Genehmigung von Rinstrum Europe GmbH. Haftungsausschluss Rinstrum Europe GmbH behält sich das Recht vor, die Produkte zu verändern, mit dem Ziel, das Produkt im Design, Zuverlässigkeit etc. zu verbessern. Alle Informationen dieses Handbuchs sind nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Einleitung 1.1. Überblick Diese hochpräzise, digitale Wägeelektronik beruht auf der neuesten Sigma-Delta Technologie und gewährleistet so eine genaue und schnelle Gewichtsangabe. Einstellungen und Justage werden digital durchgeführt und netzausfallsicher gespeichert. Es kann entweder mit DC Speisung (12VDC bis 24VDC) oder AC Spannung (optional 110 –...
Referenzhandbuch Rev 3.00 1.2. Dokumentkonventionen Die folgenden Dokumentkonventionen (typographisch) werden in diesem Referenzhandbuch verwendet. Fettdruck Fettdruck bezeichnet Wörter und Sätze von besonderer Bedeutung. <Key> <Key> steht für eine Taste der Tastatur. Hinweis: Im Abschnitt Spezifikationen steht < für kleiner als und > für größer als.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Spezifikationen Merkmale Auflösung Bis zu 100.000d, mind. 0,25µV/d Nullsetzbereich +/- 2.0mV/V Messspanne 0.1mV/V bis 3.0mV/V Stabilität/Drift Null: < 0.15V/C (+ 10ppm der max Totallast) Messspanne < 10 ppm/C, Linearität < 20ppm, Rauschen < 0.2Vp-p 7.4V für bis zu 16 x 350 oder 32 x 700 Ω Wägezellen (4- oder 6- Speisung Leiterschaltung plus Schirm) Max.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Installation 3.1. Einleitung Folgende Schritte sind bei der Installation der Wägeelektronik erforderlich: • Zustand der Wägeelektronik überprüfen. • Anschlussdiagramme zum Anschluss der Wägezellen, der Versorgungsspannung und der Zusatzverdrahtung verwenden. • Montage aller verwendeten Module. • Bohrlochvorlage für die Lochposition verwenden. •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.4. Reinigung • Bei der Reinigung des Gerätes keine rauen oder scharfen Reinigungsmittel verwenden. Das Gerät mit einem weichen, feuchten Tuch vorsichtig mit warmem Seifenwasser abwischen. 3.5. Schablone für Schaltschrankmontage Die Vorlage für die Schaltschrankmontage wird mit jedem Gerät mitgeliefert. Darin wird die Position des rechteckigen Ausschnitts und der vier Befestigungsschrauben angegeben.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Es können Wägezellen mit 4- oder 6-Leitern an die Wägeelektronik angeschlossen werden. Ist keine externe Fühlerleitung vorhanden, ist ein 4 Leiter-Anschluss zu nutzen. Seite 13 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.8.2. 4-Leiter Anschlüsse Zum Anschluss ist mindestens ein 4-Leiter-Kabel erforderlich (d.h. ±Speisung und ±Signal). Das Gerät verfügt intern über einen analogen Präzisionsschalter, der zur direkten Verbindung der Fühler+ und Fühler– Leitungen mit den Speisung- + und Speisung- – Leitungen verwendet werden kann. Der 4-Leiter Anschluss ist nur für eine kurze Kabellänge empfehlenswert.
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.9. Zusätzliche Anschlüsse In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenanschlüsse aufgeführt. 3.9.1. RS-232 Schnittstelle Direkte Verbindung zum PC (RX, TX, GND) Abb. 5: RS-232 – Verbindung Gerät zu PC mit Com Port (DB9) Druckerverbindungen (TX, DTR und GND) Abb.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Übertragungsfehlern oder einem längeren Kabelbedarf ist die Baudrate auf 4800 oder 2400 herabzusenken und/oder das ’lange Ring-Netzwerk’ Abb. 8 anzuwenden, welches einen separaten Rückpfad von der letzten Wägeelektronik zum PC beinhaltet. Für DB25-Verbindungen zum PC siehe Abb. 6. Werden die Wägeelektroniken in einem Ring-Netzwerk betrieben, müssen sie wie folgt ausgestattet sein: •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 Abb. 8: RS-232 Anwendungen mit langem Kabel (Verbindung des Ring- Netzwerks über COM Port) 3.9.2. RS-485 Schnittstelle Fernanzeige (TA, TB) RS485 sollte bei einer Datenübertragung von mehr als ein paar Metern verwendet werden. Verbinden Sie TA mit RA und TB mit RB an der Fernanzeige.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Ring-Netzwerke: Mehrere Geräte mit PC (TA, TB, RA, RB) verbinden Wägeelektroniken mit Software-Version V2.31+ können über ein M42xx Modul (Software-Version 1.01+) in einem Ring-Netzwerk konfiguriert werden. Dieses Feature steht über die serienmäßig vorhandene Schnittstelle nicht zur Verfügung.
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.10. Optische Schnittstelle Mit einem optionalen Kabel kann zwischen dem Gerät und einem PC eine temporäre infrarot Verbindung zur Datenübertragung installiert werden. Diese Verbindung kann zur Installation und Kalibrierung von einem PC aus oder zum Aufladen von Software-Upgrades dienen. Das Kabelende am PC ist eine standardmäßige USB oder DB9 RS232 Anschlussbuchse.
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.11. Verbindungsschirme Für eine volle EMV und RFI Immunität MÜSSEN die Kabelschirme und die Erdungsleitung auf der Geräterückseite entsprechend angeschlossen werden. Abb. 9 zeigt ein Beispiel möglicher Anschlüsse. Desweiteren werden die mit Kabelklemmen und Schrauben befestigten Anschlusskabel auf der Rückseite der Einheit gezeigt.
