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SOLARFOCUS octoplus 10 Montageanleitung Seite 9

Pellet-heizkessel
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Druckausgleich durch Ausdehnungsgefäß (ADG)
- Das Ausdehnungsgefäß verhindert, dass beim
Abkühlen der Anlage Luft angesaugt wird (Proble-
matik: Sauerstoffeintrag, Füllwasser der Hei-
zungsanlage
 7
)
- Dimensionieren Sie das Ausdehnungsgefäß mit
einer Kapazität von 12 % des Gesamtvolumens
der hydraulischen Anlage.
- Sichern Sie das Ausdehnungsgefäß gegen Ab-
sperren. Dazu entweder die Absperrmöglichkeiten
am Weg zum Ausgleichsgefäß als Kappenventile
ausführen, oder Handhebel (Handrad) abschrau-
ben und mit Draht gut sichtbar am ADG befesti-
gen.
- Der Einbau eines Ausdehnungsgefäßes oder ei-
ner Druckhalteanlage ist zwingend erforderlich.
Die Verwendung offener Ausdehnungsgefäße ist
nicht zulässig.
- Der Druck in der Heizungsanlage (am Manometer
ablesbar) und der im Ausdehnungsgefäß einge-
stellte Vordruck müssen regelmäßig geprüft wer-
den.
Achtung bei (älteren) diffusionsoffenen-Kunst-
stoffrohren, z.B. bestehende Fußbodenheizung
- Bei älteren Fußbodenheizungen kann es durch
die diffusionsoffeneren Kunststoffrohre zu erhöh-
tem Sauerstoffeintrag in die Heizungsanlage kom-
men. Dies hat korrosionsfördernde Wirkung auf
Bauteile der Heizungsanlage (Stichwort: Vermei-
dung von wasserseitiger Korrosion
plus
Montageanleitung octo
- In diesem Fall muss eine Systemtrennung (durch
- Neuere Kunststoffrohre (ungefähr seit Mitte der
Hydraulische Weiche
- Eine hydraulische Weiche dient zur Entkopplung
- Wenn die Heizungsanlage ohne Pufferspeicher
Schmutz- und Schlammabscheider installieren
- Der Abscheider entfernt zirkulierende, magneti-
- Sichert auf Dauer die einwandfreie Funktion von
- Liefert Beitrag zu qualitativem Heizungswasser,
>
9).
Einbau eines Wärmetauschers) vorgenommen
werden.
1980er Jahre) sind entsprechend der DIN 4726
diffusionsdicht.
der Förderströme in Kessel- und Heizkreisen.
betrieben wird ist eine hydraulische Weiche zwi-
schen Vorlauf und Rücklauf erforderlich.
sche und nichtmagnetische freie Schmutz- und
Schlammpartikel (ab 5 μm) im vollautomatischen
Dauerbetrieb aus der Heizungsanlage.
Wärmeerzeugern, Thermostatventilen, Wärme-
tauschern und verringert langfristig das Risiko von
Defekten und Ausfällen.
z.B. auch bei Bestandsanlagen.
Fachliche Vorgaben
9

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Diese Anleitung auch für:

Octoplus 15Octoplus 15.5Octoplus 22

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