Inhaltszusammenfassung für Minebea Intec MiNexx-link-E PR 5215/00
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Technische Dokumentation MiNexx-link-E 949905052508 Ausgabe 1.0.0 30.08.2022 Version 1.00 Minebea Intec GmbH, Meiendorfer Str. 205 A, 22145 Hamburg, Deutschland Tel.: +49.40.67960.303 Fax: +49.40.67960.383...
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Vorwort Unbedingt beachten! Alle Angaben in diesem Dokument sind – soweit nicht gesetzlich vorgege ben – unverbindlich für Minebea Intec und stehen unter Änderungsvorbehalt. Die Bedienung/Installation des Produktes darf nur von geschultem, fach- und sachkundigem Personal durchgeführt werden. Bei Schriftwechsel über die ses Produkt bitte Typ, Bezeichnung und Versionsnummer/Seriennummer so wie alle mit dem Produkt in Zusammenhang stehenden Lizenznummern an...
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................... 7 1.1 Lesen Sie die Sicherheitshinweise und das Handbuch ......7 1.2 So sehen Handlungsanweisungen aus ..........7 1.3 So sehen Listen aus ................. 7 1.4 So sehen Warnhinweise aus ..............7 1.5 Hotline ....................... 8 2 Sicherheitshinweise ..................
1. Einleitung | 7 1 Einleitung Lesen Sie die Sicherheitshinweise und das Handbuch – Lesen Sie die Sicherheitshinweise und das Handbuch aufmerksam und vollständig durch, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten. – Diese sind Teil des Produktes. Bewahren Sie die Sicherheitshinweise gut erreichbar und sicher auf.
1. Einleitung | 1.5 - Hotline | 8 VORSICHT Warnung vor Personenschäden. VORSICHT vor möglicher eintretender Situation mit leichten, reversiblen Verletzungen als Folge, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. ACHTUNG Warnung vor Sach- und/oder Umweltschäden. ACHTUNG vor möglicher eintretender Situation mit Sach- und/oder Umweltschäden als Folge, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
2. Sicherheitshinweise | 9 2 Sicherheitshinweise Allgemeine Hinweise ACHTUNG Warnung vor Sach- und/oder Umweltschäden. Das Gerät entspricht den Richtlinien und Normen für elektrische Betriebsmittel, elektromagnetische Verträglichkeit und den vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu Schäden an Personen und Sachen führen. Das Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
2. Sicherheitshinweise | 2.4 - Vor Inbetriebsetzung | 10 Vor Inbetriebsetzung ACHTUNG Sichtprüfung! Vor Inbetriebsetzung, nach Lagerung und Transport ist darauf zu achten, dass das Gerät keine mechanischen Schäden aufweist. Das Gerät darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es sichtbare Schäden aufweist und/oder defekt ist.
2. Sicherheitshinweise | 2.4 - Vor Inbetriebsetzung | 11 Dieses Gerät enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Bei allen Arbei ten am Gerät muss daher ein Potenzialausgleich (antistatischer Schutz) her beigeführt werden. Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten von den Datenausgängen ist das Gerät vorher vom Netz zu trennen.
2. Sicherheitshinweise | 2.4 - Vor Inbetriebsetzung | 12 Dieser Fall tritt dann ein, wenn das Gerät – sichtbare Beschädigungen aufweist, – nicht mehr arbeitet, – über die zulässigen Grenzen beansprucht wurde (z. B. Lagerung, Trans port). 2.4.8 Zur besonderen Beachtung Die Bauweise des Gerätes darf unter keinen Umständen für den Geräteschutz nachteilig geändert werden.
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2. Sicherheitshinweise | 2.4 - Vor Inbetriebsetzung | 13 2.4.9.2 Elektrostatisch gefährdete Bauteile Dieses Gerät enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Bei allen Arbei ten am Gerät muss daher ein Potenzialausgleich (antistatischer Schutz) her beigeführt werden. 2.4.9.3 Sicherungen auswechseln Das Gerät verfügt über keine auswechselbare Sicherung. Die Wägezellenspeisespannung ist gegen Kurzschluss geschützt.
3. Gerätebeschreibung | 14 3 Gerätebeschreibung Transmittertypen 3.1.1 Allgemeine Hinweise Die Transmitter der Serie PR 5215 gibt es in 9 Ausbaustufen. Eine nachträg liche Erweiterung der Ausbaustufe ist nicht möglich. Der jeweilige Typ ist durch die entsprechende Nummer eindeutig festgelegt. Alle Geräte sind mit einem Touchscreen ausgestattet. 3.1.2 PR 5215/00 Dieser Typ beinhaltet...
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 15 3.1.3 PR 5215/01 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine ProfiBus-DP Schnittstelle Die ProfiBus-Verbindung wird über den 9-poligen D-Sub-Steckverbinder (weiblich) auf der Geräteoberseite hergestellt.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 16 3.1.4 PR 5215/04 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine DeviceNet-Schnittstelle Die DeviceNet-Verbindung wird über den 5-poligen Steckverbinder (weiblich) auf der Geräteoberseite hergestellt.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 17 3.1.5 PR 5215/05 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine CC-Link-Schnittstelle Die CC-Link-Verbindung wird über den 5-poligen Steckverbinder (weiblich) auf der Geräteoberseite hergestellt.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 18 3.1.6 PR 5215/06 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine ProfiNet I/O-Schnittstelle Die ProfiNet I/O-Verbindung wird über den RJ-45-Steckverbinder (2×, weib...
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 19 3.1.7 PR 5215/07 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine EtherNet/IP-Schnittstelle Die EtherNet/IP-Verbindung wird über den RJ-45-Steckverbinder (2×, weib lich) auf der Geräteoberseite hergestellt.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 20 3.1.8 PR 5215/08 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine EtherCAT-Schnittstelle Die EtherCAT-Verbindung wird über den RJ-45-Steckverbinder (2×, weiblich) auf der Geräteoberseite hergestellt.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 21 3.1.9 PR 5215/10 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – einen analogen Ausgang Siehe auch Kapitel Übersicht der Anschlüsse.
3. Gerätebeschreibung | 3.1 - Transmittertypen | 22 3.1.10 PR 5215/11 Dieser Typ beinhaltet – 3 digitale Ein- und Ausgänge – einen Anschluss für die analoge Wägeelektronik – einen Versorgungsspannungsanschluss – eine RS-485-Schnittstelle – einen Ethernet-Anschluss – eine ProfiBus-DP-Schnittstelle – einen analogen Ausgang Hinweis: Der Profibus-DP und der analoge Ausgang befinden sich auf einer sogenannten CombiCard.
