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Kromschroder Merlin 5064 V3 Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch

Systemmanager
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungs- und
Installationsanleitung
Merlin 5064 V3
Systemmanager
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise
und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb-
nahme sorgfältig durch.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Kromschroder Merlin 5064 V3

  • Seite 1 Bedienungs- und Installationsanleitung Merlin 5064 V3 Systemmanager Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb- nahme sorgfältig durch.
  • Seite 2: Allgemeines

    Sicherheitshinweise Allgemeines Allgemeines Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Bei der Installation, dem Betrieb und der Wartung Netzanschlussvorschriften ist diese Anweisung zu beachten. Dieses Gerät darf nur von einem Fachmann installiert werden. Beachten Sie die Bedingungen Ihres örtlichen Energie- Durch unsachgemäße Reparaturen können versorgungsunternehmens und die VDE-Vorschriften.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines T-Pool (Schwimmbadtemperatur) [F2/F15] Inhaltsverzeichnis T-WW (Warmwassertemperatur) [F11/F5] T-Vorlauf (Vorlauftemperatur) [F11/F5] B-Auf-Zeit (Letzte benötigte Aufheizzeit) Allgemeines Solar/MF (Solar + Multifunktion) Sicherheitshinweise T-MF(1-4) [F11-F14] Netzanschlussvorschriften T-Solar (1,2) (Kollektortemperatur) Gewährleistungsbedingungen Solar Pumpe (1,2,3) (Kollektorpumpenstatus) 10 Wichtige Textstellen Laden SP (WW,PU,3) Hinweis (Speicherladepumpenstatus) Allgemeine Hinweise Laden (WW2,PU2) (Umladepumpenstatus)
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Max T-WE (Maximaltemperatur der WE) Bereich Service WE-Dyn Auf (WE-Zuschaltung Dynamik [K]) Relaisstatus und Test WE-Dyn Ab (WE-Abschaltung Dynamik [K]) Relaistest Nachst Zeit (Nachstellzeit für I-Regler) Codenummer Eingabe Modgrad An Sensortest Modgrad Aus Software Nummer XXX-XX Min Modgrad Kaskade Handbetrieb (nur mit Code-Nr.) Modgrad WW (nur mit WW-Stufen) Brenner Laufz und Brenner Starts...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Solarinstallationen - Beispiele Heizkreisregelung Zubehör Witterungsabhängige Regelung Die Bedienmodule Merlin BM, BM 8 und Raumfühlereinfluß Lago FB Warmwasserbereitung Fernbedienung FBR2 BoB => Betrieb ohne Brenner Telefonschalter Frostschutzfunktion DCF-Empfänger eBUS Brennersteuerungen EEPROM-Check Systembus Umwälzpumpenschaltung Die Buskennung Schaltung nach Heizbedarf Schaltung nach Heizgrenzen Fühler...
  • Seite 6: Teil1: Bedienung

    Normalbetrieb Teil1: Bedienung Teil1: Bedienung Für die erste Inbetriebnahme bzw. für die Teil1: Bedienung „Ebene Installation“ lesen Sie bitte den Ab- Normalbetrieb schnitt Installation. Bedienelemente im Normalbetrieb Drehknopf: Auswahl eines Wertes aus der Favori- tenebene zur Anzeige in der Zeile 2 durch den Drehknopf Home-Taste: Wechsel zwischen Bedienung des Reglers und dem Normalbetrieb (Standardanzeige)
  • Seite 7: Betriebsartenwahl

    Normalbetrieb Teil1: Bedienung Betriebsartenwahl Wirkung der Betriebsart Die hier eingestellte Betriebsart wirkt auf die Kesselrege- Die gewählte Betriebsart wird in der Anzeige dar- lung und auf die integrierten Heizkreise des Reglers. gestellt. Sie wird wirksam, wenn die Einstellung 5 s nicht Jedem Heizkreis kann separat eine hiervon abweichende verändert wird.
  • Seite 8: Bedien-Modus