Referenzhandbuch Rev 3.00 der Stromquelle verbunden. Bei Installationen, die über Erdungskabel verfügen, kann die Erdung des Geräts auch über diesen Anschluss erfolgen. • Das Gerät sollte nur über eine einfache, sichere Verbindung mit der Erde verbunden werden, um Erdungsschleifen zu vermeiden. •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 3.13. Anschluss der Zusatzmodule Auf der Geräterückseite können bis zu 4 Zusatzmodule angeschlossen werden. Es können verschiedene Modularten verwendet werden. Diese Module verfügen über folgende zusätzliche Funktionen: • Mögliche Stromversorgungsanschlüsse, z.B. Netzstrom oder Batteriebetrieb • Datenübertragung, z.B. Ethernet oder RS485 Netzwerkbetrieb •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 Installationsmenüs In den Einstellmenüs gibt es verschiedene Methoden der Dateneingabe. Jede Methode wird nachfolgend beschrieben. . 4.1. Zugriff auf die Installationsmenüs Es gibt zwei Zugriffsmöglichkeiten auf den Installationsbereich: • Die Full-Setup Methode (Komplettinstallation) ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen während der Installation einschließlich eichrelevanter Einstellungen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 4.1.1. Setup-Befehle via Display Beim Einstieg ins Full- oder Safe-Setup piept das Gerät zweimal und aktiviert die Setupmenüs. Wurde ein Passwort konfiguriert, erscheint der Befehl P.CODE und das korrekte Passwort muss eingegeben werden, um fortzufahren. Siehe Error! Reference source not found.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Code Beschreibung Hauptmenü Objektname Menüebene Objektdaten – ist die Anzeige leer, ist das Objekt ein Untermenü. 4.4. Daten ändern Menüpunkte mit Dateninhalt werden zusammen mit den Daten angezeigt (Bei Zeichenketten werden ggf. nur die ersten Zeichen angezeigt). Diese Daten können mit den Editiertasten geändert werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 4.5. Numerische Eingaben Die gewünschte Zahl mit der Tastatur eingeben und OK drücken. Bei manchen Eingaben gibt es obere und untere Grenzen. Einträge, die darüber hinausgehen, werden vom Gerät mit Bindestrichen angezeigt (z. B. -----) und damit die Eingabe verweigert.
Referenzhandbuch Rev 3.00 • <Up>, <Down>: Cursor bewegen • <Langer Druck auf Down>: Löscht die Zeichenkette nach dem Cursor • <+/->: Umschalten des Editiermodus 4.7.2. Editieren von numerischen Zeichenketten Das Editieren von numerischen Zeichenketten ist dann sinnvoll, wenn die Zeichenketten nur Zahlen enthalten. Spezielle Tasten sind: •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.1.2. Anzeige Code Beschreibung Haupt-Hilfsanzeigen Hauptanzeige Zusatzanzeige Haupteinheiten Sekundär ID z.B. Produktname = CONCRETE im obigen Beispiel. Weitere Hilfsanzeigen Einheiten der Zweitanzeigen Zweitanzeige 5.1.3. Haupt-Hilfsanzeigen Symbol Name Beschreibung Erscheint, wenn angezeigter Gewichtswert gehalten HOLD wird. Nettogewicht wird angezeigt. Erscheint, wenn sich der Bruttowert innerhalb ±...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2. Betriebstasten 5.2.1. An-/Ausschalttaste Gerät einschalten (1) <Power> kurz drücken. Gerät ausschalten (1) <Power> lange Drücken. Zusatzinformationen Gesperrte An-/Ausschalttaste: Bei gesperrter An-/Ausschalttaste kann das Gerät nicht mit der Fronttastatur ausgeschaltet werden. Automatikbetrieb: Die Wägeelektronik arbeitet immer dann, wenn Versorgungsspannung verfügbar ist und muss nach einer Spannungsunterbrechung nicht manuell wieder eingeschaltet werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.2. Zero Taste Wenn bei leerer Waage kein echter Nullwert angezeigt wird, wird mit dieser Taste auf der Waagenanzeige der Nullwert eingestellt. Die Nulleinstellung wird gespeichert, wenn das Gerät ausgeschaltet wird und wird beim nächsten Anschalten wieder verwendet Der Gewichtswert, der mit der <ZERO>...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Eingabe der Handtara Handtara anzeigen Seite 33 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.4. Brutto/Netto Taste Mit dieser Taste wird zwischen der Anzeige des Brutto- und Nettogewichts umgeschaltet (vorausgesetzt, dass zuvor ein Taragewicht mit der <TARE>-Taste übernommen wurde) Wurde ein Handtarawert eingegeben, wird der Wert beim Umschalten zwischen der Brutto- und Nettoanzeige vorübergehend angezeigt. ...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.5. Funktionstasten • Funktionen werden im FUNC Menü eingestellt. • Beschriftbare Etiketten befinden sich unter den Funktionstasten. • Siehe Abschnitt 12 Sonderfunktionen für eine Beschreibung des Betriebs. 5.2.6. Hoch, Runter, OK Tasten: Produkte (nur K402 und K491) Diese Tasten dienen zur Kontrolle der Produkte.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Langes Drücken der Hoch-Taste (Hinzufügen) Durch langes Drücken dieser Taste kann der Benutzer ein neues Produkt hinzufügen. Dazu muss der Name des neuen Produkts eingegeben werden. Langes Drücken der Runter-Taste (Löschen) Durch langes Drücken dieser Taste wird der Benutzer aufgefordert alle Produkte zu löschen, wenn der Benutzer die Löschen-Taste drückt, wird der Benutzer aufgefordert das aktuelle Produkt zu löschen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Langer Druck der OK Taste (Bearbeiten) Durch langes Drücken dieser Taste kann der Benutzer den Namen des aktuellen Produkts ändern. 5.2.7. Datum und Uhrzeit Durch langes Drücken der Taste 1 (Uhr) können Systemzeit und Datum angezeigt und abgeändert werden Seite 37 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.8. Ansicht Durch langes Drücken der Taste 2 (View) kann die Anzeigenfunktion geändert werden. 5.2.9. Bericht Durch langes Drücken der Taste 3 (Report) können alle konfigurierten Berichte ausgedruckt werden. Seite 38 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.10. Endsumme Langes Drücken Taste 4 (Total) zeigt und löscht Gesamtsummen. 5.2.11. Benutzer ID Durch langes Drücken der Taste 5 (ID) werden Benutzer-IDs angezeigt und gelöscht. Die einstellbare, fortlaufende Druck ID kann ebenfalls angezeigt und editiert werden. Siehe hierzu auch Error! Reference source not found. Error! Reference source not found.
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.12. Sollwerte Durch langes Drücken der Taste 7 (Target, Zielwert) werden Sollwerte für die Schaltpunkte angezeigt und geändert. 5.2.13. Sperre Durch langes Drücken der .-Taste (Lock) kann das Gerät gesperrt werden. Das Gerät wird durch Eingabe des Benutzerpassworts bei Abfrage wieder freigegeben. Seite 40 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.14. Alibi Durch langes Drücken der +/- Tasten (Alibi) wechselt das Gerät in den Alibi-Modus. Der Alibi-Modus wird zur Überprüfung von Waagemesswerten verwendet. Um den Alibi-Modus zu verlassen, die +/- Taste (Alibi) erneut länger drücken. Wechsel zum Alibi-Modus ...
