sie können diese Informationen mit Hilfe der Artikelnummer wie folgt herunterladen: Zubehörliste herunterladen...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Sicherheit 2 Sicherheit Produktsicherheit Dieses Produkt hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Zur Erhaltung dieses Zustands und zum gefahrlosen Betrieb des Produkts müssen die nachfolgenden Hinweise sorgfältig beachtet werden. Gefahrenstufen Die folgenden Warnhinweise erläutern die Gewichtung der Gefahr mit der möglichen Auswirkung.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Warnsymbole VORSICHT Gesundheitsgefährdung oder schwere Sachschäden Warnt vor Gefahrensituationen oder unsicheren Handlungen, die zu moderaten Verletzungen oder zu erheblichen Sachschäden führen können. Nennt die Massnahmen zur Gefahrenvermeidung. Warnsymbole Stellen Sie sicher, dass für Ihre Anwendung des Produkts allenfalls zusätzli- che Gefahrensymbole auf dem Produkt angebracht sind.
– Warnung vor Verletzungsgefahr durch Laserstrahlung – Warnung vor gefährlicher optischer Strahlung Bestimmungsgemässe Verwendung Metrohm-Produkte werden zur Analyse und Handhabung von Chemika- lien eingesetzt. Die Verwendung erfordert deshalb vom Benutzer grundlegende Kennt- nisse und Erfahrung im Umgang mit Chemikalien. Ausserdem sind Kennt- nisse in der Anwendung von Brandschutzmassnahmen notwendig, die in Laboratorien vorgeschrieben sind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Restrisiken Restrisiken 2.5.1 Grundsätzliche Gefahren am Arbeitsplatz Grundsätzlich gelten die Regelungen und Vorschriften der bestimmenden Instanzen und Behörden im Arbeitsumfeld. Beim Gebrauch der Produkte müssen die Vorschriften in Bezug auf fol- gende Gebiete beachtet werden: Arbeitssicherheit ■ Umgang mit mechanischen Anlagen ■...
Sobald das Produkt für biologische Gefahrstoffe verwendet wird, veranlas- sen Sie, dass es vorschriftsgemäss gekennzeichnet ist. Im Falle einer Rücksendung zu Metrohm oder einem Metrohm Service Partner muss das Produkt oder die Produktkomponente dekontaminiert werden und das Gefahrensymbol für biologische Gefahrstoffe entfernt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Restrisiken 2.5.4 Gefahren durch leichtentzündliche Stoffe WARNUNG Brand- und Explosionsgefahr durch leichtentzündliche Stoffe und Gase Verbrennungen durch Feuer und/oder Verletzungen durch Explosion. Zündquellen vermeiden. ■ Erdungsschutz benutzen. ■ Absaugeinrichtung verwenden. ■ 2.5.5 Gefahren durch unachtsamen Transport WARNUNG Verletzungsgefahr durch unachtsamen Transport Verletzungen durch verschüttete chemische und/oder biologische Stoffe, herunterfallende Teile und zerbrochene Glasteile.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Sicherheit Verantwortung des Betreibers Mängel oder Schäden, welche die Betriebssicherheit beeinträchtigen, ■ umgehend beseitigen. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend ■ beseitigen. Die im vorliegenden Dokument aufgeführten Regelungen, Vorschriften ■ und Anweisungen sind nicht alleingültig. Halten Sie geltende rechtliche Regelungen, behördliche Richtlinien und Vorschriften ein.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Systemübersicht 3 Funktionsbeschreibung Systemübersicht 3.1.1 Signale Die Statusanzeige zeigt mit Blinkmustern den Betriebszustand des Geräts Tabelle 2 Statusanzeige Signal Blinkmuster Bedeutung LED leuchtet Betriebsbereit grün LED blinkt grün In Betrieb / Im Wartezustand (langsam) LED blinkt grün Störung oder Fehler (schnell) Der Statusindikator zeigt mit Farben den Betriebszustand des Gerätes an.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Bezeichnung Verwendung Remote D-Sub Anschluss für Geräte mit Remote- Schnittstelle Power OUT Mini-DIN Power IN Mini-DIN Anschluss für die Energieversor- gung Buchse F Hochohmiger Messeingang für pH-Elektroden und Redoxelektro- Buchse B, 4 Hochohmiger Messeingang für separate Referenzelektroden Temp Buchse B, 2 Messeingang für Temperaturfühler des Typs Pt1000 oder NTC...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung 3.2.1.1 Zylindereinheit Abbildung 7 Zylindereinheit – Übersicht Lichtschutz Dosierzylinder Kolben mit Dichtlippen und Kolben- Haltering stange ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Eco Titrator – Übersicht 3.2.1.2 Flachhahn Abbildung 8 Flachhahn – Übersicht Anschluss für die Schlauchverbindung Anschluss für die Schlauchverbindung zur Flasche zur Zylindereinheit Anschluss für die Schlauchverbindung Umschalthebel zur Bürettenspitze ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung 3.2.2 Flascheneinheit Abbildung 9 Flascheneinheit – Übersicht Kanüle Gewindestopfen Flaschenaufsatz Braunglasflasche mit Gewinde GL 45 Schliffklammer NS 14/15 Adsorberrohr Funktion 3.3.1 Magnetrührer Der Magnetrührer sorgt dafür, dass die Probe gut durchmischt wird. Je nach Menge und Viskosität der Probe kann die Rührgeschwindigkeit ange- passt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Anzeigeelemente und Bedienelemente linder der Zylindereinheit und ist zuständig für das genaue Dosieren der Lösung. Der Flachhahn wechselt zwischen Füllen und Entleeren des Dosierzylinders der Zylindereinheit. Ist die Zylindereinheit aufgesetzt, übernehmen Dosierantrieb und Flach- hahn folgende Funktionen: Den Kolben heben und senken: ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Remote-Schnittstelle Remote-Schnittstelle Pin-Belegung der Remote-Schnittstelle Abbildung 13 Pin-Belegung von Remote-Buchse und Remote-Stecker Die obige Darstellung der Pin-Belegung gilt für alle Metrohm-Geräte mit 9- poligem D-Sub-Remote-Anschluss. Tabelle 5 Eingänge und Ausgänge der Remote-Schnittstelle Pin-Nr. Belegung Funktion Ausgang 0 Bereit/EOD Ausgang 1...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Open Collector > 200 ms aktiv = low, inaktiv = high = 20 mA, V = 40 V +5 V: maximale Belastung = 20 mA Statusdiagramme der Remote-Schnittstelle EOD = End of Determination (Ende der Bestimmung) Titrationsmodus MET, DET, SET Abbildung 14 Remote-Statusdiagramm Titrationsmodus, ohne Fehler- ereignis...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Befehl Funktion Kommentar Entspricht der Taste [START] Start/Continue bzw. [Weiter]. Entspricht der Taste [STOP]. Stop Hold Methodenablauf anhalten. Gerätezustand Antworten: Ready;0, Busy;0 abfragen oder Hold;0 (0 = keine Mel- dung). Wenn am Gerät eine Meldung das Eingreifen des Anwenders erfordert, zeigt die Antwort der Statusabfrage die entspre- chende Meldungsnummer.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Rechenalgorithmen Befehl Funktion Kommentar $Q(Variable) Variablenwert Beispiele für Variablen: EP1, abfragen R1, C00. Vollständige Liste der Variab- len: siehe Kapitel Formeleditor. Die Werte der Variablen stehen erst nach dem Ende einer Bestimmung (im 'ready'-Zustand) zur Verfügung. Antwort des Kommentar Geräts Befehl ausgeführt Methode nicht gefunden...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Funktionsbeschreibung Beispiele: aus 2.33 wird 2.3 aus 2.35 wird 2.4 aus 2.47 wird 2.5 aus –2.38 wird –2.4 aus –2.45 wird –2.5 Statistik Es werden der arithmetische Mittelwert sowie die absolute und relative Standardabweichung von Resultaten berechnet: Sie können maximal fünf Resultate (1 ≤ k ≤ 5) statistisch auswerten, die in einer Bestimmung berechnet werden.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Rechenalgorithmen D. h. Sie erhalten die geringsten Genauigkeitsverluste durch das Runden, wenn Sie die Applikation und das Zahlenformat so wählen, dass die ange- zeigten Zahlen möglichst viele Vorkommastellen aufweisen. Eine vollständige Nachrechnung der Statistik mittels Taschenrechner oder PC-Kalkulationsprogrammen kann Abweichungen aufweisen. Dies ist in den unterschiedlichen verwendeten binären Zahlenformaten dieser Rech- ner begründet.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Transport und Lagerung 4 Transport und Lagerung Anlieferung kontrollieren Kontrollieren Sie sofort nach Erhalt der Ware anhand des Lieferscheins, ob die Sendung vollständig und ohne Schäden angekommen ist. Verpackung aufbewahren Das Produkt wird zusammen mit dem gesondert verpackten Zubehör in sehr gut schützenden Spezialverpackungen geliefert.
