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Honeywell Sensepoint Technisches Handbuch Seite 26

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MAN0514 Ausgabe 10. April 2012
2106M0502
3. Installation und Betrieb
1. Sicherstellen, dass die Stromzufuhr zum Sensor eingeschaltet und die Sensorausgabe stabil ist.
2. Zunächst sicherstellen, dass kein Zielgas in der Umgebung vorhanden ist, und den Nullpunkt
des Sensors an der Alarmkarte einstellen. Wenn der Verdacht auf Vorhandensein des
Zielgases oder eines querempfindlichen Gases in unmittelbarer Umgebung des Sensepoint
besteht, muss möglicherweise eine Prüfgasflasche mit Nullgas an das Strömungsgehäuse
angeschlossen und saubere Luft mit einer Strömungsrate von 1 Liter pro Minute über den
Sensor geleitet werden, damit sich der Nullwert stabilisiert.
Sensorgehäuse
Elektrochemische Zelle
3. Zur Einstellung des Sensormessbereichs das Strömungsgehäuse anbringen und eine
Prüfgasflasche mit einem Gas bekannter Konzentration (ca. 50% FSD in Luft) über einen
Nylon- oder PTFE-Schlauch an das Strömungsgehäuse anschließen.
Die Schlauchlängen sind möglichst kurz zu halten, um die Ansprechzeit nicht übermäßig zu erhöhen.
Hinweis: Für die Kalibrierung von Stickstoffoxid wird eine Mischung aus Stickstoffoxid in Stickstoff
verwendet, da Stickstoffoxid in einer Mischung mit Sauerstoff instabil ist. Das Gas sollte nur
solange zugeführt werden, wie unbedingt zur Erzielung der gewünschten Messwerte erforderlich.
Vorsicht: Da das Prüfgas eine Gefahrenquelle sein kann, ist es wichtig, das aus dem
Strömungsgehäuse entweichende Gas in einen sicheren Bereich zu leiten.
4. Das Gas mit einer Strömungsrate von 1 Liter pro Minute über den empfohlenen Zeitraum
zuführen (siehe Tabelle 7).
5. Den Messbereich an der Alarmkarte so einstellen, dass die Konzentration des zugeführten
Gases angezeigt wird.
6. Die Gaszufuhr stoppen und das Strömungsgehäuse entfernen.
Kalibrierung mit Wetterschutzgehäuse
Wenn nicht auf den Sensor zugegriffen werden kann, um ein Strömungsgehäuse zu montieren, bietet
sich die Zuführung von Gas zum Wetterschutz über die Begasungsdüse an.
Dabei sind windige Bedingungen oder schnelle Luftströme (z. B. in einer Rohrleitung), die zu
einer Verflüchtigung des Prüfgases führen könnten, entsprechend zu berücksichtigen. Das
obige Verfahren befolgen, dabei jedoch die Strömungsrate des Kalibriergases wie folgt an die
Windgeschwindigkeit anpassen: -
Sensorkappe
wasserabweisende
HF-Schirmung /
Metallsieb
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Interne
Filtergehäuse/-kappe
Sperre
Externe
wasserabweisende Sperre
(optional)
Sensepoint

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