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• Die Mühle ist für die Verarbeitung von Getreide und Hülsenfrüchten (z. B. Weizen,
Roggen, Hafer, Reisgerste, Buchweizen, Linsen verschiedener Sorten, Erbsen,
Bohnen, Reis, Hirse, Soja, Kichererbsen) vorgesehen.
• Verarbeiten Sie keine Ölsaaten (z.B. Sonnenblumen-, Mohn-, Hanf-, Lein-, Sesam-
und Chiasamen, Erdnüsse usw.) oder sehr harte Lebensmittel wie Popcornmais,
Muskatnuss, Walnüsse / Haselnüsse, Mandeln.
• Sojabohnen und Kichererbsen können verarbeitet werden, jedoch nur durch
Teilen (d.h. Schälen) in kleinere Teile. Der optimale Abstand zwischen den
Mahlsteinen beträgt 3 - 4 mm. Es wird empfohlen, zur einfacheren Einstellung wie folgt
vorzugehen: Lösen Sie durch Drehen der Regelscheibe Q5 gegen den Uhrzeigersinn
(d.h. nach links) die Mahlsteine so, dass zwischen der Scheibe Q5 und dem rotierenden
Stein Q4 ein "Spalt" von mindestens 3 - 4 mm besteht (d.h. 2 - 2,7-fache vollständige
360° Drehung).
• Es wird nicht empfohlen, aromatische Lebensmittel zu verarbeiten (z.B. Kaffee,
Kräuter, getrocknete Pilze, harte Gewürze, schwarzer Pfeffer, Nelken, Senf,
getrocknetes Gebäck usw.). Diese stark aromatischen Lebensmittel würden den
Geschmack und das Aroma von anschließend gemahlenem Getreide, Hülsenfrüchten
oder Reis beeinträchtigen.
• Verarbeiten Sie niemals Rohstoffe größer als 6 mm!
• Verarbeiten Sie niemals nasses, feuchtes oder gefrorenes Getreide, Hülsenfrüchte und
Reis!
• Verwenden Sie zum Mahlen nur trockene Rohstoffe (unter 13% Luftfeuchtigkeit)!
Während des Mahlvorgangs müssen die Rohstoffe zerkleinert und nicht gepresst werden,
damit sie schüttfähig bleiben und ihre charakteristische Konsistenz nicht verlieren.
• Es wird empfohlen, die Rohstoffe vor dem Schleifen auf Fremdkörper
(z.B. Steinfragmente) zu prüfen, die das Produkt beschädigen könnten
(z.B. Mahlsteine entschärfen).
• Getreide, Hülsenfrüchte und Reis sind natürliche und lebende „natürliche Konserve",
daher verhalten sie sich hygroskopisch. Daher müssen sie immer an einem trockenen
Ort gelagert werden. Wenn die Rohstoffe langsam, schlecht gemahlen und
überhitzt werden, ist dies ein Signal dafür, dass sie zu „feucht" sind. Hören Sie
auf zu mahlen und trocknen Sie die Rohstoffe nach.
• Verteilen Sie den Rohstoff z.B. auf einem Backblech und lassen Sie ihn lange genug
(ca. 24 Stunden) lüften, um überschüssige Feuchtigkeit loszulassen. Beziehungsweise
können Sie zum Trocknen von Rohstoffen Elektro- / Gas-/ Heißluftofen verwenden,
die auf eine Temperatur von ca. 45 °C eingestellt ist. Etwa 2 Stunden lang trocknen
lassen. Sie können zum Nachtrocknen auch einen Obsttrockner verwenden. Sie
müssen eine geeignete Unterlage oder ein Netz auf die Trockenschalen legen, damit
die Rohstoffe nicht durch die Siebe fallen. Verteilen Sie den Rohstoff gleichmäßig
in einer kleinen Schicht, um eine effizientere Trocknung zu erreichen. Mindestens 2
Stunden lang trocknen lassen.
II.A. ROHSTOFFE:
Nachtrocknen von Rohstoffen:
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