■ vor Feuchtigkeit schützen. Bei Verdacht auf Feuchtigkeit im Produkt, muss die Energieversor- ■ gung zum Produkt getrennt werden. Anschliessend den Metrohm- Service benachrichtigen. Servicearbeiten und Reparaturarbeiten an elektrischen und elekt- ■ ronischen Bauteilen dürfen nur durch Metrohm qualifiziertes Per- sonal ausgeführt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Netzkabel anschliessen Abbildung 18 Geräterückseite – Netzkabel anschliessen HINWEIS Der Netzteilstecker muss mit der flachen Seite nach unten schauen. Am Anschluss Power IN das Netzteil anschliessen. Ausrichtung beachten (siehe Bild). Sie können das Gerät jetzt einschalten und ausschalten. ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton. 2 Falls in den Systemeinstellungen die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint eine Meldung zum Ausführen der Funktion Bürette vorbereiten (PREP).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Zylindereinheit Erstmontage Die Erstmontage der Zylindereinheit wird mit einem Installationsassis- tent duchgeführt. Der Installationsassistent unterstützt nebst der Montage der Zylinderein- heit auch die Montage des restlichen Zubehörs: Stativstange und Stellring ■ Elektrodenhalter ■ Flascheneinheit ■ Schlauchverbindungen ■ Becher und Rührstäbchen ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Zylindereinheit Erstmontage Abbildung 19 Installationsassistent manuell aufrufen 2 Zylindereinheit gemäss den Anweisungen auf dem Bildschirm montie- ren. Nach jedem ausgeführten Schritt mit zum nächsten Schritt wechseln. Die Zylindereinheit ist montiert. 3 Mit dem Installationsassistenten weiterfahren und das weitere Zubehör montieren. Das letzte Bild zeigt das Gerät mit komplett montiertem Zubehör.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Stativstange montieren Stativstange montieren Vorgehensweise 1 Die Stativstange auf den Stativaufsatz aufschrauben. Der Stellring und der Elektrodenhalter können jetzt an der Stativ- stange montiert werden. HINWEIS Der Stellring dient als unterer Anschlag für den Elektrodenhalter. Der Stellring verhindert, dass der Elektrodenhalter mit der mon- tierten Elektrode zu tief gesenkt wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Flascheneinheit vorbereiten Flascheneinheit vorbereiten Flaschenaufsatz mit Adsorberrohr vorbereiten 1 Kanüle einsetzen. 2 Gewindestopfen einsetzen. 3 Adsorberrohr mit einem geeigneten Sorptionsmittel füllen: Molekularsieb für wasserempfindliche Proben. ■ Natronkalk für CO -empfindliche Proben. ■ Falls kein spezielles Sorptionsmittel nötig ist, kann das Adsorberrohr mit Watte gefüllt als Staubfilter dienen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Flasche montieren und aufstellen 1 Die Flasche in den Flaschenhalter stellen. 2 Den vorbereiteten Flaschenaufsatz auf die Flasche aufschrauben und von Hand festziehen. Schlauchverbindungen montieren Die Schlauchverbindungen verbinden den Flaschenaufsatz mit dem Flach- hahn, der Zylindereinheit und der Bürettenspitze. Abbildung 20 Schlauchverbindungen HINWEIS...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Elektrode montieren Schlauchverbindungen und Bürettenspitze montieren Voraussetzung: Zylindereinheit, Elektrodenhalter und Flascheneinheit sind eingerichtet. ■ 1 Schlauch 6.1805.090 an der Zylindereinheit und am Flachhahn fest- schrauben. 2 Schlauch 6.1805.090 an der Flascheneinheit und am Flachhahn fest- schrauben. 3 Schlauch 6.1805.100 am Flachhahn festschrauben. 4 Bürettenspitze am Schlauch 6.1805.100 festschrauben.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Installation Abbildung 21 Schematische Anordnung während einer Titration Rührstäbchen Elektrode Bürettenspitze ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Gerät einschalten und ausschalten 6 Erstinbetriebnahme Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton. 2 Falls in den Systemeinstellungen die PREP-Warnung eingeschaltet ist, erscheint eine Meldung zum Ausführen der Funktion Bürette vorbereiten (PREP).
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Erstinbetriebnahme Sprache, Datum und Zeit einstellen Nach der korrekten Installation des Gerätes können Datum, Zeit, Sprache und Dialogtyp eingestellt werden. Sprache einstellen 1 Auf der Startseite das Menü System ▶ Einstellungen öffnen. 2 Die Schaltfläche Sprache anklicken. 3 Die gewünschte Dialogsprache wählen: Englisch ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Dialogtyp einstellen Dialogtyp einstellen Mit dem Eingabefeld [Dialogtyp] können die Benutzerrechte einge- schränkt werden: Dialogtyp Experte (Standardwert) ■ Im Dialogtyp Experte sind alle Benutzereinstellungen verfügbar. Dialogtyp Routine ■ Im Dialogtyp Routine ist die Verfügbarkeit der Einstellungen einge- schränkt. Die Menüs System und Methoden sowie der Arbeitsbereich Parameter sind nur mit einem Passwort aufrufbar.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Erstinbetriebnahme 2 In das Eingabefeld klicken. Eine Tastatur erscheint. 3 Das Passwort eingeben: Passwort ab Firmware-Version 57.1008.0010: METROHM9100 ■ Passwort bis Firmware-Version 57.1008.0009: MSH9101 ■ Mit [OK] bestätigen. 4 Die Eingabe mit OK bestätigen. Das Menü System öffnet sich. Das Menü ist jetzt verwendbar. Falls Sie an dieser Stelle das Menü...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Anzeige- und Bedienelemente 7 Bedienung und Betrieb Anzeige- und Bedienelemente Alle Anzeigen, Bedienelemente und Befehle zur Bedienung des Eco Titra- tor befinden sich in der Bedienerführung (Statusanzeige, Touchscreen und Bedienleiste). Abbildung 22 Bedienerführung – Statusanzeige, Touchscreen und Bedienleiste Statusanzeige Touchscreen Bedienleiste Die Statusanzeige zeigt mit Blinkmustern den Betriebszustand des Gerä-...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb HINWEIS Als Reinigungsmittel für den Touchscreen kann handelsüblicher Schei- benreiniger verwendet werden. Gerät einschalten und ausschalten Gerät einschalten Voraussetzung Das Netzkabel ist angeschlossen. 1 Taste drücken. Das Gerät wird initialisiert und ein Systemtest wird durchgeführt. Falls in den Systemeinstellungen der Parameter Signalton einge- schaltet ist, ertönt nach dem Einschalten ein Signalton.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Benutzeroberfläche HINWEIS Um das Produkt stromlos zu schalten, ist es erforderlich das Netzkabel von der Energieversorgung zu trennen. Benutzeroberfläche Abbildung 23 Startseite mit den Zugängen zu den Funktionen Arbeitsbereiche Menüpfad Schaltfläche Statusindikator Icon Methodenauswahlleiste Arbeitsbereiche Sobald das Gerät betriebsbereit ist, sind die Arbeitsbereiche wählbar. Nicht auswählbare Arbeitsbereiche sind ausgegraut.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Folgende Arbeitsbereiche können gewählt werden: Startseite Eco Titrator Die Startseite mit Zugang zu den Funktionen: Methoden ■ Manuelle Bedienung ■ System ■ Reporte drucken ■ Probendaten Zugang zu den Probendaten: Probeneinmass, Einheit, ID1 und ID2 Parameter...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Benutzeroberfläche Ein/Aus-Schalter ■ Durch Klicken auf [EIN] oder [AUS] wird die entsprechende Funktion aktiviert oder deaktiviert. Eingabefelder ■ Durch Klicken auf die Schaltfläche des Eingabefeldes wird die entspre- chende Tastatur aufgerufen. Tastaturen ■ Eingabe von Text, Zahlen oder Zeichen. Je nach Art der Eingabe wird eine passende Tastatur aufgerufen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb HINWEIS Beim Einschalten wird die zuletzt eingestellte Helligkeit gezeigt. Helligkeit Eingabebereich 1...10 Standardwert = 7 Abbildung 24 Anzeige – Bedienelemente Menüpfad Helligkeit reduzieren Helligkeit erhöhen Tastaturen Es stehen unterschiedliche Tastaturtypen zur Verfügung. ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Benutzeroberfläche Abbildung 25 Tastatur (Beispiel: Kleinbuchstaben) Eingabefeld Eingabe löschen Rücktaste Eingabe abbrechen (Fenster schliessen) Eingabe übernehmen Vorwärts im Eingabefeld Rückwärts im Eingabefeld Leertaste Tastatur umschalten Abbildung 26 Tastatur (Beispiel: Zahlen) Eingabefeld Eingabe löschen Rücktaste Eingabe abbrechen (Fenster schliessen) Eingabe übernehmen Vorwärts im Eingabefeld Rückwärts im Eingabefeld Vorgaben...