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Bosch GOF 2000 CE Professional Originalbetriebsanleitung Seite 14

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14 | Deutsch
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montier-
tem Fräser auf das zu bearbeitende Werk-
stück und schalten Sie das Elektrowerkzeug
ein.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel 16 nach
unten und führen Sie die Oberfräse langsam
nach unten, bis die eingestellte Frästiefe er-
reicht ist. Lassen Sie den Entriegelungshebel
16 wieder los, um diese Eintauchtiefe zu fi-
xieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßi-
gem Vorschub aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvor-
gangs die Oberfräse in die oberste Position
zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Fräsen mit Hilfsanschlag (siehe Bild D)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke bspw. beim
Nutenfräsen können Sie ein Brett oder eine Leis-
te als Hilfsanschlag am Werkstück befestigen
und die Oberfräse am Hilfsanschlag entlangfüh-
ren. Führen Sie die Oberfräse an der abgeflach-
ten Seite der Gleitplatte entlang am Hilfsan-
schlag.
Kanten- oder Formfräsen
Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Parallelan-
schlag muss der Fräser mit einem Führungszap-
fen oder einem Kugellager ausgestattet sein.
– Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerk-
zeug von der Seite an das Werkstück heran,
bis der Führungszapfen oder das Kugellager
des Fräsers an der zu bearbeitenden Werk-
stückkante anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit beiden
Händen an der Werkstückkante entlang. Ach-
ten Sie dabei auf eine winkelgerechte Aufla-
ge. Zu starker Druck kann die Kante des
Werkstücks beschädigen.
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Bild E)
Schieben Sie den Parallelanschlag 26 mit den
Führungsstangen 27 in die Grundplatte 14 ein
und ziehen Sie ihn mit den Flügelschrauben 10
entsprechend dem erforderlichen Maß fest. Mit
den Flügelschrauben 28 und 29 können Sie den
Parallelanschlag zusätzlich der Länge nach ein-
stellen.
1 609 929 N94 | (3.9.08)
Mit dem Drehknopf 30 können Sie nach dem Lö-
sen beider Flügelschrauben 28 die Länge fein-
einstellen. Eine Umdrehung entspricht dabei ei-
nem Verstellweg von 2,0 mm, einer der
Teilstriche am Drehknopf 30 entspricht einer
Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Mittels der Anschlagleiste 31 können Sie die
wirksame Anlagefläche des Parallelanschlags
verändern.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug
mit gleichmäßigem Vorschub und seitlichem
Druck auf den Parallelanschlag an der Werk-
stückkante entlang.
Beim Fräsen mit dem Parallelanschlag 26 sollte
die Staub-/Späneabsaugung über den speziellen
Absaugadapter 32 erfolgen. Der Absaugadapter
24 kann montiert bleiben.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild F)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den
Fräszirkel/Führungsschienenadapter 33 ver-
wenden. Montieren Sie den Fräszirkel wie im
Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 38 in das
Gewinde im Fräszirkel ein. Setzen Sie die
Schraubenspitze in den Mittelpunkt des zu frä-
senden Kreisbogens ein, achten Sie dabei dar-
auf, dass die Schraubenspitze in die Werkstoffo-
berfläche eingreift.
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Ver-
schieben des Fräszirkels grob ein und drehen
Sie die Flügelschrauben 35 und 36 fest.
Mit dem Drehknopf 37 können Sie nach dem Lö-
sen der Flügelschraube 36 die Länge feineinstel-
len. Eine Umdrehung entspricht dabei einem
Verstellweg von 2,0 mm, einer der Teilstriche
am Drehknopf 37 entspricht einer Veränderung
des Verstellwegs um 0,1 mm.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug
mit dem rechten Handgriff 1 und dem Griff für
den Fräszirkel 34 über das Werkstück.
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