1 Sicherheit – die Installation und Montage entsprechend Sicherheit der Produkt- und Systemzulassung Handlungsbezogene Warnhinweise – die Einhaltung aller in den Anleitungen auf- Klassifizierung der handlungsbezogenen geführten Inspektions- und Wartungsbe- Warnhinweise dingungen. Die handlungsbezogenen Warnhinweise sind Die bestimmungsgemäße Verwendung um- wie folgt mit Warnzeichen und Signalwör- fasst außerdem die Installation gemäß...
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Sicherheit 1 ▶ Prüfen Sie auf Spannungsfreiheit. ▶ Öffnen Sie alle zugänglichen Türen und Fenster weit und sorgen Sie für Durchzug. 1.3.3 Lebensgefahr durch austretendes ▶ Schalten Sie das Produkt aus. ▶ Prüfen Sie die Abgaswege im Produkt und Bei Gasgeruch in Gebäuden: die Ableitungen für Abgas.
1 Sicherheit ▶ Beachten Sie die einschlägigen nationalen ▶ Sorgen Sie dafür, dass die Verbrennungs- und internationalen Gesetze, Normen und luftzufuhr stets frei von Fluor, Chlor, Richtlinien. Schwefel, Stäuben usw. ist. ▶ Sorgen Sie dafür, dass am Aufstellort 1.3.11 Verbrennungs- oder keine chemischen Stoffe gelagert werden.
Hinweise zur Dokumentation 2 Hinweise zur Dokumentation Angabe auf dem Bedeutung Typenschild Mitgeltende Unterlagen beachten Warmwasserbetrieb ▶ Beachten Sie unbedingt alle Betriebs- und Installations- Nennwärmeleistungsbereich im Heiz- anleitungen, die Komponenten der Anlage beiliegen. betrieb Nennwärmeleistungsbereich im Warm- Unterlagen aufbewahren wasserbetrieb ▶...
4 Montage Montage Funktionselemente Produkt auspacken Entfernen Sie die Verpackung rund um das Gerät. Demontieren Sie die Frontverkleidung. (→ Seite 11) Schrauben Sie die 4 Befestigungslaschen vorn und hinten an der Palette ab und entfernen Sie sie. Lieferumfang prüfen ▶ Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Un- versehrtheit.
Montage 4 Abmessungen des Geräts Mindestabstände 70 70 160 mm 165 mm (Luft-Abgas- Führung Ø 60/100 mm) 425 mm 275 mm (Luft-Abgas- 20 mm; (≥ 300 mm) Führung Ø 80/125 mm) 40 mm 600 mm 70 mm Abstände zu brennbaren Bauteilen Ein Abstand des Produkts von Bauteilen aus brennbaren Bestandteilen, der über die Mindestabstände (→...
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4 Montage ▶ Gehen Sie bei der Montage des Produkts in umgekehr- Gefahr! ter Reihenfolge vor. Verletzungsgefahr durch wiederholte Nut- zung der Tragegriffe. Die Tragegriffe sind wegen Materialalterung nicht dafür vorgesehen, bei einem späteren Transport erneut verwendet zu werden. ▶ Verwenden Sie die Tragegriffe keinesfalls erneut.
Montage 4 spielsweise bei Bauarbeiten), stellen Sie sicher, dass das Gerät abgedichtet/geschützt ist. Waagrechte Aufstellung des Produkts Transportieren Sie das Gerät auf keinen Fall wie oben dargestellt. Nachdem Sie das Gerät aufgestellt haben, schneiden Sie die Tragegriffe ab und entsorgen Sie sie vorschrifts- ▶...
5 Installation Installation 4.12 Schaltkasten in die untere oder obere Stellung versetzen Gefahr! Hinweis Verbrühungsgefahr und/oder Risiko von Durch das Versetzen des Schaltkastens in die Sachschäden durch unsachgemäße obere oder untere Stellung wird der Zugriff auf die Installation und dadurch austretendes verschiedenen Gerätekomponenten erleichtert.
