Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Vieradrige Oder Zweiadrige Verbindungen; Vierdrahtige Verbindung; Zweiadrige Kompensation; Kompensation Aus - Fluke 5560A Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

5560A/5550A/5540A
Bedienungsanleitung

Vieradrige oder zweiadrige Verbindungen

Vieradrige und zweiadrige Verbindungen beziehen sich auf Methoden, die zum Anschließen des
Kalibrators an den Prüfling verwendet werden, um den Widerstand der Messleitungen auszugleichen
und so die höchste Präzision des Kalibrierausgangs zu gewährleisten. Die externe Sensorfunktion der
vier- und zweiadrigen kompensierten Verbindungen sorgt für eine höhere Präzision bei niedrigeren
Impedanzwerten. Ein Teil der Einrichtung des Kalibratorausgangs für Widerstand, Kapazität,
Induktivität und RTD umfasst die Auswahl für die vierdrahtige Kompensation (Comp 4 Wire), die
zweidrahtige Kompensation (Comp 2 Wire) und die zweidrahtige Kompensation (Comp OFF). (Siehe
Widerstandsausgang
verfügbar bei 5540A)
kompensierte Verbindungen für Kapazität und Induktivität zum Ausgleich von Kabel- und
Innenwiderständen dienen, nicht für Kabel- und Innenkapazitäten oder -induktivitäten. Siehe
Technische Daten
für Impedanzwerte, wenn eine Kompensation verfügbar ist.

Vierdrahtige Verbindung

Die vieradrige Verbindung ist typisch für die Kalibrierung von Labormessgeräten. Eine höhere
Präzision wird durch vieradrige Verbindungen erreicht. Siehe
wenn eine Kompensation verfügbar ist.

Zweiadrige Kompensation

Die zweidrahtige Verbindung ist typisch für die Kalibrierung von tragbaren Präzisions-
Digitalmultimetern (DMMs) mit einem zweiadrigen Eingang. Für niedrigere Impedanzwerte wird eine
höhere Präzision bereitgestellt. Bei höheren Werten schaltet der Kalibrator die Kompensation aus
(Comp OFF). Siehe

Kompensation aus

„Kompensation aus" ist eine typische Verbindung, die zum Kalibrieren von tragbaren analogen
Messgeräten oder DMMs mit einem zweiadrigen Eingang verwendet wird. Diese Verbindung ist für die
meisten Werte von Widerstand, Kapazität und Induktivität verfügbar und wird in der Regel ausgewählt,
wenn die Genauigkeit des analogen Messgeräts oder DMMs keine zusätzliche Präzision erfordert.
Dies ist die Standardbedingung, wenn ein Impedanzausgang nach einem Ausgang ohne Impedanz
hergestellt wird.

Kabelverbindungen

Tabelle
12
zeigt eine Zahlenreferenz für jeden Verbindungstyp zwischen einem Prüfling und dem
Kalibrator und verweist dabei auf die Abbildungen
Bei der Kalibrierung von Widerstandstemperaturdetektoren (RTD) mit dem in Abbildung
dreipoligen Anschluss ist darauf zu achten, dass die Messleitungen identische Widerstände aufweisen,
um Fehler aufgrund des Leitungswiderstands zu kompensieren. Dies kann beispielsweise durch die
Verwendung von drei identischen Messleitungslängen und -größen sowie identischen
Steckverbindertypen erreicht werden.
Beim Kalibrieren eines Thermoelementmessgeräts ist es wichtig, das richtige Anschlusskabel und
einen Steckverbinder zwischen der TC-Klemme auf dem Bedienfeld des Kalibrators und dem Prüfling
zu verwenden. Sie müssen Thermoelementkabel und -steckverbinder verwenden, die dem
Thermoelementtyp entsprechen. Wenn Sie beispielsweise einen Temperaturausgang für ein
Thermoelement des Typs K simulieren, verwenden Sie für den Anschluss Thermoelementkabel des
Typs K und Stecker des Typs K.
30
einstellen,
Kapazitätsausgang
und
Temperatursimulationsquelle (RTD-Quelle)
Technische Daten
für Impedanzwerte, wenn eine Kompensation verfügbar ist.
einstellen,
Induktivitätsausgang einstellen (nicht
einstellen.) Beachten Sie, dass
Technische Daten
3
bis 10.
für Impedanzwerte,
9
gezeigten

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

5550a5540a

Inhaltsverzeichnis