Betriebsanleitung
Kombi-Windsensor WENTO-MET (14516)
Kombi-Wettersensor WENTO-IND (14516)
2.3
Auspacken des Sensors
Der Sensor wird in einer separaten Verpackung, sorgfältig
gegen mechanische Einwirkungen geschützt, geliefert, um
Beschädigungen während des Transports zu vermeiden. Ist
der Sensor fest installiert, ist er resistent gegenüber auftre-
tenden mechanischen Schock- und Vibrationsbelastungen,
wie sie z. B. auf Schiff en auftreten können.
Die Verpackung enthält die folgenden Gegenstände:
· 1 Sensor WENTO (MET, IND)
· 1 Betriebsanleitung
Zubehör: (je nach Bestellumfang, separat verpackt)
Anschlusskabel mit Kabelstecker und Aderendhülsen
2.4
Eingangskontrolle
Bitte prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und
eventuelle Transportschäden. Beanstandungen melden Sie
bitte sofort schriftlich.
2.5
Energieversorgung
Der Kompaktsensor benötigt eine 24 VDC als Energieversor-
gung für die Elektronik. Die Sensor-Heizung ist mit 24 VDC
zu versorgen und hat eine Leistungsaufnahme von 2x9 W.
2.6
Montieren des Schalensterns am Wind-
geschwindigkeitssensor
Die Bohrungen am Schalenstern sind so angebracht, dass
dieser nur in einer bestimmten, eindeutigen Lage montiert
werden kann. Dabei müssen alle 3 Schrauben genutzt und der
Schalenstern damit befestigt werden. Dadurch ist die richtige
Drehrichtung sichergestellt. Der erforderliche Stiftschlüssel ist
im Lieferumfang enthalten.
(14516) WENTO-MET / -IND
2.7
Installationsarbeiten (Kurzbeschreibung)
Die Installation des Sensors erfolgt in drei Schritten:
(1) Anbringen des Kabelsteckers am Sensor und ggf. das
Kabel durch den Mast ziehen.
(2) Aufsetzen des Sensors auf den Mast und, bevor die Be-
festigungsschrauben angezogen werden, nach Norden
ausrichten.
(3) Aufschalten der Sensoranschlüsse für Stromversorgung
und Signalausgang.
2.8
Montage des Sensors
Der Sensor wird auf einem Maststück (Rohr) mit einem Au-
ßendurchmesser von 50 mm und einem Innendurchmesser
von mindestens 40 mm montiert.
Vor der Befestigung des Gerätes mit den beiden 8-mm
Inbusschrauben ist das Kabel anzuschließen, durch das
Rohrstück hindurchzuführen und der Sensor nach Norden
bzw. in Vorwärts-Fahrtrichtung auszurichten. Hierzu ist am
Gerätegehäuse eine entsprechende Markierung angebracht
(siehe Maßzeichnung). Richten Sie den Sensor nach Norden
aus, bevor Sie die Schrauben festziehen.
Bitte achten Sie auf einen festen Sitz des Sensors am Mast!
2.8.1
Windfahne Einnorden
Zur Messung der Windrichtung ist der Sensor auf die Nordrich-
tung auszurichten. Um den Wind-Sensor einwandfrei und fest
nach Norden auszurichten, verfügt das Gerät über eine inte-
grierte Montagehilfe. Im unteren Bereich des Sensorschafts
befi ndet sich ein nach innen hineindrehbarer Stift, der nach
Norden weist und in den entsprechenden Schlitz des Mastes
(so vorhanden) versenkt wird, so dass der Sensor korrekt
und verdrehsicher ausgerichtet ist. Der Stift kann mit Hilfe
eines Inbusschlüssels bei Bedarf herein- oder herausgedreht
werden (siehe Maßzeichnung).
Drehen Sie die Markierung an der Windfahne genau über die
am Gehäuseschaft des Sensors. Fixieren Sie diese Lage der
Windfahne z. B. mit einem Klebestreifen. Nach der Ausrich-
tung sind die Klebestreifen wieder zu entfernen.
Nun können Sie über die Achse der Windfahne den Bezugs-
punkt anvisieren. Das Gehäuse des Sensors muss dazu so
auf dem Montagerohr gedreht werden, dass die Spitze der
Windfahne auf den nördlichen Bezugspunkt zeigt.
Zur Einnordung wird ein Punkt im Gelände festgelegt, der sich
in Bezug auf die endgültige Position des Windrichtungssen-
sors möglichst weit in Richtung Norden befi ndet. Die Lage
des Bezugspunktes kann zunächst an Hand einer topografi -
schen Karte (1:25000) ausgewählt werden. Die genaue Lage
des Bezugspunktes wird mit einem Peilkompass festgelegt,
der zweckmäßigerweise auf einem Stativ horizontal justiert
werden kann.
Achten Sie auf Kompassmissweisungen!
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