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Schritte Beim Einbau - Mankenberg DM Originalbetriebsanleitung

Pilotgesteuerte druckregelventile
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Originalbetriebsanleitung
pilotgesteuerte Druckregelventile DM
Bei toxischen oder gefährlichen Medien muss eine Leckleitung verlegt werden, die bei einem
Defekt am Steuerteil das austretende Medium gefahrlos und drucklos abführt und zu keiner
Gefährdung führt.
Lebens-
gefahr
Der Durchmesser soll dem Leckleitungsanschluss an der Federhaube entsprechen.
Bei einigen Baureihen muss bauseits eine Steuerleitung zwischen Druckregelventil und
Rohrleitung verlegt werden – dies ist im o.g. Einbauschema beschrieben.
Beachten Sie: Nur Steuerleitungen aus Metall verwenden, nicht aus Kunststoff!
Hinweis
- Abstand Ventil / Anschluss Steuerleitung an die Rohrleitung ≥ 10x Rohr-ø
- Bei Medium Dampf Steuerleitung schräg mit Gefälle zum Ventil hin verlegen, siehe Abschnitt
<Know How Druckminderventile>.
- Die Steuerleitung soll dem Anschluss an der Armatur entsprechen.
- Wenn nötig, eine Drossel zum Vermeiden von Schwingungen einbauen.
» Das Druckregelventil soll erst bei der ersten Inbetriebnahme durch Einstellung der Stellschraube am
Federmodul auf die Betriebsbedingungen justiert werden – siehe Abschnitt Erste Inbetriebnahme [} 35].
Es ist aber vor Einbau sicherzustellen, dass im Einbauzustand genügend Platz für den passenden Steck- oder
Maulschlüssel oberhalb/unterhalb der Stellschraube vorhanden ist.
Druckregelventile sollen grundsätzlich in waagerechte Leitungen so eingebaut werden, dass
das Federmodul (mit offenliegender Feder oder mit geschlossener Federhaube) senkrecht
nach unten zeigt.
Wichtiger
Hinweis
Nur für gasförmige Medien ist ein Einbau mit Feder senkrecht nach oben zulässig.
Soll das Ventil leerlaufend sein (Eckventile), muss der Einbau mit der Federhaube nach oben
erfolgen.
Muss das Ventil in eine vertikale oder schräg liegende Leitung eingebaut werden, dann ist
infolge erhöhter Reibung der Funktionsteile mit erhöhtem Verschleiß und mit schlechterem
Regelverhalten zu rechnen.

6.3 Schritte beim Einbau

» Armaturen sollten erst auf der Baustelle endgültig ausgepackt und vor der Montage auf Beschädigungen
untersucht werden. Beschädigte Armaturen dürfen nicht eingebaut werden.
» Es ist sicherzustellen, dass die Abdeckungen an allen Armaturenstutzen vor Einbau entfernt wurden.
» Die Armatur ist danach auf Sauberkeit zu prüfen. Innenteile müssen frei von Flüssigkeit (z.B.
Kondenswasser) sein: Falls erforderlich, Anschlussstutzen vor Einbau mit sauberer Druckluft ausblasen.
» Art und Abmessungen der Leitungs- oder Behälteranschlüsse müssen zu der einzubauenden Armatur
passen und mit den Anschlussflächen der Armatur fluchten und planparallel dazu sein.
» Ist die Armatur am Gehäuse mit einem Pfeil gekennzeichnet, muss der Durchfluss im Rohrabschnitt mit der
gekennzeichneten Durchflussrichtung übereinstimmen.
Bei Einbau entgegen der Pfeilrichtung erfüllt die Armatur nicht ihre bestimmungsgemäße
Funktion.
Achtung
DM-4.X.222 Stand 18.07.2022
32
www.mankenberg.com

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