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VEGA VEGASWING 66 Betriebsanleitung Seite 19

Vibrationsgrenzschalter für flüssigkeiten bei extremen prozesstemperaturen und -drücken
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Rührwerke
Gasdichte Durchführung
VEGASWING 66 • Transistor (NPN/PNP)
Rührwerke, anlagenseitige Vibrationen o. Ä. können dazu führen,
dass der Grenzschalter starken seitlichen Kräften ausgesetzt ist.
Wählen Sie aus diesem Grund das optionale Verlängerungsrohr des
VEGASWING 66 nicht zu lang, sondern prüfen Sie, ob statt dessen
nicht ein kurzer Grenzschalter VEGASWING 66 seitlich in horizontaler
Lage montiert werden kann.
Extreme anlagenseitige Vibrationen und Erschütterungen, z. B.
durch Rührwerke und turbulente Strömungen im Behälter können ein
langes Verlängerungsrohr des VEGASWING 66 zu Resonanzschwin-
gungen anregen. Dies führt zu einer erhöhten Materialbeanspruchung
an der oberen Schweißnaht. Wenn eine lange Rohrversion erforder-
lich ist, können Sie deshalb unmittelbar oberhalb der Schwinggabel
eine geeignete Abstützung anbringen, um das Verlängerungsrohr zu
fixieren.
Diese Maßnahme gilt vor allem für Anwendungen im Ex-Bereich
Kategorie 1G oder WHG sowie für Schiffsklassifikationen. Achten
Sie darauf, dass das Rohr durch diese Maßnahme nicht auf Biegung
beansprucht wird.
Abb. 9: Seitliche Abstützung des VEGASWING 66
Die gasdichte Durchführung (Option) verhindert durch eine zwei-
te Abdichtung ein unkontrolliertes Austreten des Mediums. Die
Standzeit der gasdichten Durchführung hängt von der chemischen
Beständigkeit der Werkstoffe ab. Siehe "Technische Daten".
Vorsicht:
Wenn festgestellt wird (z. B. durch ein Ausfallsignal des VEGASWING
66), dass bereits Medium in das Schwingelement eingedrungen ist,
muss das Gerät umgehend ausgetauscht werden.
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