Referenzhandbuch Rev 3.00 5.2.15. Zubehör Durch langes Drücken der Taste 0 (Acc) werden Informationen zu den installierten Modulen angezeigt. Wurde ein M4221 Ethernet Modul installiert, können die aktuellen IP (Internet Protocol) Einstellungen im Acc Menü eingesehen werden. Die “.” Taste ermöglicht die Ansicht der zweiten Hälfte von längeren IP-Adressen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Konfiguration 6.1. Allgemeine Informationen zur Installation Konfiguration und Kalibrierung können mit der digitalen Einrichtung komplett über die Fronttasten durchgeführt werden. Beim Full-Setup sind alle Menüpunkte zugänglich und es ist darauf zu achten, dass keine unbeabsichtigten Änderungen der Kalibrierungs- und eichrelevanten Einstellungen vorgenommen werden. Zusätzlich gibt es auch das Safe-Setup welches einen beschränkten Zugang bietet.
Referenzhandbuch Rev 3.00 6.4. Vergleich: Industrie und eichfähige Anwendung Das Gerät kann sowohl im Industrie- als auch im eichfähigen Modus betrieben werden. Diese Modi beschränken gewisse Betriebsaspekte des Gerätes, um zu gewährleisten, dass entsprechende Zertifizierungsstandards eingehalten werden. In nachfolgender Tabelle sind die Betriebsunterschiede dieser Modi aufgelistet: Element Industrie Eichfähig...
Referenzhandbuch Rev 3.00 6.6.1. Full-Setup Passwort Die Einstellungen eines Full Setup Passworts beschränken den Zugriff auf den Full- Setup Modus. 6.6.2. Safe-Setup Passwort Die Einstellung eines Safe-Setup Passwortes schränkt den Zugriff auf die Funktionen des Safe-Setup ein. Außerdem können die festgelegten Funktionen des Gerätes so konfiguriert werden, dass vor dem Betrieb ein Safe-Setup Passwort eingegeben werden muss.
Referenzhandbuch Rev 3.00 (*) Nur im FULL-SETUP möglich werden. Mit diesem Passwort hat man auch Zugriff auf sichere oder Bedienerfunktionen. PCODE Werte • SAFE.PC: Kontrolliert den Zugang zu Safe- <NUM> Setup Menüs. Hiermit können keine 0 .. 999999 eichrelevanten Einstellungen geändert Voreinstellung: 0 werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 AUX.DSP (Zusätzl. Displayfunktionen) kann B.LIGHT Werte <OPT> ausgeschaltet werden, TIME zeigt die aktuelle (Voreinstellung) , OFF Gerätezeit, NUM.ITEMS zeigt die Anzahl der Summanden an der Gesamtsumme. FREQ Werte <OPT> VIEW (Display Layout) zur Auswahl der (Voreinstellung) 10Hz , 5Hz, 3.3Hz, Standardansicht bei Anschalten des Gerätes.
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.1.9. POWER (Power Optionen) Pfad Beschreibung GEN.OPT AUT.OFF (automatisch ausschalten) └ POWER └ AUT.OFF Das Gerät schaltet nach einem eingestellten └ START Zeitraum ohne Aktivität ab. NEVER unterdrückt das automatische Ausschalten. AUT.OFF Werte <OPT> START (Pause beim Start) •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.2.3. ETH.HW Pfad Beschreibung H.WARE DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) └ ETH.HW Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, die └ DHCP IP-Einstellung des Ethernet Moduls über das └ IP DHCP zu konfigurieren. Diese Option erfordert └ NET.MSK einen DHCP Server im Netzwerk. └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.2.4. IO.HW Pfad Beschreibung H.WARE FRC.OUT (Ausgang einschalten) └ IO.HW Ermöglicht das An-/Ausschalten der Schaltpunkte └ FRC.OUT bei Tests und Fehlerfindung. Auswahl erfolgt über └ TST.IN die Hoch-/Runter-Pfeiltasten. An-/Ausschalten des └ DB.1.8 Ausgangs über die +/- Taste. └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 Überschreitung dieser Neigung wird “TILT.HI” 0 .. 15 Voreinstellung: 10 angezeigt. : Diese Einstellungen sind eichrelevant. Eine Änderung erhöht den Kalibrierzähler. 7.3.2. OPTION (Waagenoptionen) Pfad Beschreibung SCALE USE (eichrelevante Verwendung): Diese └ OPTION Einstellung beeinflusst die Bedienung von └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 TOT.OPT Werte <OPT> : Diese Einstellung eichrelevant. (Voreinstellung) Disp , Gross, Net Änderungen erhöhen den Kalibrierzähler. 7.3.3. CAL (Kalibrieren der Waage) Pfad Beschreibung SCALE Kalibrierung der Waage └ CAL ZERO: Ausführung einer Nullkalibrierung. └ZERO () SPAN: Ausführung einer Messspannenkalibrierung. └SPAN () Vor dieser sollte eine Nullkalibrierung erfolgen.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 () <NUM> QA.DATE Werte : Diese Einstellung ist eichrelevant. Eine Änderung 2000-01-01 To 2099-12-31 erhöht den Kalibrierzähler. Seite 58 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.4. FUNC (Sonderfunktionen) Das Gerät unterstützt bis zu acht Sonderfunktionen. Geben Sie die Anzahl der gewünschten Sonderfunktionen ein und konfigurieren Sie jede Funktion je nach gewünschtem Funktionstyp. Die meisten Funktionen sind lediglich mit einer Taste oder durch eine Eingabe abrufbar, aber einige haben zusätzliche Konfigurationseinstellungen, wie unten dargestellt.
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.4.3. SFn: KEY (Funktionstaste / Ferneingang) Pfad Beschreibung Wählt die Funktionstaste auf der Gerätevorderseite FUNC oder den externen Eingang aus, der die └ SFn Sonderfunktion auslöst. Alle Funktionen, die auf └KEY Eingaben reagieren, verfügen über eine KEY- KEY Werte Einstellung.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Gewicht anzeigt. 0 .. Nennlast I.LOCK (Interlock): Einstellen des Grenzgewichts. 7.4.5. SFn: SINGLE (Ausgabe eines Gewichtswertes über eine Schnittstelle) Pfad Beschreibung FUNC Diese Ausgabe über die Schnittstellen entspricht └ SFn vom Format her ungefähr dem Ausdruck. Sie └TYPE : SINGLE unterstützen aber keine Grenz- oder └...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 soll. KEY Werte <OPT> SCOPE: Das Stück oder Mustergewicht kann für (Voreinstellung) None , F1 .. F3, alle Produkte gleich (GLOBAL) oder für jedes IO1 .. IO32 Produkt unterschiedlich eingestellt werden (PROD). SCOPE Werte <OPT> EDT.WGT: (nur COUNT) Einstellung, ob Gewicht EDT.WGT Werte <OPT>...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.4.8. SFn: UNITS (Einheiten umschalten) Pfad Beschreibung FUNC Durch einen Einheitenwechsel können auch, von └ SFn der Originalkalibrierung des Gerätes abweichende └TYPE : UNITS Einheiten angezeigt oder ausgedruckt werden. └ KEY KEY: Auswahl der Taste oder externer Eingabe. └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.4.10. SFn: PK.HOLD (Spitzenwert halten) Pfad Beschreibung FUNC Funktion zum Halten des Spitzenwertes, d.h. das └ SFn absolute Maximalgewicht, positiv oder negativ, wird └TYPE : HOLD angezeigt und gespeichert. └ KEY KEY: Auswahl der Taste oder externer Eingabe. └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.4.13. SFn: REM.KEY (Funktionen der Fernbedienungstasten) Pfad Beschreibung FUNC Diese Funktion ermöglicht eine externe Steuerung └ SFn von Gerätefunktionen. └TYPE : REM.KEY Die externen Tasten funktionieren auch bei └ KEY gesperrter Gerätetastatur. Ein Benutzer- oder └ FUNC Installationspasswort muss hierfür nicht eingegeben werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.6. SER.AUT (Automatische Übertragung) 7.6.1. NUM (Anzahl der automatischen Übertragungen) Pfad Beschreibung SER.AUT Legt die Anzahl der speziellen automatischen └ NUM Ausgaben fest. Werte <OPT> (Voreinstellung) .. -2- 7.6.2. AUTO.n (Konfiguration der automatischen Ausgabe) Pfad Beschreibung SER.AUT Diese Einstellungen sind bei AUTO.1 und └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.7.5. SPACE (Optionen zum Ausdruck von Leerzeichen) Pfad Beschreibung PRINT SPACE stellt den Freiraum um den Ausdruck ein. └ SPACE TOP: Anzahl an Leerzeilen am Seitenanfang. └ TOP └ LEFT LEFT: Anzahl an Leerzeilen am Anfang jeder Zeile. └...