3. Gerätebeschreibung | 3.2 - Das Gerät im Überblick | 23 Das Gerät im Überblick – Genauigkeit 6.000 d (Klasse III) für die Wägeelektronik – Schnelle Umsetzung mit Messzeiten ab 10 ms – Gewichtsanzeige mit Status und Masseneinheit auf einem TFT-Farb- Touch-Display – Digitalfilter mit einstellbarer Kennlinie –...
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3. Gerätebeschreibung | 3.3 - Gehäuse | 27 Pos. Anschluss Beschreibung ① 3 digitale Eingänge Es können z. B. Kontakteingänge realisiert wer den. Beispiel siehe Kapitel Digitale Eingänge. ② Feldbus-Schnittstelle Das entsprechende Gerät (siehe Kapitel Trans mittertypen) kann unter einen Kommunikati ons-Master (z. B. Siemens S7 ProfiBus) als Feld bus-Slave eingebunden werden.
3. Gerätebeschreibung | 3.3 - Gehäuse | 28 3.3.4 Aufkleber Anschlusspläne DIGITAL IN LC SUPPLY DI1 DI2 DI3 DIGND SENSE SIGN 24 VDC / 9 W POWER SUPPLY DO1 DO2 DO3 DOGND RS 485/422 DIGITAL OUT Der Anschlussplan befindet sich auf der rechten Gehäuseseite. Der Anschlussplan für den analogen Ausgang befindet sich auf der linken Ge häuseseite.
4. Geräteinstallation | 29 4 Geräteinstallation Allgemeine Hinweise Vor Beginn der Arbeiten das Kapitel 2 durchlesen und die Hinweise beachten! WARNUNG Warnung vor einer Gefahrenstelle und/oder vor Personenschäden Installationsarbeiten dürfen nur durch ausgebildetes und fachlich qualifiziertes Personal erfolgen, das die damit verbundenen Gefahren kennt und vermeidet oder sich davor schützt.
4. Geräteinstallation | 4.2 - Mechanische Vorbereitung | 30 – Kabel von dem Verbindungskasten bzw. Plattformwaage/Wägezelle an schließen. – Bei Bedarf weitere Datenkabel/Netzwerkkabel etc. anschließen. – Versorgungsspannung anschließen. – Installation prüfen. Mechanische Vorbereitung 4.2.1 Lager- und Transportbedingungen ACHTUNG Sachschäden sind möglich. Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision verlieren, bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt werden.
4. Geräteinstallation | 4.2 - Mechanische Vorbereitung | 31 4.2.3 Auspacken Gerät auspacken und auf sichtbare äußere Beschädigungen prüfen. Im Beschädigungsfall Hinweise im Kapitel Sicherheitsüberprüfung beachten. Originalverpackung für einen eventuellen Rücktransport aufbewahren. Vor dem Versand alle Kabel abziehen. 4.2.4 Lieferumfang prüfen –...
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4. Geräteinstallation | 4.2 - Mechanische Vorbereitung | 32 – Ungeschirmte Kabelenden kurz halten. – Verbindung Schirmklemmschiene und Schrank/Gehäuse niederohmig ausführen. – Metallische oder metallisierte Steckergehäuse verwenden. – Potenzialausgleich zwischen Geräten/Anlagenteilen herstellen (Für Ex-An wendungen zwingend erforderlich!). – Einheitliches Bezugspotenzial verwenden. –...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 33 Aufbau der Hardware 4.3.1 Netzwerkanschluss Das Gerät hat einen internen Ethernet-Anschluss. ACHTUNG IT-Betrieb durch zerstörte Daten stillgelegt. Das IT-Netz vor unerlaubten Zugriffen schützen. Zur Risikominimierung müssen die gängigen IT-Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden. 4.3.1.1 Ethernet-Anschluss Der Ethernet-Anschluss enthält eine leistungsfähige TCP/IP Anschaltung mit...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 36 Technische Daten Bezeichnung Daten Externer Anschluss Steckverbinder, 4-polig Anzahl Eingänge 3 (DI1, DI2, DI3) Eingangsspannung Low: U = 0…5 V High: U = 10…30 V passiv: externe Versorgung erforderlich Eingangsstrom <11 mA @ U = 24 V <5 mA @ U = 12 V...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 37 4.3.4 Digitale Ausgänge (Relais-Ausgänge) Im Gerät sind drei passive optoentkoppelte Ausgänge fest eingebaut. Die Schnittstelle kann per Software konfiguriert werden. Der Anschlussplan befindet sich auf der rechten Gehäuseseite. Technische Daten Bezeichnung Daten Externer Anschluss...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 38 Beispiel: Relaissteuerung (Stromausgang) ① Netzteil U = 24 V 0,5 A ② induktive Last, Freilaufdiode Wenn der Ausgang DO1 aktiv (wahr) ist, schaltet das Relais. Zum Schutz der Ausgangsschaltung sind Relais mit Freilaufdiode vorzusehen.
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 39 4.3.5 Anschluss von analogen Wägezellen und Plattformen 4.3.5.1 Allgemeine Hinweise Im Gerät ist ein Anschluss für die analoge Wägeelektronik fest eingebaut. Die Schnittstelle kann per Software konfiguriert werden. Der Anschlussplan befindet sich auf der rechten Gehäuseseite. Die Speisung ist gegen Kurzschluss/Überlastung geschützt.
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 40 Klemmen des Transmitters Klemm Anschluss Beschreibung Farbe kontakt Meas. Signal/LC output grün – Meas. – Signal/LC output grau Sense Sense weiß – Sense – Sense schwarz Schirm Supply Speisung/exitation – –...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 41 4.3.5.2 Anschluss einer analogen Wägeplattform mit 6-Leiter-Kabel Anschlussbeispiel ① Schirm ② Tragschiene ③ Potenzialausgleich...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 42 4.3.5.3 Anschluss einer Wägezelle mit 4-Leiter-Kabel Anschlussbeispiel Folgende Brücken zwischen den Klemmkontakten vorsehen: ① von + Supply (+V) nach + Sense (+S) ② von – Supply (-V) nach – Sense (-S) Weitere Anschlüsse: ③ Schirm ④ Tragschiene ⑤ Potenzialausgleich...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 43 4.3.5.4 Anschluss einer Wägezelle mit 6-Leiter-Kabel Anschlussbeispiel ① Schirm ③ Tragschiene ④ Potenzialausgleich 4.3.5.5 Anschluss von 2…8 Wägezellen (650 Ω) mit 6-Leiter Verbindungskabel Der Anschluss erfolgt über den Kabelverbindungskasten PR 6130/.. mit Verbindungskabel PR 6135/.. oder PR 6136/.. . Empfehlung –...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 44 Hinweis: Falls Brummstörungen auftreten, sind die Kabelschirme nur einseitig auf zulegen. Je nach Ausführung des eingesetzten Kabelverbindungskastens muss hierfür die Brücke J3 entfernt oder die Kabelschirme von den gelb mar kierten Klemmkontakten getrennt werden. Anschlussbeispiel ① Kabelverbindungskasten ② Schirm...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 45 4.3.5.6 Prüfung des Messkreises Eine einfache Prüfung bei angeschlossenen Wägezellen kann mit einem Viel fachmessinstrument ausgeführt werden. Hinweis: Bei externer Wägezellenversorgungsspannung oder bei Verwendung ei nes Trennschaltgerätes ist die interne Wägezellenversorgung nicht rele vant.
