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Vertikal-Schraubstock (Abb. 35 Und 36); Betrieb - Makita LS1214 Betriebsanleitung

Kapp- und gehrungssäge
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VORSICHT:
Bei der Durchführung rechtsseitiger Neigungsschnitte
darf der Zusatzanschlag R auf keinen Fall verwendet
werden. Anderenfalls kommt er mit dem Sägeblatt oder
einem anderen Teil der Maschine in Berührung, was
schwere Verletzungen der Bedienungsperson zur Folge
haben kann.

Vertikal-Schraubstock (Abb. 35 und 36)

Der Vertikal-Schraubstock kann entweder auf der linken
oder rechten Seite des Gehrungsanschlags montiert
werden. Setzen Sie den Stehbolzen in die Bohrung des
Gehrungsanschlags ein, und sichern Sie ihn durch
Anziehen der Schraube auf der Rückseite des Geh-
rungsanschlags.
Der Vertikal-Schraubstock kann auch an der Stange auf
der rechten Seite des Zusatzanschlags R befestigt wer-
den.
Stellen Sie den Schraubstockarm auf die Abmessungen
des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn durch Anziehen
der Schraube. Falls die Befestigungsschraube des
Schraubstockarms mit dem Gehrungsanschlag in Berüh-
rung kommt, installieren Sie die Schraube auf der entge-
gengesetzten
Seite
Vergewissern Sie sich, dass kein Teil der Maschine mit
dem Schraubstock in Berührung kommt, wenn der Hand-
griff ganz abgesenkt und der Schlitten bis zum Anschlag
gezogen oder geschoben wird. Falls irgendwelche Teile
mit dem Schraubstock in Berührung kommen, ist des
Schraubstock zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen Gehrungsan-
schlag und Drehteller. Bringen Sie das Werkstück in die
gewünschte Schnittposition, und sichern Sie es einwand-
frei durch Anziehen des Schraubstockknopfes.
VORSICHT:
• Das Werkstück muss bei allen Operationen mit der
Schraubzwinge fest gegen Drehteller und Gehrungsan-
schlag gesichert werden.
Horizontal-Schraubstock (Sonderzubehör)
(Abb. 37 und 38)
Der Horizontal-Schraubstock kann entweder auf der lin-
ken oder rechten Seite des Auflagetisches montiert wer-
den. Wenn Gehrungsschnitte in einem Winkel von 15°
oder mehr ausgeführt werden, ist der Horizontal-
Schraubstock auf der entgegengesetzten Seite der Dreh-
teller-Drehrichtung zu montieren.
Durch Umlegen der Schraubstockmutter nach links wird
der Schraubstock gelöst, so dass er sich schnell hin und
her schieben lässt. Zum Einspannen des Werkstücks
schieben Sie den Schraubstockknopf nach vorn, bis die
Schraubstockplatte das Werkstück berührt, und legen
Sie dann die Schraubstockmutter nach rechts um. Dre-
hen Sie dann den Schraubstockknopf im Uhrzeigersinn,
um das Werkstück zu sichern.
Werkstücke von maximal 200 mm Breite können mit dem
Horizontal-Schraubstock eingespannt werden.
Wenn Sie den Horizontal-Schraubstock auf der rechten
Seite der Grundplatte installieren, verwenden sie auch
den Zusatzanschlag R, um das Werkstück noch fester
einzuspannen. Angaben zur Installation des Zusatzan-
schlags R entnehmen Sie bitte dem oben beschriebenen
Abschnitt "Zusatzanschlag R".
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des
Schraubstockarms.
VORSICHT:
• Klappen Sie die Schraubstockmutter zum Einspannen
des Werkstücks stets vollständig nach rechts. Anderen-
falls wird das Werkstück möglicherweise nicht ausrei-
chend gesichert, so dass die Gefahr besteht, dass es
herausgeschleudert, das Sägeblatt beschädigt oder
Verlust der Kontrolle verursacht wird, was zu VERLET-
ZUNGEN führen kann.
Auflagebügel (Abb. 39)
Die Auflagebügel können zur zusätzlichen horizontalen
Abstützung von Werkstücken auf beiden Seiten montiert
werden. Schieben Sie die Bügelstangen in die Öffnungen
der Grundplatte ein, und stellen Sie ihre Länge entspre-
chend der Größe des abzustützenden Werkstücks ein.
Sichern Sie dann die Bügel mit den Schrauben.
VORSICHT:
• Lange Werkstücke müssen stets auf gleicher Höhe mit
der Drehteller-Oberfläche abgestützt werden, um
genaue Schnitte auszuführen und gefährlichen Verlust
der Kontrolle über die Maschine zu vermeiden.
Einlegeplatte
(Standardzubehör für europäische Länder)
(Abb. 40 und 41)
VORSICHT:
• Bei Verwendung der Einlegeplatte immer mit demsel-
ben Gehrungswinkel schneiden.
• Bei einer Änderung des Gehrungswinkels sind andere
Einlegeplatten zu verwenden.
• Bei Durchführung von Neigungsschnitten darf die Ein-
legeplatte nicht verwendet werden.
Bei Missachtung wird die Platte gespalten, was zu einer
schweren Verletzung des Benutzers führen kann.
Bei Verwendung der Einlegeplatte für 90°-Schnitte kön-
nen splitterfreie Schnitte im Werkstück auf der Seite des
Gehrungsanschlags ausgeführt werden (Höhe des
Werkstücks bis zu 35 mm). Die Einlegeplatte mit den
zwei Schrauben am Gehrungsanschlag befestigen.
(Gehrungsanschlag und Einlegeplatte so einstellen, dass
ihre Flächen sich gegenseitig berühren. Dann die
Schrauben fest anziehen.)

BETRIEB

VORSICHT:
• Lösen Sie den Handgriff vor der Benutzung unbedingt
aus der Tiefstellung, indem Sie den Anschlagstift he-
rausziehen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu Über-
lastung des Motors und/oder verminderter Schnittleis-
tung führen. Drücken Sie den Handgriff nur mit soviel
Kraft nieder, wie für reibungslosen Sägebetrieb not-
wendig ist, ohne einen beträchtlichen Abfall der Säge-
blattdrehzahl zu verursachen.
• Drücken Sie den Handgriff zur Ausführung des Schnitts
sachte nieder. Bei zu großer oder seitlicher Kraftaus-
übung kann das Sägeblatt in Schwingung versetzt wer-
den, wodurch zusätzliche Sägespuren im Werkstück
erzeugt werden und die Schnittgenauigkeit beeinträch-
tigt wird.

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