Installation 5 5.1.2 Richtige Gasart verwenden Kontrollieren Sie, ob das Fassungsvermögen des Aus- dehnungsgefäßes für das Anlagenvolumen ausreicht. Eine falsche Gasart kann Störabschaltungen des Produkts ◁ Wenn das Volumen des Ausdehnungsgefäßes für verursachen. Im Produkt können Zünd- und Verbrennungs- die Anlage nicht ausreicht, dann installieren Sie ein geräusche entstehen.
5 Installation Kondensatablaufleitung anschließen Solaranschluss 5.5.1 Allgemeine Hinweise Gefahr! Lebensgefahr durch Austritt von Vorsicht! Abgasen! Überspannungsgefahr! Die Kondensatablaufleitung des Siphons darf Überspannung kann die Solaranlage beschä- nicht dicht mit einer Abwasserleitung verbun- digen. den sein, da sonst der interne Kondensat- ▶...
Installation 5 Die Wahl eines entsprechenden Leitungsdurchmessers hat Gebäudehöhe (H) großen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Solaranlage. Das 12 m System arbeitet mit einem Schlauch von 8 mm Innendurch- 190L 2 Sensoren Ohne Rück- messer. 20 m 15 m haltegefäß (Zubehör) 5.5.3 Maximale Länge der Solarrohre...
5 Installation Luft-Abgas-Anlage Elektroinstallation 5.6.1 Luft-Abgas-Führung montieren Die Elektroinstallation darf nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. ▶ Montieren Sie die Luft-Abgas-Führung wie in der separa- ten Montageanleitung zur Luft-Abgas-Führung beschrie- Gefahr! ben. Lebensgefahr durch Stromschlag! 5.6.2 Anschlussstück für Luft-Abgas-Führung Das Berühren von spannungsführenden wechseln Anschlüssen kann zu schweren Personen- schäden führen.
Installation 5 5.7.1.2 Schaltkasten schließen Prüfen Sie, ob alle Adern ordnungsgemäß an den An- schlussklemmen des Steckers befestigt sind. Bessern Schließen Sie die Rückwand (2), indem Sie sie nach Sie ggf. nach. unten auf den Schaltkasten (1) drücken. Stecken Sie den Stecker in den dazugehörigen Steck- Achten Sie darauf, dass alle vier Clips (3) hörbar in den platz der Leiterplatte.
5.7.6 Regler im Schaltkasten installieren nung (z. B. Sicherungen oder Leistungs- Bedingungen: Wenn Sie einen witterungsgeführten eBUS-Regler oder schalter) an. einen raumtemperaturgeführten eBUS-Regler der Marke Vaillant an- ▶ Verwenden Sie für die Netzanschlusslei- schließen: tung, die durch die Kabeldurchführung in das Produkt verlegt wird, eine flexible Lei- tung.
Bedienung 6 5.7.7 Regler an die Elektronik anschließen 5.7.8.1 Zusatzrelais nutzen Schließen Sie eine weitere Komponente über den grauen Stecker auf der Leiterplatte direkt an das integrierte Zusatzrelais an. Nehmen Sie die Verdrahtung analog zu dem Abschnitt „Regler montieren (→ Seite 19)‟ vor. Um die angeschlossene Komponente in Betrieb zu –...
7 Inbetriebnahme Werkseinstellung prüfen Hinweis Die Fachhandwerkerebene ist mit einem Passwort Vorsicht! gegen unbefugten Zugang gesichert. Risiko von Sachschäden durch unzuläs- sige Einstellung! Drücken Sie gleichzeitig („i”). ▶ Verändern Sie keinesfalls die werksseitige ◁ Im Display erscheint das Menü. Einstellung des Gasdruckreglers der Gas- Blättern Sie so lange mit oder , bis der Menü-...