Referenzhandbuch Rev 3.00 7.8. SETP (Schaltpunkte) 7.8.1. NUM (Anzahl der Schaltpunkte) Pfad Beschreibung SETP Einstellung der Anzahl an Schaltpunkten └ NUM Werte <OPT> _1_ … _8_ (Voreinstellung) 7.8.2. SETP1 … SETP16 (Schaltpunkt-Optionen) Pfad Beschreibung SETP Konfiguration der Schaltpunkte. └ SETPn └TYPE Mit TYPE wird die Funktion des Schaltpunkts └OUTPUT...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 der Schaltpunkt aktiv ist. SOURCE Werte <OPT> • GROSS ALARM: Alarm wird bei aktivem Schaltpunkt (i) (Voreinstellung) ausgelöst. Optionen sind: • NET NONE: kein Alarm • GR.or.NT SINGLE: einfacher Piepton • ALT.GR DOUBLE: zweifacher Piepton • ALT.NET FLASH: blinkendes Display •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 eingestellt eingestellt auf sein. Es sollten Dezimalwerte eingesetzt werden. PULSE. TIMING: Auswahl des Timings, das für den RDY.TIM Werte <NUM> Schaltpunkt-Ausgang verwendet wird. Optionen sind: 0.000 to 60.000 s Voreinstellung: 0.000 LEVEL: Schaltpunkt folgt dem Gewicht. NB: Nur für SC.REDY EDGE: Schaltpunkt ist flankengetriggert.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Kalibrierung Die Kalibrierung der Wägeelektronik erfolgt volldigital. Die Kalibrierergebnisse werden dauerhaft gespeichert, damit sie bei jedem Einschalten verwendet werden können. . Hinweis: Einige der digitalen Setup-Schritte können Einfluss auf die Kalibrierung haben. Die SCALE:BUILD und SCALE:OPTION Einstellungen MÜSSEN vor der Kalibrierung konfiguriert werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.1.1. ZERO (Nullpunktkalibrierung) Hinweis (Nur K491): Die Nullpunktkalibrierung muss auf einer geraden Oberfläche stattfinden. Je gerader die Oberfläche desto genauer ist die spätere Neigungskompensierung. Während der Nullpunktkalbrierung steht der Neigungssensor automatisch auf Null. Wurde dieser früher schon einmal kalibriert, ist er vor der der Nullpunktkalibrierung auf Werkseinstellung ‘Null‘...
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.1.2. SPAN (Messspannenkalibrierung) Hinweis (Nur K491): Die Messspannenkalibrierung muss auf einer geraden geraden Oberfläche stattfinden. Je gerader die Oberfläche desto genauer ist die spätere Neigungskompensierung. Seite 77 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.1.3. TILT (Neigungsjustierung - nur K491) Hinweis: Beispiel: “X+ Y0” bedeutet, dass der LKW auf einer Schräge mit einer X Neigungswinkel größer 2/3 der max. Neigung (SCALE:BUILD:MAX.TLT) und einem Y Wert möglichst nah an 0 abgestellt werden muss. Je näher der Y Wert an 0 ist, desto genauer die Neigungskompensierung.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Wurde die Waage auf weniger als 2300d kalibriert, entspricht der für Y0 maximal mögliche Neigungswinkel Y ± 1.0 Grad. Wurde die Waage auf > 9200d kalibriert, entspricht der für Y0 maximal mögliche Neigungswinkel Y ± 0.4 Grad. Falls nötig, kann die Reihenfolge der o.g.
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.3. Verwendung von Linearisierung Die Linearisierung dient dazu, das Wiegeergebnis einer nicht linearen Waage an den korrekten Wert anzunähern. Die folgende Abb. zeigt eine nicht lineare Charakteristik für den Wägezellen-Ausgang. Der Abbildung kann man entnehmen, dass die Kurve ohne Verwendung von Linearisierung eine schlechte Annäherung an die reale Charakteristik ist.
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.4. Kalibrierungsfehler Nachfolgend sind mögliche Fehlermeldungen aufgelistet, einer fehlgeschlagenen oder fehlerhaften Kalibrierung als Warnung angezeigt werden: Fehler Beschreibung Abhilfe (FAILED) Es wurde versucht, die Gewicht überprüfen und erneut (BAND) Kalibrierung mit einem versuchen. Gewicht oder Signal, das nicht im gültigen Bereich liegt, durchzuführen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 8.5. Tilt Kalibrierungsfehler (nur K491) Nachfolgend sind mögliche Fehlermeldungen aufgelistet, einer fehlgeschlagenen oder fehlerhaften Tilt-Kalibrierung als Warnung angezeigt werden: Fehler Achsen/Tilt- Beschreibung Details richtung X A HI TILT.A Maximalwert Die Kalibrierung erfordert, dass TILT.A überschritten seinen Maximalwert von 3 überschreitet. Es kann zu Problemen mit den Wägezellen oder des Kalibrierungsvorgangs kommen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Netzwerkverbindung 9.1. Einleitung Der Betrieb über ein Netzwerk ist über RS-232, RS-485, Ethernet und über die Opto-LINK Schnittstelle möglich. Achtung: Änderungen der Kalibriereinstellungen erhöhen den Kalibrierzähler. Das bedeutet, dass die Kalibrierung über die serielle Schnittstelle nicht ausgeführt werden kann, ohne die Zertifizierung einer eichfähigen Installation zu beeinträchtigen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Feld. CMD ist ein hexadezimales Feld mit zwei Zeichen: Befehl Beschreibung Lesen Buchstaben Registerinhalt in einem ‚lesbaren’ Format lesen Lesen (H) Registerinhalt in einem hexadezimalen Datenformat lesen Lesen (H) Wie vorher, allerdings Zahlen werden als (dezimal) Dezimalzahlen gelesen. Schreiben (H) DATA-Feld ins Register schreiben.
