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Endress+Hauser Liquistation CSF33 Betriebsanleitung
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Endress+Hauser Liquistation CSF33 Betriebsanleitung

Automatischer probenehmer für flüssige medien
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Betriebsanleitung
Liquistation CSF33
Automatischer Probenehmer für flüssige Medien
Bedienung & Einstellungen
BA487C/07/DE/14.11
71134633
gültig ab:
Softwareversion 01.02.00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser Liquistation CSF33

  • Seite 1 Betriebsanleitung Liquistation CSF33 Automatischer Probenehmer für flüssige Medien Bedienung & Einstellungen BA487C/07/DE/14.11 71134633 gültig ab: Softwareversion 01.02.00...
  • Seite 2 Bedienkonzept a0013353-de a0013354-de Abb. 1: Softkey drücken: Menü direkt anwählen Abb. 2: Navigator drehen: Cursor im Menü bewegen a0013355-de a0013356-de Abb. 3: Navigator drücken: Funktion aufrufen Abb. 4: Navigator drehen: Wert auswählen (z.B. aus Liste) a0013357-de a0013358-de Abb. 5: Navigator drücken: Neuen Wert übernehmen Abb.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ..4 Allgemeine Einstellungen..5 Grundeinstellungen ....5 Datum und Uhrzeit .
  • Seite 4: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Anleitung beschreibt alle weiterführenden Einstellmöglichkeiten im Menü "Setup". Sie finden hier folgende Menü-Beschreibungen: • Eingänge – Konfiguration der Eingänge – Kapitelweise getrennt nach anschließbaren Sensortypen Einige Untermenüs sind über alle Sensortypen gleich. Damit Sie die benötigte Information schnell und einfach finden, sind die Beschreibungen dieser Untermenüs in jedem eingangsspezifischen Kapitel wiederholt.
  • Seite 5: Allgemeine Einstellungen

    Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen Grundeinstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Gerätebezeichnung Freitext, 20 Zeichen Wählen Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren Controller. Verwenden Sie z.B. die Messtellenbezeichnung (TAG). Temperatureinheit Auswahl • °C • °F • K Werkseinstellung °C Alarmverzögerung 0 ...
  • Seite 6: Automatischer Hold (Optional)

    Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Datum/Uhrzeit Funktion Optionen Info Zeitzone Auswahl Keine Zeitzone gewählt bedeutet Greenwich-Zeit (London) • Keine • Auswahl aus 35 Weltzeit- zonen Werkseinstellung Keine Sommerzeit Auswahl Wenn Sie sich für europäische oder amerikanische Sommer- • Aus zeit entscheiden, passt der Controller die Zeitumstellung •...
  • Seite 7 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Logbuch-Kennung Freitext Teil des Dateinamens beim Export eines Logbuches Ereignislogbuch Auswahl Aufzeichnung aller Diagnosemeldungen • Aus Ringspeicher • Ringspeicher Wenn der Speicher voll ist, wird der älteste Eintrag automa- • Füllspeicher tisch mit dem aktuellen überschrieben. Werkseinstellung Füllspeicher Ringspeicher...
  • Seite 8 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Weiteres Logbuch anle- Aktion Nur, wenn Sie unmittelbar ein weiteres Datenlogbuch anle- gen wollen. Zu einem späteren Zeitpunkt fügen Sie ein neues Datenlog- buch über Neu hinzu. Fertig Aktion Hiermit verlassen Sie das Menü Neu.
  • Seite 9 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info X-Beschriftung Auswahl Entscheiden Sie, ob die Achsen beschriftet und Gitternetzli- • Aus nien angezeigt werden sollen. Außerdem können Sie festle- Y-Beschriftung • Ein gen, ob eine Achseneinteilung dargestellt werden soll. Werkseinstellung Grids Pitches X Pitch/Grid distanz 10 ...
  • Seite 10: Konfiguration Der Probenahme Je Nach Geräteausführung

