Inbetriebnahme
!
22
6.3
Kontrolle der Probenmenge
1.
Schalten Sie die Entlüftung ab. Lassen Sie die Steuerung eingeschaltet.
2.
Kontrollieren Sie, dass die Probe blasenfrei gefördert wird. Luftblasen können Sie
in den transparenten Filtratschläuchen an der Saugseite der Pumpe erkennen.
3.
Messen Sie die Probenmenge.
Verwenden Sie dazu den bereitgestellten Messbecher. Messen Sie die Menge
Probe, die innerhalb von 10 Minuten gefördert wird.
4.
Errechnen Sie die Filtratleistung pro Stunde.
Je nach Anzahl der Filterelemente muss die Filtratleistung 450 oder 900 ml/h
betragen.
5.
Korrigieren Sie gegebenenfalls die Filtratleistung, indem Sie die Fördermenge
erhöhen oder den Zyklus verlängern.
6.4
Kontrolle des Probentransportes
Schalten Sie die Steuerung aus, entfernen Sie das Schlauchstück von der Druckseite
der Pumpe und schließen Sie den Filtratschlauch zum Messgerät an.
Schalten Sie die Steuerung wieder ein.
Messen Sie die Zeit, die die Probe vom Einschalten der Pumpe bis zum Ankommen im
Vorlagegefäß bei den Messgeräten benötigt.
Diese Zeit ist die Verzugszeit, die zwischen Probennahme und Messung mindestens
vergeht.
Die Verzugszeit ändern Sie, indem Sie die Fördermenge erhöhen oder die Einschalt-
dauer der Pumpe verlängern.
Hinweis!
Bei gleicher Zyklusdauer sinkt die Verzugszeit um ein Drittel, wenn Sie die Einschalt-
dauer um 50% erhöhen.
6.5
Einstellung des Vorlagevolumens
Im folgenden Bild ist das Vorlagegefäß auf der Messgeräteseite dargestellt.
5
4
Abb. 16: Vorlagegefäß (Messgeräteseite)
Der Überlaufschlauch (Pos. 3) muss so eingestellt sein, dass die Messgeräte innerhalb
eines Pumpzyklus gerade soviel Probe aus dem Vorlagegefäß saugen, dass der Boden
noch bedeckt ist und somit keine Luft angesaugt wird.
1
Saugschlauch Messgerät
1
2
transparenter PP-Zylinder
3
Überlaufschlauch PE
4
Pg-Verschraubung
5
Filtratschlauch vom Pumpenkasten
2
3
C07-CAT430xx-11-14-00-xx-004.eps
StamoClean CAT 430
Endress+Hauser