Referenzhandbuch Rev 3.00 ASCII 04 9.2.3. Fehlerhandling Wenn ein Befehl nicht durchgeführt werden kann, zeigt das Anzeigegerät einen Fehler an. Das ERROR-Bit im ADDR-Feld wird gesetzt und das DATA-Feld enthält den Fehlercode wie folgt: Fehler DATA Beschreibung Unbekannter Fehler C000 Fehlerart ist nicht bekannt nicht implementierter A000...
Referenzhandbuch Rev 3.00 9.2.5. Gerätekalibrierung über ein Netzwerk Mit dem Netzwerkprotokoll kann ein Gerät über das Netzwerk kalibriert werden. Die für die Kalibrierung erforderlichen Register sind im Anhang 3: Register für Datenübertragung auf Seite 126 aufgeführt und mit dem Symbol “*” markiert. Bitte beachten Sie, dass auch bei der Gerätekalibrierung über das Netzwerk der Kalibrierzähler erhöht und die Zertifizierung der Waage beeinträchtigt wird.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Taste Löschen \1Bh * 00 ist die Übertragungsadresse. Diese kann in individuelle Geräteadressen umgewandelt werden 9.5. Netzworkprotokoll BARCODE (nur K402 und K491) Das Barcode-Netzwerkprotokoll ermöglicht den Anschluss eines Barcodescanners an eine Wägeelektronik zur Auswahl eines Produktes. Die Quelleinstellung ermöglicht Produktauswahl nach...
Referenzhandbuch Rev 3.00 10. Automatische Gewichtsausgabe 10.1. Überblick Die automatische Ausgabe wird zum Anschluss von Fernanzeigen, einem Computer oder für die Datenübertragung an eine SPS verwendet. Sie wird über das SER.AUT-Menü konfiguriert. Hierbei können die RS-232 oder die RS-485 Schnittstelle verwendet werden. Die Übertragungsrate wird über die TYPE-Einstellung eingestellt.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 • S1: Die Buchstaben G/N/U/O/E stehen für Brutto (G) / Netto (N)/ Unterlast (U)/ Überlast (O)/ Fehler (E). • S2: M/^steht entsprechend für Bewegung / stabil. • S3: Z/^steht entsprechend für Null / ungleich Null. • S4: Displays – steht für einzelner Bereich. •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 11. Drucken 11.1. Überblick Das Gerät verfügt über bis zu zwei Ausdrucksformat und drei Ausdrucksmöglich- keiten: • RECORD: Datensatz-Ausdrucke sind normalerweise Ausdrucke, die über ein einzelnes Druckereignis generiert werden. • DOCKET: Etiketten-Ausdrucke bestehen normalerweise aus einer Anzahl an Druckereignissen.
Referenzhandbuch Rev 3.00 11.3.2. K402 Format Beispiel 001234 01/01/2003 11:30 100.4 kg G TOMATOES FMT.A Joe's Fruit & Veg FMT.B 30 Yarmouth Pde Tamworth 2040 01/01/2003 11:30 ID: 001234 TOMATOES 5.0 kg 100.4 kg 95.4 kg Thank You! CUSTOM Format definiert über REC.PRN Steuerzeichen. 11.3.3.
Referenzhandbuch Rev 3.00 11.5. Ausdruck von Berichten Format Beispiel FMT.A 13/03/2003 11:09:27 Grand Total Apples 5.65 kg Onions 2.25 kg Total 7.90 kg 13/03/2003 11:09:27 FMT.B Grand Total Apples 5.65 kg, Onions 2.25 kg Total 7.90 kg CUSTOM REP.ST REP.PR REP.END Kundenspezifische Ausdrucke von Etiketten und verbundene Bedieneraktionen: Aktion...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Beispiel für eine einfache nutzerspezifische Formatzeichenkette: ‘Gewicht: \D7\C1' Um beim Drücken der Print-Taste Gewicht: 30.0kg ^ zu erhalten. Die Vorgänge werden durch kurzen und langen Druck der Print-Taste sowie Ändern der Produkte ausgelöst, wie in den jeweiligen Tabellen beschrieben. Nachfolgend einige Beispiele für Ausdrucke von Etiketten sowie der entsprechenden nutzerspezifischen Druck-Zeichenketten.
Referenzhandbuch Rev 3.00 11.6.1. Seiten-Steuerzeichen Das Steuerzeichen für die Seitenzahl ist vor dem für die nutzerspezifische Druck- Zeichenkette einzugeben. Beispiel: Das Steuerzeichen D7 wird auf Seite 0 und 4 eingesetzt, aber mit unterschiedlicher Bedeutung. Kundenspezifische Steuerzeichen-Kette: \BE\D7 Code Steuerzeichen Seite 0: Aktuelles Gewicht Angezeigter Gewichtswert (Brutto oder Netto) Nutzerspezifische Druckzeichenkette: \BA\D7...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12. Sonderfunktionen 12.1. Einleitung Auf der Gerätefront stehen 3 Funktionstasten zur Verfügung. Die Funktionstasten können mit unten aufgeführten Tastenfunktionen belegt werden. <FUNCTION> Tasten sind noch nicht mit Funktionen belegt. Für jede dieser Funktionen steht ein entsprechendes Etikett zur Verfügung (im Lieferumfang enthalten), das als Bezeichnung an der Funktionstaste angebracht wird.
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.3. SINGLE (einmaliger String) Mit der Single-Taste wird die Messwertübertragung über die Schnittstelle gestartet. Dabei wird ein Übertragungsstring gesendet. Das ist dann sinnvoll, wenn kein kontinuierlicher Datenstrom gebraucht wird. 12.2.4. TEST (LCD Test) Mit der Test-Taste wird der Display-Test gestartet. Seite 100 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.5. COUNT (Zählen) Mit der Count-Taste wird das Gewicht auf eine Stückzahl umgerechnet. Kurzer Tastendruck Kurzer Tastendruck wechselt zwischen der Gewichts- und Stückanzeige. Langer Tastendruck Langer Tastendruck ändert Stückzahl und Gewicht. Ist die Einstellung für EDT.WGT auf OFF wird der o.g. Schritt ‘Gewichtseingabe’ übersprungen und das aktuell auf der Waage befindliche Gewicht verwendet.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Ist die Einstellung für EDT.CNT auf OFF wird o.g. Schritt ‘Mengeneingabe’ übersprungen und die Menge 100 verwendet. Ist die Einstellung für EDT.WGT auf RESAMP können weitere Stücke hinzugefügt werden. Die Wägeelektronik wird das Stückgewicht entsprechend anpassen, solange sich der geänderte Wert innerhalb der vorgegebenen MAX.ADJ Einstellung bewegt.