    Allgemeine Einstellungen Konfiguration der Probenahme je nach Geräteausführung Die Liste der angezeigten Funktionen ist abhängig von der gewählten Geräteausführung. gekennzeichnete Funktionen sind verfügbar bei Ausführung mit Membranpumpe. gekennzeichnete Funktionen sind verfügbar bei Ausführung mit Schlauchpumpe. gekennzeichnete Funktionen sind verfügbar bei Ausführung mit Verteilerantrieb. Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen...
  • Seite 11 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Probenerkennung Auswahl Das Schaltverhalten kann mit der Probenerkennung • Niedrige Empfindlichkeit eingestellt werden. Verwenden Sie hohe Empfindlich- • Mittlere Empfindlichkeit keit z.B. bei niedriger Leitfähigkeit der Probe. • Hohe Empfindlichkeit Werkseinstellung Mittlere Empfindlichkeit Dosiergefäß...
  • Seite 12 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Alarm 30 ... 200 h Werkseinstellung 50 h Zähler 00-00:00 ... 49710-06:28 Laufzeit der Pumpe in Tagen, Stunden und Minuten Werkseinstellung 00-00:00 Zurücksetzen Aktion Probentemperatur (optional) Temperaturreglung Auswahl Ein: • Aus Thermostatisierung des Probenraums •...
  • Seite 13: Erweitertes Setup

    Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Zeit 00-01:00 ... 00-23:59 Werkseinstellung 00-04:00 Dauer 00:01 ... 02:00 Werkseinstellung 00:05 Erweitertes Setup 2.6.1 Diagnose-Einstellungen Dieser Zweig findet sich mit gleichen Funktionen in verschiedenen "Erweitertes Setup"-Menüs. Die Liste der angezeigten Diagnosemeldungen hängt vom gewählten Pfad ab. Pfad: ...
  • Seite 14 Allgemeine Einstellungen Pfad: ... /Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen/Diagnoseverhalten (optional) Funktion Optionen Info Diagnoseausgang Auswahl Sie können hier einen Relaisausgang und/oder Binärausgang • Kein wählen, dem die Diagnosemeldung zugeordnet werden soll. • Alarmrelais • Relais 1 ... n (hängt von der Geräteausführung ab) Werkseinstellung Kein Reinigungsprogramm (optio-...
  • Seite 15 Allgemeine Einstellungen Setup speichern Das Speichern eines Setups bringt Ihnen u.a. diese Vorteile • Schnelles Wiederherstellen eines Setups nach einem Firmware-Update • Vervielfältigung von Einstellungen für weitere Geräte • Einfacher und schneller Wechsel zwischen verschiedenen Setups, z.B. für unterschiedliche Benut- zergruppen oder bei wiederkehrenden Sensortypwechseln •...
  • Seite 16 Allgemeine Einstellungen Setup exportieren Das Exportieren eines Setups bringt Ihnen u.a. diese Vorteile • Export im xml-Format • Einlesen der Daten z.B. in MS Excel (Drag&drop der xml-Datei in geöffnetes Excel-Fenster) Schieben Sie die SD-Karte in den Kartenleser des Controllers. Gehen Sie in: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Datenverwal- tung/Setup exportieren.
  • Seite 17: Eingänge