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.3.1 Formeleditor Abbildung 27 Formeleditor Eingabefeld Eingabe löschen Rücktaste Eingabe abbrechen (Fenster schliessen) Eingabe übernehmen Vorwärts im Eingabefeld Rückwärts im Eingabefeld Der Formeleditor ermöglicht die Eingabe von Formeln. Der Formeleditor verfügt über einen automatischen Syntaxcheck. Dieser wird ausgelöst, sobald eine Formel übernommen wird.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Benutzeroberfläche "#" steht für eine Laufnummer, die Sie manuell eingeben müssen. Beispiel: Wenn Sie die Variable EP# in die Formel übernehmen, wird nur EP einge- tragen. Um den zu verwendenden EP zu definieren, muss nach "EP" die entsprechende Zahl manuell hinzugefügt werden. Beispiel: EP5 Variablen Durch Anklicken von [Var] wird eine Liste mit weiteren Variablen ange- zeigt.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb HINWEIS Einige Vorlagen enthalten den Platzhalter Molw, der für die molare Masse der Probe steht. In der Berechnungsformel müssen Sie diesen Platzhalter durch den korrekten Wert ersetzen. Vorlage Beschreibung Gehalt % Gehalt in % Einheit von Probeneinmass = g Gehalt Gehalt in mmol/L mmol/L...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 2 Dosierfunktion konfigurieren HINWEIS Bei viskosen und leichtflüchtigen Flüssigkeiten sollte die ■ Dosierrate und die Füllrate reduziert werden. Die maximale Dosierrate und die maximale Füllrate sind vom ■ Zylindervolumen abhängig. Bei der manuellen Bedienung dosiert das Gerät in Schritten ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Manuelle Bedienung 2 Dosierfunktion konfigurieren HINWEIS Bei viskosen und leichtflüchtigen Flüssigkeiten sollte die ■ Dosierrate und die Füllrate reduziert werden. Die maximale Dosierrate und die maximale Füllrate sind vom ■ Zylindervolumen abhängig. Dosierrate eingeben. ■ Füllrate eingeben (Füllen des Zylinders). ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Manuell messen 1 Messfunktion auswählen Startseite ▶ Manuelle Bedienung ▶ Messung anklicken. 2 Messgrösse auswählen [pH] oder [U] anklicken. 3 Messmodus konfigurieren Gewünschte Elektrode aus der Sensorliste auswählen. Die Aus- ■ wahl hängt vom Messmodus ab. Die Sensorliste wird auf der Startseite unter System ▶...
Stoffen und Gasen benutzen. Bei Verdacht auf eingedrungene chemische Stoffe im Gerät, muss ■ die Energieversorgung zum Gerät getrennt werden. Anschliessend den Metrohm-Service benachrichtigen. Entleeren, demontieren und montieren 1 Auf der Startseite das Menü Manuelle Bedienung öffnen. Die Schaltfläche [Zylindereinheit wechseln] anklicken.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Sobald die Schubstange die oberste Position erreicht hat, erscheint folgende Warnung: Sicherstellen, dass der Schlauch vom Flaschenaufsatz entfernt ist. ■ [Weiter] ■ Die Meldung Zylindereinheit wird gewechselt... erscheint und der Kolben wird bis zu der Höhe, in der die Zylindereinheit demon- tiert werden kann, gesenkt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Manuelle Bedienung Die Zylindereinheit vorsichtig nach unten drücken. Dabei wird der ■ Kolben in den Dosierzylinder gedrückt. Den Lichtschutz der Zylindereinheit im Gewinde des Gehäuses festschrauben. 6 Die Schaltfläche [Weiter] anklicken. Die Schubstange fährt den Kolben in die Grundposition. Sicherstellen, dass die Zylindereinheit richtig montiert ist.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 3 Sicherstellen, dass die Bürettenspitze in ein Gefäss gerichtet ist. [Weiter] Der Kolben hebt und senkt sich, der Zylinder leert und füllt sich in 2 Zyklen. Danach ist die Bürette vorbereitet. 7.4.5 Magnetrührer bedienen Rührer einschalten und ausschalten Vorgehensweise 1 Rührstäbchen ins Probengefäss geben.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Methoden Der Rührer stoppt. Rührgeschwindigkeit einstellen Die Rührgeschwindigkeit kann in 15 Stufen verstellt werden. Der Stan- dardwert ist Stufe 8. Voraussetzungen Die Bedienelemente für den Magnetrührer sind geöffnet: Start- ■ seite ▶ Manuelle Bedienung ▶ Rührer Der Rührer ist eingeschaltet. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 29 Methodenauswahlleiste Anzeige in der Beispiel Bedeutung Methodenaus- wahlleiste Methodenname MET_pH Die Methode ist in der Methoden- liste gespeichert. Methodenname MET_pH Die Methode wurde neu erstellt. [Neu] [Neu] Sie ist nicht gespeichert. Methodenname MET_pH Die Methode wurde modifiziert. [Modifiziert] [Modifiziert] Die Modifikationen sind nicht...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Methoden Abbildung 30 Methodenliste (Beispiel) Bei längeren Listen erscheint eine Bildlaufleiste. Titrationsmodus Jede Methode basiert auf einem Titrationsmodus. Es stehen folgende Tit- rationsmodi zur Verfügung: MET – Monotone Äquivalenzpunkttitration ■ 3 Messgrössen stehen zur Auswahl: pH, U oder Ipol DET –...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Methode importieren – Methode von einem USB-Stick zur Metho- ■ denliste hinzufügen. Methode laden Vorgehensweise 1 Auf der Startseite die Methodenauswahlleiste öffnen: anklicken. Eine Liste mit den gespeicherten Methoden erscheint. Die Liste kann mit der Bildlaufleiste durchsucht werden. 2 Die gewünschte Methode anwählen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Methoden In der Methodenauswahlleiste ist die zu speichernde Methode gela- den. Die Methode ist mit [Neu] oder [Modifiziert] gekennzeichnet. 1 Methode speichern: Ein Eingabefeld für den Namen erscheint. 2 Auf das Eingabefeld klicken. Eine Tastatur erscheint. 3 Mit der Tastatur den gewünschten Namen eingeben. Mit [OK] abschliessen.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb HINWEIS Falls Modifikationen der zuvor geladenen Methode nicht gespei- chert sind, erscheint die Warnung: Methode speichern: Die Änderungen an der aktuellen Methode wurden nicht gespeichert. Möchten Sie die Methode trotzdem laden? [Ja] erstellt die neue Methode. Die Änderungen an der aktuell ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Methoden Methode löschen Vorgehensweise 1 Auf der Startseite auf die Schaltfläche [Methoden] klicken. Die Methodenliste erscheint. 2 Die zu löschende Methode durch Klicken auswählen. Die ausgewählte Methode ist grün markiert. 3 Markierte Methode löschen: Die Warnung Methode löschen erscheint. 4 Löschen bestätigen: [Löschen] Die gelöschte Methode ist nicht mehr in der Methodenliste enthal- ten.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die Methode auf dem angeschlossenen USB-Stick gespeichert. HINWEIS Falls bereits eine Methode mit dem gleichen Namen auf dem USB-Stick vorhanden ist, erscheint die Warnung Methode spei- chern: Methodename bereits vorhanden. Möchten Sie den Namen überschreiben?.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Probendaten Die Meldung Methode vom USB-Stick wird importiert… erscheint. Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die Methode auf dem Gerät gespeichert. HINWEIS Falls bereits eine Methode mit dem gleichen Namen auf dem Gerät vorhanden ist, erscheint die Warnung Methode spei- chern: Methodename bereits vorhanden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Im Arbeitsbereich Probendaten können die Daten für die Probe eingege- ben werden, auch während die Bestimmung läuft. Die Probenidentifikation ID1 kann als Variable CI1 in Berechnungen ver- wendet werden. Eingabe: max. 10 Zeichen Standardwert: leer Die Probenidentifikation ID2 kann als Variable CI2 in Berechnungen ver- wendet werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Probendaten Die automatische Probendatenabfrage kann für jede Methode separat gesteuert werden. Im Arbeitsbereich Parameter unter [Startbedingun- gen] stehen folgende Parameter zur Verfügung: Proben-ID abfragen ■ Probeneinmass abfragen ■ Probeneinheit abfragen ■ Falls der Parameter Pause bei Abfrage aktiviert ist, wird der Ablauf ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: Die Probentabelle erscheint. Neue Proben erstellen Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: 2 Neue Probe einfügen: Die Meldung Neue Probe wird eingefügt... erscheint. Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die neue Probe in der Pro- bentabelle angelegt.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Probendaten Proben bearbeiten Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: 2 Die zu bearbeitende Probe durch Klicken auswählen. 