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.7. UNITS (Einheiten umschalten) Die Units-Taste wird zur Umrechnung von den (kalibrierten) Ursprungseinheiten in andere Einheiten verwendet. Kurzer Tastendruck Kurzer Tastendruck: Wechsel zwischen ursprünglicher und neuer Einheit. Langer Tastendruck Langer Tastendruck ermöglicht die Eingabe des Umrechnungsfaktors für die Einheiten.
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.8. HOLD (Haltefunktion) Mit der HOLD-Taste wird das Gewicht manuell gehalten. Durch erneutes Drücken der HOLD-Taste wird die Haltefunktion aufgehoben. Haltefunktion Haltefunktion zurücksetzen Seite 104 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.9. PEAK HOLD (Spitzenwert halten) Mit der PEAK HOLD-Taste wird das höchste Absolutgewicht (positive oder negativ) als Spitzenwert gespeichert. Kurzer Tastendruck Kurzer Tastendruck schaltet die Anzeige des Spitzengewichts ein bzw. aus. Langer Tastendruck Langer Tastendruck löscht die aktuellen Spitzenwerte. Seite 105 004R-630-300...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Vorgang Seite 106 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.10. PRD.SEL (Produktauswahl) Mit kurzem Tastendruck wird durch die verfügbaren Summeninformationen des aktuellen Produkts geblättert. Mit langem Tastendruck kann das aktuelle Produkt über die Produktnummer statt dem Namen ausgewählt werden. Kurzer Tastendruck Blättert durch die Summeninformationen. ...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.11. HI.RES (Hochauflösung) Ein kurzer Tastendruck aktiviert oder deaktiviert den Modus ‘Hochauflösung‘. Im eichfähigen Modus wird das Gerät nach 5 Sek. in seinen ursprünglichen Modus zurückgesetzt. Kurzer Tastendruck – Industrieanwendung Anzeige in Hochauflösung bis zum erneuten Drücken der Funktionstaste. ...
Referenzhandbuch Rev 3.00 12.2.14. A.TARE (Auto-Tara) Kurzes Drücken der Auto-Tarataste aktiviert oder deaktiviert das Auto-Tara Feature. Bei aktivem Auto-Tara erscheint im linken oberen Anzeigenfeld der Großbuchstabe Seite 109 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 13. Schaltpunkte 13.1. Überblick Die Wägeelektronik unterstützt bis zu 16 separate Schaltpunkte. Jeder Schaltpunkt wird unabhängig für eine bestimmte Funktion konfiguriert und kann mit einem bestimmten Ausgangstreiber verknüpft werden. Mit dem Schaltpunkt können das Aufleuchten des Gerätedisplays oder das Ertönen eines akustischen Signals sowie eines logischen Ausgangs konfiguriert werden.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 aber die Timing-Optionen sind für alle Schaltpunkt-Typen verfügbar. Für weitere Klärung siehe Abb. 13: OVER Schaltpunkt Timing Optionen. auf Seite 113. Optionen sind: ▪ LEVEL: Schaltpunkt ist aktiviert, wenn das Zielgewicht überschritten wurde, nicht unter dem Hysteresewert gesunken ist und der Reset-Eingang aktuell nicht aktiv ist.
Referenzhandbuch Rev 3.00 13.4. Schaltpunkte für Einwaage (OVER) und Auswaage (UNDER) LOGIC Punkt A Punkt B HIGH Abb. 12: OVER im Vergleich zu UNDER Schaltpunkte Seite 112 004R-630-300...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 D = DELAY time O = ON time P = Number of pulses (PLS.NUM) Abb. 13: OVER Schaltpunkt Timing Optionen. Seite 113 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 13.4.1. Zusätzliche Einstellungen Zusätzlich zu den allgemeinen Einstellungen wird mit den folgenden Einstellungen der Betrieb der Sollwerte für OVER und UNDER eingerichtet • SOURCE: Auswahl der Gewichtsart für den verwendeten Schaltpunkt Möglichkeiten: • Bei GROSS wird nur das Bruttogewicht verwendet •...
Referenzhandbuch Rev 3.00 13.6. Logik Schaltpunktarten Die folgenden Schaltpunkte basieren auf dem Status der Eingänge und der Einstellung für die Maske. • AND (LGC.AND): Schaltpunkt ist aktiv, wenn alle Eingänge in der Maske eingeschaltet sind. • OR (LGC.OR): Schaltpunkt ist aktiv, wenn ein oder mehrere Eingänge in der Maske eingeschaltet sind.
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Nulllage Nicht Null Null Brutto Netto Tabelle 5: Gerätestatus für Logic Schaltpunkte SETP info Nicht Schaltpunkt 16 Nicht Schaltpunkt 15 Nicht Schaltpunkt 14 Nicht Schaltpunkt 13 Nicht Schaltpunkt 12 Nicht Schaltpunkt 11 Nicht Schaltpunkt 10 Nicht Schaltpunkt 9 Nicht Schaltpunkt 8 Nicht Schaltpunkt 7 Nicht Schaltpunkt 6...
Referenzhandbuch Rev 3.00 Schaltpunkt 5 Schaltpunkt 4 Schaltpunkt 3 Schaltpunkt 2 Schaltpunkt 1 Tabelle 6: Schaltpunktstatus für Logic Schaltpunkte 13.7. Wiegeeingabe/Schaltpunktarten beenden Die folgenden Schaltpunkte basieren auf dem Status der Wägeelektronik. • Scale Ready (SC.REDY): Schaltpunkt ist aktiv, wenn innerhalb des Nullbereichs und länger als die in RDY.TIM eingestellte Zeit stabil ist.
Referenzhandbuch Rev 3.00 14. Analogausgang 14.1. Überblick Die Wägeelektronik unterstützt einen einfachen Analogausgang für analoge Gewichtsübertragung. Die Systemeinstellung erfolgt in zwei Schritten: • Zunächst wird die Hardware für den analogen Ausgang installiert sowie das Zusatzmodul mit den Optionen aus dem H.WARE:ANL.HW Menü konfiguriert, kalibriert und getestet.