Inbetriebnahme 7 Solaranlage befüllen Bedingungen: Die Ausführung des Produkts entspricht nicht der ört- lichen Gasgruppe ▶ Nehmen Sie das Produkt nicht in Betrieb. ▶ Nehmen Sie eine Änderung der Gasart entsprechend Ihrer Anlage vor. Bedingungen: Die Ausführung des Produkts entspricht der örtlichen Gas- gruppe ▶...
7 Inbetriebnahme Produkt einschalten ▶ Drücken Sie die Ein-/Austaste des Produkts. ◁ Im Display erscheint die Grundanzeige. Installationsassistenten durchlaufen Der Installationsassistent erscheint bei jedem Einschalten des Produkts, bis er einmal erfolgreich abgeschlossen wurde. Er bietet direkten Zugriff auf die wichtigsten Prüf- programme und Konfigurationseinstellungen bei der Inbetriebnahme des Produkts.
Inbetriebnahme 7 Gerätekonfiguration und Diagnosemenü Ergebnis Bedeutung Maßnahme aufrufen „Warnung” Verbrennungs- Prüfprogramm P.01 qualität unzurei- starten und CO₂-Wert Über die Diagnosecodes können Sie die wichtigsten Anla- chend. mit Einstellschraube im genparameter noch einmal prüfen und einstellen. Rufen Sie Venturi einstellen. CO₂-Wert ist zum Konfigurieren die Gerätekonfiguration auf.
7 Inbetriebnahme 7.11 Heizwasser/Füll- und Ergänzungswasser P.00 Prüfprogramm Entlüftung: prüfen und aufbereiten Die Heizungspumpe wird getaktet angesteuert. Der Heizkreis und der Warmwasserkreis werden Vorsicht! über den Schnellentlüfter an der Heizpumpe entlüftet (die Kappe des Schnellentlüfters muss gelöst sein). Risiko eines Sachschadens durch minder- Das Entlüftungsprogramm beginnt immer mit dem wertiges Heizwasser Warmwasserkreis (kurzer Heizkreis = 7 Minuten...
7 Inbetriebnahme 7.15 Warmwassersystem befüllen und entlüften Verbinden Sie den Füllhahn der Heizungsanlage am Anschlusszubehör normgerecht mit einer Heizwasser- Versorgung, wenn möglich einem Kaltwasserhahn. Versorgen Sie den Heizkreis mit Wasser. Öffnen Sie alle Heizkörper-Thermostatventile. Prüfen Sie, ob die Absperrhähne des Heizungsvor- und -rücklaufs geöffnet sind.
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Inbetriebnahme 7 Schließen Sie ein Manometer (2) am Messnippel (1) an. Werksseitige Gaseinstellwerte (→ Seite 56) Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. Bedingungen: Einstellung des CO₂-Gehalts erforderlich Nehmen Sie das Produkt mit dem Prüfprogramm P.01 ▶ in Betrieb. Demontieren Sie die Frontverkleidung. Messen Sie den Gasanschlussdruck gegen den Atmo- sphärendruck.
8 Anpassung an die Heizungsanlage ▶ 7.17 Dichtheit prüfen Um die aktuelle Einstellung zu ändern, drücken Sie oder ▶ Prüfen Sie die Gasleitung, den Heizkreis und den Warm- ▶ Bestätigen Sie mit (Ok). wasserkreis auf Dichtheit. ▶ Prüfen Sie die Luft-Abgas-Führung auf einwandfreie Maximale Heizleistung einstellen Installation.
Anpassung an die Heizungsanlage 8 Eingestellte maximale Brennersperrzeit [min] Brennerbetriebsstunden bis zur Wärme- Anzahl (Soll) nächsten Inspektion/Wartung (in bedarf Personen [°C] Abhängigkeit vom Anlagentyp) 2 ‑ 3 10,0 13,0 16,5 19,5 5,0 kW 1.150 h 1 ‑ 2 11,5 14,0 17,0 1.500 h 10,0 kW...
