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Wasserqualität; Sanitärtrinkwasser (Zufuhr Warmwasserversorgung) - Buderus Logamax plus GB162-65 Installation Und Wartung

Gas-brennwertgerät
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KESSELSCHADEN
durch verunreinigte Verbrennungsluft oder
verunreinigte Luft der Umgebung des Heiz-
gerätes.
 Benutzen Sie das Heizgerät niemals in
einer staubreichen oder chemisch
aggressiven Umgebung, wie z. B.
Lackierereien, Frisörsalons, landwirt-
schaftlichem Betrieb (Dung) oder Orten,
an denen mit Tricholorethylen oder Halo-
genwasserstoffen (z. B. enthalten in
Sprühdosen, bestimmten Klebstoffen,
Lösungs- oder Reinigungsmitteln,
Lacken) und anderen aggressiven che-
mischen Mitteln gearbeitet wird oder die
dort gelagert werden.
 Wählen Sie in diesem Fall unbedingt
eine raumluftunabhängige Betriebsweise
mit einem separaten hermetisch abgerie-
gelten Aufstellraum, der mit Frischluftzu-
fuhr versehen ist.
Das Heizgerät kann ausschließlich wandhängend oder
in einem Kaskadesystem montiert werden. Bei einer
dünnen Wand- oder Bodenkonstruktion ist es möglich,
dass Resonanzgeräusche auftreten. Bringen Sie bei
Bedarf Verstärkungselemente an.
Beachten Sie die baurechtlichen Vorschrif-
ten für Aufstellräume. Bei einer Gesamtwär-
meleistung von mehr als 50 kW ist ein
gesonderter Aufstellraum nach FeuVo §5
notwendig. (
2.4
Verbrennungsluft-Abgasanschluss
Falls das Heizgerät raumluftabhängig betrieben wird,
muss der Aufstellraum mit den erforderlichen Luftzu-
fuhröffnungen versehen sein. Stellen Sie keine Gegen-
stände vor diese Öffnungen. Die Luftzufuhröffnungen
müssen immer frei sein.
2.5
Wasserqualität
ACHTUNG!
Es ist nicht gestattet, Quellwasser zu benut-
zen als Heizungs- und Sanitairtrinkwasser.
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu Stö-
rungen im Heizgerät und Beschädigungen des Wärme-
tauschers oder der Warmwasserversorgung durch u. a.
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen. An
den Hersteller wenden, um mehr Information zu erhal-
ten. Die Adressangaben befinden sich auf der Rückseite
dieses Dokuments.
Logamax plus GB162-65/80/100 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Kapitel 7.3, Seite 25).
Heizungsanlage (Füll- und Ergänzungswasser)
 Anlage vor dem Füllen gründlich spülen.
 Ausschließlich unbehandeltes Leitungswasser ver-
wenden (Diagramm in Bild 5 dabei berücksichtigen).
Grundwasser ist nicht gestattet.
 Es ist nicht gestattet, das Wasser mit Mitteln, wie
z. B. pH-erhöhenden/-senkenden Mitteln (chemi-
schen Zusatzstoffen und/oder Inhibitoren), Frost-
schutz oder Wasserenthärter zu behandeln.
 Der gemessene pH-Wert des Heizungswassers
muss zwischen 7 und 8,5 betragen. Sollte dies nicht
der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller
in Verbindung. Die Adressangaben finden Sie auf
der Rückseite dieses Dokuments.
< 100 kW
< 50 kW
0
Bild 2
Anforderungen an Kessel-Füllwasser für
Logamax-Einzelkessel bis 100 kW
1
Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer des
3
Heizgerätes (in m
)
2
Wasserhärte (in °dH)
3
Unbehandeltes Wasser
4
Oberhalb der Grenzkurve sind Maßnahmen notwendig.
Systemtrennung direkt unter das Heizgerät mit Hilfe
eines Wärmetauschers ist vorzuziehen. Ist dies nicht
möglich, bei der Buderus-Niederlassung nach freigege-
benen Zusatzmitteln erkundigen. Ebenso im Fall von
Kaskadenanlagen.
Sanitärtrinkwasser (Zufuhr Warmwasser-
versorgung)
 Ausschließlich unbehandeltes Leitungswasser ver-
wenden. Grundwasser ist nicht gestattet.
KESSELSCHADEN
durch Korrosion.
 Wenn das Heizgerät in Anlagen mit
natürlicher Wasserzirkulation oder in
offenen Anlagen verwendet werden soll,
dann muss der Kesselkreis vom Rest der
Anlage mit einem (Platten-) Wärmetau-
scher getrennt werden.
Vorschriften
2
30
9

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Diese Anleitung auch für:

Logamax plus gb162-80Logamax plus gb162-100

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