    Bedien-Modus Teil1: Bedienung Bedien-Modus Beim ersten Betätigen der Home-Taste nach Anlegen der Spannung erscheint einmalig die Ebene Installation. Nach Einstellen der hier zusammenge- Bedienelemente im Bedien-Modus fassten Werte ist der Regler lauffähig. Bei späterem Erscheinen der Ebene z.B. nach Strom- Home-Taste: Wechsel zwischen Bedienung des ausfall kann die Funktion einfach beendet werden.
  • Seite 9: Teil 2: Übersicht Der Anzeige- Und Einstellwerte

    Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- / Einstellwerte Anlage Bereich Anzeigen T-Aussen [F9] Die gemessene Außentemperatur wird für die Regelung Nur Anzeige => kein Verstellen möglich. geglättet.
  • Seite 10: Heizkreis 1

    Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Heizkreis 1 / 2 Heizkreis 1 / 2 T-Raum Aktuelle Raumtemperatur und T-Raum (Raumtemperatur) [F2/F15] aktuelle Raum Solltemperatur nach Nur bei Anschluss eines Fühlers oder einer FBR. Heizprogramm und Betriebsart T-Pool (Schwimmbadtemperatur) [F2/F15] Feuchte Anzeige der Raumfeuchtigkeit (falls Nur bei Konfiguration des Heizkreises als Schwimmbad-...
  • Seite 11: Bereich Benutzer

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Benutzer Alle Einstellwerte die durch den Betreiber der Anlage ein- Anlage gestellt werden. Deutsch => Sprache Anlage Einstellen der Sprache des Reglers Bezeichnung Wertebereich Standard EW*) LCD Kontrast Sprache Nach Ausführung Deutsch Einstellen der Intensität der Anzeige LCD Kontrast...
  • Seite 12: Heizkreis 1

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte diesen Heizkreis eingesetzt. Der Kühlbetrieb wird akti- Heizkreis 1 / 2 viert, wenn die Temperatur überschritten wird. Der Kühl- Bezeichnung Wertebereich Standard betrieb endet, wenn die Temperatur um 2K unterschritten wird. Betriebsart ----, ----...
  • Seite 13: Heizk Adaption (Heizkurvenadaption)

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Heizkurve läßt sich am besten bei Außentem- Aufheiz Optim (Aufheizoptimierung) peraturen unter 5 °C einstellen. Die Änderung der Aktivierung der Funktion zur automatischen Vorverlegung Heizkurveneinstellung muss in kleinen Schritten des Heizzeitbeginns. und größeren Zeitabständen durchgeführt werden Beispiel: Heizprogramm 6.00 Uhr –...
  • Seite 14: Bereich Zeitprogramme

    Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Zeitprogramme F-Taste „Zeitprogramm“ drücken gewünschtes Zeitprogramm suchen In diesem Bereich können alle Zeitprogramme eingestellt => z.B. „Heizkreis 2 Prog 2“ werden. Mit F-Taste [hier Taste 3] Zeitprogramm wählen => „Heizkreis 2 Prog 2“ „Montag“...
  • Seite 15: Zeitprogramme Für Solar

    Bereich Zeit-Datum Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Parameter der Zeit-Datum Ebene Zeitprogramme für Solar Freigabe Kick Funktion Uhrzeit Werkseinstellung: (Nicht bei Zeitmaster oder DCF im System) Mo. bis So.: 00:00 bis 24.00 Eine Abweichung der Uhr von bis zu 2 Minuten pro Monat ist möglich (ggf.
  • Seite 16: Bereich Service

    Bereich Service Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Service Relaisstatus und Test In diesem Bereich sind Werte für den Kundendienst zu- Relaistest sammengefasst, um einen schnellen Zugriff zu ermögli- chen. Mit dem Drehgeber das Relais anwählen (01-11) => Das ausgewählte Relais wird eingeschaltet. Alle ande- Mit F-Taste Ebene (z.B.
  • Seite 17: Software Nummer Xxx-Xx