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 46 Messspannung 0…5 mV @ WZ mit 1,0 mV/V 0…10 mV @ WZ mit 2,0 mV/V Messspannung 0 V ±0,5 V...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 47 4.3.6 Analoger Ausgang Im Gerät ist ein aktiver analoger Ausgang fest eingebaut. Die Schnittstelle kann per Software konfiguriert werden. Der Anschlussplan befindet sich auf der linken Gehäuseseite. Technische Daten Bezeichnung Daten Externer Anschluss Steckverbinder, 4-polig...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 48 Technische Daten (Fortsetzung) Bezeichnung Daten Kabeltyp paarweise verdrillt, abgeschirmt (z. B. LifYCY 2×2×0,20) Kabellänge <150 m, geschirmt Beispiel: Analogsignal "Stromausgang" ① 0/4…20 mA; ≤500 Ω Der Strom wird direkt über die Klemmkontakte geliefert. Beispiel: Analogsignal "Spannungsausgang" ① 0…10 V;...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 49 4.3.7 ProfiBus-DP-Schnittstelle Mit dem Profibus-DP ist ein zentral gerichteter Datenaustausch zwischen Master und Slaves möglich. Der Master (z. B. Automatisierungssystem SPS) führt den zyklischen Austausch der Prozessdaten mit den Slaves (Antriebe, E/A) nacheinander, in einer festen Reihenfolge durch.
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 50 Technische Daten (Fortsetzung) Bezeichnung Daten Kabelimpedanz 150 Ω Kabellänge max. Distanz 200 m bei 1,5 Mbit/s; verlängerbar mit zusätzlichen "Repeater". Zertifikate PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. grants to HMS In dustrial Networks AB Certificate No: Z01951 Model Name: Anybus CompactCom 40 PROFIBUS DP-V1 Revision: 1.8;...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 51 Belegung des 9-poligen D-Sub Steckverbinders Anschlussbelegung Signal Kennfarbe Beschreibung Gehäuse Schirm nicht angeschlossen nicht angeschlossen RxD/TxD-P (positiv) n. Daten senden/empfangen RS-485-Spezifikation Datenader B/D (P) 4 bei Bedarf "Request To Send" (nur für Re peater-Einsatz) DGND isolierter GND zur RS-485-Seite...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 52 4.3.8 DeviceNet-Schnittstelle Der DeviceNet-Feldbus ist ein vollständiger DeviceNet-Adapter (Slave) mit CAN-Controller. Die Schnittstelle kann per Software konfiguriert werden. Technische Daten Bezeichnung Daten Steckverbinder (weibl.), 5‑polig Externer Anschluss Übertragungsrate 125, 250 und 500 kbit/s Protokoll DeviceNet Master-Slave –...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 53 Technische Daten (Fortsetzung) Bezeichnung Daten Kabellänge abhängig von Kabeltyp und Übertragungsrate: 100… 500 m Zertifikate Test Information – Vendor Name: HMS Industrial Networks AB – Composite Test Revision: CT25 – ODVA File Number: 11307.01 Product Information –...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 54 4.3.9 CC-Link-Schnittstelle Der CC-Link-Feldbus enthält alle Funktionalitäten, um einen vollständigen CC- Link-Slave darzustellen. Die Schnittstelle kann per Software konfiguriert werden. Technische Daten Bezeichnung Daten Steckverbinder (weibl.), 5‑polig Externer Anschluss Übertragungsrate 156;...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 57 Hinweis: Die XML-Datei kann im Internet heruntergeladen werden: http://www.minebea-intec.com ACHTUNG Feldbusparameter Empfehlung für z. B. S7 Siemens Feldbus-Einstellung Slave: DHCP [on] wie vorgegeben (default) benutzen und den Master als DHCP- Server aktivieren (W [IP Adr durch IO controller zuweisen]). ACHTUNG Gerätenamen Slave - Master Es muss ein eindeutiger Gerätenamen aus dem Master heraus vergeben...
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 58 Technische Daten Bezeichnung Daten 2× RJ‑45- Steckverbinder (weiblich) Anschluss, extern Übertragungsrate 10 Mbit/s und 100 Mbit/s Autoerkennung (10/100 Mbit/s Halbduplex/Volldu plex) Protokoll EtherNet/IP Verbindungsart Netzwerk Konfiguration EDS-Datei "min_5215_ethernetip.eds" Potenzialtrennung Kabeltyp paarweise verdrillt, geschirmt, z. B. Patchkabel CAT5 Autolink (straight oder crossover) Kabelimpedanz 150 Ω...
4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 59 Hinweis: Die EDS-Datei kann im Internet heruntergeladen werden: http://www.minebea-intec.com 4.3.12 EtherCAT-Schnittstelle Der EtherCAT-Feldbus ist ein vollständiger EtherCAT-Adapter (Slave) für den Netzwerkanschluss mit Vollduplex-Eigenschaften von 100BASE-TX. Diese werden vollständig ausgenutzt, so dass effektive Datenraten von fast 200 MBit/s erreicht werden können.
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4. Geräteinstallation | 4.3 - Aufbau der Hardware | 60 Technische Daten (Fortsetzung) Bezeichnung Daten Konfiguration EDS-Datei "min_5215_EtherCAT-2Port.xml" Potenzialtrennung Kabeltyp paarweise verdrillt, geschirmt, z. B. Patchkabel CAT5 Autolink (straight oder crossover) Kabelimpedanz 150 Ω Kabellänge zum HUB max. 115 m Zertifikat – Product Name: Anybus CompactCom 40 Ether –...
5. Inbetriebnahme | 61 5 Inbetriebnahme Gerät einschalten Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt über Notebook/PC mit einem Inter net Browser. Hinweis: Wenn das Gerät zum ersten Mal an eine Netzspannung gelegt wird, sind die folgenden Schritte auszuführen: – Passwort vergeben, siehe Kapitel Passwort vergeben –...
5. Inbetriebnahme | 5.5 - Gerät mit dem Netzwerk verbinden | 62 Gerät mit dem Netzwerk verbinden 5.5.1 Gerät mit dem Netzwerk via DHCP verbinden Wie wird das Gerät mit dem Netzwerk verbunden? Hinweis: Fabrikeinstellung des Gerätes: "Benutze DHCP" ist eingeschaltet. Voraussetzungen: –...