3 Probe bearbeiten: 4 Die gewünschten Änderungen vornehmen. Einzelne Proben löschen Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: 2 Die zu löschende Probe durch Klicken auswählen. Die ausgewählte Zeile ist grün markiert. 3 Probe löschen: Die Meldung Möchten Sie die ausgewählte Zeile wirklich löschen? erscheint.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Probentabelle löschen Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: 2 Probentabelle löschen: Die Meldung Die gesamte Probentabelle wird gelöscht. Möch- ten Sie trotzdem fortfahren? erscheint. 3 Löschen bestätigen: [Ja] Die gesamte Probentabelle ist nun gelöscht. Probentabelle zurücksetzen Den Arbeitsbereich Probendaten aufrufen: 2 Probentabelle zurücksetzen: Die Probentabelle ist zurückgesetzt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration System – Konfiguration Die Systemkonfiguration des Eco Titrator legt die grundlegende, metho- denunabhängige Konfiguration für das Gerät fest. Auf der Startseite unter der Schaltfläche [System] sind folgende Unter- menüs zu finden: Abbildung 31 Systemmenü Seite 1 Abbildung 32 Systemmenü...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Ethernet-Einstellungen ■ Service ■ Über… ■ Passwort ändern ■ COM-Port-Einstellungen ■ 7.7.1 System – Einstellungen System ▶ Einstellungen Abbildung 33 System – Einstellungen Seite 1 Abbildung 34 System – Einstellungen Seite 2 Benutzername Sie können für den Report hier einen Benutzernamen eingeben. Dieser Parameter wird nur gedruckt, falls ein Benutzer definiert wurde.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Gerätename Sie können für den Report hier einen Gerätenamen eingeben. Dieser Para- meter wird nur gedruckt, falls eine Bezeichnung definiert wurde. Eingabe: max. 10 Zeichen Standardwert: leer Sprache Einstellung der Dialogsprache. Dialogtyp Für den Routinebetrieb kann der Benutzerdialog eingeschränkt werden. Die Umstellung des Dialoges wird wirksam, sobald Sie die Startseite verlas- sen.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Datum Aktuelles Datum. Es können nur sinnvolle Zahlen eingegeben werden. Format: JJJJ:MM:TT PREP-Warnung Ist PREP-Warnung eingeschaltet, erfolgt in folgenden Fällen die Empfeh- lung, die Funktion Bürette vorbereiten (PREP) durchzuführen: Nach dem Einschalten des Gerätes. ■ Bei jedem Aufsetzen einer Büretteneinheit. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration NTC (Negative Temperature Coefficient) ■ Pt1000 (Platin-Widerstand) ■ Wählen Sie hier den Typ aus, den Sie am Gerät angeschlossen haben. Wenn Sie einen NTC-Fühler verwenden, ist zusätzlich die Eingabe zweier Kenngrössen des Fühlers erforderlich. Diese Kenngrössen sind in den Spe- zifikationen des Fühlers aufgeführt.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 35 Sensorliste (Beispiel) In der Sensorliste sind 3 Standardsensoren definiert: pH electrode, Metal electrode und Temperature sensor. Diese Sensoren können nicht gelöscht oder umbenannt werden. Die Sensorliste kann maximal 10 Sen- soren enthalten. Jeder Sensor wird durch einen eindeutigen Namen identifiziert. Das heisst, es ist nicht möglich, denselben Namen z.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Der Sensortyp wird angezeigt. Auswahl: pH electrode ■ Metal electrode ■ Temperature sensor ■ Other sensor ■ Steilheit Dieser Parameter ist nur bei pH-Elektroden sichtbar. Steilheit der pH-Elektrode. Bei einer 1-Punkt-Kalibrierung kann nur pH(0) berechnet werden, als Steilheit wird 100.0 % verwendet. Eingabebereich –999.9...999.9 % Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Zeitintervall Dieser Parameter ist nur bei Überwachung = EIN sichtbar. Ist dieses Zeitintervall (in Tagen) abgelaufen, werden Sie beim Start einer Methode darauf hingewiesen. Sie können dann wählen, ob Sie die Methode trotzdem starten möchten oder nicht. Eingabebereich 1...999 d Standardwert...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Abbildung 37 Lösungen – Lösungsdaten Seite 1 Abbildung 38 Lösungen – Lösungsdaten Seite 2 Name Die Bezeichnung der Lösung dient als eindeutige Identifikation. Eingabe: max. 24 Zeichen Standardwert: leer Titer Titer der Lösung. Eingabebereich –999'999'999...9'999'999'999 Standardwert 1.000 Titereinheit Einheit des Titers.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: µmol/mL ■ mmol/L ■ mol/L ■ ■ mg/L ■ mg/mL ■ µg/L ■ ■ ■ mEq/L ■ leer ■ Benutzerdefiniert ■ Es kann eine benutzerdefinierte Einheit erstellt werden. Diese wird in die Auswahlliste übernommen. Der bisherige Eintrag wird überschrie- ben, sobald eine neue Einheit definiert wird.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Zylindervolumen (mL) Zylindervolumen der Büretteneinheit in mL. Auswahl: ■ ■ ■ ■ Standardwert: 20 Datum Titerbest. Datum der letzten Titerbestimmung. Überwachung Aktivieren und Deaktivieren der Titerüberwachung. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Zeitintervall Dieser Parameter ist nur bei Überwachung = Ein sichtbar. Ist dieses Zeitintervall (in Tagen) abgelaufen, werden Sie beim Start einer Methode darauf hingewiesen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 39 Common Variablen Das Gerät bietet die Möglichkeit, 5 methodenunabhängige Variablen zu speichern, sogenannte Common Variablen. Diese Variablen bleiben im Gerät gespeichert und können in zukünftigen Berechnungen verwen- det werden. Common Variablen sind z. B. für folgende Anwendungen nützlich: Bestimmen eines Blindwertes, der bei der Gehaltsbestimmung der ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Die Schaltfläche [Berechnung] anklicken. ■ Das Resultat, dessen Wert einer Common Variablen zugewiesen ■ werden soll, auswählen. Das markierte Resultat bearbeiten: ■ 3 Resultateigenschaften anpassen Den Schalter Als CV speichern einschalten: Die Zuweisung des Resultates zu einer Common Variable erfolgt automa- tisch gemäss folgendem Schema: Resultat R1⇨...
■ Für Waagen mit serieller Schnittstelle: Den USB RS Converter 6.2148.050 verwenden. Die serielle Schnittstelle konfigurieren: System ▶ COM-Port-Einstellun- Die eingestellten RS232-Parameter an der Waage und am Eco Titrator müssen übereinstimmen. 7.7.6 System – Dateiverwaltung Startseite ▶ System ▶ Dateiverwaltung Dieser Dialog bietet folgende Funktionen an: Methode von einem USB-Stick auf das Gerät importieren.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Mit einer bestehenden Sicherungskopie das System des Geräts wieder- ■ herstellen. Vor der Wiederherstellung des Systems empfiehlt es sich, vom aktuellen Systemzustand ein Backup zu erstellen. Ordnerstruktur auf dem USB-Stick Auf dem USB-Stick wird ein Ordner mit der Gerätenummer erzeugt. Die Struktur innerhalb dieses Ordners sieht wie folgt aus: Backup In diesem Ordner werden alle Dateien der...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 3 Die zu importierende Methode durch Klicken auswählen. Die ausgewählte Methode ist grün markiert. 4 Markierte Methode importieren: Die Meldung Methode vom USB-Stick wird importiert… erscheint. Sobald die Meldung verschwunden ist, ist die Methode auf dem Gerät gespeichert.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Eine Liste mit den auf dem USB-Stick gespeicherten Methoden erscheint. 3 Die zu löschende Methode durch Klicken auswählen. Die ausgewählte Methode ist grün markiert. 4 Markierte Methode löschen: Eine Meldung bestätigt die Löschung: Methode erfolgreich vom USB-Stick gelöscht.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Wiederherstellen Vorgehensweise 1 USB-Stick an das Gerät anschliessen. 2 Auf der Startseite auf die Schaltfläche [System] klicken. Auf Seite 2 blättern und [Dateiverwaltung] anklicken. 3 System wiederherstellen: Eine Liste mit den auf dem USB-Stick gespeicherten Sicherungskopien erscheint.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration Abbildung 40 Menü System – Diagnose Anzeigetest Die Schaltfläche [Anzeigetest] bietet eine Helligkeitseinstellung, verschie- dene Testbilder und ein Bildschirm-Kalibrierprogramm an: Helligkeit Bildschirmhelligkeit einstellen: Schaltflächen Zeigt eine Reihe von Testbildern zum Prüfen der Bildqua- lität. Startet das Kalibrierprogramm. Schauen Sie so auf den Bildschirm, dass Ihre Sichtlinie ■...
