CHSS SETT – Schach-Einstellungen
Mit den CHESS SETTINGS können Sie die
schachspezifischen Einstellungen vornehmen. In
diesem Menü können Sie Ihren Computer manuell
konfigurieren, also ohne die Hilfe der Profile.
TIPP: Sie können ein Profil, welches Ihnen gut gefällt, als
Ausgangsbasis für weitere Einstellungen nutzen.
ENGINE – Auswahl der aktuellen Engine
Hiermit können Sie zwischen den verfügbaren Engines
im Gerät wählen. Jedes Programm hat seine eigenen
Stärken und Schwächen. Zudem ist der Mephisto
Phoenix der erste Schachcomputer, der auch neuronale
Engines, sog. NNUE Engines, zur Verfügung stellt.
Aktuell zur Verfügung stehen die kommerziellen
Engines Komodo 14.1, Shredder 13.5 (mit NNUE Option)
und Hiarcs 14.2.
Als freie Engine steht Stockfish 15 (mit NNUE Option) zur
Verfügung.
TIPP: Das wechseln einer Engine führt immer
automatisch einen NEUES SPIEL Befehl aus. Sollten Sie
von der aktuellen Brettstellung aus weiterspielen wollen, so bestätigen Sie diese bitte über den Positionsmodus.
LEVEL – Auswahl der Zeitkontrolle
Mit Level stellen Sie die Zeitkontrolle ein, also wie lange bzw. wie tief der Schachcomputer „denken" darf.
Beispiel: Spielstufen „Sekunden pro Zug"
Beispiel: Turnierstufen
SEC / MOVE – Sekunden pro Zug
Drücken Sie auf SEC/MOVE, um zu den Spielstufen zu gelangen, die eine bestimmte Sekundenzahl pro Zug
vorgeben. Wenn Sie die Taste SEC/MOVE ein zweites Mal drücken, erscheinen weitere Auswahlmöglichkeiten:
Seite 1: 1 Sekunde – 30 Sekunden / Seite 2: 45 Sekunden – 900 Sekunden
Tippen Sie die gewünschte Zeitkontrolle an, um Sie auszuwählen.
TOURN - Tournament Levels
Hier finden Sie die Standard-Turnierstufen mit Inkrementen, zum Beispiel eine Partie in 15 Minuten mit je 10
Sekunden Inkrement pro Zug.
TIPP: Achten Sie auf die Informationen in der Statusbox, die Ihnen Erklärungen zu den einzelnen Stufen liefern.
MIN / GAME - Minuten pro Spiel
Hier finden Sie die Schnellschachstufen (Minuten pro Partie) ohne Inkremente.
PLY – Suchtiefe
Mit den PLY Stufen begrenzen Sie die Suchtiefe des Computers, so dass er nur eine bestimmte Zuganzahl
„vorausschauen" kann. Er spielt somit schwächer.
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