Anpassung an die Heizungsanlage 8 8.12 Einstellung des Warmwasser- Hinweis Thermostatmischers Das Überströmventil bleibt außer Funktion, da die Pumpenstufe nicht ausreicht, um es (bei Warnung! unveränderter Werkseinstellung) zu öffnen. Verbrennungsgefahr bei Kontakt mit Warmwasserkomponenten! Hinweis Es besteht Verbrennungsgefahr am Speicher Wenn die Pumpenbetriebsart „Pumpendreh- und an allen Warmwasserkomponenten in zahl Sollwert = fest (Δp Limit)”...
9 Inspektion und Wartung Ersatzteile beschaffen Messen Sie die Warmwassertemperatur an einer Zapf- stelle und stellen Sie den Thermostatmischer in die Po- Die Originalbauteile des Produkts sind im Zuge der Konfor- sition, die der vom Betreiber gewünschten Maximaltem- mitätsprüfung durch den Hersteller mitzertifiziert worden. peratur entspricht.
Inspektion und Wartung 9 Elektronik-Selbsttest durchführen Menü → Fachhandwerkerebene → Testprogramme → Elektronik Selbsttest Mit dem Elektronik-Selbsttest können Sie eine Vorabprüfung der Leiterplatte durchführen. Thermo-Kompaktmodul ausbauen Hinweis Die Baugruppe Thermo-Kompaktmodul besteht aus fünf Hauptkomponenten: – drehzahlgeregeltes Gebläse, – Gasarmatur inkl. Halteblech, –...
9 Inspektion und Wartung Kondensatsiphon reinigen 14. Prüfen Sie den Brenner und den Wärmetauscher auf Beschädigungen und Verschmutzungen. 15. Wenn erforderlich, dann reinigen oder ersetzen Sie die Bauteile gemäß den folgenden Abschnitten. 16. Bauen Sie eine neue Brennertürdichtung ein. 17. Überprüfen Sie die Wärmedämmung an der Brennertür. Wenn Sie Anzeichen von Beschädigungen feststellen, dann tauschen Sie die Wärmedämmung aus.
Inspektion und Wartung 9 9.11.3 Anlage entleeren Stecken Sie das Luftansaugrohr wieder auf den An- saugstutzen. Schließen Sie einen Schlauch an der Entleerungsstelle Befestigen Sie das Luftansaugrohr mit der Halte- der Anlage an. schraube. Führen Sie das freie Ende des Schlauchs an eine ge- 10.
9 Inspektion und Wartung 9.15 Heizungsfilter reinigen Entleeren Sie den Brauchwasserkreis des Geräts. (→ Seite 35) – Stoppen Sie den Entleerungsvorgang, sobald der Anodenanschluss aus dem Wassers herausragt. Schrauben Sie die Magnesiumschutzanode (1) aus dem Speicher heraus und prüfen Sie, wie stark sie kor- rodiert ist.
Um das Produkt wieder in Betrieb zu nehmen, drücken Sie die Entstörtaste (→ Betriebsanleitung). ▶ Wenn Sie den Fehler nicht beheben können und er auch nach mehrmaligen Entstörversuchen wieder auftritt, dann wenden Sie sich an den Vaillant Werkskundendienst. 10.4 Fehlerspeicher abfragen Menü → Fachhandwerkerebene → Fehlerliste Hinweis Das Produkt verfügt über einen Fehlerspeicher.
10 Störungsbehebung Stellen Sie sicher, dass kein Wasser auf stromführende Ziehen Sie den bzw. die Stecker (je nach Gerätevari- Bauteile (z. B. die Elektronikbox) tropft. ante) (8) vom Gebläsemotor ab, indem Sie auf die Ver- riegelungsnase drücken. Verwenden Sie nur neue Dichtungen. Lösen Sie die beiden Überwurfmuttern (5) und (7) der Gasarmatur.
