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Weitere Hydraulische Daten; Wasserbeschaffenheit; Heizwasser - Viessmann VITOCAL 200-S AWB-M-E-AC 201.E Planungsanleitung

Luft/wasser-wärmepumpen mit innen- und außeneinheit split-ausführung, 2,6 bis 10,4 kw
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Planungshinweise
(Fortsetzung)
Hinweis
Falls die Wärmepumpe auch für den Kühlbetrieb genutzt wird, müs-
sen der Heizwasservorlauf und Heizwasserrücklauf dampfdiffusions-
dicht gedämmt werden.

Weitere hydraulische Daten

Sekundärpumpe (Hocheffizienz-Um-
wälzpumpe)
Restförderhöhen mit eingebauter Um-
wälzpumpe

7.10 Wasserbeschaffenheit

Heizwasser

Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung. Dadurch können Schäden an der Anlage
entstehen.
Hartes Heizwasser kann besonders auch zur Beschädigung des
Heizwasser-Durchlauferhitzers führen.
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Füll- und Heiz-
wasser gemäß:
■ Informationsblatt-Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Vermeidung von
Betriebsstörungen und Schäden durch Steinbildung in Warmwas-
ser-Heizungsanlagen"
■ VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsan-
lagen"
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss das Heizwasser als
Wärmeträgermedium zur Trinkwassererwärmung die Flüssigkeitska-
tegorie ≤ 3 erfüllen. Falls Heizwasser in Trinkwasserqualität als Heiz-
wasser benutzt wird, ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim
Einsatz von Additiven ist die Kategorie des behandelten Heizwas-
sers vom Hersteller der Additive anzugeben.
■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
VITOCAL
Werkseitig eingebaut
Siehe Seite 15 und 24.
■ Zum Schutz des Heizwasser-Durchlauferhitzers Anlage nur mit
■ Kein Frostschutzmittel (z. B. Wasser-Glykolgemisch) im Heizwas-
■ Anlage nicht mit chemischen Zusätzen, Additiven usw. betreiben.
Weitere Informationen zum Füll- und Ergänzungswasser: Siehe Pla-
nungsanleitung „Grundlagen für Wärmepumpen".
Schlamm- und Magnetitabscheider
Besonders bei bestehenden Anlagen kann verschmutztes Heizwas-
ser zu erhöhtem Verschleiß oder zu Störungen einzelner Komponen-
ten führen, z. B. Pumpen und Ventile.
Korrosions- und Schmutzpartikel können die Effizienz der Wärme-
pumpe herabsetzen und den Verflüssiger verstopfen. Der störungs-
freie Betrieb der Anlage ist somit nicht immer gewährleistet.
Eindringender Sauerstoff (z. B. über Pressverbindungen) kann auch
in neuen Anlagen zu Korrosion führen, z. B. am Wärmetauscher im
Speicher-Wassererwärmer.
Daher empfehlen wir, sowohl in bestehenden als auch in neu erstell-
ten Heizungsanlagen einen Schlammabscheider mit Magnet zu
montieren: Siehe „Installationszubehör" oder Vitoset Preisliste.
enthärtetem Wasser befüllen und betreiben.
ser verwenden.
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VIESMANN
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