Referenzhandbuch Rev 3.00 15. Anhang 1: Maßangaben Wägeelektronik Maßangaben in mm (1 inch = 25.4 mm) 3D Ansicht Frontansicht Seitenansicht Rückansicht Wägeelektronik (mit rückseitigem Gehäuse) Maßangaben in mm (1 inch = 25.4 mm) 3D Ansicht Rückansicht Seitenansicht mit Tischgehäuse Seitenansicht Tabelle 9: Maßangaben Seite 119 004R-630-300...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Maßangaben in mm (1 inch = 25.4 mm) Edelstahlwägeelektronik 3D Ansicht Frontansicht Seitenansicht Rückansicht Maßangaben in mm (1 inch = 25.4 mm) Edelstahlwägeelektronik (Mit Gehäuserückteil) 3D Ansicht Frontansicht 323.3mm 12.73in 267.1mm 10.52in Seitenansicht Ansicht Unterseite 131.6mm 5.18in 32mm 1.26in 32mm 1.26in...
Referenzhandbuch Rev 3.00 15.1. Versiegelung rechtlich Es gibt verschiedene Verfahren, um das Gerät entsprechend den gesetzlichen Vorschriften zu versiegeln. Welches Verfahren ausgewählt wird, hängt von den landesüblichen Bestimmungen ab. 15.1.1. Eichaufkleber Ein Eichaufkleber mit Waagen- und Geräteinformationen ist grundsätzlich erforderlich. Dieser kann auf der Gerätevorderseite angebracht werden: Abb.
Referenzhandbuch Rev 3.00 15.1.2. Plomben Das Gerät kann mit Blei- oder Drahtplomben versiegelt werden: Abb. 15: Siegel auf der Geräterückseite. Abb. 16: Siegel am Gehäuse. Seite 122 004R-630-300...
Referenzhandbuch Rev 3.00 15.1.3. Zerstörbares Etikettensiegel Es gibt zwei Möglichkeiten, um das Gerät mit zerstörbaren Plaketten zu versiegeln: Abb. 17: Zerstörbares Etikettensiegel auf der Geräterückseite. Abb. 18: Zerstörbares Plakettensiegel am Gehäuse. 15.1.4. Elektronisches Siegel Der Wert des Kalibrierzählers muss auf dem Zertifizierungs-/Versiegelungsaufkleber vermerkt werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 16.3. Steuerzeichen Steuerzeichen sind spezielle ASCII-Zeichen, die über den normalen Druckbereich hinausgehen. Mit diesen Zeichen wird spezifiziert, wo Gerätedatenfelder wie „aktuelles Gewicht“ in einen kundenspezifischen Ausdruck eingefügt werden sollen. 16.3.1. Nicht-seitenbezogene, allgemeine Steuerzeichen Code Steuerzeichen ASCII NULL (ein ASCII 00H senden) Datum Zeit (24Std.
Referenzhandbuch Rev 3.00 16.3.2. Seitenbezogene Steuerzeichen Weil es zu viele Daten gibt, um dies mit einzelnen Steuerzeichen darstellen zu können, werden die Steuerzeichen in Seiten eingeteilt. Ein Seitensteuerzeichen wird verwendet, um die Seite für alle nachfolgenden Steuerzeichen zu definieren. Code Steuerzeichen Seite 0: Aktuelles Gewicht Seite 1: gehaltenes Gewicht...
Referenzhandbuch Rev 3.00 16.3.3. Seite 0 Steuerzeichen: Gewichtsinformation Diese Seiten enthalten Gewichtsinformationen. Die gleichen Codes werden für jede Seite verwendet. Code Steuerzeichen 215 (D7 Angezeigter Messwert (Brutto oder Netto) 216 (D8 Bruttomesswert 217 (D9 Nettomesswert 218 (DA Stückmesswert 219 (DB Alternativer angezeigter Messwert (Brutto oder Netto) 220 (DC Alternativer Bruttomesswert...
Referenzhandbuch Rev 3.00 16.3.6. Formatsteuerzeichen Formatsteuerzeichen legen die Reaktion aller nachfolgenden Steuerzeichen in einer Zeichenkette fest. Code Formatsteuerzeichen Zeichenkette mit 5 Zeichen, verringernd auf 3 (5,4,3,5..) Gewichtszeichenkette mit 6 Zeichen Gewichtszeichenkette mit 7 Zeichen Gewichtszeichenkette mit 8 Zeichen Gewichtszeichenkette mit 9 Zeichen Gewichtszeichenkette mit 10 Zeichen Zeichen ohne Symbolwert Symbol ‘...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Standardformatsteuerzeichen für Ausdrucke: Gewicht Zeit • Gewichtszeichenkette mit 8 Zeichen • Datum wird getrennt mit ‘/’ • Dezimalstellensymbol ‘.’ • Zeit wird getrennt mit ‘:’ • Hauptzeichen sind Leerzeichen • Datumsformat entspricht dem im • Gewicht wurde falsch gesendet Installationsmenü...
Referenzhandbuch Rev 3.00 17. Anhang 3: Register für Datenübertragung Auflistung der Registeradressen sowohl in Hex( ) und Dezimal ( )-Wert Name Adresse Beschreibung Software Modell 0003 Zeichen- Antwort mit geladener Software (z. B. K402) kette Software Version 0004 Zeichen- Antwort mit Softwareversion (z. B. V1.0) kette Seriennummer 0005...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung ablesen. (32 Bit) Systemstatus * 0021 Ziffer Dieses Register kann gelesen werden, um den Gerätestatus zu erhalten. 32 Statusbits werden als 8er Hex-Zeichen gesendet, wenn: 00020000 : Überlast 00010000 : Unterlast 00008000 : Fehler (siehe Systemfehler) 00004000 : aktiviertes SETUP Menü...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung System Nennlast 002F Ziffer Nennlast der Waage 0030 Verlässliches Gewicht Ziffer 0: Kein verlässliches Gewicht seit Beginn mit flag 1: gültige, verlässliche Gewichtsdaten Nachvollziehbare ID 0031 Ziffer Einmalige ID für verlässliches Gewicht. Verlässliches Gewicht 0032 Ziffer Verlässliches Gewicht in Originaleinheit...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Steuerzeichen Ausdruck 004C Zeichen- Sendet Zeichenkette zu konfiguriertem kette Druckerport. Zeichenkette kann Druckkurzzeichen enthalten. Antwort auf 004D Zeichen- Wie 004C nur dass die vollständige Steuerzeichenkette kette Zeichenkette an den Sender zurückgesendet wird. Antwort auf Register 004E Zeichen- Wert wird von mehreren Registernummern...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Folgende Register beziehen sich auf Neigungswerte (nur K491). Tilt X 00A0 Ziffer Der aktuelle Neigungswert in der X-Achse Tilt Y 00A1 Ziffer Der aktuelle Neigungswert in der Y-Achse Tilt X Absolut 00A2 Ziffer Der aktuelle Neigungswert in der X-Achse Tilt Y Absolut 00A3 Ziffer...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Anzeige muss sich im Comms-Modus befinden. Folgende Register beziehen sich auf die Kalibrierung (mit * markiert). Kalibrierungsgewicht * 0100 Ziffer Dieses Register wird verwendet, um das Kalibrierungsgewicht für die Kalibrierung für Messspanne/Linearität einzustellen. Gewichte werden dezimal oder hexadezimal gesendet (abhängig vom verwendeten Befehl).