5. Inbetriebnahme | 5.5 - Gerät mit dem Netzwerk verbinden | 63 5.5.2 Gerät über eine statische IP-Adr. m. d. Netzw. verb. Wie wird das Gerät über eine statische IP-Adresse mit dem Netzwerk verbunden? Hinweis: Fabrikeinstellung des Gerätes: "benutze DHCP" ist eingeschaltet. Hinweis: Eine direkte Verbindung zwischen Gerät und Notebook/PC ist auch möglich, wenn "Benutze DHCP"...
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5. Inbetriebnahme | 5.5 - Gerät mit dem Netzwerk verbinden | 64 5. Unter [Netzwerk] das abgebildete Protokoll auswählen und [Eigenschaften] anklicken. Ein Fenster erscheint.
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5. Inbetriebnahme | 5.5 - Gerät mit dem Netzwerk verbinden | 65 6. [Folgende IP-Adresse verwenden:] auswählen. 7. Die gleiche IP-Adresse wie PR 5215 eingeben (siehe Display), nur das 4. Byte muss unterschiedlich sein. Beispiel: PR 5215: 192.168.0.100 Notebook/PC: 192.168.0.1 8. Die gleiche Subnetzmaske wie PR 5215 eingeben (siehe Display). 9.
5. Inbetriebnahme | 5.6 - Datensicherung | 66 : [Netzwerk] 12. In Absprache mit dem verantwortlichen Systemadministrator ggf. weitere Einstellungen vornehmen. 13. Die Einstellungen speichern. Datensicherung Für die Justier-/Kalibrierdaten und –parameter besteht ein zusätzlicher Überschreibschutz (siehe Kapitel CAL-Schalter).
5. Inbetriebnahme | 5.7 - Überschreibschutz | 67 Überschreibschutz 5.7.1 CAL-Schalter Ein Überschreibschutz kann mittels CAL‑Schalter aktiviert werden, um die Metrologie-Parameter vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Der CAL-Schalter befindet sich auf der Gerätevorderseite. Schreibschutz nicht aktiviert Schreibschutz aktiviert geöffnet geschlossen Änderungen der Metrologie-Parame...
5. Inbetriebnahme | 5.8 - Gerät auf Fabrikeinstellungen zurücksetzen | 68 Gerät auf Fabrikeinstellungen zurücksetzen Hinweis: Ein Rücksetzen auf die Fabrikeinstellungen ist nur möglich, wenn der CAL- Schalter geöffnet ist. Die IP-Adresse und der Hostname bleiben davon un beeinflusst. Der Neustart hat folgende Auswirkungen auf das Gerät: –...
6. Bedienung | 69 6 Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente 6.1.1 TFT-Farb-Touch-Display Das Display ist ein Touchscreen und besteht aus Tasten und Anzeigen. Pos. Bezeichnung Menütaste Aktuelles Datum Symbol für Warn- und Statusanzeigen Aktuelle Uhrzeit Taste für das Umschalten von Ansichten Gewichtswert (6 Stellen + Dezimalpunkt) Masseeinheit (t, kg, g, lb) Brutto-Gewichtswert liegt innerhalb ±¼ d um Null...
6. Bedienung | 6.1 - Bedien- und Anzeigeelemente | 70 6.1.2 WEB-Anzeige Die Anzeige besteht aus verschiedenen Bereichen. Pos. Bezeichnung Menüauswahl Kopfzeile Informationszeile Inhaltsbereich Taskleiste...
6. Bedienung | 6.1 - Bedien- und Anzeigeelemente | 71 6.1.2.1 Menüauswahl Nach dem Anmelden erscheint die Website mit ausgeblendeter Menüaus wahl. Durch anklicken der Schaltfläche wird die Menüauswahl eingeblen det. Durch Anklicken der einzelnen Menüpunkte erscheint die entsprechende An sicht.
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6. Bedienung | 6.1 - Bedien- und Anzeigeelemente | 72 6.1.2.2 Kopfzeile Die Kopfzeile beinhaltet folgende Bereiche: – Menüauswahl ein-/ausblenden – Wägepunkt/Metrologie – Anmeldestatus – Bediensprache – Datum und Uhrzeit Menüauswahl Symbol Beschreibung Menüauswahl einblenden Menüauswahl ausblenden Wägepunktbereich/Metrologie Darstellung Beschreibung Zeigt die Wägepunkt- und Metrolo...
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6. Bedienung | 6.1 - Bedien- und Anzeigeelemente | 73 Datum und Uhrzeit Darstellung Beschreibung Zeigt das eingestellte Datum und die eingestellte Uhrzeit an. 6.1.2.3 Informationszeile Die Informationszeile zeigt dem Benutzer die aktuelle Menü-Position wäh rend der Bedienung an. 6.1.2.4 Inhaltsbereich Das Fenster zeigt jeweils eine der folgenden Ansichten: –...
6. Bedienung | 6.2 - Display-Menü | 75 Display-Menü – S ervice-Kontakt Anzeige eines QR-Codes – Q R Dokumentation Anzeige des QR-Codes – E inst. anzeigen Anzeige der nachfolgenden Menüs W ägen · –...
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6. Bedienung | 6.2 - Display-Menü | 76 S chnittstellen – N etzwerk – H ardware-Adr. – B enutze DHCP – N etzwerkadr. – S ubnetzmaske – G ateway – M odbus-TCP-Adr. –...
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6. Bedienung | 6.2 - Display-Menü | 77 – B audrate – P rofiNet I/O – I P-Adresse – S ubnetzmaske – E therNet/IP – B enutze DHCP – I P-Adresse – E therCAT –...
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6. Bedienung | 6.3 - WEB-Menü | 79 J ustierung · – N eu – H öchstlast (Max) Eingabe: Gewichtswert mit Nachkommastelle, Masseneinheit – T eilungswert Auswahl: entsprechenden Wert – T otlast Auswahl: mit Last, mit mV/V –...
6. Bedienung | 6.3 - WEB-Menü | 80 – W Z Ausgangswiderstand Nur bei Auswahl "Alle Wägezellen gleich" Eingabe: dem Kalibrierzertifikat der Wägezelle entnehmen unter "Output impedance" – W Z 1…8 Ausg.-Signal b. Nennl. Nur bei Auswahl "Jede Wägezelle individuell" Eingabe: dem Kalibrierzertifikat der Wägezelle entnehmen unter "Output at max.
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6. Bedienung | 6.3 - WEB-Menü | 81 N etzwerk · – B enutze DHCP Auswahl: Ein, Aus – N etzwerk-Adresse Eingabe: gültige IP-Adresse – S ubnetzmaske Eingabe: gültige IP-Adresse – G ateway Eingabe: gültige IP-Adresse Hinweis: Die jeweils installierte Karte wird angezeigt.
