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Endress+Hauser Proline Promag W 400 PROFIBUS DP Betriebsanleitung Seite 89

Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
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Proline Promag W 400 PROFIBUS DP
Endress+Hauser
Danach stellt der Promag 400 PROFIBUS DP für den zyklischen Datenaustausch die glei-
chen Eingangs-, Ausgangsdaten und Messwertstatusinformationen zur Verfügung.
• Bei azyklischer Parametrierung des Promag 400 PROFIBUS DP über ein Bedienpro-
gramm (Klasse 2 Master) erfolgt der Zugriff direkt über die Blockstruktur bzw. den
Parametern des Messgerätes.
• Wurden Parameter im auszutauschenden Messgerät (Promag 50 PROFIBUS DP
oder Promag 53 PROFIBUS DP) verändert (Parametereinstellung entspricht nicht
mehr der ursprünglichen Werkeinstellung), müssen diese Parameter im neu einge-
setzten Promag 400 PROFIBUS DP über ein Bedienprogramm (Klasse 2 Master)
entsprechend angepasst werden.
Beispiel
Bei einem sich im Betrieb befindlichen Promag 50 PROFIBUS DP wurde die Zuord-
nung der Schleichmenge von Massefluss (Werkeinstellung) auf Normvolumenfluss
geändert. Nun wird dieses Messgerät gegen einen Promag 400 PROFIBUS DP aus-
getauscht. Nach dem Austausch muss die Zuordnung der Schleichmenge im Promag
400 PROFIBUS DP ebenfalls manuell angepasst, d.h. auf Normvolumenfluss geän-
dert werden, um einen identisches Verhalten des Messgerätes zu gewährleisten.
Austausch der Messgeräte ohne Tausch der GSD-Datei und ohne Neustart der
Steuerung
Bei der beschriebenen Vorgehensweise kann der Austausch ohne Unterbruch des laufen-
den Betriebs erfolgen, ein Neustart der Steuerung ist nicht notwendig. Es erfolgt jedoch
keine vollumfängliche Integration des Messgeräts!
1. Messgerät Promag 50 PROFIBUS DP oder Promag 53 PROFIBUS DP gegen den Pro-
mag 400 PROFIBUS DP austauschen.
2. Geräteadresse einstellen: Es muss die gleiche Geräteadresse verwendet werden, wel-
che bei der Promag 50, Promag 53 oder PROFIBUS DP Profil GSD eingestellt war.
3. Anschluss des Promag 400 PROFIBUS DP.
Wurde am ausgetauschten Messgerät (Promag 50 oder Promag 53) die Werkeinstellung
geändert, sind gegebenenfalls folgende Einstellungen anzupassen:
1. Konfiguration der applikationsspezifischen Parameter.
2. Auswahl der zu übertragenden Prozessgrößen über den Parameter CHANNEL im
Analog Input bzw. Summenzähler Funktionsblock.
3. Einstellung der Einheiten für die Prozessgrößen.
Systemintegration
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