    Bereich Service Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Software Nummer XXX-XX Anzeige der Softwarenummer mit Index (bei Problemen / Fragen zum Regler bitte angeben) Kaskade Handbetrieb (nur mit Code-Nr.) (Nur bei Kaskaden in der Betriebsart „Service“) Mit F-Taste Ebene öffnen und mit WE suchen.
  • Seite 18: Bereich Fachmann

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte eBUS Versorgung (Versorgung für eBUS) Bereich Fachmann Ein- / Ausschalten der eBUS Versorgung nach ange- Die Veränderung der Fachmann-Einstellwerte ist erst schlossenen Geräten (Strombilanz) => siehe Teil 3: nach Eingabe der Code-Nr. möglich. Funktionsbeschreibungen –...
  • Seite 19: We2 Typ (Art Des Zweiten We => A7)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte WE2 Typ (Art des zweiten WE => A7) Puffer (Speicherart des Heizungspuffers) (Bei WE1 mit 2-stufigem Brenner – nicht aktiv) Nach Aktivierung (01 oder 02) kann keine FBR für 00 = Kein zweiter Wärmeerzeuger den Heizkreis 1 angeschlossen werden.
  • Seite 20: Einstellwerte Für Wärmerzeuger

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwerte für Wärmerzeuger Max T-WE 1 (Max Temperatur WE) • Schützt vor Überhitzung des WE / verhindert das Auslösen des STB. Wärmeerzeuger Vorsicht: Wirkt auch bei Warmwasserbereitung. Bezeichnung Wertebereich Standard Min T-WE 1/2 (Min Temperatur WE) Max T-WE1 30°C –...
  • Seite 21: Zweistufige Wärmeerzeuger

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Zweistufige Wärmeerzeuger WE-Notkühlung (Nur bei 2-stufigen oder zwei Wärmeerzeugern über die WE Kühl-Fkt (Aktivierung Notkühlung für WE) Brennerrelais 1 und 2) mit T-WE Kühlstart (Starttemperatur für Kühlung) Folgewechsel (Zeit bis Folgewechsel) Gültig für den 1.
  • Seite 22: Schaltverhalten Bei 2-Stufigen Brennern

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Schaltverhalten bei 2-stufigen Brennern Dieses Schaltverhalten wirkt auch für den Betrieb von zwei schaltenden Wärmeerzeugern über die 57°C Brennerrelais A6 und A7. 55°C 50°C Einschalten der 1. Brennerstufe bei unterschreiten der Solltemperatur des WE.
  • Seite 23: Einstellwerte Zur Kaskadensteuerung

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwerte zur Kaskadensteuerung WE gefunden (Anzahl der WE) (nur bei Kaskaden) Anzeige der über BUS automatisch angemeldeten Wär- meerzeuger mit Buskennung (WE-Nummer). Ein ange- Kaskade zeigtes „X“ symbolisiert, dass der Wärmeerzeuger sich auf dem BUS meldet.
  • Seite 24: Schaltwert (-99 - +99)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Schaltwert (-99 – +99) Min Modgrad Interner Regelwert => nur in schaltender Kaskade! Die Zuschaltung des nächsten WE erfolgt erst, wenn der resultierende Modulationsgrad für die einzelnen WE nach Erreicht dieser Wert die „0“ wird der nächste WE zuge- Zuschaltung den hier eingestellten Wert übersteigt.
  • Seite 25: Einstellwerte Zur Modulationssteuerung

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwerte zur Modulationssteuerung min Modgrad (nur bei einstufig modulierenden Wärmeerzeugern) Wenn der Regler einen Gesamtmodulationsgrad größer Null und kleiner „min Modgrad“ berechnet, wird der Mo- Modulation dulationsgrad auf den Wert „min Modgrad“ gesetzt. Gleichzeitig wird die Taktsperre auf 10s gesetzt.
  • Seite 26: T-Rl Kühlen

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwert für den Kühlbetrieb Einstellwerte für den Kühlbetrieb (nur bei Auswahl WE-Typ = Kühlen) Wenn eine Kältemaschine vorhanden ist, kann der Kühl- betrieb durch den Betriebsartenwahlschalter aktiviert wer- den. Die Kältemaschinen werden auf die Rücklauftempe- ratur [T-RL Kühlen] geregelt (Schalthysterese 2K).
  • Seite 27: Estrichprogramm