Standardwert: DHCP 7.7.9 Service – Kurzbeschreibung Die Schaltfläche [Service] führt zu einem geschützen Bereich und ist nur für den Metrohm-Service zugänglich. 7.7.10 Passwort ändern Das Passwort für den Dialogtyp Experte kontrolliert den Zugang zu den Menüs System und Methoden sowie den Arbeitsbereich Parameter.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System – Konfiguration HINWEIS Das Passwort an einem sicheren Ort aufbewahren. Falls das Passwort verloren geht, muss das System mit einer Systemi- nitialisierung auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Das Passwort lautet dann: Passwort ab Firmware-Version 57.1008.0010: METROHM9100 ■ Passwort bis Firmware-Version 57.1008.0009: MSH9101 ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: ■ ■ Standardwert: 8 Stoppbits Anzahl Stoppbits. Auswahl: ■ ■ Standardwert: 1 Parität Art der Paritätsprüfung. Auswahl: Even ■ None ■ ■ Standardwert: None Handshake Art des Datenübertragungsprotokolls. Auswahl: Hardware ■ Software ■ keine ■ Standardwert: Hardware HINWEIS Wenn Kommunikationsprobleme auftreten, stellen Sie den Parameter...
Parameter ▶ Puffer aufrufen. Art und Anzahl der zu verwend- ■ enden Puffer eingeben. Beim Puffertyp Spezial müssen die pH- Werte der zu verwendenden Puffer manuell eingegeben werden. Metrohm empfiehlt, mindestens 3 Puffer zu messen (3-Punkt- Kalibrierung). 3 Puffer 1 messen pH-Elektrode in Puffer 1 eintauchen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Setzt die Messung wieder fort. Die Schaltfläche erscheint, sobald die Messung pausiert ist. Nach erfolgreicher Messung erscheint die Warnmeldung Neuer Puf- fer. 4 Weitere Puffer messen Für alle weiteren Puffer die folgenden Schritte durchführen: Die Elektrode spülen. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bestimmung durchführen Elektrode und Bürettenspitze in Lösung eintauchen. ■ 3 Probeneinmass eingeben Probeneinmass eingeben. 4 Titration starten Die Taste drücken. Die Titration startet. Die Bildschirmanzeige wechselt zum Arbeitsbe- reich Live-Status: Abbildung 42 Live-Status – Titrationsmodi DET, MET, SET Die Achsen skalieren sich automatisch. Pausiert die Bestimmung.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7 Bestimmung erfolgreich beendet Die Bildschirmanzeige wechselt zum Arbeitsbereich Resultate. Probendaten der laufenden Bestimmung bearbeiten Die Probendaten können im Arbeitsbereich Proben eingegeben oder geändert werden, während eine Bestimmung läuft. In Berechnungen wer- den immer die Probendaten verwendet, die am Ende der Titration im Arbeitsbereich Proben eingegeben sind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Resultate dosiert wurde, werden diese Änderungen erst bei der nächsten Bestim- mung berücksichtigt. 1 Arbeitsbereich Parameter aufrufen anklicken. Der Arbeitsbereich Parameter erscheint. Die Bestimmung läuft im Hintergrund weiter. 2 Methodenparameter bearbeiten Methodenparameter bearbeiten. 3 Arbeitsbereich Live-Status aufrufen anklicken. Der Arbeitsbereich Live-Status erscheint wieder. Rührgeschwindigkeit ändern 1 Während eine Bestimmung läuft, kann mit der Bedienleiste die Rühr- geschwindigkeit des Magnetrührers geändert werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 43 Resultatübersicht Die Resultatübersicht zeigt die berechneten Resultate sowie das Stoppkri- terium: Gewünschte Resultatzeile bzw. Stoppkriterienzeile anklicken. ■ Kurve Die Taste zeigt die Kurve der aktuellen Bestimmung an. Nachberechnen Die Taste berechnet die aktuelle Bestimmung nach. Der Vorgang wird direkt ausgelöst.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Resultate HINWEIS Das Nachberechnen kann nicht rückgängig gemacht werden. Mit der Funktion Nachberechnen werden alle Resultate der zuletzt durchgeführten Bestimmung nachberechnet. Dies ist notwendig, wenn Sie z. B. die Berechnung, den Titer oder das Probeneinmass geändert haben. Statistik Die Taste zeigt die Statistikübersicht einer Bestimmungsserie an.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Details Zeigt weitere Daten der Bestimmungsserie an. Von jeder Bestimmung wird das Resultat und das Probeneinmass angezeigt. In der Spalte Ein/Aus kann die jeweilige Bestimmung aus der Statistik entfernt werden. Die Zeile wird dann mit markiert. Alle Resultate der markierten Bestimmung werden aus der Sta- tistik entfernt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Reporte drucken Berechnungen/Statistik ■ Berechnungsreport. Bei Mehrfachbestimmungen wird zusätzlich die Statistik mit ausgedruckt. Zu jedem Resultat werden die einzelnen Bestimmungen mit dem jeweiligen Probeneinmass sowie der Mittel- wert, die absolute und die relative Standardabweichung ausgedruckt. Report aus Methode ■ Es werden die Reporte ausgedruckt, die in der Methode definiert sind.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12 Parameter Titrationen Dynamische Äquiva- Die dynamische Äquivalenzpunkttitration ist ein Titrationsmodus für alle lenzpunkttitration Standardtitrationen. Die Reagenzzugabe erfolgt in variablen Volumen- (DET) schritten. Die Volumenschritte variieren abhängig von der Steilheit der Kurve. Dabei werden konstante Messwertänderungen bei jeder Dosierung angestrebt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter erfolgt driftkontrolliert oder nach einer Wartezeit. Das bis zum Endpunkt dosierte Volumen wird zur Berechnung des Gehaltes der Probe verwendet. U/mV Endpunkt Regelbereich V/mL V/mL Anfangs- kontinuierliche dosierung Dosierung Abbildung 46 Reagenzdosierung für SET 7.12.1 Dynamische Äquivalenzpunkttitration (DET) Abbildung 47 DET-Parameter –...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 48 DET-Parameter – Menü Seite 2 7.12.1.1 Startbedingungen Parameter ▶ Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden. Proben-ID abfragen Auswahl der Probenidentifikation, die beim Bestimmungsstart abgefragt werden soll. Auswahl: ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Eingabebereich 0.00000...9'999.99 mL Standardwert 0.00000 mL Dosierrate Rate, mit der das Startvolumen dosiert wird. Eingabebereich 0.02...Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Dosierrate. Standardwert: Max. HINWEIS Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Dosierrate entsprechend reduzieren, um die Dosierein- heit nicht zu belasten.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probeneinmass abfragen Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird beim Bestimmungsstart der Wert für das Probeneinmass abgefragt. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probeneinheit abfragen Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird beim Bestimmungsstart die Einheit für das Probeneinmass abgefragt.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Metrohm empfiehlt grundsätzlich, die Lösung auszuwählen. Dadurch stellen Sie sicher, dass für die Berechnung immer die korrekten Daten (Titer, Konzentration, usw.) verwendet werden und das Volumen der ausgewählten Lösung mit dem eingestellten Volumen unter Sys- tem ▶ Einstellungen verglichen wird.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Max. Warte- 38 s 26 s 21 s zeit HINWEIS Wählen Sie als Titrationsgeschwindigkeit Optimal, wenn Sie eine neue Titrationsmethode entwickeln. Dieser Parameter eignet sich für fast alle Titrationen und muss nur in speziellen Fällen angepasst wer- den. Messpunktdichte Dieser Parameter ist nur bei Titrationsgeschwindigkeit Benutzer aktiv.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Falls ein Startvolumen bis kurz vor Erreichen des Äquivalenzpunktes ■ dosiert wird. Falls der Richtungswechsel im Sprungbereich sehr abrupt ist, da sonst ■ im Bereich des Äquivalenzpunktes leicht ein zu grosses Volumen dosiert wird. Der Wert sollte nicht tiefer als 1/100 des Zylindervolumens eingestellt wer- den.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter HINWEIS Ein konstanter Messwert wird oft erst nach einer gewissen Zeit erreicht, da die Durchmischung und die Reaktion selbst eine bestimmte Zeit benötigen. Ausserdem kann sich die Ansprechzeit einer Elektrode mit der Zeit erhöhen, d. h. das Erreichen eines kon- stanten Messwertes dauert immer länger.