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6. Bedienung | 6.3 - WEB-Menü | 82 – E therCAT – I P-Adresse Eingabe: gültige IP-Adresse – S ubnetzmaske Eingabe: gültige IP-Adresse – A naloger Ausgang – M odus Auswahl: Aus, Transparent, Brutto, Netto, Auswählen (Ausgabe des Brutto-/Netto-Wertes auf der Anzeige über D11) –...
6. Bedienung | 6.4 - Passwort vergeben | 84 Passwort vergeben Ist das Gerät hochgefahren, erscheint folgendes Fenster: 1. [OK] anklicken. Das Eingabefenster erscheint. 2. Das Eingabefeld [New password] anklicken und ein Passwort eingeben. 3. Das Eingabefeld [Confirm password] anklicken und das Passwort nochmals eingeben.
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6. Bedienung | 6.4 - Passwort vergeben | 85 5. Das zuvor vergebene Passwort unter [Password] eingeben. 6. [Login] anklicken. Das Fenster [ADU-Parameter] erscheint.
6. Bedienung | 6.5 - Passwort ändern | 86 Passwort ändern 1. In der Kopfzeile unter [Passwort ändern] anklicken. Ein Eingabefenster erscheint. 2. Das aktuelle Passwort eingeben. 3. Das neue Passwort eingeben. 4. Das neue Passwort nochmals eingeben und [Übermitteln] anklicken.
6. Bedienung | 6.6 - Fehler beim Anmelden | 87 Fehler beim Anmelden Wird beim Anmelden ein falsches Passwort eingegeben, erscheint folgendes Fenster. Ist das Passwort verloren gegangen, muss es freigeschaltet werden. Folgende Schritte sind notwendig, um das Passwort wieder freizuschalten.
6. Bedienung | 6.7 - Sprache auswählen | 88 Sprache auswählen Wie wird die Sprache ausgewählt? : [System] in der Zeile [Bediensprache] anklicken. Ein Auswahlfenster erscheint. Auswahl: Englisch (default), Japanisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Ita lienisch 2. Die gewünschte Bediensprache ausw ̈ ahlen. in der Zeile [Anzeigesprache] anklicken.
6. Bedienung | 6.8 - Akt. Datum & Uhrzeit | 89 Akt. Datum & Uhrzeit Wie werden Datum und Uhrzeit eingestellt? : [System] in der Zeile [Akt. Datum & Uhrzeit] anklicken. Ein Kalender erscheint. Auswahl/Eingabe: Tag, Monat, Jahr, aktuelle Uhrzeit in der Zeile [Datumsformat] anklicken.
6. Bedienung | 6.11 - Grenzwerte festlegen | 91 6.11 Grenzwerte festlegen Jeder Grenzwert besteht aus Einschalt- und Ausschaltpunkt, um eine Hystere se definieren zu können. Die 3 Wertepaare werden nach dem gleichen Sche ma eingegeben. Die Grenzwerte beziehen sich immer auf das Bruttogewicht. Die SPM-Adressen für die Grenzwerte siehe Kapitel Systemdaten.
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6. Bedienung | 6.11 - Grenzwerte festlegen | 92 Beispiel 2: Sind die Grenzwerte 1 und 2 (Limit 1 und Limit 2) für "Ein" und "Aus" gleich (on = off), – schaltet der Ausgang 1 (Limit 1 out) "Ein" (ON), wenn das Gewicht (Wgt) den Wert übersteigt. –...
6. Bedienung | 6.12 - Analogen Ausgang konfigurieren | 93 6.12 Analogen Ausgang konfigurieren Der Gewichtswert des Wägepunktes wird auf den Ausgang übertragen. : [Analoger Ausgang] oder [CombiCard] Der analoge Ausgang kann gemäß nachfolgender Tabelle konfiguriert wer den. Parametertabelle Parameter Auswahl Beschreibung [Modus]...
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6. Bedienung | 6.12 - Analogen Ausgang konfigurieren | 94 Parametertabelle (Fortsetzung) Parameter Auswahl Beschreibung [Bei <0] [linear] Bei einem negativen Gewicht bleibt der ana loge Ausgang bestehen. Das ist nur möglich, wenn der Ausgangswert für das Nullgewicht >0 mA ist. [0 mA] Bei einem negativen Gewicht wird der analoge Ausgang auf 0 mA gesetzt.
6. Bedienung | 6.13 - Metrologieparameter | 95 6.13 Metrologieparameter : [ADU-Parameter] 1. Die einzelnen Parameter auswählen und ggf. ändern. [Messzeit] Messzeit: Die Dauer einer Messung kann ausgewählt werden. Auswahl: 10 ms, 20 ms, 40 ms , 80 ms, 160 ms, 320 ms, 640 ms [Digitalfilter] Hinweis: Nach Änderung der Filterparameter ist eventuell eine Neujustierung erforderlich, um die maximale Genauigkeit zu gewährleisten.
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6. Bedienung | 6.13 - Metrologieparameter | 96 Butterworth-Filter Tschebyscheff-Filter Ein Digitalfilter kann nur eingeschaltet werden, wenn eine Messzeit ≤160 ms eingestellt ist. Auswahl des Digitalfilters (Filtercharakteristik): kein, Bessel, Aperiodisch, Butterworth, Tschebyscheff Sind keine besonders hochfrequenten Schwingungen im laufenden Be trieb zu erwarten, werden folgende Einstellungen empfohlen: –...
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6. Bedienung | 6.13 - Metrologieparameter | 97 [Stillstandsbereich] Solange die Gewichtsänderungen in diesem Bereich bleiben, kann eine stabile Gleichgewichtslage erkannt werden. Eingabe: 0,01…10,00 d [Tarierbedingung] Auswahl: Tarieren ohne Stillstand, Tarieren nach Stillstand [Tarierwartezeit] Abbruchzeit für einen nicht ausführbaren Tarier-/Nullsetzbefehl (z. B. me chanische Unruhe der Waage, falsche Filtereinstellung, zu große Auflö...
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 98 [Nullnachführungszeit] Zeitintervall für die automatische Nullnachführung. Eingabe: 0,1…25,0 s [Überlast] Wägebereich oberhalb der Höchstlast (Max) ohne Fehlermeldung. Eingabe: 0…999999 d; 9 d (default) 2. Die Einstellungen speichern. 6.14 Internen Wägepunkt justieren 6.14.1 Allgemeine Hinweise Die Transmitter der Serie PR 5215 haben keine Eichzulassung.
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 99 6.14.2 Neue Justierung durchführen Voraussetzungen: – Überschreibschutz ist deaktiviert, siehe Kapitel CAL-Schalter. : [Justierung] 1. [Neu] in der Task-Leiste anklicken. Die Daten werden erst auf Fabrikeinstellung (default) gesetzt und dann wird die Justierung gestartet. 2.