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Estrichprogramm Der Starttag wird nicht mitgezählt: Das Estrichprogramm startet mit der Solltemperatur von „Tag 1“ und schaltet um 00.00 Estrich Uhr auf den „Tag 1“ und dann jeweils um 00.00 Bezeichnung Wertebereich Standard Uhr auf den nächsten Tag.
  • Seite 28: Warmwasser

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Hysterese WW (Warmwasserhysterese) Warmwasser Die Warmwasserbereitung wird gestartet, wenn die Tem- Bezeichnung Wertebereich Standard peratur des Warmwasserspeichers die Solltemperatur um Ladepumpensperre Aus/Ein die Hysterese [Hysterese WW] unterschreitet. Die Teilvorr WW, Teilvorr Warmwasserbereitung wird beendet, wenn der Speicher Ein, Aus, die eingestellte Solltemperatur erreicht (im Antilegionel-...
  • Seite 29: Heizkreis I/Ii

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Parameter dieser Ebene ändern sich entsprechend WW => Warmwasserkreis der gewählten Funktion für den Heizkreis Diese Funktion kann zum Betreiben zusätzlicher Warm- [HZ FUNKTION] wasserkreise genutzt werden. Der Vorlauffühler des Heiz- kreises wird im Warmwasserspeicher platziert.
  • Seite 30: Mischer Zu (Mischerdynamik Schließen)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Mischer Zu (Mischerdynamik Schließen) Einstellen der Geschwindigkeit, mit der der Mischer bei einer Regelabweichung schließt. Eingegeben wird die Regelabweichung in Kelvin bei der der Mischer ohne Un- terbrechung zufährt. Kleine Werte führen zu schnellem Verfahren des Mischers und können zum Schwingen führen.
  • Seite 31: Funktionen Für Die Zusatzrelais

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Funktionen für die Zusatzrelais MF1 Funktion (Funktionswahl Relais MF1) T-MF1 Soll (Schalttemperatur Relais MF1) Die Multifunktionsrelais = MF-Relais sind jeweils mit einer Grundfunktion belegt MF1 Hyst (Einschalthysterese Relais MF1) MF-1: Mischer HK1 AUF (MF1 Funktion = 00) MF1 Hyst Aus (Ausschalthysterese Relais MF1) MF-2: Mischer HK1 ZU (MF2 Funktion = 00) MF-3: Sammlerpumpe (MF3 Funktion = 01)
  • Seite 32 Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte 13 = Fernbedienter Ausgang Heizkreis 2 23 = Kollektorpumpe Das Relais kann vom Bediengerät des Heizkreises über (Pumpe läuft, wenn der Kollektor in einen der Solar- den BUS geschaltet werden (Funktion siehe Anleitung speicher laden kann) des Bediengerätes).
  • Seite 33 Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte HYST) übersteigt. Die Abschaltung erfolgt, wenn die 26 = Rücklaufanhebung WE über Pufferspeicher Temperatur unter die Temperatur [T-Puffer U + MF HYST EIN: T-PUFFER U [F1] > T-MF1+MF1 HYST + 5K AUS] fällt.
  • Seite 34: Max T-Solar

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte 33 = Thermostat Funktion Max T-Speicher WW, PU, 3 EIN: T-MF > T-MF SOLL Ist ein Speicher oben Fühler montiert, so wird die Maxi- AUS: T-MF < [T-MF SOLL – MF HYST] maltemperatur an diesem Fühler überwacht.
  • Seite 35: Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen

    Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Vorlauf- oder Speicherfühlerfrostschutz Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Der Fühlerfrostschutz wird aktiviert, wenn die Vorlauf- Heizkreisregelung bzw. die Speichertemperatur unter 7°C fällt. Dabei wird nur die entsprechende Pumpe eingeschaltet. Witterungsabhängige Regelung Der Fühlerfrostschutz wird deaktiviert, wenn die Vorlauf- Über die eingestellte Heizkurve wird die WE- oder Vor- lauftemperatur passend zu der gemessenen Außentem-...
  • Seite 36: Schaltung Nach Heizgrenzen

    Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Witterungsgeführte Regelung Kühlbetrieb Die Außentemperatur überschreitet den Raumtempera- Wenn eine Kältemaschine vorhanden ist, kann der Kühl- tur-Sollwert oder der Sollwert der Vorlauftemperatur un- betrieb durch den Betriebsartenwahlschalter aktiviert wer- terschreitet 20°C. den. => Eine Warmwasserladung ist nur durch die kon- ventionellen Wärmeerzeuger möglich.
  • Seite 37: Teil 4: Installation Und Inbetriebnahme

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Montage des Reglers: Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Wandmontage Installation Löcher nach Bohrplan bohren und mit Dübeln versehen. Montage / Demontage Schraube in das Bohrloch „oben-mitte“ bis zu einem Ab- stand von 8 mm zur Wand eindrehen.
  • Seite 38: Anschlusshinweise

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anschlusshinweise E Der Regler ist für eine Betriebsspannung von 230 V AC bei 50 Hz ausgelegt. Der Brennerkontakt ist potentialfrei und muss immer in Reihe mit dem mechanischen Kesselthermostat angeschlossen werden (falls vorhanden). E Achtung: Busleitungen und Fühlerleitungen müssen räumlich getrennt von Netzleitungen verlegt werden! Nach Anschluss oder Anschlussänderung der Fühler und Fernbedienungen muss der Regler kurz...
  • Seite 39: Anschlussbild

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anschlussbild 230V∼; Schaltleistung der Relais 2(2)A, 250V∼ Schaltleistung Triac 1(1)A, 250V~ Brücke von Klemme 22 zu 38 herstellen Brücke zu den Sammelklemmen herstellen. Sammelklemmen mit gleichem Potential verbinden Pin- Füh- Funktion 1 Funktion 2 Funktion3 ler Nr.
  • Seite 40: Anlagenwahl

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlagenwahl Trennschaltung für Warmwasserbereitung Anlage 01 = Merlin 4034 => Kaskadenregler für modulierende WE Klemmenbelegung Fühler Netz 1+GND Außenfühler N-Leiter Netz 2+GND Sammlerfühler Netzversorgung Gerät 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 1 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Pumpe Heizkreis 2 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 Speicherladepumpe...
  • Seite 41: Anlage 02 = Merlin 4834 => Kaskadenregler Für Schaltende We

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 02 = Merlin 4834 => Trennschaltung für Warmwasserbereitung Kaskadenregler für schaltende WE Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND Sammlerfühler Pumpe Heizkreis 1 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 2 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Speicherladepumpe 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 Mischer Heizkreis 2 auf...
  • Seite 42: Anlage 03 = Merlin 3611 => 0-10V Regler

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 03 = Merlin 3611 => 0-10V Regler Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND optional WE Fühler Pumpe Heizkreis 1 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 2 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Speicherladepumpe 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 Mischer Heizkreis 2 auf 6+GND...
  • Seite 43: Anlage 04 = Merlin 0634 => Standardregler Mit 2-Stufigem We

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 04 = Merlin 0634 => Standardregler mit 2-stufigem WE Klemmenbelegung Fühler Netz 1+GND Außenfühler N-Leiter Netz 2+GND WE Fühler Netzversorgung Gerät 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 1 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Pumpe Heizkreis 2 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 Speicherladepumpe 6+GND...
  • Seite 44: Anlage 05 = 2We-Regler => 2 We Kaskade Über Relais Schaltend

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 05 = 2WE-Regler => 2 WE Kaskade über Relais schaltend Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND Sammlerfühler Pumpe Heizkreis 1 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 2 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Speicherladepumpe 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 Mischer Heizkreis 2 auf...
  • Seite 45: Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- Und Pufferregler