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Zylindervolumen maximale Dosierrate / Füllrate 50 mL 150.00 mL/min Ipol Dieser Parameter ist nur bei Ipol-Bestimmungen aktiv. Der Polarisationsstrom ist der Strom, der während der voltametrischen Messung an einer polarisierbaren Elektrode angelegt wird. Auswahl: 1 µA ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Stoppmesswert (Messgrösse pH) Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration der ein- gegebene Messwert erreicht wurde. Eingabebereich –20.000...20.000 Standardwert Zusätzliche Auswahl: Aus Stoppmesswert (Messgrössen U und Ipol) Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration der ein- gegebene Messwert erreicht wurde.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Eingabebereich 0.01...Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Füllrate. Standardwert: Max. HINWEIS Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Füllrate entsprechend reduzieren, um die Dosiereinheit nicht zu belasten.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Auswahl: Alle: Alle Äquivalenzpunkte werden anerkannt. ■ Grösster: Es wird nur der Äquivalenzpunkt mit dem grössten ERC, ■ d. h. dem steilsten Sprung, anerkannt. Letzter: Es wird nur der letzte Äquivalenzpunkt anerkannt. ■ Aus: Es findet keine Auswertung statt. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Messwert für die untere Grenze. –20.000...20.000 Eingabebereich –20.000 Standardwert Obere Grenze (Messgrösse pH) Dieser Parameter ist nur aktiv, falls Fenster = EIN. Messwert für die obere Grenze. Eingabebereich –20.000...20.0000 Standardwert 20.000 Untere Grenze (Messgrössen U und Ipol) Dieser Parameter ist nur aktiv, falls Fenster = EIN.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter V/mL Abbildung 49 Tubbs-Verfahren zur Ermittlung des Äquivalenzpunktes Die Abbildung zeigt, dass die Auswertung auch nach dem Äquivalenz- punkt noch Messwerte der Messpunktliste benötigt. Für die Anerkennung der gefundenen EPs wird das gesetzte EP-Kriterium mit dem gefundenen ERC (Equivalence point Recognition Criterion) vergli- chen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Abbildung 50 Parameter Berechnung – Resultatliste In der Liste wird zu jeder Berechnung der Resultatname angegeben. Für Resultat R5 die Bildlaufleiste nach unten scrollen. Berechnung bearbeiten 1 In der Resultatliste eine Berechnung anwählen. 2 Auf klicken. ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter 3 Die gewünschten Änderungen vornehmen. Resultatname Der Resultatname ist der Text, der in der Resultatanzeige und im Report ausgegeben wird. Eingabe: max. 12 Zeichen Standardwert: leer Dezimalstellen Anzahl Dezimalstellen, mit der das Resultat angezeigt wird. 0...5 Eingabebereich Standardwert Als CV speichern Das berechnete Resultat kann als methodenunabhängige Variable gespei- chert werden, eine sogenannte Common Variable.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Als Titer speichern Das Resultat kann als Titer für die gewählte Lösung gespeichert werden (Lösung muss ausgewählt sein). Falls die Statistik eingeschaltet ist, wird der aktuelle Mittelwert der Bestimmungsserie abgespeichert. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS R1=… – R5=… Anzeige der Berechnungsformel.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Statistik Wenn auf EIN, werden für alle definierten Resultate Statistikberechnun- gen durchgeführt. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probenanzahl Anzahl Bestimmungen, für die Statistikberechnungen durchgeführt wer- den. Eingabebereich 2...20 Standardwert 7.12.1.7 Reporte Parameter ▶ Reporte Unter [Reporte] werden die Reporte definiert, die im Anschluss an eine Bestimmung automatisch ausgedruckt oder als PDF-Report gespeichert werden.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Ist der Schalter unter Parameter ▶ Statistik auf EIN, werden zusätzlich folgende Daten ausgedruckt: Resultat und Probeneinmass der einzelnen Bestimmungen ■ Mittelwert sowie absolute und relative Standardabweichung ■ Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Messpunktliste Ausgabe der Messpunktliste. Schalter: ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter USB-Stick gespeichert oder über eine RS-232-Schnittstelle an ein LIMS gesendet werden. Der Ausgabeort wird unter Startseite ▶ Sys- tem ▶ Externe Geräte ▶ PC/LIMS-Report definiert. Der Dateiname der TXT-Datei ist wie folgt aufgebaut: PC_LIMS_Report_ID1_JJJJMMTT-hhmmss.txt Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS 7.12.2 Monotone Äquivalenzpunkttitrationen (MET) Abbildung 51...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12.2.1 Startbedingungen Parameter ▶ Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden. Proben-ID abfragen Auswahl der Probenidentifikation, die beim Bestimmungsstart abgefragt werden soll. Auswahl: ■ ■ ID1&ID2 ■ ■ Standardwert: Aus Startverzögerungszeit Wartezeit nach dem Start der Bestimmung, bevor titriert wird.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter HINWEIS Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Dosierrate entsprechend reduzieren, um die Dosierein- heit nicht zu belasten. Tabelle 12 Maximale Dosierrate / Füllrate Zylindervolumen maximale Dosierrate / Füllrate 5 mL 15.00 mL/min 10 mL...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probeneinheit abfragen Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird beim Bestimmungsstart die Einheit für das Probeneinmass abgefragt. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Pause bei Abfrage Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird der Ablauf während der Abfrage angehalten.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Auswahl: Langsam: Für Titrationen, bei denen auch feinste Details sichtbar sein ■ sollen. Allerdings kann dadurch auch das Rauschen verstärkt werden, was zu unerwünschten Äquivalenzpunkten führen kann. Optimal: Für alle Standardtitrationen. Die Parameter wurden für die ■ häufigsten Anwendungen optimiert. Schnell: Für schnelle, weniger kritische Titrationen.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb tung kann durch Verwendung kleiner Inkremente aber nicht erhöht wer- den, da die Messwertänderungen zwischen zwei Messpunkten dann in der gleichen Grössenordnung sind wie das Rauschen. 0.00005...999.900 mL Eingabebereich 0.10000 mL Standardwert Dosierrate Dieser Parameter ist nur bei Titrationsgeschwindigkeit Benutzer aktiv. Rate, mit der die Volumeninkremente dosiert werden.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter HINWEIS Ein konstanter Messwert wird oft erst nach einer gewissen Zeit erreicht, da die Durchmischung und die Reaktion selbst eine bestimmte Zeit benötigen. Ausserdem kann sich die Ansprechzeit einer Elektrode mit der Zeit erhöhen, d. h. das Erreichen eines kon- stanten Messwertes dauert immer länger.
Die Auswahl hängt vom Messmodus ab. Sensoren werden unter Sys- tem ▶ Sensoren definiert und aufgelistet, z. B.: Lösung Auswahlliste öffnen und Lösung auswählen. Lösungen werden unter System ▶ Lösungen definiert und aufgelistet, z. B.: Metrohm empfiehlt grundsätzlich, die Lösung auszuwählen. ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Dadurch stellen Sie sicher, dass für die Berechnung immer die korrekten Daten (Titer, Konzentration, usw.) verwendet werden und das Volumen der ausgewählten Lösung mit dem eingestellten Volumen unter Sys- tem ▶ Einstellungen verglichen wird. Ipol Dieser Parameter ist nur bei Ipol-Bestimmungen aktiv. Der Polarisationsstrom ist der Strom, der während der voltametrischen Messung an einer polarisierbaren Elektrode angelegt wird.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Stoppmesswert (Messgrösse pH) Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration der ein- gegebene Messwert erreicht wurde. Eingabebereich –20.000...20.000 Standardwert Zusätzliche Auswahl: Aus Stoppmesswert (Messgrössen U und Ipol) Die Titration wird abgebrochen, wenn seit dem Start der Titration der ein- gegebene Messwert erreicht wurde.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Eingabebereich 0.01...Max. mL/min Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Füllrate. Standardwert: Max. HINWEIS Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Füllrate entsprechend reduzieren, um die Dosiereinheit nicht zu belasten. Tabelle 15 Maximale Dosierrate / Füllrate Zylindervolumen...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: Alle: Alle Äquivalenzpunkte werden anerkannt. ■ Grösster: Es wird nur der Äquivalenzpunkt mit dem grössten ERC, ■ d. h. dem steilsten Sprung, anerkannt. Letzter: Es wird nur der letzte Äquivalenzpunkt anerkannt. ■ Aus: Es findet keine Auswertung statt. ■...
