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Begrenzung Bei Unsymetrischer Einspeisung - Kaco 7700 Bedienungsanleitung

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W echse lri ch t er in s t al li e re n
Elektrofachkraft
RS485-Bus anschließen
 Maximale Länge der RS485-Verdrahtung: 1200 m unter optimalen Bedingungen.
 Maximale Anzahl verbundener Busteilnehmer: 31 Wechselrichter + 1 Datenmonitorgerät.
Bei der Verwendung eines Patch-Kabels mit RJ45-Stecker wird gleichzeitig eine CAN-Bus-Verbindung her-
gestellt, die für den Sym-Bus erforderlich ist.
1.
Kabelverschraubung lösen.
2. Anschlusskabel durch die Kabelverschraubung führen.
3.
Anschlusskabel an die vorgesehenen Anschlussklemmen anschließen.
4. Verbinden Sie auf diese Weise an allen Wechselrichtern und am Powador-proLOG:
Ader A (-) mit Ader A (-) und
Ader B (+) mit Ader B (+) (siehe Bild 17 auf Seite 32)
5.
Kabelverschraubung festziehen.
6. um eine korrekte Signalübertragung zu gewährleisten, muss beim ersten Gerät in der Kette (gegenüber dem
Datenlogger) der Terminierungsschalter „Term RS485" auf ON gestellt werden. Bei den restlichen Wechselrich-
tern muss der Terminierungsschalter „Term RS485" auf OFF stehen. (Siehe Bild 17 auf Seite 29)
7.
Die Terminierung ist unabhängig von der verwendeten Verkabelung. Der Schalter befi ndet sich auf der Pla-
tine neben dem Anschlussblock. (Siehe Bild 16 auf Seite 31)
8. Abschlusswiderstand am Endgerät aktivieren.
HINWEIS
Weisen Sie bei Verwendung des RS485-Bussystems jedem Busteilnehmer (Wechselrichter, Sensor)
eine eindeutige Adresse zu und terminieren Sie die Endgeräte (siehe Menü „Einstellungen").
7.4

Begrenzung bei unsymetrischer Einspeisung

Um die Unsymmetrie bei der Einspeisung zwischen den Phasen auf den maximal zulässigen Wert zu begrenzen,
sind die Geräte mit einer zusätzlichen Kommunikationsschnittstelle ausgestattet. Über diese Schnittstelle werden
die Einspeiseleistungen aller am Netz angeschlossenen Wechselrichter erfasst. Daraus errechnen die Wechselrichter
ihre maximal zulässige Einspeiseleistung unter Berücksichtigung der maximalen Unsymmetrie.
Um die Kommunikation der Wechselrichter untereinander zu ermöglichen sind diese über die CAN-Bus-Schnittstelle
miteinander zu verbinden. Hierzu muss entweder ein Patch-Kabel mit RJ45-Stecker oder ein zweiadriges für Feldbus
geeignetes Kabel verwendet werden. Mit dem zweiadrigen Kabel werden jeweils die Klemmen CAN H und CAN L
miteinander verbunden. Die Wechselrichter werden alle hintereinandergeschaltet. Beim ersten und letzten Wech-
selrichter (je nur ein Kabel angeklemmt) muss dann der Terminierungsschalter „Term CAN" auf ON gestellt werden.
Bei den restlichen Wechselrichtern muss der Terminierungsschalter „Term CAN" auf OFF stehen. Die Terminierung
ist unabhängig von der verwendeten Verkabelung. Bei der Verwendung eines Patch-Kabels mit RJ45-Stecker wird
gleichzeitig eine RS485-Verbindung hergestellt, die für eine proLOG-Verbindung erforderlich ist (Bild 18 und Bild 19
auf Seite 34).
Es werden für die CAN-Bus-Verbindung folgende Kabel vorgeschlagen:
Wir empfehlen ein handelsübliches Patch-Kabel (CAT5) für Kabellängen bis zu 120 m. Oder eine zweiadrige verdrillte
und geschirmte Datenleitung, die für Feldbus geeignet ist. Bis 500 m mindestens 0,75 mm2 Querschnitt. Für größere
Entfernungen sind entsprechend größere Querschnitte erforderlich.
Bedienungsanleitung Powador 7700-9600_DE
Seite 33

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