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- und Pufferregler Für diese Anlage muss nach der Auswahl „06“ die Solarfunktion separat programmiert werden! Die Rücklaufanhebung des Pelletkessels kann über einen Lago Basic oder über eine Heizkreisfunktion realisiert werden.
  • Seite 46: Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- Und Pufferregler Mit Kombispeicher => Mit Parametereinstellungen

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- und Pufferregler mit Kombispeicher => mit Parametereinstellungen! Für diese Anlage müssen nach der Auswahl „06“ noch die folgenden Parameter verändert werden! WW-Durchladen darf nicht aktiviert werden! • Puffer = 02 (Kombispeicher) •...
  • Seite 47: Anlage 07 = Merlin 1144 => Mischererweiterung

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 07 = Merlin 1144 => Mischererweiterung Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND optional Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND - - - - Pumpe Heizkreis 1 3+GND - - - - Pumpe Heizkreis 2 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Mischer Heizkreis 2 auf 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1...
  • Seite 48: Anlage 09 = Kühlfunktion Im Heizkreisrücklauf

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 09 = Kühlfunktion im Heizkreisrücklauf Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND WE1 Fühler Pumpe Heizkreis 1 3+GND Speicherfühler 4+GND - - - - Speicherladepumpe 5+GND+6 optional FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 29+30 WE1 / Brenner 1 6+GND...
  • Seite 49: Anlage 10 = Zentrale Kühlfunktion Und Solareinbindung

    Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 10 = Zentrale Kühlfunktion und Solareinbindung Klemmenbelegung Netz Fühler N-Leiter Netz 1+GND Außenfühler Netzversorgung Gerät 2+GND WE1 Fühler Pumpe Heizkreis 1 3+GND Speicherfühler Pumpe Heizkreis 2 4+GND Vorlauffühler Heizkreis 2 Speicherladepumpe 5+GND Pufferfühler Oben Mischer Heizkreis 2 auf 6+GND Pufferfühler Mitte...
  • Seite 50: Solarinstallationen - Beispiele

    Solarinstallationen - Beispiele Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Solarinstallationen - Beispiele Kürzel => Bezeichnung (Fühler oben, mitte, unten) WW => Warmwasserspeicher (F6, F12) Über die MF-Relais 1-4 können verschiedenste Solaran- PU => Pufferspeicher für Heizbetrieb (F3, F2, F1) lagen aus Einzelfunktionen zusammengestellt werden. Sp 3 =>...
  • Seite 51: Zubehör

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Zubehör Die Bedienmodule Merlin BM, BM 8 und Lago FB (Nur für Reglertypen mit CAN-BUS Anschluss) Anschluss: Klemme [16+17+18+19] Der Regler ermöglicht den Anschluss eines Bedienmo- duls Merlin BM, BM 8 und Lago FB für jeden Heizkreis über eine Busleitung.
  • Seite 52: Systembus

    Fühler Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Wenn die Uhrzeit sich nach spätestens 10 min nicht kor- Fühler rigiert, wählen Sie einen anderen Montageort für den DCF (z.B. andere Wand– nicht in der Nähe von TV- Fühlerwerte / Kennlinie Geräten, Monitoren oder Dimmern). Temperatur 5KOhm NTC 1KOhm PTC...
  • Seite 53: Außenfühler Af S

    Fühler Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Außenfühler AF S Montageort: • Möglichst an einer Nord- oder Nordostwand hinter einem beheizten Raum • Ca. 2,5 m über dem Erdboden • Nicht über Fenstern oder Luftschächten Montage: • Deckel abziehen • Fühler mit beiliegender Schraube befestigen Tauchfühler KF H/ SPF F Montageort: •...
  • Seite 54: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Konfiguration Anlagenwahl (Wahl der Grundfunktion des Reglers) Ablauf Mit diesem Einstellwert können die weiteren Werte der 1. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Inbetriebnah- Inbetriebnahmeebene vorbelegt werden me sorgfältig durch (siehe auch Anlagenbeschreibung Seite 40). 2.
  • Seite 55: We2 Speicher (Wärmespeicher Für We2)