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1...999 mV Eingabebereich 30 mV Standardwert Auswertung und Äquivalenzpunktkriterium bei MET Die Äquivalenzpunkte (EP) werden mit einer Methode lokalisiert, die auf dem Fortuin-Verfahren beruht und von Metrohm für numerische Verfahren angepasst wurde. Dabei wird die grösste Messwertänderung ( ) gesucht. ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Der exakte EP wird mit einem Interpolationsfaktor bestimmt, der von den Δ-Werten vor und nach abhängig ist: EP-Volumen dosiertes Gesamtvolumen vor Volumeninkrement Interpolationsfaktor nach Fortuin Für die Anerkennung der gefundenen EPs wird das gesetzte EP-Kriterium mit dem gefundenen ERC (Equivalence point Recognition Criterion) vergli- chen.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Abbildung 53 Parameter Berechnung – Resultatliste In der Liste wird zu jeder Berechnung der Resultatname angegeben. Für Resultat R5 die Bildlaufleiste nach unten scrollen. Berechnung bearbeiten 1 In der Resultatliste eine Berechnung anwählen. 2 Auf klicken. ■■■■■■■■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 3 Die gewünschten Änderungen vornehmen. Resultatname Der Resultatname ist der Text, der in der Resultatanzeige und im Report ausgegeben wird. Eingabe: max. 12 Zeichen Standardwert: leer Dezimalstellen Anzahl Dezimalstellen, mit der das Resultat angezeigt wird. 0...5 Eingabebereich Standardwert Als CV speichern...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Als Titer speichern Das Resultat kann als Titer für die gewählte Lösung gespeichert werden (Lösung muss ausgewählt sein). Falls die Statistik eingeschaltet ist, wird der aktuelle Mittelwert der Bestimmungsserie abgespeichert. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS R1=… – R5=… Anzeige der Berechnungsformel.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Statistik Wenn auf EIN, werden für alle definierten Resultate Statistikberechnun- gen durchgeführt. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probenanzahl Anzahl Bestimmungen, für die Statistikberechnungen durchgeführt wer- den. Eingabebereich 2...20 Standardwert 7.12.2.7 Reporte Parameter ▶ Reporte Unter [Reporte] werden die Reporte definiert, die im Anschluss an eine Bestimmung automatisch ausgedruckt oder als PDF-Report gespeichert werden.
Seite 156
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Ist der Schalter unter Parameter ▶ Statistik auf EIN, werden zusätzlich folgende Daten ausgedruckt: Resultat und Probeneinmass der einzelnen Bestimmungen ■ Mittelwert sowie absolute und relative Standardabweichung ■ Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Messpunktliste Ausgabe der Messpunktliste. Schalter: ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb USB-Stick gespeichert oder über eine RS-232-Schnittstelle an ein LIMS gesendet werden. Der Ausgabeort wird unter Startseite ▶ Sys- tem ▶ Externe Geräte ▶ PC/LIMS-Report definiert. Der Dateiname der TXT-Datei ist wie folgt aufgebaut: PC_LIMS_Report_ID1_JJJJMMTT-hhmmss.txt Schalter: ■ ■...
Seite 158
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter 7.12.3.1 Startbedingungen Parameter ▶ Startbedingungen Unter [Startbedingungen] werden die Parameter definiert, die vor dem Start der Titration ausgeführt werden. Proben-ID abfragen Auswahl der Probenidentifikation, die beim Bestimmungsstart abgefragt werden soll. Auswahl: ■ ■ ID1&ID2 ■ ■ Standardwert: Aus Startverzögerungszeit Wartezeit nach dem Start der Bestimmung, bevor titriert wird.
Seite 159
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb HINWEIS Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Dosierrate entsprechend reduzieren, um die Dosierein- heit nicht zu belasten. Tabelle 16 Maximale Dosierrate / Füllrate Zylindervolumen maximale Dosierrate / Füllrate 5 mL...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Probeneinheit abfragen Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird beim Bestimmungsstart die Einheit für das Probeneinmass abgefragt. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Pause bei Abfrage Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, wird der Ablauf während der Abfrage angehalten.
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Die Auswahl hängt vom Messmodus ab. Sensoren werden unter Sys- tem ▶ Sensoren definiert und aufgelistet, z. B.: Lösung Auswahlliste öffnen und Lösung auswählen. Lösungen werden unter System ▶ Lösungen definiert und aufgelistet, z. B.: Metrohm empfiehlt grundsätzlich, die Lösung auszuwählen. ■■■■■■■■...
Lösung mit dem eingestellten Volumen unter Sys- tem ▶ Einstellungen verglichen wird. Titrationsrichtung Metrohm empfiehlt, eine positive bzw. negative Messwertänderung vorzu- geben (sofern möglich). Wenn zwei Endpunkte gesetzt sind, ist die Titrationsrichtung automatisch festgelegt. In diesem Fall wird die Einstellung ignoriert.
Seite 163
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: 1 µA ■ 20 µA ■ 50 µA ■ 100 µA ■ Standardwert: 1 µA Elektrodentest Dieser Parameter ist nur bei Ipol-Bestimmungen aktiv. Für polarisierbare Elektroden kann ein Elektrodentest durchgeführt wer- den. Dabei wird überprüft, ob eine Elektrode angeschlossen ist und kein Kurzschluss vorhanden ist.
Seite 164
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Auswahl: Langsam: Für Titrationen mit langer Reaktionszeit oder steilem ■ Anstieg/Abstieg beim Endpunkt. Die Titrationszeit kann sehr lange sein. Optimal: Für alle Standardtitrationen. Die Parameter wurden für die ■ häufigsten Anwendungen optimiert. Schnell: Für Titrationen, die beim Endpunkt einen flachen Kurvenver- ■...
Seite 165
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Rate, mit der ausserhalb des Regelbereichs dosiert wird. 0.01...Max. mL/min Eingabebereich 10.00 mL/min Standardwert Zusätzliche Auswahl: Max. = maximale Dosierrate. HINWEIS Die maximale Dosierrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Dosierrate entsprechend reduzieren, um die Dosierein- heit nicht zu belasten.
Seite 166
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter wird dosiert, bis die unter Minimale Rate definierte Dosierrate erreicht ist. Je grösser der Regelbereich, desto langsamer ist die Titration. Ausserhalb des Regelbereichs wird kontinuierlich dosiert, die Dosierrate wird unter Maximale Rate definiert. 0.1...1'250.0 mV Eingabebereich 100.0 mV Standardwert Zusätzliche Auswahl: Aus Stoppkriterium...
Seite 167
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb 7.12.3.4 Regelparameter EP2 Parameter ▶ Regelparameter EP2 Unter [Regelparameter EP2] werden die Regelparameter für den zwei- ten Endpunkt definiert. HINWEIS Die Parameter und deren Auswahlmöglichkeiten und Eingabebereiche sind identisch mit Regelparameter EP1. 7.12.3.5 Abbruchbedingungen Parameter ▶ Abbruchbedingungen Unter [Abbruchbedingungen] werden die Bedingungen für den Abbruch der Titration definiert, falls dieser nicht automatisch erfolgt.
Seite 168
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter HINWEIS Die maximale Füllrate ist vom Zylindervolumen abhängig (siehe Tabelle). Bei flüchtigen Lösungsmitteln/Lösungen und bei Lösungen mit hoher Viskosität die Füllrate entsprechend reduzieren, um die Dosiereinheit nicht zu belasten. Tabelle 19 Maximale Dosierrate / Füllrate Zylindervolumen maximale Dosierrate / Füllrate 5 mL 15.00 mL/min 10 mL...
Seite 169
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Für Resultat R5 die Bildlaufleiste nach unten scrollen. Berechnung bearbeiten 1 In der Resultatliste eine Berechnung anwählen. 2 Auf klicken. 3 Die gewünschten Änderungen vornehmen. Resultatname Der Resultatname ist der Text, der in der Resultatanzeige und im Report ausgegeben wird.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Dezimalstellen Anzahl Dezimalstellen, mit der das Resultat angezeigt wird. Eingabebereich 0...5 Standardwert Als CV speichern Das berechnete Resultat kann als methodenunabhängige Variable gespei- chert werden, eine sogenannte Common Variable. Das Resultat steht dann auch in anderen Methoden für Berechnungen zur Verfügung. Falls die Sta- tistik eingeschaltet ist, wird der aktuelle Mittelwert der Bestimmungsserie abgespeichert.
Seite 171
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Auswahl: ■ mol/L ■ mmol/L ■ ■ mg/L ■ mg/mL ■ ■ ■ ■ ■ mg/Stück ■ °C ■ µL ■ mL/min ■ Benutzerdefiniert ■ Standardwert: % 7.12.3.7 Statistik Parameter ▶ Statistik Unter [Statistik] wird die Statistikberechnung einer Mehrfachbestimmung aktiviert sowie definiert, wie viele Bestimmungen die Serie enthält.
Seite 172
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter 7.12.3.8 Reporte Parameter ▶ Reporte Unter [Reporte] werden die Reporte definiert, die im Anschluss an eine Bestimmung automatisch ausgedruckt oder als PDF-Report gespeichert werden. Resultate Der Resultatreport enthält die berechneten Resultate, Äquivalenzpunkte bzw. Endpunkte, Probendaten usw. Schalter: ■ ■...