    Eingänge Eingänge Liquistation CSF33 hat standardmäßig 2 Binäreingänge und 2 Stromeingänge. Alle Eingänge sind gal- vanisch voneinander getrennt. Binäreingänge Die Binäreingänge dienen zur Ansteuerung des Probenehmers durch externe Signale. Beim CSF33 kann die Hilfsspannung 24 V DC vom Klemmenblock im Anschlussraum des Probeneh- mers für potenzialfreie Kontakte verwendet werden (siehe BA479C "Inbetriebnahme").
  • Seite 18 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Durchflusssumme Akt. Durchflusssumme - - - Die summierten Durchflusswerte werden angezeigt. Zähler zurücksetzen Auswahl Manuell: • Manuell Setzen Sie den Zähler manuell zurück. • Automatisch Automatisch: • Bei Programmstart Der Zähler wird automatisch in Intervallen zurückgesetzt. Werkseinstellung Bei Programmstart: Manuell...
  • Seite 19 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Intensität Auswahl Wählen Sie je nach Anforderung die gewünschte Intensität • mm/min pro Minute, Stunde oder Tag aus. • mm/h • mm/d Werkseinstellung mm/min Niederschlagssumme Gesamtniederschlag - - - Die summierten Niederschlagswerte werden angezeigt. Zähler zurücksetzen Auswahl Manuell:...
  • Seite 20 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Aktion Auswahl Keine Aktion: • Keine Aktion Es wird keine Aktion ausgeführt. • Probenahme Start Probenahme Start: • Programm Start Ein Impuls löst eine Probenahme aus. • Programm Stopp • Programm Dauer Programm Start: •...
  • Seite 21: Stromeingänge

    Eingänge Stromeingänge Für die beschriebenen Funktionen muss der Stromeingang mit einem Analogsignal belegt sein. Es ste- hen aktive und passive Stromeingänge zum Anschluss von 2-Draht- oder 4-Drahtgeräten zur Verfü- gung. Zur richtigen Verdrahtung der Stromeingänge siehe: BA479C "Inbetriebnahme" Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info...
  • Seite 22 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Durchflusssumme Auswahl Wählen Sie die Einheit für die Durchflusssumme. • l • m³ • cf • gal Werkseinstellung m³ Messwert Format Werkseinstellung Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für den #.### Durchfluss. Mindestdurchfluss 0 ... 10000 l/s Der eingestellte Grenzwert verhindert eine Probenahme, wenn dieser Wert unterschritten wird (nur bei durchfluss- Werkseinstellung...
  • Seite 23 Eingänge Pfad: Menü/Setup/Eingänge Funktion Optionen Info Intervall Auswahl Täglich: • Täglich Bei Auswahl eines täglichen Intervalls stellen Sie im folgen- • Wöchentlich den Menüpunkt die Uhrzeit ein. • Monatlich Wöchentlich: Werkseinstellung Bei Auswahl eines wöchentlichen Intervalls stellen Sie in Täglich den folgenden Menüpunkten den Wochentag sowie die Uhrzeit ein.
  • Seite 24: Programmerstellung

    Programmerstellung Programmerstellung Liquistation CSF33 enthält sehr viele Möglichkeiten zur Erstellung individueller Probenahmepro- gramme. Durch die 3 verschiedenen Programmarten Basic, Standard und Advanced finden Sie auf ein- fache Weise die richtige Programmierung für Ihre Anwendung. Übersicht der möglichen Programmarten Probenehmerausführung Programmart Basic...
  • Seite 25 Programmerstellung Die folgende Tabelle erläutert die verschiedenen Probenahmearten mit Hilfe von Beispielen. Probenahmeart Beispiel Info Zeitproportional • Probenintervall: 5 min Diese zeitlich gleichmäßige Form der Probenahme • Probevolumen: 50 ml berücksichtigt weder Durchfluss- noch Schmutz- • Flaschenwechsel: 2 h frachtänderungen. Bei kurzen Zeitintervallen (z.B. 5 min) ist eine repräsentative Probenahme möglich.
  • Seite 26 Programmerstellung Probenahmeart Beispiel Info Durchflusspropor- Ansteuerung über Stromeingang Die Probenahme erfolgt in festen Zeitintervallen mit tional (nur möglich • Signal: 0 ... 20 mA variablem Probevolumen. Das Probevolumen mit Schlauchpumpe) • Probenintervall: 10 min berechnet sich aus der Durchflussmenge. Bei •...
  • Seite 27: Programmart: Basic

