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Vorsichtshinweise; Kontraindikationen - Philips Respironics DreamStation Benutzerhandbuch

Warmluftbefeuchter
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Vorsichtshinweise

Ein Vorsichtshinweis deutet auf die Möglichkeit einer Beschädigung des Geräts hin.
• Den Befeuchter nicht unmittelbar auf Teppich, Stoff oder andere brennbare Materialien stellen.
• Das Gerät nicht in oder auf einen Behälter stellen, der Wasser enthält oder in dem Wasser gesammelt wird. Vorsichtsmaßnahmen
treffen, um Möbel vor Wasserschäden zu schützen.
• Den Wassertank nur bis zur maximalen Fülllinie befüllen. Wenn der Wassertank überfüllt wird, kann Wasser austreten und in das
Therapiegerät, den Befeuchter oder auf Ihre Möbel gelangen. Dies kann zu Schäden am Befeuchter und Therapiegerät führen.
• Den Tank ausschließlich mit destilliertem Wasser befüllen. Keine Chemikalien oder Zusatzstoffe in das Wasser geben. Andernfalls
kann es zu einer Reizung der Atemwege oder zu einer Beschädigung des Wassertanks kommen.
• Vor dem Transport der Befeuchterbasis den Wassertank herausnehmen, das Wasser abgießen und den leeren Wassertank wieder
einsetzen.
• Den Wassertank nicht befüllen, solange er sich im Befeuchter befindet.
• Um ein Überlaufen zu vermeiden, den Befeuchter erst dann vom Therapiegerät trennen, wenn der Wassertank entleert wurde.
Den Befeuchter erst dann vom Therapiegerät trennen, wenn der Wassertank herausgenommen wurde.
• Vor der Inbetriebnahme des Befeuchters stets den Wassertank einsetzen. Wenn der Wassertank nicht befüllt ist, den Befeuchter
nicht einschalten.
• Den Befeuchter nicht bewegen, solange der Wassertank befüllt ist.
• Das Gerät ausschließlich mit einem milden, flüssigen Spülmittel per Hand oder in der Spülmaschine reinigen.
• Philips Respironics empfiehlt ausschließlich die in diesem Handbuch beschriebenen Reinigungsverfahren für Krankenhäuser und
medizinische Einrichtungen. Andere Reinigungs- und Desinfektionsverfahren, die nicht von Philips Respironics genannt werden,
können die Leistung des Geräts möglicherweise beeinträchtigen.

Kontraindikationen

In Studien wurde gezeigt, dass unter den folgenden Voraussetzungen die Verwendung der CPAP-Therapie bei einigen Patienten
kontraindiziert ist:
• Bullöse Lungenerkrankung
• Pathologisch niedriger Blutdruck
• Bypass der oberen Atemwege
• Pneumothorax
• Bei einem Patienten, der eine nasale kontinuierliche Überdruckbeatmung erhielt, trat ein Pneumocephalus auf. Die CPAP-Therapie
sollte bei Patienten mit folgenden Vorerkrankungen nur unter Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt werden: Austreten
von Liquor cerebrospinalis, Anomalien der Lamina cribrosa, vorheriges Kopftrauma und/oder Pneumocephalus. (Chest 1989;
96:1425-1426)
Der Einsatz der Überdruckbeatmungstherapie kann vorübergehend kontraindiziert sein, wenn Symptome einer Sinus- oder
Mittelohrinfektion auftreten. Nicht zur Verwendung bei Patienten mit Bypass der oberen Atemwege geeignet. Sollten Sie Fragen zu
Ihrer Therapie haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Weitere Informationen zu möglichen zusätzlichen Kontraindikationen, die für bestimmte Therapiegeräte gelten, finden Sie in dem
jeweiligen Handbuch Ihres Therapiegerätes.
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