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme WE2 Speicher (Wärmespeicher für WE2) 03 = passiver Pufferspeicher für Heizbetrieb (F1, F3) (Nur bei WE2 Typ = Feststoff) Der Puffer wird nicht durch die konventionellen Wärmeer- zeuger beladen. Die Nutzung erfolgt z.B. durch solare Anfahrentlastung gilt übergeordnet: Pufferbeladung [Pufferladepumpe], [Rücklaufanhebung] EIN: T-WE2 >...
  • Seite 56: Leistung/Stufe (We Leistung Für Jede Stufe)

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Rücklauf => Rücklaufanhebung über Mischer (nur für Heizkreis II) Der Vorlauffühler des Heizkreises wird als Rücklauffühler des WE genutzt. Der Mischer regelt 24h auf den einge- stellten Wert [Min T-Vorlauf] des Heizkreises. Einbauhinweis: Mischer AUF => Vorlauf des WE wird in den Rücklauf gespeist (=>...
  • Seite 57: Funktionen Für Die Zusatzrelais

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme 03 = Zubringerpumpe Bezeichnung Wertebereich Standard EIN: Bei Wärmeanforderung eines internen Verbrauchers MF(1-4) Funktion 00 - 34 00,00,01,02 AUS: Ohne Wärmeanforderung eines internen Verbrau- T-MF(1-4) Soll 30°C – 90°C 30°C chers. Es erfolgt ein Pumpennachlauf. MF(1-4) Hyst 2K –...
  • Seite 58 Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Hysterese (MF1 HYST) überschreitet. Das Einschalten der Pumpe erfolgt, wenn die Temperatur Das eingestellte Zirkulationsprogramm wie auch die Ein- des Solarkollektors die Temperatur des aktiven Speichers stellung „Zirkulation mit Warmwasser“ gilt übergeordnet (siehe Umschaltventile) im Bereich der Einspeisung um =>...
  • Seite 59 Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme T-WW U [F12]= Temperatur des Warmwasser-Speichers 29 = Speicherladepumpe 3 im Bereich der Einspeisung (Pumpe läuft, wenn der Speicher 3 solar beladen wer- EIN: T-SOLAR > den kann und der Pufferspeicher nicht solar beladen [T-WW U + MF HYST] werden kann) AUS: T- SOLAR <...
  • Seite 60: Max T-Solar

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Solar Kickdauer [sek] 34 = Bypassventil Kühlbetrieb Das Relais wird im Kühlbetrieb geschaltet Laufzeit der Kollektorpumpe beim Pumpenkick. => Trennung der konventionellen WE vom Kühlkreis. Solar Kickpause [min] => Hierdurch Warmwasserbereitung während des Kühl- Wenn die Kollektorpumpe für die hier eingestellte Dauer betriebs möglich (Die Vorlauftemperatur für die WW- nicht gelaufen ist, wird die Pumpe für die Zeit Kick-Dauer...
  • Seite 61: Teil 5: Anhang

    Fehlermeldungen Teil 5: Anhang Fühler: Teil 5: Anhang Fehlermeldungen In der Ebene „Allgemein/Service/Sensortest“ können alle Fühler überprüft werden. Hier müssen alle angeschlos- Fehler Fehlerbeschreibung senen Fühler mit plausiblen Messwerten erscheinen. Kommunikations-Fehler Aktoren (Mischer, Pumpen => nur mit Code- E 90 Adr.
  • Seite 62: Abmessungen

    Abmessungen Abmessungen...
  • Seite 63: Technische Werte

    Technische Werte Technische Werte 230 V AC ± 10% Versorgungsspannung nach IEC 38 Leistungsaufnahme max 8 VA Schaltleistung der Relais 250V AC 2 (2) A Schaltleistung Triac (A12) 250V AC 1(1) A Max. Strom über Klemme L1´ 6,3 A Schutzart nach EN 60529 IP 40 Schutzklasse nach EN 60730 II, schutzisoliert...
  • Seite 64 Funktionsmängel, die auf falsche Bedienung oder Einstellung zu- rückzuführen sind, fallen nicht unter Gewährleistung.

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