    Programmerstellung 4.1.1 Flaschensynchronisation Die Einstellung der Flaschensynchronisation ist in allen Programmarten möglich. Zusätzlich kann die Flaschensynchronisation über ein externes Signal geschaltet werden. Die Flaschensynchronisation ist nur bei Flaschenwechsel nach Zeit und nicht bei Flaschenwechsel nach Probenanzahl möglich. Mit der Flaschensynchronisation können bestimmte Flaschen bestimmten Füllzeiten zugeordnet wer- den.
  • Seite 28 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Aktuelles Programm: nur lesen Das zuletzt erstellte oder verwendete Programm wird angezeigt. Zustand: nur lesen Anzeige "aktiv": Probenahmeprogramm wurde gestartet, das Gerät nimmt nach den eingestellten Parametern Probe. Anzeige "inaktiv": Es wurde kein Probenahmeprogramm gestartet, oder ein laufendes Programm wurde pausiert.
  • Seite 29: Einstellungen Bei Zeitproportionalem Basic-Programm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probenahmemodus Auswahl Von Ihrer Auswahl hängen die nachfolgenden Funktio- • Zeitproportional nen ab. • Volumenproportional Für eine einfachere Übersicht werden diese Varianten • Durchfluss-Proportional nachfolgend einzeln dargestellt. Werkseinstellung Zeitproportional: Zeitproportional In gleichen Zeitabständen wird ein konstantes Probevo- lumen genommen.
  • Seite 30 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Startbedingung Auswahl Der Start des Probenahmeprogramms kann entweder • Sofort sofort oder zu einem einstellbaren Zeitpunkt erfolgen. • Datum/Zeit Werkseinstellung Sofort Bei Auswahl von Startbedingung Datum/Zeit: Startdatum 01.01.2000 ... 31.12.2099 Stellen Sie das Startdatum des Probenahmeprogramms ein. Das Format ist abhängig von Ihrer Konfiguration unter Werkseinstellung Grundeinstellungen.
  • Seite 31 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Flaschenwechsel Auswahl Der Flaschenwechsel kann entweder nach einer bestimm- • Probenanzahl ten Probenanzahl oder nach Zeit erfolgen. • Zeit Werkseinstellung Probenanzahl Bei Auswahl von Flaschenwechsel Probenanzahl: Probenanzahl 1 ... 9999 Stellen Sie die Probenanzahl ein. Wenn die Flasche anhand des berechneten Füll- Werkseinstellung stands vorher voll ist, werden weitere Probenah-...
  • Seite 32: Einstellungen Bei Volumenproportionalem Basic-Programm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Stoppbedingung Auswahl Programmende: • Programmende Das Gerät stoppt die Probenahme selbsttätig nach Durch- • Dauerbetrieb laufen des eingestellten Programms. Werkseinstellung Dauerbetrieb: Programmende Das Gerät durchläuft das eingestellte Programm in einer Endlosschleife. Vergessen Sie nicht die Flaschen zu entlee- ren.
  • Seite 33 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Probenanzahl 1 ... 9999 Stellen Sie die Probenanzahl ein. Werkseinstellung Startbedingung Auswahl Der Start des Probenahmeprogramms kann entweder • Sofort sofort oder zu einem einstellbaren Zeitpunkt erfolgen. • Datum/Zeit Werkseinstellung Sofort Bei Auswahl von Startbedingung Datum/Zeit: Startdatum 01.01.2000 ...
  • Seite 34 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Dosiervolumen (bei Ausführung Membranpumpe: Stellen Sie das Dosiervolumen bzw. das Probevolumen mit Membranpumpe) 20 ... 350 ml ein. Probevolumen (bei Ausführung Bei Ausführung mit Membranpumpe wird das Schlauchpumpe: mit Schlauchpumpe) Volumen aus dem Setup übernommen und kann 10 ...
  • Seite 35: Einstellungen Bei Durchflussproportionalem Basic-Programm (Nur Bei Ausführung Mit Schlauchpumpe)

