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thomann DrumCraft Serie Aufbauanleitung Seite 17

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Hänge-Toms und Stand-Tom
Die Spannschrauben werden jetzt kreuzweise mit jeweils einer Umdrehung ange‐
zogen, bis das Fell einen klingenden Ton von sich gibt. Eine gute Kontrolle ist dabei
auch die Reflexion auf dem Fell – es sollen keine Falten mehr sichtbar sein.
Das Bass-Drumfell ist meist gar nicht so fest gespannt, wie man als Uner‐
fahrener oft glaubt.
Die Resonanzseite der Bass-Drum wird genauso gestimmt.
Die Vorgehensweise ist bei Hänge-Toms und Stand-Tom die gleiche. Das Fell wird
langsam und gleichmäßig angezogen. Am Anfang drückt man das Fell mit den
Händen herunter, um ihm einen guten Sitz zu geben. Der Finger klopft zur Kontrolle
am Rand entlang, und man sollte einen klingenden Ton hören können. Falten dürfen
nicht mehr sichtbar sein.
Die drei Toms müssen auch klanglich zueinander passen. Bereits beim Stimmen des
Schlagfells muss der Ton zueinander passen. Spielen Sie während des Stimmens
ruhig immer wieder mal auch die beiden anderen Toms an, damit die drei Töne auch
zueinander passen. Erst wenn bei allen drei Toms die Schlagfelle gestimmt wurden,
kommen die Resonanzfelle an die Reihe. Schlag- und Resonanzfell werden auf den
gleichen Ton gestimmt. Das verstärkt den Sound der Trommel deutlich. Wenn man
beim Stimmen des Resonanzfells dem Ton des Schlagfells näher kommt, wird der
Drum-Kessel lauter, durchsetzungsfähiger und klarer.
Schlagen sie zum Vergleich Schlagfell und Resonanzfell an. Dann merkt man schnell,
ob auch wirklich der gleiche Ton auf beiden Fellen produziert wird. Wird das Fell zu
sehr gespannt, geht der klare Sound der Kessel wieder verloren. Dann ist es am
leichtesten, wieder alle Stimmschrauben gleichmäßig zu lösen (Umdrehungen
zählen) und von vorn zu beginnen. Stückchenweise rückwärts stimmen ist bei Drum-
Fellen nicht möglich.
Kessel stimmen
DrumCraft Serie
17
drum-set

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