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6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 100 6.14.2.1 Höchstlast (Max) festlegen Die Höchstlast (Max) legt das maximal zu messende Gewicht ohne Totlast so wie die entsprechende Anzahl der Nachkommastellen für die Anzeige fest. Max ist normalerweise kleiner als die Wägezellenkapazität (Nennlast der Wä gezelle ×...
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6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 101 6.14.2.3 Totlast festlegen Die leere Waage/den leeren Behälter als Totlast nehmen (Normalfall): 1. Waage/Behälter entleeren. 2. [mit Last] in der Task-Leiste anklicken. 3. [Totlast setzen] in der Task-Leiste anklicken, um die Totlast zu speichern. Hinweis: Sofern der mV/V-Wert der Totlast berechnet wurde oder aus der vorheri...
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 102 6.14.2.4 Mit Gewicht justieren 1. [mit Last] in der Task-Leiste anklicken. 2. In der Zeile [Justiert bei] den Gewichtswert des Kalibriergewichtes eingeben. 3. Kalibriergewicht auflegen. 4. [Justieren] in der Task-Leiste anklicken. In der Zeile [Justiert bei] werden dann der Wert des Gewichtes, die Masseneinheit und das diesem Wert entsprechende Messsignal in mV/V angezeigt.
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 103 6.14.2.6 Justierung mit Wägezellendaten (SMART calibration) Unterliegt der zu justierende Wägepunkt nicht dem Eichgesetz, kann eine Jus tierung ohne Gewichte durchgeführt werden. Die einfachste Methode ist die mit Wägezellendaten ohne Berechnung. Die Werte werden den technischen Daten und dem Kalibrierzertifikat der Wäge...
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6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 104 [WZ Ausg.-Signal b. Nennl.] Nur bei Auswahl [Alle Wägezellen gleich] Eingabe: dem Kalibrierzertifikat der Wägezelle entnehmen unter "Output at max. capacity" [WZ Ausgangswiderstand] Nur bei Auswahl [Alle Wägezellen gleich] Eingabe: dem Kalibrierzertifikat der Wägezelle entnehmen unter "Output impedance"...
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 105 6.14.3 Justierung modifizieren Eine vorhandene Justierung darf nur bei kleinen Änderungen (z. B. Ändern der Totlast, Anpassung der mV/V-Werte für Totlast und/oder Max) modifiziert werden. In anderen Fällen grundsätzlich eine neue Justierung durchführen! Voraussetzungen: –...
6. Bedienung | 6.14 - Internen Wägepunkt justieren | 106 6.14.3.1 Nachträgliche Totlastkorrektur Verändert sich das Behälter-/Plattformgewicht z. B. durch Abrieb/Abbrand (Verringerung der Totlast), Ablagerungen (Erhöhung der Totlast) oder me chanische Änderungen um einen Betrag, der größer als der Nullstellbereich ist, so arbeiten die automatische Nullpunktnachführung und das manuelle Nullsetzen nicht mehr.
7. Modbus-Protokoll | 107 7 Modbus-Protokoll Allgemeine Beschreibung Das im Gerät implementierte ModBus-Protokoll ermöglicht eine schnelle, ein fache und zuverlässige Kommunikation zwischen einem PC oder einer SPS und bis zu max. 127 Geräten. Mit dem ModBus-Protokoll kann auf alle Daten zugegriffen werden, die in der SPM-Tabelle der jeweiligen Applikation veröffentlicht sind.
8. SMA-Protokoll | 108 8 SMA-Protokoll Allgemeine Beschreibung Das Protokoll der "Scale Manufacturers Association" (SMA) stellt einen ein fachen Zugriff zur Waage zur Verfügung. Damit können Daten gelesen oder Funktionen ausgeführt werden. Als Schnittstelle wird die RS-485 verwendet. Feste Einstellungen der Schnittstelle sind 8 Bit, keine Parität und 1 Stoppbit. Die Befehle an das Gerät sind druckbare ASCII-Zeichen und starten mit <LF> = 0A hex und enden mit <CR> = 0D hex.
9. Feldbus-Schnittstelle | 109 9 Feldbus-Schnittstelle Allgemeine Hinweise Der PR 5215 kann unter einen Kommunikations-Master (z. B. Siemens S7 Pro fiBus) als Feldbus-Slave eingebunden werden. Die Aktualisierungsrate beträgt 50 ms. Der Feldbus tauscht zyklisch mit jedem Slave seine Daten aus. Das heißt: In jedem Zyklus wird der gesamte Datenbereich geschrieben und gelesen, auch wenn sich keine Dateninhalte ändern.
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 110 9.2.1 Datenaustauschbereich Übersicht Byte 0, 1, 2, 3 6, 7 MOSI Write data Read_Value_Select Write_Value_Select Steuerungs-Bits (control bits) MISO Read data Read_Value_Selected Status-Bits Status-Bits (status bits) (status bits) Schreibfenster (MOSI) Byte Feld Beschreibung Write data (MSB) Enthält die zu schreiben...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 111 Feld Größe Funktion Betriebsart Test wird beendet. ResTest 1 Bit SetTest 1 Bit Betriebsart Test wird gestartet. Durch Auslesen des Bruttogewichtes kann jetzt die Testzahl ausgelesen werden. ResTare 1 Bit Tara wird zurückgesetzt. SetTare 1 Bit Der Wägepunkt wird tariert.
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 112 Feld Größe Funktion Read data 4 Bytes Zu lesende Daten als binärer 32-Bit-Wert mit Vorzeichen. Datentyp: DINT Read_Value_Selected 1 Byte Quittierung der übertragenen Funktionsnum mer. WriteActive 1 Bit Die mit Write_Value_Select ausgewählte Funk tion wurde einmal ausgeführt.
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 113 Feld Größe Funktion InsideZSR 1 Bit Der Brutto-Gewichtswert liegt innerhalb des Nullstellbereiches. Der Gewichtswert ist innerhalb CenterZero (0 CenterZero 1 Bit ±0,25 d). BelowZero 1 Bit Der Gewichtswert ist negativ (Brutto < 0 d). Overload 1 Bit Der Gewichtswert hat den Messbereich über...
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 114 Aktion des Masters Reaktion des Slave Funktionsnummer in Read_Value_Select schreiben. Angeforderte Daten in Read_Data (Byte 0-3) schreiben. Read_Value_Select nach Read_Value_ Selected kopieren. Warten bis Read_Value_Selected = Read_ Value_Select. Angeforderte Daten in Read_Data (Byte 0-3) lesen. 9.2.2.2 Daten schreiben Vorgehensweise:...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 115 9.2.2.3 Bits schreiben Neben den Control-Bits in Byte 6/7 können weitere Bits direkt mit Write_Va lue_Select gesetzt und ggf. zurückgesetzt werden. Zum Setzen der Bits 80…127 wird die entsprechende Funktionsnummer in Write_Value_Select geschrieben (siehe Kapitel Funktionsnummern). Zum Rücksetzen der Bits 80…89 wird die entsprechende Funktionsnummer + 128 (208…217) in Write_Value_Select geschrieben.