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Startbedingung Datum/Zeit: Startdatum 01.01.2000 ... 31.12.2099 Stellen Sie das Startdatum des Probenahmeprogramms ein. Das Format ist abhängig von Ihrer Konfiguration unter Werkseinstellung Grundeinstellungen. DD.MM.YYYY Startzeit 00:00:00 ... 23:59:59 Stellen Sie die Uhrzeit ein, zu der das Probenahmepro- gramm gestartet wird.
  • Seite 36 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Probevolumeneingang Stromeingang: Probevolumen 20mA 10 ... 10000 ml oder maximales Stellen Sie ein, wieviel Probevolumen bei 20 mA gezogen Flaschenvolumen (je nachdem wird. was kleiner ist) Werkseinstellung 100 ml Durchflussberechnung Auswahl Aktuell: •...
  • Seite 37 Programmerstellung Einstellungen bei Programmart Basic mit mehreren Flaschen Probenahmemodus = "Durchfluss-Proportional" Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Probevolumeneingang Auswahl Wählen Sie den Probevolumeneingang. • Kein Durchflusseingang konfi- Für diese Funktion muss der Binär- oder Stromeingang guriert konfiguriert sein. • Binäreingang S:x Es werden nur die Eingänge angezeigt, die als •...
  • Seite 38 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Flaschenwechsel Zeit: Wechselzeit 00:02 ... 99:59 HH:MM Stellen Sie die Zeit ein (in Stunden und Minuten), nach der der Wechsel zur nächsten Flasche erfolgen soll. Werkseinstellung 01:00 HH:MM Mehrfachflaschen 0 ... 23 Mehrfachflaschen: Die Einstellmöglichkeiten "Gleichzeitige"...
  • Seite 39: Programmarten: Standard Und Advanced

    Programmerstellung Programmarten: Standard und Advanced Ein Standardprogramm kann aus maximal 5 Teilprogrammen bestehen. Ein Advancedprogramm kann aus maximal 24 Teilprogrammen bestehen. Diese können sowohl parallel, als auch hintereinander ablaufen. Jedes Ereignis-Teilprogramm kann aus bis zu 3 Bedingungen bestehen. Durch die geteilten Flaschenkörbe können Sie eine Programmzuordnung einfach vornehmen und den Programmwechsel leicht erkennen.
  • Seite 40 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Startbedingung Volumen: Startvolumeneingang Auswahl Wählen Sie den Startvolumeneingang. • Kein Durchflusseingang konfi- Für diese Funktion muss der Binär- oder Stromeingang guriert konfiguriert sein. • Binäreingang S:x Es werden nur die Eingänge angezeigt, die für Durchfluss- •...
  • Seite 41 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probenahmemodus Auswahl Zeitproportional: • Zeitproportional In gleichen Zeitabständen wird ein konstantes Probevolu- • Volumenproportional men genommen. • Durchfluss-Proportional Volumenproportional: Werkseinstellung In variablen Zeitabständen wird ein konstantes Probevo- Zeitproportional lumen genommen. Durchfluss-Proportional (nur bei Ausführung mit Schlauchpumpe): In gleichen Zeitabständen wird ein variables Probevolu- men genommen.
  • Seite 42 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Wiederholungsart Auswahl Tagesintervall: • Tagesintervall Stellen Sie ein, ob das Teilprogramm täglich wiederholt • Wochenintervall werden soll. • Wochentage Wochenintervall: Werkseinstellung Stellen Sie ein, ob das Teilprogramm wöchentlich wieder- Tagesintervall holt werden soll. Wochentage: Stellen Sie ein, ob das Teilprogramm an bestimmten Wochentagen wiederholt werden soll.
  • Seite 43: Einstellungen Advancedprogramm

    Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probe bei Deaktivierung Auswahl Stellen Sie ein, ob eine Probenahme bei Deaktivierung des • Nein Teilprogramms erfolgen soll. • Ja Bsp.: Bei Intervall wird zum Ende von jedem Aktivie- rungsintervall eine Probe genommen. Werkseinstellung Nein Mit "SAVE"...
  • Seite 44 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Flaschenvolumen 0 ... 100000 ml Stellen Sie das Flaschenvolumen ein. Der voreingestellte Wert hängt von der eingestellten Fla- Werkseinstellung schenkonfiguration ab. Das Flaschenvolumen bei Einzel- 30000 ml behältern ist immer 30 l. Startbedingung Auswahl Sofort •...
  • Seite 45 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Startsignaleingang Auswahl Wählen Sie den Programmstarteingang. • Kein Programmstarteingang Für diese Funktion muss der Binäreingang konfiguriert konfiguriert sein. • Binäreingang S:x Es werden nur die Eingänge angezeigt, die als Programm- starteingang konfiguriert sind. Werkseinstellung Kein Programmstarteingang konfi- guriert Bei Auswahl von Startbedingung Externe Dauer:...
  • Seite 46 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Stoppbedingung externes Signal: Stoppsignaleingang Auswahl Wählen Sie den Programmstoppeingang. • Kein Programmstoppeingang Für diese Funktion muss der Binäreingang konfiguriert konfiguriert sein. • Binäreingang S:x Es werden nur die Eingänge angezeigt, die als Programm- stoppeingang konfiguriert sind.
  • Seite 47 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Probenahmemodus Probentabelle: Probentabelle Ordnen Sie einer bestimmten Flasche die Zeit und das Probevolumen zu. Über "INSERT" fügen Sie einen neuen Eintrag ein. Über "DELETE" löschen Sie einen Eintrag. Sie können max. 24 Einträge vornehmen. Bsp.: - Flasche: 1 - Delta (=Wartezeit): 01:00:00...
  • Seite 48 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Bei Auswahl von Teilprogr.-Aktivierung : Startzeitpunkt Auswahl bei Programmaktivierung: • bei Programmaktivierung Das Teilprogramm wird bei Programmaktivierung gestar- • Datum/Uhrzeit tet. Werkseinstellung Datum/Uhrzeit: bei Programmaktivierung Stellen Sie Startdatum und Startzeit für die Aktivierung des Teilprogramms ein. Aktivierungsereignis Anzahl Ereignisse Auswahl...
  • Seite 49 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info • Wird der Grenzwert + Hysterese für die Einschaltdauer überschritten, wird das Ereignis ausgelöst. • Wird der Grenzwert - Hysterese für mind. die Ausschaltverzögerung unterschritten, wird das Ereignis wieder zurückgesetzt. Bereichsanfang Einstellbereich und Werksein- Betriebsmodus="Bereichsüberwachung innerhalb"...
  • Seite 50 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme Funktion Optionen Info Probensynchronisation Auswahl Auf Teilprogrammstart • Auf Teilprogrammstart Die im Probenahmemodus definierten Intervalle werden • Auf Uhrzeit bei Teilprogrammstart aktiviert. Werkseinstellung Auf Uhrzeit Auf Teilprogrammstart Die im Probenahmemodus definierten Intervalle werden nach einer bestimmten Zeit aktiviert. Bsp.: Eingabe 30 min bedeutet, dass das Intervall erst um xx:30 Uhr aktiviert wird.
  • Seite 51: Programmbeispiel: Grenzwertgesteuertes Programm