Störungsbehebung 10 13. Bauen Sie die Bauteile in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. Verwenden Sie an Stelle (4) und (5) unbe- dingt neue Dichtungen. Halten Sie sich an die Anzugs- reihenfolge für die drei Schrauben, die das Gebläse mit dem Mischrohr verbinden, indem Sie der Nummerie- Nehmen Sie das Luftansaugrohr ab.
10 Störungsbehebung 10.10.4 Venturi austauschen Gefahr! Vergiftungsgefahr durch erhöhte CO- Werte! Eine falsche Gasdüsengröße kann zu erhöh- ten CO-Werten führen. ▶ Achten Sie beim Austausch des Ventu- ris darauf, dass Sie die richtige Gasdüse verwenden (farbliche Kennzeichnung und Position der Stifte auf der Gasdüsenunter- seite).
Störungsbehebung 10 Vorsicht! Vergiftungsgefahr durch austretende Ab- gase! Fette auf Mineralölbasis können die Dichtun- gen beschädigen. ▶ Verwenden Sie zur Montageerleichterung anstatt von Fetten ausschließlich Wasser oder handelsübliche Schmierseife. 14. Erneuern Sie die Dichtungen. 15. Stecken Sie den Vor- und Rücklaufanschluss bis zum Anschlag in den Wärmetauscher.
13.1 Kundendienst chend den beiliegenden Montage- und Installationsanlei- tungen. Auftragsannahme Vaillant Kundendienst: 021 91 5767901 ▶ Wenn Sie die Leiterplatte tauschen, dann ziehen Sie den Kodierwiderstand (1) (Stecker X24) auf der alten Leiterplatte ab und stecken Sie den Stecker auf die neue Leiterplatte auf.
Anhang Anhang Rohrlängen B23P Installation Hinweis Die maximale Rohrlänge (nur gerades Rohr) entspricht der maximal erlaubten Abgasrohrlänge ohne Bö- gen. Wenn Bögen verwendet werden, dann muss die maximale Rohrlänge entsprechend den dynamischen Strömungseigenschaften der Bögen verringert werden. Bögen dürfen nicht direkt aufeinander folgen, da der Druckverlust auf diese Weise enorm erhöht wird.
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Anhang Werksein- Benutzer- Code Parameter Werte oder Erläuterungen stellung spezifische Einstellung D.002 Max. Brennersperrzeit Heizung bei 2 … 60 min 20 min 20 °C Vorlauftemperatur D.003 Warmwassertemperatur am Ausgang in °C Nicht ein- des Plattenwärmetauschers stellbar D.004 Warmwassertemperatur des Spei- in °C Nicht ein- chers...
Anhang Werksein- Benutzer- Code Parameter Werte oder Erläuterungen stellung spezifische Einstellung D.123 Zeit der letzten Speicherladung In min Nicht ein- stellbar D.124 ECO-Modus des Warmwasserspei- 0 = ECO-Modus deaktiviert 0 = Funktion Nicht ein- chers deaktiviert stellbar 1 = ECO-Modus aktiviert D.125 Warmwassertemperatur am Spei- Istwert in °C Nicht ein-...
Anhang Wartung Inspektion Arbeiten (mind. allle (jährlich) 2 Jahre) Lassen Sie den Druck im Warmwasserkreis sinken. Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungs- gefäßes des Schichtladespeichers (sofern vorhanden). Korrigieren Sie den Druck, falls erforder- lich. Prüfen Sie, wie stark die Anode korrodiert ist, und wechseln Sie diese gegebenenfalls aus. Bauen Sie das Thermo-Kompaktmodul aus.
