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Fluoreszenz
12.2 F-NTA Detektionsprinzip
Das ZetaView®-Geräte arbeitet in zwei Modi, die als Streulichtmodus („Scatter") und
Fluoreszenzmodus („Fluoro") bezeichnet werden. Im Scattermodus wird jedes Partikel
gezählt, unabhängig davon, ob es fluoreszenzmarkiert ist oder nicht. Im
Fluoreszenzmodus wird das gestreute Licht (die gleiche Wellenlänge wie der Laser)
blockiert und nur Partikel, die Fluoreszenzlicht emittieren (normalerweise bei längeren
Wellenlängen im Vergleich zur Anregungswellenlänge), werden detektiert. Die
folgende Tabelle zeigt die prinzipiellen Unterschiede.
Tabelle 12.1: Scatter- und Fluoreszenzmodus.
Scattermodus (Fluoreszenzfilter ist nicht im
Strahlengang)
Gemessene Konzentration ��:
�� = ��
��������������
Hinweis:
Beide Wellenlängen erreichen die Kamera; Streuung
durch Laser UND Fluoreszenz (falls diese vorhanden).
Daher ist die gemessene Konzentration (��) die
Summe von beiden Partikeltypen, alle streuenden
Partikel (��
) und fluoreszierende Partikel
��������������
(��
).
����������
Dies entspricht der Gesamtpartikelzahl.
+ ��
����������
Fluoreszenzmodus (Fluoreszenzfilter ist im
Strahlengang)
Gemessene Konzentration ��:
�� = ��
Hinweis:
Der Filter blockiert Licht mit Wellenlängen, die
kleiner als die Grenzwellenlänge sind, welche
typischerweise 10 bis 20nm größer als die
Laserwellenlänge ist. Streulicht von nicht-
fluoreszierenden Partikeln kann die Kamera nicht
erreichen, sondern nur durch Fluoreszenz erzeugtes
Licht, das heißt λ
Fluoreszenz
Die Kamera erkennt nur fluoreszierende Partikel.
In realen Proben ist die Konzentration (��
z.B. fluoreszenzmarkierten extrazellulären Vesikeln
(EVs) typischerweise kleiner als die
Gesamtpartikelzahl (d.h. die im Streulichtmodus
gemessene Konzentration).
����������
> λ
, wird übertragen.
Laser
) von
����������
204
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