DWU/DWN
6. Mechanischer Anschluss
6.1. Vor dem Einbau
Vergewissern Sie sich, ob die tatsächliche Durchflussmenge mit dem
Schaltbereich die Geräte übereinstimmt (siehe Typenschild).
Vergewissern Sie sich, ob der Betriebsdruck dem bei der Kalibrierung zugrunde-
gelegten Druck entspricht. Bedingt durch den Faltenbalg arbeiten die Geräte
druckabhängig, da sich die Verwindungs- und Versteifungskräfte mit dem
Betriebsdruck ändern. Es ist daher notwendig, dass die Geräte mit dem, bei der
Bestellung spezifizierten Betriebsdruck, betrieben werden.
Vergewissern Sie sich, dass die erlaubte max. Betriebstemperatur des Gerätes
nicht überschritten wird.
Entfernen Sie alle Transportsicherungen und vergewissern Sie sich, dass sich
keine Verpackungsteile mehr im Gerät befinden.
Das Gerät ist in der auf dem Typenschild angegebenen Einbau- bzw. Eichlage
einzubauen. Die Einbaulage bezieht sich auf den Verlauf der Rohrleitung. Ein
Einbau des Gerätes in einer anderen, als auf dem Typenschild angegebenen,
Durchflussrichtung führt zu Messfehlern.
Die
entsprechende
Durchströmung in die entgegengesetzte Richtung ist das Gerät nicht
funktionsfähig
Einbauort
Um Beschädigungen am Messsystem zu vermeiden, ist ein möglichst großer
Abstand zu Magnet- und Kugelventilen einzuhalten. Wenn diese notwendig sind,
müssen die Ventile in Durchflussrichtung nach dem Durchflusswächter- bzw.
Messgerät eingebaut werden. Um Druckstöße zu vermeiden ist es wichtig, dass die
Ventile möglichst langsam geöffnet werden.
Ein- Auslaufstrecken
Bei der Montage der Geräte sollten folgende Ein- und Auslaufstrecken eingehalten
werden.
Vor dem Messgerät:
Nach dem Messgerät:
(d = Rohrinnendurchmesser)
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Durchflussrichtung
10 x d als gerade Einlaufstrecke
5 x d als gerade Auslaufstrecke
ist
am
Gerät
angezeigt.
DWU/DWN K04/0322
Bei