Anhang Statuscode Bedeutung S.26 Warmwasserbetrieb Gebläsenachlauf S.27 Warmwasserbetrieb Pumpennachlauf S.28 Warmwasser Brennersperrzeit. S.29 Kalibrierroutine / Modulationssperrzeit des Warmwassers. Sonderfälle S.30 Heizbetrieb durch Raumthermostat blockiert. S.31 Sommerbetrieb aktiviert oder keine Wärmeanforderung des eBUS-Reglers. S.32 Wartemodus wegen Abweichung der Gebläsedrehzahl. S.34 Frostschutzbetrieb aktiv. S.35 Gerät in Wartezeit wegen Gebläsesperre aufgrund zu niedriger oder zu hoher Geschwindigkeit.
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Anhang Code Bedeutung Ursache F.20 Sicherheitsabschaltung: Temperaturbegrenzer Masseverbindung Kabelbaum zum Gerät nicht korrekt, Vor- oder Rück- lauf-NTC-Fühler defekt (Wackelkontakt), Schwarzentladung über Zünd- kabel, Zündstecker oder Zündelektrode, Pumpe blockiert, Luft vorhanden F.22 Sicherheitsabschaltung: Wassermangel Kein oder zu wenig Wasser im Produkt, Wasserdrucksensor defekt, Kabel zu Pumpe oder Wasserdrucksensor lose/nicht gesteckt/defekt F.23 Sicherheitsabschaltung: Temperaturspreizung zu...
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Anhang Code Bedeutung Ursache F.65 Fehler Elektroniktemperatur Elektronik durch äußere Einwirkung zu heiß, Elektronik defekt F.67 Fehler Elektronik / Flamme Unplausibles Flammensignal, Elektronik defekt F.68 Fehler instabiles Flammensignal Luft im Gas, Gasfließdruck zu gering, falsche Luftzahl, Kondensatweg verstopft, falsche Brennerdüse, Unterbrechung des Ionisationsstroms (Kabel, Elektrode), Abgasrezirkulation, Kondensatweg, Elektronik defekt F.70 Ungültige Gerätekennung (DSN)
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Anhang Code Bedeutung Ursache F.1279 Fehler des Fühlers am unteren Teil des Spei- Fühler falsch angeschlossen oder defekt chers Installations- und Wartungsanleitung auroCOMPACT 0020233500_01...
Anhang Verbindungsschaltplan Burner off X100 eBUS eBUS eBUS 230V~ Hauptplatine Leistungsgrößen-Kodierwiderstand Schnittstellenplatine Vorgerüsteter Stecker für Schutztemperaturbegren- Kodierwiderstand für die Gasgruppe Temperatursensor des Warmwasservorlaufs 0020233500_01 auroCOMPACT Installations- und Wartungsanleitung...
Anhang VSC D 206/4-5 Näherungswert des Kon- 1,82 l/h densatvolumens (pH-Wert zwischen 3,5 und 4,0) bei 50/30 °C ΔP Heizung bei 0,029 MPa Nenndurchfluss (ΔT = 30 K) Technische Daten – Leistung/Belastung G20 VSC D 146/4-5 VSC D 146/4-5 VSC D 146/4-5 VSC D 206/4-5 VSC D 206/4-5 150 (LL)
Anhang VSC D 146/4-5 VSC D 146/4-5 VSC D 146/4-5 150 (LL) Nennwirkungsgrad bei 80/60 °C 98 % 98 % 98 % Nennwirkungsgrad bei 60/40 °C 103,1 % 103,1 % 103,1 % Nennwirkungsgrad bei 50/30 °C 106,5 % 106,5 % 106,5 % Wirkungsgrad im Teillastbetrieb (30 %) bei 40/30 °C 108 %...
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Anhang VSC D 206/4-5 Elektroanschluss 230 V / 50 Hz Eingebaute Sicherung T4A/250 (träge) max. elektrische 175 W Leistungsaufnahme Elektrische Leistungs- 4,2 W aufnahme Standby Schutzart IP X4 D 0020233500_01 auroCOMPACT Installations- und Wartungsanleitung...