    Programmerstellung 4.3.3 Programmbeispiel: Grenzwertgesteuertes Programm Die folgende Programmierung ist ein Beispiel für ein grenzwertgesteuertes Probenahmeprogramm mit volumenproportionaler Probenahme in Einzelflaschen oberhalb Grenzwert und zeitproportionaler Pro- benahme in Einzelflaschen unterhalb Grenzwert. Beim Teilprogrammwechsel wird auf die nächste Fla- sche gewechselt. Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Advanced...
  • Seite 52 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Startzeitpunkt bei Programmaktivierung Aktivierungsereignis Anzahl Ereignisse Ereigniseditor 1 Datenquelle Stromeingang S:1 Messwert Durchfluss Betriebsmodus Grenzwertüberschreitung Grenzwert 155 l/s Hysterese 5 l/s Einschaltverzögerung Ausschaltverzögerung "ESC" - "ESC" Probe bei Aktivierung Probe bei Deaktivierung Nein Stoppbedingung Aktivierung abgefallen Probensynchronisation...
  • Seite 53 Programmerstellung Pfad: Menü/Setup/Probenahme-Programme/Programmsetup/Neu Funktion Eingabe für Beispielprogramm Messwert Durchfluss Betriebsmodus Grenzwertunterschreitung Grenzwert 150 l/s Hysterese 5 l/s Einschaltverzögerung Ausschaltverzögerung "ESC" - "ESC" Probe bei Aktivierung Probe bei Deaktivierung Nein Stoppbedingung Aktivierung abgefallen Probensynchronisation Auf Teilprogrammstart "SAVE" - "ESC" Drücken Sie den Softkey "SAVE" um das Programm zu speichern. In der Übersichtsanzeige können Sie unter "Programmauswahl"...
  • Seite 54: Ausgänge

    Ausgänge Ausgänge Binärausgänge In der Basisausführung haben Sie immer zwei Binärausgänge. Anwendungsmöglichkeit --> Ausgabe einer Stellgröße an angeschlossene Aktoren Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Binärausgang Funktion Auswahl Von Ihrer Auswahl hängen die nachfolgenden Funktionen • Aus • Ereignis Funktion = "Aus" schaltet die Funktion des Binärausgangs •...
  • Seite 55 Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Ereignis Auswahl Programm aktiv: • Programm aktiv Ein Dauersignal wird beim Starten des Probenahmepro- • Programmende gramms geschaltet. • Probenahmestart Programmende: • Probenahmeende Ein Impuls oder Dauersignal wird nach Beenden des Pro- • Probe dosieren benahmeprogramms geschaltet.
  • Seite 56 Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge Funktion Optionen Info Betriebsmodus Auswahl wie zugeordnet: • wie zugeordnet Mit dieser Auswahl werden über den Binärausgang die • Namur M Diagnosemeldungen ausgegeben, die Sie dem Binäraus- • Namur S gang individuell zugeordnet haben. • Namur C Namur M ...
  • Seite 57: Datenverwaltung

    Datenverwaltung Datenverwaltung Firmware-Update Informationen zu verfügbaren Firmware-Updates für Ihren Controller und deren Kompatibilität zu frü- heren Versionen erhalten Sie bei Ihrem Vertriebsbüro. Ihre aktuelle Firmwareversion finden Sie unter: Menü/Diagnose/Systeminformationen/Soft- wareversion. Sichern Sie zuerst Ihr aktuelles Setup auf SD-Karte, da ein Firmware-Update Ihre Einstellungen mit den Werkseinstellungen überschreibt.
  • Seite 58: Setup Laden

    Datenverwaltung Setup laden Ein gespeichertes Setup laden Sie schnell und einfach: Schieben Sie die SD-Karte in den Kartenleser des Controllers. Gehen Sie in: Menü/Setup/Datenverwaltung/Setup laden. --> Eine Liste aller auf der SD-Karte vorhandenen Setups wird angezeigt. Wählen Sie das gewünschte Setup. Das Gerät fragt Sie anschließend: Die aktuelle Parameterierung des Gerätes wird überschrieben und das Gerät wird neu starten.
  • Seite 59: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Allgemeine Einstellungen Probenahmearten ......24 Automatischer Hold ..... 6 Programmart Datum und Uhrzeit .
  • Seite 60 BA487C/07/DE/14.11 71134633...

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