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Linearitätskalibrierung eingegeben werden. Das Display zeigt dann an, dass die Linearisierung durchgeführt wird. Die Linearisierungspunktziffer wird als Parameter (0..9) gesendet. Beispiel: Gesendet (5000kg Kal Gewicht): 20120100:1388 Antwort(ok): 81120100:0000 Gesendet (Kalibrierung 1. Punkt): 20100104:0 Antwort (ok): 81100103:00000000 Senden (Status?): 20110021 Antwort (Kalibrierung): 81110021:0000A400 Senden (Status?): 20110021...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Gesendete (1,0mV/V): 20100107:2710 Antwort(ok): 81100106:00000000 Aktuelle(s) Zeit/Datum 0150 Zeichen- Dieses Register für Geräteeinstellungen für kette Zeit/Datum (z. B. 10/12/2005 18:30:10) lesen (kann mit Passwort abgesichert werden) Datumsformat 0151 Option 0 für DD.MM.YY, 1 für DD.MM.YYYY, 2 für MM.DD.YY, 3 für MM.DD.YYYY, 4 für YY.MM.DD oder 5 für YYYY.MM.DD 0152...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Name Adresse Beschreibung Das folgende Register bezieht sich auf DSD Autom. Löschen DSD 8290 Option Autom. Überschreiben der ältesten Berichte 33424 bei vollem Speicher (0..1) DSD Record lesen 8291 Ausfüh- Liest gewünschten DSD Bericht 33425 Nächsten DSD Record 8292 Ausfüh- Liest nächsten DSD Bericht...
Referenzhandbuch Rev 3.00 18. Anhang 4: Installationsmenü-Schnellüberblick Hinweis: Nur-lesen, Safe-Setup. Bei Änderung erhöht sich der Kalibrierungszähler. 1 Nur-lesen, Safe-Setup. Bei Änderung erhöht sich der Kalibrierungszähler nicht Item GEN.OPT LANG Bedienersprache P.T.SCP Bereich für Taravoreinstellung (nur K402 und K491) DATE.F Datumsformat P.CODE SAFE.PC...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Item EXT.EX Externe Speisung R.ENTRY Voller Zugang nur über hintere Taste TOT.OPT Gewicht-Typ für Gesamtsumme ZERO Nullkalibrierung SPAN Messspannenkalibrierung ED.LIN Linearisierung einstellen CLR.LIN Linearisierung löschen DIR.ZER direkte mV/V Nullkalibrierung DIR.SPN direkte mV/V Messspannenkalibrierung TILT A Neigungskompensierungsfaktor A (nur K491) TILT B Neigungskompensierungsfaktor B (nur K491) TILT C...
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Referenzhandbuch Rev 3.00 Item CUSTOM kundenspezifische Zeichenkette für Datenausdruck REC.PRN DOC.PRN kundenspezifische Zeichenkette für Etikettenausdruck kundenspezifische Zeichenkette für neues Etikett EV.D.NEW EV.D.END kundenspezifische Zeichenkette für Etikettenende EV.P.NEW kundenspezifische Zeichenkette für neues Produkt kundenspezifische Zeichenkette für Produktende EV.P.END REP.ST kundenspezifische Zeichenkette für Berichtbeginn kundenspezifische Zeichenkette für jedes Produkt in einem REP.PR Bericht...
Referenzhandbuch Rev 3.00 19. Anhang 5: Fehlermeldungen 19.1. Überblick Zur Warnung, dass der Betrieb im nicht zugelassenen Bereich verläuft, können mehrere Fehlermeldungen angezeigt werden. Diese Meldungen erscheinen entweder auf dem Haupt- oder Sekundärdisplay. Kurzmitteilungen (XXXXXX) erscheinen als einzelne Meldung. Längere Mitteilungen (XXXXXX) (YYYYYY) erscheinen als zwei Teile auf dem Display: (XXXXXX) Teil, dann (YYYYYY) Teil.
Referenzhandbuch Rev 3.00 Fehler Beschreibung Abhilfe zum Editieren ein Objekt für das Full-Setup gewählt. Tabelle 211: Fehler: Installation 19.4. Diagnosefehler Das Gerät überprüft ständig den Zustand der internen Schaltkreise. Etwaige Fehler oder Toleranzüberschreitungen werden auf dem Display als eine sog. E Fehlermeldung angezeigt.
Referenzhandbuch Rev 3.00 20. Anhang 6: M4221 Ethernet Modul 20.1. Überblick Das Ethernet Modul ermöglicht eine IP (Internetprotokoll) Verbindung mit der Wägeelektronik. Die Informationen in diesem Anhang gelten nur für Elektroniken, die mit diesem Modul ausgestattet sind. 20.2. Netzwerkkonfiguration Nachdem das Modul installiert und mit dem Netzwerk verbunden wurde, müssen die entsprechenden Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden.
Referenzhandbuch Rev 3.00 21. Anhang 7: DSD Modul M4501 21.1. Überblick Das DSD Modul M4501 unterstützt einen permanenten Alibispeicher samt kundenspezifischer Zeichenkette. Die Informationen in diesem Anhang beziehen sich nur auf Wägeelektroniken, die mit diesem Modul ausgerüstet wurden. 21.2. Datensätze (Record) schreiben Sobald ein verlässliches (eichfähiges) Gewicht generiert wurde, wird ein Datensatz im DSD gespeichert.
Referenzhandbuch Rev 3.00 22. Glossar 22.1. Glossarbegriffe Begriff Definition Count-by Kleinste Gewichtseinheitenveränderung, die vom Display angezeigt werden kann. Siehe auch Auflösung. Division Einfache Gradeinteilung EEPROM Elektrisch löschbarer, ausschließlich lesbarer Speicher Elektromagnetische Verträglichkeit Finite Impulse Response, Bezeichnung für Filter Nennlast Maximales zugelassenes Bruttogewicht für die Waage. Wird verwendet, um eine Über- oder Unterbeladung usw.
Referenzhandbuch Rev 3.00 22.2. Liste der Abbildungen Abb. 1: Wägeelektronik ........................6 Abb. 2: Kabelanschlüsse ......................120 Abb. 3: 4-Leiter Anschlüsse ......................14 Abb. 4: 6-Leiter-Wägezellen-Anschlüsse ..................14 Abb. 5: RS-232 – Verbindung Gerät zu PC mit Com Port (DB9) ..........152 Abb.