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 116 9.2.3 Bits direkt lesen und schreiben Zum Lesen von Status-Bits (status bits) und zum Schreiben direkter Steue rungs-Bits (control bits) ist keine Prozedur erforderlich. Die allgemeinen Sta tus-Bits sind immer vorhanden und brauchen nicht angefordert zu werden. Die direkten Steuerungs-Bits stehen ebenfalls ständig zur Verfügung.
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 117 Aktion des Masters Reaktion des Slave Warten, bis CmdBusy = 0. Bit CmdError prüfen. Wenn CmdError gesetzt: LastError auswerten (mit Funk tionsnummer 4, siehe Kapitel Funktionsnummer 4: Justierin formation, Fehlerbyte (Lesen)). Bit ResetError setzen (mit Funk tionsnummer 121, siehe Kapi...
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 118 9.2.5 Funktionsnummern Funktionsnummern werden vom Master (SPS) an MOSI geschrieben und vom PR 5215 in MISO reflektiert. – Funktionsnummer 0: I/O-Statusbits (Lesen), siehe Kapitel Funktionsnum mer 0: I/O-Statusbits (Lesen) – Funktionsnummer 1: Waagenstatus (Lesen), siehe Kapitel Funktionsnum...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 119 9.2.5.1 Funktionsnummer 0: I/O-Statusbits (Lesen) Dynamischer Status Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 Input 3 Input 2 Input 1 Byte 1 Output 3 Output 2 Output 1 Byte 2 Limit 3...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 120 Feld Funktion ADCError Fehler bei der AD-Umsetzung (ODER-Verknüpfung der Bits E1, E3, E7). AboveMax Der Gewichtswert hat Max (SKE) überschritten, liegt jedoch noch innerhalb Max + zulässige Überlast (Brutto ≤ Max + Überlast).
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 121 Feld Funktion PowerFail Spannungsausfall, wird bei jedem Einschalten gesetzt. Bei Bit ResetPWF (Funktionsnummer 85, siehe Kapitel Funktionsnummer 80…89: Zustandsgesteuerte Aktions bits (Schreiben)) "Rücksetzen Spannungsausfall" wird Bit PowerFail zurückgesetzt. Test_Active Das Gerät führt den ADU-Test aus. Der gelesene Gewichts wert ist nicht der Bruttowert, sondern der Testwert.
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 123 9.2.5.6 Funktionsnummer 5: Gerätetyp und Softwareversion (Lesen) Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 TYPE MSB Byte 1 TYPE LSB Byte 2 MAINVERSION Byte 3 SUBVERSION...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 124 9.2.5.9 Funktionsnummer 8…11, 14: Gewichtsdaten (Lesen) Brutto, Netto, Tara werden als DINT-Festpunkt abgelegt. Der tatsächliche Da tenwert wird von DINT und EXPO wie folgt abgeleitet: (-EXPO) Wert = Auslesen × 10 Real DINT Funktionsnummer 8 Aktueller Bruttowert...
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 125 9.2.5.12 Funktionsnummer 80…89: Zustandsgesteuerte Aktionsbits (Schreiben) Hinweis: Bits setzen, siehe Kapitel Bits schreiben. Nur Setzen und Rücksetzen einzelner Bits ist möglich. Wird ein Bit von 0 nach 1 geändert, startet die entsprechende Aktion. Nach Befehlsbearbeitung muss das Bit zurückgesetzt werden.
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9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 126 9.2.5.13 Funktionsnummer 112…121: Übergangsgesteuerte Aktionsbits (Schreiben) Bits setzen, siehe Kapitel Bits schreiben. Sobald das Bit gesetzt wurde, wird es intern zurückgesetzt und der Vorgang wird bearbeitet, dies erfolgt übergangsgesteuert (zum einmaligen Schrei ben). Das Bit wird mit der gezeigten Nummer als Write_Value_Select gesetzt (sie...
9. Feldbus-Schnittstelle | 9.2 - Waagenprotokoll | 129 9.2.7 Spezielle Hinweise für DeviceNet und EtherNet/IP Bei diesen Feldbus-Typen ist die Reihenfolge der Bytes (gilt nur für Worte und einzelne Bytes) vertauscht. Bei Langworten tritt dieses Problem nicht auf, weil es durch die Firmware kompensiert wird.
10. SPM | 130 10 SPM 10.1 Allgemeine Hinweise Der für den Anwender zugängliche Speicher ist das so genannte SPM (Scratch Pad Memory). In ihm sind viele interne Daten abgelegt, über die Ge wichte, Status und Reporte ausgelesen und Steuerdaten geschrieben werden können.
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10. SPM | 10.2 - Elementare Datentypen | 131 Datentyp Beschreibung Wertebereich UDINT unsigned double inte 0 bis 2 ULINT unsigned long integer 0 bis 2 REAL real number ±1.18E-38 bis 3.4E38 (mit ca. 7 wichtigen Stellen) LREAL long real number ±1.18E-308 bis 3.4E308 (mit ca. 16 wichtigen Stellen) TIME time duration...
10. SPM | 10.3 - Adressierung | 132 10.3 Adressierung Die SPM-Tabelle kann über verschiedene Zählungen angesprochen werden. Durch die Bit-Adressierung werden die einzelnen Bits (MX) gezählt. Durch die Byte-Adressierung werden die einzelnen Bytes (MB) gezählt, wobei z. B. die Bits MX0…MX7 mit dem Byte MB0 identisch sind. Kürzel Datentyp Adressenbeispiel...
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10. SPM | 10.4 - Systemdaten | 133 SPM-Adresse Datentyp Funktion BOOL Interner Rechenfehler, evtl. falsche CAL Daten (Er ror 1) BOOL keine oder zu geringe Sensespannung (Error 6) BYTE Befehls-Status BOOL Befehls-Fehler BOOL Befehl aktiv BOOL Netzausfall-Signal BYTE Aktiv-Status BOOL Testmodus aktiv BOOL Justierung aktiv BOOL...
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10. SPM | 10.4 - Systemdaten | 134 SPM-Adresse Datentyp Funktion BYTE Letzter Wägepunktfehler, siehe Kapitel Fehlernum mern @ "LAST_ERROR". BYTE Höherwertiges Byte des Produkt-Codes (0x52) BYTE Niederwertiges Byte des Produkt-Codes (0x15) BYTE Höherwertiger Teil der Version-Nr. (1.0) BYTE Niederwertiger Teil der Version-Nr. (1.0) UDINT Seriennummer (Board-Nummer) DINT...