Seite 173
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Parameter Im Parameterreport werden alle Parameter der aktuellen Methode ausge- geben. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS HINWEIS Der Drucker für die obigen Reportdaten ist unter Startseite ▶ Sys- tem ▶ Externe Geräte ▶ Drucker festgelegt. Falls ein angeschlossener Drucker ausgewählt ist, enthält der ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter 7.12.4 pH-Kalibrierung (CAL) Abbildung 57 CAL-Parameter – Menü 7.12.4.1 Kalibrierparameter Parameter ▶ Kalibrierparameter Unter [Kalibrierparameter] werden die Parameter definiert, die beim Start der Kalibrierung ausgeführt werden. Messwertdrift Maximal zulässige Drift für die Messwertübernahme, d. h. maximale Ände- rung des Messwertes pro Minute. Eingabebereich 0.1...999.0 mV/min Standardwert...
Seite 175
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Min. Wartezeit Die Messwertübernahme erfolgt erst nach Ablauf der minimalen Warte- zeit, auch wenn die Messwertdrift schon erreicht ist. Die minimale Warte- zeit ist nur für driftkontrollierte Messungen von Bedeutung. Eingabebereich 0...999'999 s Standardwert 10 s Max.
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NIST ■ Precisa ■ Radiometer ■ Spezial ■ Standardwert: Metrohm HINWEIS Merck CertiPUR: Referenztemperatur = 25 °C. Bei Verwendung von Merck CertiPUR-Puffern mit Referenztemperatur 20 °C, den Puffertyp Merck Titrisol auswählen. HINWEIS Spezial: In der Methode können bis zu 5 Kalibrierpuffer definiert werden. Die Puffer werden dann nicht automatisch erkannt.
Seite 177
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Bedienung und Betrieb Falls mit mehr als zwei Puffern kalibriert wird, können einzelne Puffer mehrfach verwendet werden, um ihnen mehr statistisches Gewicht zu ver- leihen. Die ersten beiden Puffer müssen aber immer verschieden sein. Auswahl: ■ ■ ■ ■ ■...
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Parameter Resultate Der Resultatreport enthält die Angaben zur Kalibrierung (Steilheit, pH(0), usw.). Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS Parameter Im Parameterreport werden alle Parameter der aktuellen Methode ausge- geben. Schalter: ■ ■ Standardwert: AUS PC/LIMS Der PC/LIMS-Report ist ein maschinenlesbarer Report mit allen wichtigen Daten zu einer Bestimmung.
Im Inneren des Gehäuses befinden sich keine Teile, die durch den ■ Benutzer gewartet oder ausgetauscht werden dürfen, ausser die- ses ist explizit beschrieben. Service- und Reparaturarbeiten an elektrischen und elektronischen ■ Bauteilen dürfen nur durch Metrohm qualifiziertes Personal ausge- führt werden. ■■■■■■■■...
Wartungsvertrag Lassen Sie die Produkte am besten im Rahmen eines jährlichen Services von Fachpersonal der Firma Metrohm warten. Wenn Sie häufig mit ätzen- den und korrosiven Chemikalien arbeiten, können kürzere Wartungsinter- valle notwendig sein.
■ vor Feuchtigkeit schützen. Bei Verdacht auf Feuchtigkeit im Produkt, muss die Energieversor- ■ gung zum Produkt getrennt werden. Anschliessend den Metrohm- Service benachrichtigen. Servicearbeiten und Reparaturarbeiten an elektrischen und elekt- ■ ronischen Bauteilen dürfen nur durch Metrohm qualifiziertes Per- sonal ausgeführt werden.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Produkt reinigen HINWEIS Besteht der Verdacht, dass Flüssigkeit ins Innere des Produkts gelangt ist, trennen Sie das Produkt vom Energieversorgungsnetz und kontaktieren Sie Ihren Metrohm-Service. HINWEIS Als Reinigungsmittel kann Wasser oder Ethanol verwendet wer- den. HINWEIS Die Anschlüsse auf der Rückseite des Produkts nur trocken reini- gen.
■ Stoffen und Gasen benutzen. Bei Verdacht auf eingedrungene chemische Stoffe im Gerät, muss ■ die Energieversorgung zum Gerät getrennt werden. Anschliessend den Metrohm-Service benachrichtigen. Schritte der Wartung Zylindereinheit so weit wie möglich entleeren und demontieren ■ Zylindereinheit zerlegen ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Produkt reinigen Der Kolben hebt sich und der Dosierzylinder leert sich soweit mög- lich. Die Meldung Zylindereinheit wird gewechselt... erscheint. Sobald die Schubstange die oberste Position erreicht hat, erscheint folgende Warnung: Sicherstellen, dass der Schlauch vom Flaschenaufsatz entfernt ist. ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung Normalerweise ist es nicht erforderlich, den Haltering aus dem Lichtschutz bzw. den Schraubnippel auf dem Dosierzylinder zur Reinigung zu entfer- nen. Die Teile können im vormontierten Zustand mitgereinigt werden. Vorgehensweise Den Dosierzylinder von oben aus dem Lichtschutz herausdrücken. Restliche Flüssigkeit kann aus dem Dosierzylinder über die Dosierzy- linderspitze entleert werden.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Produkt reinigen Falls einer dieser Mängel sichtbar ist, die ganze Zylindereinheit erset- zen. Zylindereinheit zusammensetzen Zubehör Paraffinfett 6.2803.010 Vorgehensweise 1 Den Kolben einfetten. HINWEIS Nur den Kolbenrand fetten. Die Spitze des Kolbens darf nicht gefettet werden. Abbildung 58 Kolben einfetten Mit dem Finger eine Spur Paraffinfett (6.2803.010) sorgfältig aus- ■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung 8.3.2 Zylindereinheit montieren Zylindereinheit montieren Voraussetzung Das Gerät ist eingeschaltet. Der Vorgang [Zylindereinheit wechseln] wurde ausgeführt, bis zu dem Punkt, wo die Zylindereinheit vom Gerät entfernt werden kann. Die Wartung wurde fachgerecht ausgeführt oder es steht eine neue Zylin- dereinheit zur Montage bereit.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Systemdaten anzeigen Sicherstellen, dass die Zylindereinheit richtig montiert ist. [Weiter] 6 [Weiter] HINWEIS Sicherstellen, dass im Menü System der Wert des Zylindervolu- mens gleich ist wie das Volumen der montierten Zylindereinheit. HINWEIS Den Befehl Bürette vorber. (PREP) ausführen. Systemdaten anzeigen Der Menüpfad System ▶...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Wartung Abbildung 59 Systemdaten System zurücksetzen In sehr seltenen Fällen kann ein fehlerhaftes Dateisystem (z. B. wegen eines Programmabsturzes) zu einer Beeinträchtigung der Programmfunk- tion führen. In diesem Fall muss das interne Dateisystem initialisiert wer- den. VORSICHT Falls Sie das System zurücksetzen, werden alle Benutzerdaten (Metho- den, Lösungen etc.) gelöscht.
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■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ System zurücksetzen 2 System zurücksetzen Warten, bis in der untersten Bildschirmzeile der folgende Text erscheint: Initialisierung, bitte warten... Sobald der obige Text erscheint, die 3 Tasten ca. 4 s gleich- zeitig gedrückt halten. Es erscheint die Warnung Zurücksetzen auf Werkseinstellungen: Alle Informationen (inklusive gespeicherter Methoden, Bestimmungs- resultate usw.) werden gelöscht.
über die Ursache und die Behebung des Problems. Störungen müssen direkt am Produkt behoben werden, wobei die ■ Steuersoftware ggf. als Hilfsmittel eingesetzt wird (z. B. Initialisierung, in definierte Position fahren, …). HINWEIS Weitere Informationen finden Sie kontextsensitiv in der Softwarehilfe oder unter https://guide.metrohm.com. ■■■■■■■■...
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 10 Entsorgung Dieses Produkt fällt unter die Europäische Richtlinie, WEEE – Waste Electri- cal and Electronic Equipment. Die korrekte Entsorgung Ihres alten Produkts hilft, negative Folgen auf die Umwelt und die Gesundheit zu verhindern. Genaueres zur Entsorgung Ihres alten Produkts erfahren Sie von den loka- len Behörden, von einem Entsorgungsdienst oder von Ihrem Händler.
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Dimensionen USB-Anschluss Nennspannung Strom am Netzteil 500 mA max. Ausgangsstrom pro Kanal Absicherung Interne Sicherung 1.5 A 11.3 Dimensionen Abmessungen Breite 286 mm Höhe ohne Zylindereinheit 220 mm mit Zylindereinheit 358 mm mit Stativstange 508 mm Tiefe 286 mm Gewicht 3.6 kg ohne Zubehör und...
Remote Buchse D-Sub 9-polig Ethernet CAT 6 Buchse RJ-45 Kabel-Typ min. FFTP geschirmt Kabellänge max. 10 m aus Metrohm-Zubehör Buchse Typ A Kabel-Typ geschirmt Kabellänge max. 5 m aus Metrohm-Zubehör Messeingänge Buchse Typ F Messeingang für poten- tiometrische Elektroden Temp...