11. Fehlermeldungen | 135 11 Fehlermeldungen 11.1 Fehlermeldungen Messkreis Die interne Wägeelektronik kann Fehlermeldungen generieren, die auf der Anzeige dargestellt werden. Anzeige Fehler Ursache ERR 2 Messsignal liegt über Max + (x d) – Falsche Einstellung. – (Überlast) Zu viel Gewicht auf der Waage. ERR 3 Messeingang offen –...
11. Fehlermeldungen | 11.2 - Fehlernummern @ "LAST_ERROR" | 136 11.2 Fehlernummern @ "LAST_ERROR" 11.2.1 Wägepunktfehler Nummer Anzeige Ursache test active Test ist aktiv, keine Gewichtswerte. cal active Justierung ist aktiv, keine Gewichtswerte. no standstill Kein Stillstand der Waage. tare is active Tarieren ist aktiv.
12. Wartung/Reparatur/Reinigung | 137 12 Wartung/Reparatur/Reinigung 12.1 Wartung Wartungsarbeiten dürfen nur unter Beachtung der gebotenen Vorsichtsmaß nahmen durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden, das die damit verbundenen Gefahren kennt. Das Gerät regelmäßig warten und überprüfen. Die Fristen sind vom Betreiber festzulegen, sollten jedoch nicht länger als ein Jahr sein.
12. Wartung/Reparatur/Reinigung | 12.3 - Reinigung | 138 WARNUNG Arbeiten am eingeschalteten Gerät können lebensgefährliche Folgen haben Auswertegerät nicht unter Spannung öffnen. Nach Trennung von der Spannungsversorgung mindestens 10 Sekunden warten, bevor mit dem Öffnen begonnen wird. Da die Passflächen an den Gehäuseteilen den IP-Schutz beeinflussen, das Auswertegerät sachkundig öffnen und verschließen.
13. Sicherheitsüberprüfung | 139 13 Sicherheitsüberprüfung Hinweise zur Sicherheitsüberprüfung Ein gefahrloser Betrieb der Waage (Wägeplattform/Wägeeinrichtung + Wägeindikator) ist nicht mehr gewährleistet, • wenn das Verbindungskabel sichtbare Beschädigungen aufweist. • wenn die Wägeplattform/Wägeeinrichtung und der Wägeindikator nicht mehr arbeiten. • nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen. •...
Service-Adressen zur Reparaturannahme und Rücknahmestellen stehen in der dem Produkt beiliegenden Produktinformation sowie auf unserer Inter netseite (www.minebea-intec.com). Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Service-Mitarbeiter vor Ort oder an unsere Service-Zentrale. Minebea Intec GmbH Reparaturzentrum Meiendorfer Straße 205 A 22145 Hamburg, Deutschland Tel.: +49.40.67960.333 service.HH@minebea-intec.com...
15. Spezifikation | 141 15 Spezifikation 15.1 Lieferumfang Pos. Bezeichnung Transmitter Sicherheitshinweise 9499 059 40001 15.2 Allgemeine technische Daten Die Kenndaten gelten nach einer Anwärmzeit von mindestens 60 Minuten (Referenztemperatur 23 ° C). 15.2.1 Datum-/Uhrzeit-Puffer Lithium-Batterie dient als Puffer für den Datum-/Uhrzeit-Chip und als Puffer für die Versorgungsspannung, damit das Gerät wieder eingeschaltet werden kann.
15. Spezifikation | 15.3 - Umwelteinflüsse | 142 15.3 Umwelteinflüsse 15.3.1 Umgebungsbedingungen Temperaturbereich Umgebungstemperatur Be -10…+55 °C trieb Einschalttemperatur >0°C Grenzbereich Lager/Transport -20…+70 °C Feuchte <90 %, nicht kondensierend (gemäß IEC 60068-2) Schutzart IP20 Höhe <2000 m Vibrationen Das Gerät darf keinen starken Vibratio nen ausgesetzt werden. 15.3.2 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Alle Daten in Übereinstimmung mit EN 61326 Industriebereich...
15. Spezifikation | 15.5 - Mechanik | 145 15.4.5 Verbindungskabel Verbindung PR-Nr./Kabeltyp Länge zwischen Verbin PR 6135, PR 6135A max. 500 m – Länge dungskasten und Ge des Wägezellenkabels rät 15.5 Mechanik 15.5.1 Gehäuse Material Polyamid Oberflächenbeschaffen unbehandelt heit Farbe (RAL) lichtgrau (7035) Brennbarkeitsklasse nach UL 94 Abmessungen...
16. Anhang | 146 16 Anhang 16.1 Zertifikate Lfd. Nr. Bezeichnung Dokument-Nr. EU Declaration of Conformity MEU22001...
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16. Anhang | 16.1 - Zertifikate | 147...
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16. Anhang | 16.1 - Zertifikate | 148 български (bg) čeština (cs) dansk (da) Декларация за съответствие Prohlášení o shodě Overensstemmelseserklæring 1. Модел на продукта / Номер на продукта / 1. Model výrobku / číslo výrobku / platné pouze 1. Produktmodel / produktnummer / gælder kun валидно...
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16. Anhang | 16.1 - Zertifikate | 149 eesti keel (et) français (fr) hrvatski (hr) Vastavusdeklaratsioon Déclaration de conformité Izjava o sukladnosti 1. Tootemudel / tootenumber / kehtib vaid 1. Modèle / numéro de produit / valable 1. Model proizvoda / broj proizvoda / vrijedi järgmise projekti puhul: uniquement pour le numéro de projet: samo za broj projekta:...
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16. Anhang | 16.1 - Zertifikate | 150 latviešu valoda (lv) malti (mt) nederlands (nl) Atbilstības deklarācija Dikjarazzjoni ta’ konformità Conformiteitsverklaring 1. Produkta modelis / produkta numurs / derīgs 1. Mudell tal-prodott / numru tal-prodott / validu 1. Productmodel / productnummer / uitsluitend biss għan-numru tal-proġett: tikai projektam Nr.: geldig voor projectnummer:...
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16. Anhang | 16.1 - Zertifikate | 151 slovenčina (sk) slovenščina (sl) suomi (fi) Vyhlásenie o zhode Izjava o skladnosti Vaatimustenmukaisuusvakuutus 1. Model výrobku / číslo výrobku / platné len pre 1. Model proizvoda / serijska številka proizvoda / 1. Tuotemalli / tuotenumero / koskee vain číslo projektu: veljavno samo za številko projekta: projektinumeroa:...
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Published by Minebea Intec GmbH Meiendorfer Strasse 205 A | 22145 Hamburg, Germany Phone: +49.40.67960.303 | Email: info@minebea-intec.com www.minebea-intec.com...